Gemeinschaftsforum.com

OFDb => Allgemeine OFDb-Themen => Thema gestartet von: Mr.Wilt am 23 Februar 2005, 16:32:16

Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Mr.Wilt am 23 Februar 2005, 16:32:16
Ich habe gestern eine Mail an "Admin@OFDb.de" mit einigen Vorschlägen für die OFDb geschrieben.

Zunächst einmal möchte ich mich an dieser Stelle für schnelle und ausführliche Antwort bedanken. Ist schon faszinierend, dass Amazon, Emunio etc, die an mir ja eigentlich Geld verdienen wollen, langsamer und unbemühter sind als die OFDb-Jungs. Scheinbar sind Passion und Überzeugung doch größere und wichtigere Antriebskräfte als der bloße Kommerz. Danke!

Der Auslöser für diesen Eintrag war dann auch die Anregung von Sascha Imme, die verschiedenen Punkte hier im Forum zu besprechen, damit das OFDb-Team gleich noch ein Feedback hat.

Hier also nun meine Ideen und Saschas Antworten und Argumente, und meine Gedanken zu diesen. Ich bitte dabei auch um konstruktive Kritik und weitere Verbesserungs- und Ausbauvorschläge von Eurer Seite.

- Bei den Übersichten der einzelnen Filme sollten nicht nur Schauspieler und Regie aufgeführt sein sondern auch der Drehbuchautor, da dieser durchaus für Art und Qualität des Filmes steht und somit zum einen die Nennung verdient hätte und dem Filmliebhaber auch ein wichtiger Anhaltspunkt bei der Suche nach Neuen Filmen mit guten Geschichten sein kann.

Das ist zwar richtig, aber die OFDb konzentriert sich weniger auf die Stabsangaben eines Films, sondern mehr auf die Veröffentlichungen.
Natürlich wäre der Drehbuchautor interessant - genauso wie z.B. auch der Komponist oder der Kameramann. Und genau das ist das Problem: Die Abgrenzung. Es würde darauf hinauslaufen, daß wir nach und nach praktische alle Crew-Mitglieder ergänzen müßten.

Da die Internet Movie Database diese Angaben bereits alle enthält, findet sich ja bei allen auch in der IMDb vorhandenen Filmen ein entsprechender Link von unserer Seite aus zur IMDb. Dort lassen sich dann auf Wunsch die weiteren Stabsangaben in Erfahrung bringen.

Dennoch könnte man überlegen, vielleicht einige ausgewählte Positionen mit aufzunehmen (den kompletten Stab nicht, dafür gibt es dann wirklich die IMDb). Vorläufig ist dies jedenfalls nicht geplant.

Natürlich leuchtet mir ein gewisses Abgrenzungsproblem ein, jedoch würde ich hier von der Gewichtung her sagen, dass der Drehbuchautor ein gutes Stück bedeutender ist, als der Kameramann oder der Komponist. Letztendlich ist (von wenigen Ausnahme abgesehen) die Handlung die Basis für einen guten Film. Und zumeist bedarf es für eine gute Handlung eines guten Drehbuchs.
Zudem fände ich es auf lange Sicht, auch nicht schlecht Kamera, Soundtrack, Produktion ebenfalls genannt zu haben. Hinter der IMDb zu verstecken braucht sich die OFDb von der Aufmache her aber auf gar keinen Fall, da sie deutlich gepflegter und professioneller wirkt.
Allerdings sage ich das einfach so, ohne zu wissen welchen organisatorischen Aufwand das bedeuten würde, da ich dies bezüglich keinerlei Erfahrungen habe.

- Aus ähnlichen Gründen könnte auch die Nennung des Produzenten interessant sein.

Siehe oben.

Hier muss ich mich jetzt selbst einschränken, da dem Produzenten bestenfalls ähnliche Bedeutung wie dem Kameramann oder Komponisten zukommt. Aber auch hier: für die Zukunft wäre das schön.

- Schön wäre auch wenn eine kleines persönliches Portrait über Darsteller/in, Regiessuer/in und bald hoffentlich auch Drehbuchautor/in aufrufbar wäre. Ich meine damit nicht den Klatsch aller Bildzeitung, sondern die wichtigsten Eckdaten: z.B. Geburtsdatum, Herkunft, bürgerlicher Name, Familienbande oder Auszeichnungen

Diese Idee ist recht gut und befindet sich auch schon etwas länger in der Planung. Sozusagen in einer frühen Entwicklungsstufe.

Ich hoffe hier unterstützt und ermutigt Ihr die OFDb-Jungs mit ihrem Vorhaben durch entsprechende Rückmeldungen und Vorschläge für die Umsetzung.

- Ergänzen könnte man das Ganze noch mit einer Art Passfoto

Dazu gab es keinen konkreten Kommentar, aber ich hoffe und vermute, dass das zum Portrait gehören wird.

- Schön wären auch Empfehlungslisten einzelner Mitglieder nach dem Motto: Wem das gefällt könnte auch das gefallen. An Hand der bisherigen Rezensionen kann ich feststellen, welches Mitglied in etwa meinen Geschmack hat und so bekomme ich Hinweise für weitere Filme, insbesondere relativ unbekannte Titel.

