Directors: Eshom Nelms, Ian Nelms
Stars: Mel Gibson, Walton Goggins, Marianne Jean-Baptiste, ...
It centers on a rowdy, unorthodox Santa Claus who is fighting his business decline.
Count me in :D sieht gut aus, und good old Mel sehe ich nach wie vor einfach gerne
Sieht nach 'ner Menge Spaß aus! :happy5:
Mad Santa :hideugly:
Gerade eben gesehen und vollkommen begeistert!!!
Viele haben ja STIRB LANGSAM als ,,Weihnachtsfilm" auserkoren, aber DAS wird MEINER werden!
Fand ihn auch klasse.
Wenn Mad Mel als Santa vor dir steht und einem den bösen Blick gibt, dann kackt man sich in die Hosen.
Schöner kleiner Film. Bischen lustig, bischen ernst und sozialkritisch, mit Herz und ganz viel Mel Gibson in Topform.
Ansonsten finde ich es krass, wie gut der Film hier ankommt. Werde ich mir wohl dann auch bald geben. Leider wieder mal ohne Elmar Wepper auf Gibson... Dabei hatte er noch kürzlich gesagt, dass er Gibson immer noch gerne synchronisiert.
Ich habs lieber mal gelöscht, vielleicht sollte man die Sache nicht nochmal hochholen. Vielleicht poste ichs nochmal im andern Thread.
Hab mein Posting dann auch mal editiert. :banana:
Vorhin auf Amazon Prime gesehen, ist gar nicht mal schlecht.
Aber natürlich (und leider) kein Actionfilm. Über die Prämisse kann man streiten, man muss sie aber einfach als gegeben hinnehmen, sonst würde ja der Auslöser für die Handlung fehlen.
Insgesamt freue ich mich ja immer, einen Mel Gibson-Film zu sehen.
Achja und Joachim Tennstedt spricht Gibson und als eine seiner letzten Arbeiten Michael Deffert auf
Walton Goggins, der stimmlich ebenso sehr gut passt.
Ich bin noch unschlüssig, ob 6 oder 7 Punkte.
Snake
Zitat von: Snake Plissken am 16 Dezember 2021, 18:26:42Vorhin auf Amazon Prime gesehen, ist gar nicht mal schlecht.
Aber natürlich (und leider) kein Actionfilm. Über die Prämisse kann man streiten, man muss sie aber einfach als gegeben hinnehmen, sonst würde ja der Auslöser für die Handlung fehlen.
Insgesamt freue ich mich ja immer, einen Mel Gibson-Film zu sehen.
Achja und Joachim Tennstedt spricht Gibson und als eine seiner letzten Arbeiten Michael Deffert auf
Walton Goggins, der stimmlich ebenso sehr gut passt.
Ich bin noch unschlüssig, ob oder 7 Punkte.
Snake
Dann gib 7,5 dann biste fein raus. :happy3:
LOL
Habs eben korrigiert.
Da stehen nur 6er Bewertungen in der Ofdb, dann mache ich ne 7.
Snake
Ich hau da auch gern die 7 raus - ist natürlich was ganz anderes, als man damals nach dem Trailer erwartet hat - aber ich mag Gibson einfach, die Synchronstimme hat auch gepasst - und Goggins is immmer ne Bank in solchen Rollen. Witzige Nummer
Mein X-Mas-Film war in diesem Jahr ,,Fatman" (2020) – welcher die Geschichte eines unartig-hassenswerten Kindes (Chance Hurstfield) erzählt, das zu Weihnachten von Santa Claus (Mel Gibson) statt Geschenke ein Stück Kohle erhält und daher einen Killer (Walton Goggins) dafür anheuert, eben jenen (mit bürgerlichen Namen Chris Cringle heißenden sowie in Alaska lebenden) Herrn zu töten, der unterdessen wiederum in einer beruflichen wie seelisch-depressiven Krise steckt, weshalb er (um die anfallenden Kosten decken zu können) mit seinen fleißigen Elfen widerwillig einen lukrativen Auftrag des US-Militärs annimmt...
Alles in allem wusste mich der Streifen von Eshom und Ian Nelms angenehm solide zu unterhalten – was ein merkliches Stück weit an Gibson als mürrischer, desillusionierter Weihnachtsmann liegt; ebenso wie an Marianne Jean-Baptiste als seine herzliche Ehefrau. Goggins geht derweil in Ordnung – wobei man solche Parts aber nunmal schon länger von ihm kennt. Einerseits reizvoll, zugleich aber auch etwas unbefriedigend ist wie sich der Streifen darum bemüht, simultan gritty-wirklichkeitsnah-erst und absurd-humorvoll-unrealistisch zu sein: Zwar gewöhnt man sich rasch daran – ,,holprig" wirkt das Ganze nichtsdestotrotz...
Die Gebrüder Nelms hatten das Skript zu ,,Fatman" bereits 2006 geschrieben: Hätten sie all die Zeit doch bloß mal dazu genutzt, es besser auszuarbeiten. Es fehlt dem Gebotenen an Raffinesse: Verschiedene eigentlich clever-verheißungsvolle (u.a. satirische) Aspekte und Ansätze kommen einfach enttäuschend zu kurz – à la die Ursprünge von Cringle´s Sorgen oder die Verknüpfungen mit dem Militär und der modernen Marktwirtschaft. Stattdessen entfaltet sich die Story halt amüsant-schwarzhumorig-oberflächlich sowie auch gradlinig-vorhersehbar aufs Finale zu – etwas passable Action mit einzelnen Härten inklusive...
6/10