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Gemeinschaftsforum => Allgemeines Filmforum => Thema gestartet von: StS am 14 Januar 2021, 19:02:39

Titel: Red Dot (schwedischer Survival-Thriller / Netflix)
Beitrag von: StS am 14 Januar 2021, 19:02:39

Looking a bit like Ti West's Trigger Man, Joel Schumacher's Phone Booth and Ryûhei Kitamura's Downrange, the Swedish survival thriller Red Dot is coming to Netflix just in time for Valentine's Day.

How does this relate to a romantic holiday, you ask?

In the film, "David and Nadja attempt to rekindle their relationship on a romantic hiking trip to the North of Sweden. The trip quickly turns into a nightmare when a red laser dot appears in their tent, and they are forced to flee into the unforgiving wilderness pursued by an unknown shooter."

The footage seems to indicate that the duo did something to deserve this, and it's a little too late for apologies.

Anastasios Soulis and Nanna Blondell star in director Alain Darborg's film.
Titel: Re: Red Dot (schwedischer Survival-Thriller / Netflix)
Beitrag von: JasonXtreme am 15 Januar 2021, 11:30:32
Für sowas bin ich gern zu haben
Titel: Re: Red Dot (schwedischer Survival-Thriller / Netflix)
Beitrag von: Private Joker am 15 Januar 2021, 11:48:31
Wobei man, bitte nicht falsch verstehen, mal kritisch anmerken könnte, dass viele hier und andernorts diese Netflix Middleware vor dem Start und nach Ansicht des Trailers häufig vorzeitig abfeiern oder zumindest freudig erwarten ("sieht gut aus") und dann nach Sichtung, wenn überhaupt, ihre Enttäuschung zu Protokoll geben ("fand den eher mau").

Man sollte sich schon vor Augen halten, dass Netflix das Kino weder ersetzen kann noch will (letzeres von ein, zwei Prestigeprojekten abgesehen). Eigentlich weiß man mittlerweile, was diese Projekte bieten werden - idR solides Handwerk, das die in den letzten Jahren schon sehr dürftigen Produkte des sogenannten "DtV"-Sektors meist klar übertrifft. Aber eben auch nicht mehr.
Titel: Re: Red Dot (schwedischer Survival-Thriller / Netflix)
Beitrag von: StS am 15 Januar 2021, 12:58:04
Zitat von: Private Joker am 15 Januar 2021, 11:48:31Man sollte sich schon vor Augen halten, dass Netflix das Kino weder ersetzen kann noch will (letzeres von ein, zwei Prestigeprojekten abgesehen). Eigentlich weiß man mittlerweile, was diese Projekte bieten werden - idR solides Handwerk, das die in den letzten Jahren schon sehr dürftigen Produkte des sogenannten "DtV"-Sektors meist klar übertrifft. Aber eben auch nicht mehr.

Wenn ich mir das Kinoprogramm so ansehe - und ich meine damit nicht das der Programmkinos - dann deckt sich der Netflix-Output qualitativ eigentlich in etwa mit dem, was auf der großen Leinwand so zu sehen ist. Daher ist das für mich alles im grünen Bereich.  :happy3:
Titel: Re: Red Dot (schwedischer Survival-Thriller / Netflix)
Beitrag von: Eric am 15 Januar 2021, 13:41:43
Sehe ich wie STS.
ich weiss auch nicht was dieses "durch die Blume bashen" bei Netflix immer soll. Wenn ich da an Sachen wie z. B. THE DIRT, 6 UNDERGROUND oder vor allem OKJA denke um jetzt nur mal drei zu nennen, da muss ich wirklich nicht mehr ins Kino gehen.
Und nur weil diese Filme eben NICHT im Kino laufen sind sie noch lange keine "DtV" Ware um diesen Begriff mal zu verwenden.

Zitat von: Private Joker am 15 Januar 2021, 11:48:31Wobei man, bitte nicht falsch verstehen, mal kritisch anmerken könnte, dass viele hier und andernorts diese Netflix Middleware vor dem Start und nach Ansicht des Trailers häufig vorzeitig abfeiern oder zumindest freudig erwarten ("sieht gut aus") und dann nach Sichtung, wenn überhaupt, ihre Enttäuschung zu Protokoll geben ("fand den eher mau").

Und das denke ich seit fast 40 Jahren auch über sehr sehr viele Filme, die im Kino liefen.

Zitat von: Private Joker am 15 Januar 2021, 11:48:31Man sollte sich schon vor Augen halten, dass Netflix das Kino weder ersetzen kann noch will (letzeres von ein, zwei Prestigeprojekten abgesehen). Eigentlich weiß man mittlerweile, was diese Projekte bieten werden - idR solides Handwerk, das die in den letzten Jahren schon sehr dürftigen Produkte des sogenannten "DtV"-Sektors meist klar übertrifft. Aber eben auch nicht mehr.

Warum sollte ich mir das vor Augen halten? Das alles hat doch mit der Qualität eines Films rein gar nichts zu tun.
Sind in deinen Augen Filme nur dann "sehenswert" wenn sie auf grosser Leinwand gezeigt werden und ich mich dafür mit 100 anderen Spackos 2 Stunden in einen unbequemen Sessel quetschen, 30 Minuten Werbespots sehen, zig Trailer zu Filmen von denen mit nur ein Bruchteil interessiert anschauen und teures Popcorn kaufen soll während andere gemütlich WhatsApp Nachrichten verschicken?

Sorry, aber ich verstehe deine ganze Argumentation einfach nicht. Sehe ich gerne Filme im Kino? Fucking hell, ja natürlich!
Aber ich liege auch genauso gerne auf meiner Couch und werfe Netflix an oder ne BR in den Player. Und zu Hause kann ich dafür sogar die Lautstärke bestimmen und werde, oftmals in den Kinos erlebt, bei lauten Actionszenen nicht mit einem Gehörschaden bedroht.
Titel: Re: Red Dot (schwedischer Survival-Thriller / Netflix)
Beitrag von: Eric am 16 Februar 2021, 12:20:42
Hui, endlich mal wieder ein Film
Spoiler: zeige
ohne Happy End
  :smile:

"Eigentlich" ein gut gemachter Film vor einer wirklich tolle Kulisse. Was mein Problem war: Ich fand die beiden Hauptdarsteller von der ersten Sekunde an extrem unsympathisch.
Und das hat sich eigentlich bis zum Ende bei mir durchgezogen.
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