Ebenfalls eine gute Idee und auch bereits länger geplant bzw. von uns selber gewünscht. Da wir allerdings gerne ein automatisches, "selbstlernendes" Empfehlungs-System hätten, erfordert dies einiges an Entwicklungsaufwand - und leistungsstärkere Server-Hardware. Kann also auch noch etwas dauern.

Wie können wir das OFDb-Team dabei unterstützen, damit das schneller geht? Ideen, Anregungen finanzielle Zuwendungen?

- Gut könnte auch eine Bewertungsmöglichkeit für die einzelnen Rezensionen sein. Insbesondere bei Titeln mit wenigen Rezensionen könnte das ziemlich hilfreich sein, um festzustellen, ob einem der Film gefallen könnte.

Die Idee wurde vor einigen Wochen schon einmal im Forum diskutiert. Die Teilnehmer hatten sich mehrheitlich allerdings gegen eine solche Regelung ausgesprochen, so daß die Idee erst einmal verworfen wurde.

Warum frage ich Euch? Leider habe ich diesen Eintrag auf die schnelle nicht gefunden, aber erklärt es mir bitte noch mal. Mir läge sehr viel an einem Bewertungssystem, so blöd, dass für uns, die wir uns sicher zumeist als außergewöhnliche Individualisten betrachten auch sein mag, die Meinung einer Mehrheit ist einfach objektiver, als die einer einzelnen Person. Und gerade auf der Suche nach mir bisher unbekannten Filmen, kann ich dann viel einfacher die Dinge ausfiltern, mit denen ich sonst vielleicht meine Zeit verschwendet hätte. Insbesondere dort, wo vielleicht nur zwei bis drei ordentlich geschriebene Rezensionen vorhanden sind, der eine Rezensent 3/10 der andere 8/10 Punkte gibt - wie soll ich dort eine Meinung entwickeln?


So das war es jetzt erst mal. Ich hoffe auf Eure rege Beteiligung und viele weitere gute Vorschläge.
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Moonshade am 23 Februar 2005, 17:17:34
Bezüglich der Reviews/Kritiken kann ich aufklären.
Ein Review zu bewerten hieße eigentlich, Qualität, Schrift, Ausdruck, transportierte Informationen zu bewerten.
Leider sagt dir mein Review aber noch gar nichts, wenn du den Film noch nicht kennst, denn ich könnte mit meinem Geschmack ja ziemlich weit von deinem entfernt liegen.

Leider nur würden solche Bewertungen nicht aufgrund der o.a. Elemente durchgeführt werden, zumindest nicht in dem Ausmaß, die diese Einrichtung verdienen würde. Wie schon bei amazon oder bei der imdb werden pos/neg-Empfehlungen nicht selten subjektiv abgegeben.
Dabei werden die Reviews stärker danach bewertet, ob sie der Meinung des Leser entsprechen und weniger, ob sie gut und fundiert geschrieben sind.
Bisweilen steht auch zu erwarten, daß man Freunde mobilisiert, um ein Review zu forcieren, was aber für die Qualität Mißbrauch wäre.

Und darüber hinaus sind leider hier nicht alle User mit dem nötigen Reifegrad gesegnet, um persönliche Sympathie bzw. Antipathie aus solchen Bewertungsschemata rauszulassen. Das merken wir immer noch an Punktesammlern und einigen Rambos hier im Forum.

Die Aussagekraft wäre gleich Null.

Was könnte dir also weiterhelfen?
Nun, wir haben inzwischen eine Menge Autoren, die über 300-400 Reviews geschrieben haben. Wähle dir ein paar deiner Lieblingsfilme aus und lies dir die Beiträge durch. Dann wirst du feststellen, wer mit Ausdruck, Filmverständnis und Inhalt am ehesten auf deiner Linie liegt und wessen Eindrücken du eher trauen kannst oder auch weniger.
Außerdem gibt einem auch der Text selbst Rückschlüsse auf die Herangehensweise des Autors, sei es nun, wenn er nur allgemein Elemente abhandelt, hauptsächlich jubelt oder den Film halbwegs ordentlich sondiert oder analysiert.
Tatsächlich haben hier viele Review-Leser den einen oder anderen Autoren, den sie bevorzugt lesen, weil er ihnen liegt. Es kann nicht immer passen, aber es ist ein Fingerzeig.
Bewertungen eines Reviews wären nur die Subjektivität der Leser zum Quadrat über die subjektiven Eindrücke eines Autors. Das hilft niemandem.


Was deine restlichen Vorschläge angeht, so sind mir zu extreme Verwandtschaften zur imdb zu sehr abgeschrieben. Nichts gegen Bios oder Fotos, aber es gibt in über 90 Prozent aller Fälle einen imdb-Link, der bietet sämtliche notwendigen Informationen.
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Mr.Wilt am 23 Februar 2005, 17:40:42
Zum Thema Revies: Es geht ja gerade darum festzustellen, ob der Inhalt der Review von der Mehrheit der Leute genauso gesehen wird. Es geht nicht darum die Qualtät der Review zu beurteilen, sondern lediglich darum mitzuteilen, ob man der gleichen Meinung ist. Das hat nämlich den guten Effekt, dass eine Review so gewichtet wird, dass ich mir eine Meinung über den Film machen kann.

Zu der Auswahlmethode nur über den Rezensenten: Ich liebe Deine Rezension über Mike Mendez: Killers, der ich nur in jedem Buchstaben zustimmen kann (auch ich habe mich z.B. gefragt , wieso man das Bett gegen die Wand rythmisch schlagen hört, obwohl sich dieser Knallkopf von Killer so bewegt als würde er in einem Erotikfilmchen aller Emanuel sein Hüftleiden verstecken) und auch sonst ist Deine Meinung häufig ein gutes Indiz, aber es gibt eben auch Ausnahmen: z.B. Mission Impossible

Und eine Bewertung der Review würde eben dazu führen, das Dein persönlicher Eindruck des Films durch eine objektivere Mehrheit entweder bestätigt oder verneint wird.

Auch die übrigen Vorschläge sind nicht einfach ne Kopie, ich habe mir bis heute Morgen die IMBd Seite nie angesehen und ich war enttäuscht über die Umsetzung, als ich mich ein wenig umgesehen habe. Man kann gute Ideen ruhig übernehmen und sie entsprechend verbessern. - Nicht so destruktiv!
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: dekay am 23 Februar 2005, 17:47:19
Zitat von: Sephirot13Zum Thema Revies: Es geht ja gerade darum festzustellen, ob der Inhalt der Review von der Mehrheit der Leute genauso gesehen wird. Es geht nicht darum die Qualtät der Review zu beurteilen, sondern lediglich darum mitzuteilen, ob man der gleichen Meinung ist. Das hat nämlich den guten Effekt, dass eine Review so gewichtet wird, dass ich mir eine Meinung über den Film machen kann.

Wenn Dir nicht die Qualität des Reviews an sich, sondern die darin publizierte Meinung wichtig ist, dann kannst Du doch gleich die Review-Meinung mit dem Durchschnittspunktebalken vergleichen - dann weißt Du, inwieweit die Meinung von den Usern geteilt wird.
Moonshades Argumente gegen eine Review-Bewertung sind wohl leider durchschlagend. Ich jedenfalls traue einem Großteil der OFDb-User da keinen geeigneten Bewertungsmaßstab zu.

dekay
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Rollo Tomasi am 23 Februar 2005, 17:52:28
Am einfachsten machst Du Dir eine Meinung über einen Film, wenn Du ihn Dir ansiehst!
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: uk501 am 23 Februar 2005, 18:25:14
zur stabserweiterung ( Produzenz,Drehbuch,Muski).....

das ist sehr schwer erweiterbar, zwar könnte man das ab dato laufen lassen aber was machen mit der fast 70 000 eingetragenen filme ?

alles nachtragen ? und was mit filmen die älter als 20 jahre sind und wo auch die IMDB keine daten hergibt?

auch weiss der ottonormal kinogänger zwar das Stallone oder Schwarzengger mitspielen aber das war es auch schon; also an Drehbuch oder Produktion kaum zu denken noch an Kamera oder Score

schwierige sache das
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Moonshade am 23 Februar 2005, 18:25:43
Du wirst nie einen Reviewer finden, der genau deine Meinung teilt, aber ansatzweise, falls dir wirklich an Kritiken gelegen ist, kann dir der eine oder der andere die Richtung vorgeben.
Wie Rollo schon sagt, letzten Endes mußt du selbst entscheiden, ob dir das Teil gefällt.

Und die Mitteilung, daß man der gleichen Meinung ist, führt den möglichen Mißbrauch nicht ad absurdum.  Das sagt nichts über einen Film aus, sondern könnte auch bedeuten, daß der Autor besonders gern gemocht und geschätzt oder eben gar nicht wird.
Selbst bei einer sehr guten Seite wie kino.de wird mit den Empfehlungen (und da gibt es kein negatives Bewertungskriterium) teilweise zu locker umgesprungen.
Da empfehlen Leute Texte, weil sie sie amüsant finden (und für alle OFDB-User der alten Schule: ich spreche von TUVOKs Texten, genau der TUVOK) oder nur weil es durch sie eine Diskussion gegeben hat. Die wirklich guten Analysen bleiben dahinter oft zurück - ich weiß es selbst, denn ich habe für kontroverse Kritiken wie Passion of the Christ dort nur durch den Aufbau lockere 24 Empfehlungen eingesteckt (2 sind schon viel).
Die Chose ist zu subjektiv.
Und deswegen beschließe ich diese kleine Analyse mit der Bitte:

Jeder sollte lieber für sich selber denken und sich nicht aufgefordert fühlen, sich einer Meinung anzuhängen, weil viele sie gut finden.
Ich bin immer noch der Meinung, "Equilibrium" ist ein höchst mauer Film - und so hat jeder seine Favorits und Gegenteile. Solange es brauchbar begründet wird, ist alles erlaubt.
Und Meinungen dazu kann sich jeder selbst bilden, falls es Fragen gibt, kann man ja den Autoren immer noch anmailen.
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: McMurphy am 23 Februar 2005, 18:27:09
Zitat von: dekayWenn Dir nicht die Qualität des Reviews an sich, sondern die darin publizierte Meinung wichtig ist, dann kannst Du doch gleich die Review-Meinung mit dem Durchschnittspunktebalken vergleichen - dann weißt Du, inwieweit die Meinung von den Usern geteilt wird.
Moonshades Argumente gegen eine Review-Bewertung sind wohl leider durchschlagend. Ich jedenfalls traue einem Großteil der OFDb-User da keinen geeigneten Bewertungsmaßstab zu.
Dem kann ich nur zustimmen. Außerdem kann man sich noch an den Bewertungen orientieren. Ich glaube, die meisten User, die sich ernsthaft beteiligen, haben ihre Bewertungen auch nicht versteckt.

Zitat von: Sephirot13- Bei den Übersichten der einzelnen Filme sollten nicht nur Schauspieler und Regie aufgeführt sein sondern auch der Drehbuchautor, da dieser durchaus für Art und Qualität des Filmes steht und somit zum einen die Nennung verdient hätte und dem Filmliebhaber auch ein wichtiger Anhaltspunkt bei der Suche nach Neuen Filmen mit guten Geschichten sein kann.
Ich denke, man kommt auch ohne diese Angabe gut zurecht, zumal man dann evtl. auch zwischen Story und Screenplay unterscheiden müßte. Wenn es mich wirklich mal interessiert, nehme ich den Umweg über die IMDb. Dort kann man ja alle möglichen Filmographien abrufen.
Es wäre aber in diesem Zusammenhang hilfreich, wenn man in der OFDb Filme anhand der IMDb-Nummer aufrufen könnte (z.B. in der Quicksearch). Dann könnte man solche Suchergebnisse aus der IMDb schneller in der OFDb finden.

Zitat von: Sephirot13- Schön wäre auch wenn eine kleines persönliches Portrait über Darsteller/in, Regiessuer/in und bald hoffentlich auch Drehbuchautor/in aufrufbar wäre. Ich meine damit nicht den Klatsch aller Bildzeitung, sondern die wichtigsten Eckdaten: z.B. Geburtsdatum, Herkunft, bürgerlicher Name, Familienbande oder Auszeichnungen

Diese Idee ist recht gut und befindet sich auch schon etwas länger in der Planung. Sozusagen in einer frühen Entwicklungsstufe.
Das halte ich auch für eine gute Idee, zumal man damit vermutlich das Problem mit gleichnamigen Darstellern/Regisseuren lösen könnte. Ich kann mir aber auch vorstellen, daß sich sowas nachträglich nicht ganz so einfach integrieren läßt. Außerdem stellt das natürlich bei der Eintragung neuer Filme höhere Anforderungen an die User.

Zitat von: Rollo TomasiAm einfachsten machst Du Dir eine Meinung über einen Film, wenn Du ihn Dir ansiehst!
Eine gewisse Vorauswahl kann aber sicher nicht schaden. Da bleibt einem so mancher Schock erspart.

McMurphy
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Wolfhard-Eitelwolf am 23 Februar 2005, 18:49:38
Vielleicht sollte der Thread zunächst ersmal ins OFDB-Forum verschoben werden :)

Von zusätzlichen Angaben wie Produzenten etc halte ich nichts. Zum Einen stünde da der enorme Arbeitsaufwand (dafür hat wirklich keiner Zeit denke ich) incl künftiger Korrekturen.
Zum anderen die leichte Erreichbarkeit in der IMDB, die den potentiellen Aufwand ebenfalls nicht rechtfertigt.
Vielleicht könnte man das "Wie" des Erreichens der IMDB überarbieten, zB den oder die IMDB Links konkret auf Detailangaben lenken. Das sollte nicht unlösbar sein, da die IMDB sicherlich durch die konkreten Array/Informationsbezeichungen (zB Produzent) greifbar wäre.


Eine individuelle Empfehlungsliste einzelner User finde ich gut. Das liesse sich auch schnell machen, in dem zB die vergebenen Noten 9 und 10 eines Users nach Genre abgerufen werden.
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Moonshade am 23 Februar 2005, 18:51:30
Zitat von: Onkel


Eine individuelle Empfehlungsliste einzelner User finde ich gut. Das liesse sich auch schnell machen, in dem zB die vergebenen Noten 9 und 10 eines Users nach Genre abgerufen werden.


Wird aber nicht umfassend, weil ja m.E. ungefähr zwei Drittel ihre Noten verbergen. (Nicht daß mich das jetzt aufhalten würde.... w-) ).
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: DukeNukem69 am 23 Februar 2005, 19:16:24
Zitat von: Moonshade

Wird aber nicht umfassend, weil ja m.E. ungefähr zwei Drittel ihre Noten verbergen. (Nicht daß mich das jetzt aufhalten würde.... w-) ).

Kann man doch ändern, in dem es keine Auswahl mehr zwischen Noten verbergen und offen gibt...

Oder geht das nicht :???:
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: arthouse am 23 Februar 2005, 19:44:12
ich frage mich sowieso, warum die bewertungen verborgen werden können. das ist dem charakter der ofdb absolut widersprüchlich.

zu den bewertungen einzelner reviews: ich halte das auch - wie oben angesprochen - für zu subjektiv. die gewichtung bei der ofdb liegt ja auf bestimmten filmen vornehmlich aus dem "genre" mainstream. ich schätze mal, dass über die hälfte aller user hier "herr der ringe" um einiges besser finden als beispielsweise "down by law", dem ich 10/10 punkten gegeben habe. dafür würde ich bestimmt einige schlechte bewertungen kassieren. trotzdem fände ich es interresant, wenn einzelne reviews auf wunsch der autoren (oder auch nicht) in einem speziellen teil des forums diskutiert werden könnten. immerhin ist ein feedback bzw. eine konstruktive kritik auf jeden fall interessant. und über positive anmerkungen freut man sich ja auch.  :D
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Mr.Wilt am 23 Februar 2005, 21:06:59
Zunächst einmal finde ich es schade, dass einige Dinge als Unnütz dargestellt werden, bloß weil es sie auch bei IMDb gibt, wenn es danach ginge bräuchten wir ja eigentlich nichts auf der OFDb. Rezensionen, Filmlisten von Schauspielern und Regie all das gibt es dort auch. Bliebe nur noch die Angaben über verschiedene Fassungen, die ich bei der IMDb nicht auf Anhieb entdeckt habe, wobei das wahrscheinlich auch nur übersehen habe. Außerdem wie ich schon erwähnt finde ich die OFDb deutlich attraktiver gestaltet und könnte dadurch zumindest für den deutschsprachigen Raum die Nummer 1 sein, wenn sie eben genausoviel oder sogar mehr bietet als die IMBd.

In jedem Falle würde ich aber auch befürworten, dass man zumindest gleich auf die entsprechende Seite bei der IMBd verlinkt wird. Das war eine gute Idee. Wenn ich mir auch wünschen würde, dass es nur eine Übergangslösung ist.

Jetzt nochmal zu den Bewertungen der Reviews.  Die Rezension nur kumulativ zur Punkteskala heranzuziehen reicht leider nicht aus, da die Rezensenten ja verschiedene Gründe haben können warum Sie einen Film so oder so bewerten. "Hero" ist für mich da ein Paradebeispiel. Feunde von mir fanden die Handlung ziemlich doof und an den Haaren herbeigezogen, die Bilder dafür so genial, dass sie den Film trotzdem mögen. Ich hingegen fand auch die Handlung einfach passend und kombiniert mit der Erzähltechnik und der Bildsprache und Farbsymbolik ist das ganze etwas Einzigartiges geworden. Denoch kann ich mit einer Punktewertung auch nur sagen, dass ich den Film gut finde.  Wenn ich aber Rezension bewerte kann ich damit ausdrücken, ob es dieselben Gründe sind warum mir der Film gefallen hat, was mich bei meiner Erstsuche deutlich voran bringt.

Natürlich bilde ich mir meine Meinung selbst nach dem ich den Film gesehen habe, aber auf der Suche nach neuen Filmen kann ich mich einfach an anderen Rezensenten orientieren.

Allerdings verstehe ich auch, dass die Missbrauchgefahr hoch ist, vielleicht sollte man irgend eine Mindeststufe erreicht haben müssen, bevor man Rezensionen bewerten darf.

Zu Arthouse kann ich  sagen, dass ja nicht Du bewertet wirst bzw. die Qualität Deiner Review, sondern wieviele Leute Deine Meinung zu dem Film teilen. Du sollst Dich also nicht angegriffen fühlen. Das könnte man z.B. mit der Fragestellung: In wie weit teilen Sie die Meinung des Rezensenten? und einer 5er oder 7er-Skala machen.

Wenn dann jemand Deine Review aufgrund Deiner Darstellung oder Aufmache gut findet ist es doch auch nicht schlimm. Manchmal gelingt einem eben ein Geniestreich wie das Zwiegespräch zwischen Gott und Mel und dann ist es okay, wenn Viele sagen: ja das sehe ich genauso!

Die Idee die Bewertungen nicht mehr zu verbergen halte ich für sehr gelungen! Das schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen wird das Empfehlungssytem vereinfacht und zum anderen dem Missbrauch vorgebeugt, da Knallköpfe die immer 1er oder 10er geben können schneller gefunden werden.

Zum Thema Stabserweiterung. Zum einen hätte man ja viel Zeit das alles nachzuholen und zum anderen können da ja auch mal Angaben fehlen, das finde ich weniger schlimm, als nie welche zuhaben. Und im Laufe von höchsten ein bis zwei Jahren wäre das meiste wohl wieder nachgetragen. Und bis man fertig ist, wird die OFDb mit jeder Neueintragung einen kleinen Tick besser.
Bei Neueinträgen sehe ich da auch wenig Probleme, da ja keine Infos zu der Person gebraucht werden, sonderen diese unabhängig eingetragen werden könnten, so dass man bei mehreren Leuten mit dem gleichen Namen den Richtigen aus einer Liste auswählt, was an Hand der Portaits und Fotos leichter werden dürfte.
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Vince am 24 Februar 2005, 00:48:33
Hi.
Also die Sache mit dem Verstecken von Bewertung finde ich unter dem Strich auch entbehrlich. Einerseits mag es sein, dass die ein oder andere Bewertung weniger abgegeben wird oder man sich einfach eher der Norm angleicht, um nicht mit mit einer "absurden" Note aufzufallen; andererseits werden Fake-Bewertungen dadurch zu einem großen Teil ausgerottet, und das wiegt für mich stärker.

Was die Reviews betrifft, würde ich mir manchmal auch ganz gerne ein wenig Feedback wünschen. Allerdings weiß ich auch nicht genau, wie das funktionieren soll. Die Sache mit der Bewertung der einzelnen Reviews würde wirklich nur bei halbwegs kompetenten Usern Sinn machen. Theoretisch könnte man wirklich, wie vorgeschlagen, ab einem gewissen Rang die Bewertungsmöglichkeit freigeben, nur glaube ich nicht, dass der Rang zwangsläufig auf die Bewertungskompetenz schließen lässt.
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: McMurphy am 24 Februar 2005, 00:52:22
Zitat von: Sephirot13Zunächst einmal finde ich es schade, dass einige Dinge als Unnütz dargestellt werden, bloß weil es sie auch bei IMDb gibt, wenn es danach ginge bräuchten wir ja eigentlich nichts auf der OFDb.
Die Informationen an sich sind nicht unnütz, aber sie sind auch ohne Eintrag in die OFDb leicht verfügbar. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, daß die IMDb über wesentlich mehr Ressourcen verfügt, zumal sie einen kostenpflichtigen Bereich hat. Außerdem setzt die OFDb andere Schwerpunkte, konzentriert sich mehr auf Fassungen und deutschsprachige Reviews. Dann ist es aber auch normal, wenn die knapperen Ressourcen dafür eingesetzt werden, diese Schwerpunkte optimal zu unterstützen, anstatt die Datenbank mit Informationen aufzublähen, die problemlos in der IMDb eingesehen werden können. In den meisten Fällen reichen die vorhandenen Angaben zu den Filmen sowieso aus. Und wenn man mal mehr wissen will, sind diese Informationen nur einen Mausklick entfernt.

Zitat von: Sephirot13Jetzt nochmal zu den Bewertungen der Reviews. Die Rezension nur kumulativ zur Punkteskala heranzuziehen reicht leider nicht aus, da die Rezensenten ja verschiedene Gründe haben können warum Sie einen Film so oder so bewerten.
...
Denoch kann ich mit einer Punktewertung auch nur sagen, dass ich den Film gut finde. Wenn ich aber Rezension bewerte kann ich damit ausdrücken, ob es dieselben Gründe sind warum mir der Film gefallen hat, was mich bei meiner Erstsuche deutlich voran bringt.
Das Problem bliebe aber bestehen, denn auch ein Review kann man aus verschiedenen Gründen ablehnen oder befürworten. Man könnte nur ausdrücken, daß man das Review hilfreich findet, aber nicht warum. Also würden Bewertungen bei Reviews kein Stück weiterhelfen.

Zitat von: Sephirot13Zu Arthouse kann ich sagen, dass ja nicht Du bewertet wirst bzw. die Qualität Deiner Review, sondern wieviele Leute Deine Meinung zu dem Film teilen. Du sollst Dich also nicht angegriffen fühlen. Das könnte man z.B. mit der Fragestellung: In wie weit teilen Sie die Meinung des Rezensenten? und einer 5er oder 7er-Skala machen.
Da würde letztendlich auch nichts anderes rauskommen als ein Vergleich zwischen Bewertung des Rezensenten und dem Durchschnitt. Je weiter der Rezensent vom Durchschnitt abweicht, desto geringer wird die Zustimmung zu seinem Review.

Zitat von: Sephirot13Zum Thema Stabserweiterung. Zum einen hätte man ja viel Zeit das alles nachzuholen und zum anderen können da ja auch mal Angaben fehlen, das finde ich weniger schlimm, als nie welche zuhaben. Und im Laufe von höchsten ein bis zwei Jahren wäre das meiste wohl wieder nachgetragen. Und bis man fertig ist, wird die OFDb mit jeder Neueintragung einen kleinen Tick besser.
Ich glaube, der Aufwand muß in einem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen stehen. Am Anfang sollte die Frage stehen, wie viele Benutzer diese Angaben wirklich nutzen wollen und nicht bereit sind, dazu die IMDb aufzusuchen.

McMurphy
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Wolfhard-Eitelwolf am 24 Februar 2005, 00:59:45
Zitat von: McMurphy
Zitat von: Sephirot13Zum Thema Stabserweiterung. Zum einen hätte man ja viel Zeit das alles nachzuholen und zum anderen können da ja auch mal Angaben fehlen, das finde ich weniger schlimm, als nie welche zuhaben. Und im Laufe von höchsten ein bis zwei Jahren wäre das meiste wohl wieder nachgetragen. Und bis man fertig ist, wird die OFDb mit jeder Neueintragung einen kleinen Tick besser.
Ich glaube, der Aufwand muß in einem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen stehen. Am Anfang sollte die Frage stehen, wie viele Benutzer diese Angaben wirklich nutzen wollen und nicht bereit sind, dazu die IMDb aufzusuchen.

McMurphy

Gut auf den Punkt gebracht. Ich glaube ebenfalls nicht, daß sich das lohnt. Wenn es denn umgesetzt wird, dann müssten dafür speziell 1-2 Leute "angeheuert" werden, die sich dem annehmen. Und diese Lete müssten ferner das Fachwissen mitbringen um durch den Dschungel von Drehbuchautoren, Co-Autoren, Re-Writern und weiss der Geier was durchzublicken... Solche Leute wollen erstmal gefunden werden.
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Zeromancer am 24 Februar 2005, 03:36:52
Passt zwar nicht ganz hier rein,aber ich finde übrigens die Neuerung cool,dass man jetzt die letzten 5 Reviews,Inhaltsangaben,eingetragene Filme,usw. bei der Startseite sieht.

Was ich mir noch wünschen würde : Wenn man Filme durch eine erweiterte Suche auflistet,dass dann auch ein Scherensymbol nebendran ist,wenn was geschnitten ist....aber man kann ja auch gezielt ungeschnittene und geschnittene Filme auflisten lassen.
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Wicked Ninja am 24 Februar 2005, 03:38:53
Würde ganz gerne diesen Thread mal "missbrauchen" um ne eigene "Idee" einzuwerfen. Wollte das schon längst mal angesprochen haben.

Und zwar: wäre es möglich neben den Schauspielern noch die "Charaktere", die sie in den jeweiligen Filmen gespielt haben anzugeben. Also in etwa genau so wie man es auch in der IMDB sieht?
(Bsp.: 'Mark Hamill - Luke Skywalker' im Film Star Wars)
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Mr.Wilt am 24 Februar 2005, 12:06:51
W!ck3d N!nJa schrieb:
ZitatWürde ganz gerne diesen Thread mal "missbrauchen" um ne eigene "Idee" einzuwerfen. Wollte das schon längst mal angesprochen haben.

Das war kein Missbrau, sondern Sinn der Sache. Ich würde wünschen, dass viele Leute hier versuchen Ihre Ideen loszuwerden, damit wir sie gemeinsam diskutiern können.
Das bringt mich auch auf Deinen Vorschlag
Zitatwäre es möglich neben den Schauspielern noch die "Charaktere", die sie in den jeweiligen Filmen gespielt haben anzugeben.

Das denke ich ist eine ziemlich gute Idee, insbesondere bei relativ unbekannten Schauspielern würde das die Zuordnung erleichtern.

ZitatMcMurphy hat folgendes geschrieben:

Sephirot13 hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Stabserweiterung. Zum einen hätte man ja viel Zeit das alles nachzuholen und zum anderen können da ja auch mal Angaben fehlen, das finde ich weniger schlimm, als nie welche zuhaben. Und im Laufe von höchsten ein bis zwei Jahren wäre das meiste wohl wieder nachgetragen. Und bis man fertig ist, wird die OFDb mit jeder Neueintragung einen kleinen Tick besser.

Ich glaube, der Aufwand muß in einem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen stehen. Am Anfang sollte die Frage stehen, wie viele Benutzer diese Angaben wirklich nutzen wollen und nicht bereit sind, dazu die IMDb aufzusuchen.

McMurphy


Gut auf den Punkt gebracht. Ich glaube ebenfalls nicht, daß sich das lohnt. Wenn es denn umgesetzt wird, dann müssten dafür speziell 1-2 Leute "angeheuert" werden, die sich dem annehmen. Und diese Lete müssten ferner das Fachwissen mitbringen um durch den Dschungel von Drehbuchautoren, Co-Autoren, Re-Writern und weiss der Geier was durchzublicken... Solche Leute wollen erstmal gefunden werden.

Da kann ich Euch beiden nur stark widersprechen! Es muss doch nur ein entsprechendes Eingabefeld vorhanden sein. Dann wird sich wie bisher auch alles nach und nach füllen und bei neuen Filmen wäre es doch sowieso überhaupt kein Problem. Vieles könnte man auch bei der IMDb erfahren und in jedem Abspann werden ebenfalls die nötigen Daten genannt.  Und um so eher man anfängt, um so weniger muss man nachholen.
Außerdem verlangt niemand eine Aufsplittung in jeden noch so kleinen Beteiligten. Beim Punkt Drehbuchautor wird dann einfach jeder der daran beteiligt war aufgeführt und der findige Eintragende kann die genaue Funktion des Einzelnen ergänzen.
Bei der Regie macht Ihr Euch doch auch keine Platte, wer nur was genau und wieviel er gemacht hat. Oder haben Marc Caro und Jean-Pierre Jeunet absolut das gleiche bei "Delicatessen" und "Die Stadt der verlorenen Kinder" gemacht oder die Coen Brüder, die haben jeden zweiten Film zusammen gemacht. Nur das es dort nirgends aufgespalten wird wer welchen Anteil hatte und es deshalb einfach so akzeptiert wird.

ZitatSephirot13 hat folgendes geschrieben:
Zu Arthouse kann ich sagen, dass ja nicht Du bewertet wirst bzw. die Qualität Deiner Review, sondern wieviele Leute Deine Meinung zu dem Film teilen. Du sollst Dich also nicht angegriffen fühlen. Das könnte man z.B. mit der Fragestellung: In wie weit teilen Sie die Meinung des Rezensenten? und einer 5er oder 7er-Skala machen.

Da würde letztendlich auch nichts anderes rauskommen als ein Vergleich zwischen Bewertung des Rezensenten und dem Durchschnitt. Je weiter der Rezensent vom Durchschnitt abweicht, desto geringer wird die Zustimmung zu seinem Review.

Auch hier glaube ich, dass Du Dich täuschst, kann aber letztendlich auch nur von meinem eigenen Verständnis und meiner vorausprogostizierten Verhaltensweise ausgehen. Ich bewerte ja nicht nur die Punktevergabe des Rezensenten, sonst bräuchte ich ja die Rezension nicht, nein, vielmehr bewerte ich die Beschreibung des Rezensenten, also das was er über die Handlung, das Bild, die Atmosphäre, die Darstellerleistung wiedergibt, das sagt mir doch viel mehr über den Film als eine Bewertung 1-10.

Wir müssen uns hier ja aber auch nicht einigen. Ich danke Euch in jedem Fall für Eure rege Beteiligung!

Da fällt mir ein, dass ich neulich schon mal festgestellt habe, dass eine ungerade Skala besser wäre, da ich bei einer geraden nie einen Mittelwert habe. Aber ich weiß: die Umstellung wäre mit einem enormen Arbeitsaufwand verbunden, jeder müsste seine ganzen Bwertungen nocheinmal durchforsten.
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Vince am 24 Februar 2005, 12:39:54
Zitat von: ZeromancerPasst zwar nicht ganz hier rein,aber ich finde übrigens die Neuerung cool,dass man jetzt die letzten 5 Reviews,Inhaltsangaben,eingetragene Filme,usw. bei der Startseite sieht.

Das finde ich auch sehr gut, und dazu hätte ich auch noch eine Frage. Wie genau läuft das ab? Scheinbar werden alle neuen Reviews, Filme etc. da aufgelistet (Reviews wohl ohne die Kurzkommentare). Anfangs hab ich gedacht, der neueste stünde ganz oben als Nr. 1 und würde dann langsam nach unten hin abrutschen, je mehr neue Einträge dazukommen. Dem ist aber scheinbar nicht so. Nach welchem Schema werden die neuen Beiträge denn nun in die Liste gesetzt und wieder herausgenommen?
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: el_espiritu am 24 Februar 2005, 13:23:23
Also die Sache mit der Biographie der Darsteller/Regiesseure finde ich auch sehr gut für die ofdb, das sollte früher oder später doch noch reingenommen werden.

Zu der Imdb/ofdb Diskussion möchte ich noch folgendes sagen:
Ich dachte es war von Anfang an gedacht, die ofdb mehr als "Fassungs"-Datenbank zu entwickeln und nicht als "Allround"-Filmdatenbank welches die Imdb ist.
Die Imdb bietet einiges mehr als die ofdb was Film-oder Darstellerinfos angeht, aber dafür bietet sie keine Fassungseinträge und erst Recht nicht solche, bei denen man sieht ob Kürzungen oder ähnliches vorgenommen wurden. Hier ist die ofdb klar die erste Wahl und Anlaufstelle Nr.1, daran wird sich (hoffentlich) nichts ändern.

Was ich damit sagen will ist das die Datenbanken sich gegenseitig ergänzen, für die einen ist die imdb die Ergänzung für die ofdb und für die anderen genau andersrum, je nach dem welche Infos man halt braucht oder einen interessieren.
Eine "Überfrachtung" der ofdb mit sämtlichen Infos aus der Imdb halt ich nicht für sinnvoll, lieber die Unterschiede die es gibt besser und detalierter ausbauen, wie es z.B. mit den Fassungseinträgen geschehen ist letztes Jahr. Hier bietet die ofdb teilweise schon mehr Informationen zu einer DVD-Fassung als z.B. amazon.
Und so sollte es auch bleiben meiner Meinung nach.  :respekt:
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: McMurphy am 24 Februar 2005, 13:24:08
Zitat von: Sephirot13Zudem fände ich es auf lange Sicht, auch nicht schlecht Kamera, Soundtrack, Produktion ebenfalls genannt zu haben. Hinter der IMDb zu verstecken braucht sich die OFDb von der Aufmache her aber auf gar keinen Fall, da sie deutlich gepflegter und professioneller wirkt.
Allerdings sage ich das einfach so, ohne zu wissen welchen organisatorischen Aufwand das bedeuten würde, da ich dies bezüglich keinerlei Erfahrungen habe.
Ich nehme mal an, Dein Wunsch ist, zur IMDb zumindest inhaltlich aufzuschließen. Dazu sollte man sich mal die IMDb genauer anschauen:
http://german.imdb.com/help/show_leaf?history
Da wird schnell klar, daß da ganz andere Möglichkeiten dahinterstecken. Außerdem sind die Vorgehensweisen bei der Eintragung neuer Daten etwas anders. Da findet eine redaktionelle Prüfung statt, was bei einer solchen Menge von Daten und Verknüpfungen unerläßlich ist.
Ich finde auch, daß die OFDb wesentlich übersichtlicher aussieht. Das kann aber auch daran liegen, daß man sich hier auf die wesentlichen Informationen beschränkt und eben nicht alles mögliche einbaut.

Zitat von: Sephirot13Ich bewerte ja nicht nur die Punktevergabe des Rezensenten, sonst bräuchte ich ja die Rezension nicht, nein, vielmehr bewerte ich die Beschreibung des Rezensenten, also das was er über die Handlung, das Bild, die Atmosphäre, die Darstellerleistung wiedergibt, das sagt mir doch viel mehr über den Film als eine Bewertung 1-10.
Die Beschreibung und die Benotung des Rezensenten sind aber nicht unabhängig voneinander. Wer einem Film eine hohe Note gibt, wird ihn in seinem Review natürlich entsprechend loben.
Natürlich sagt mir ein Review mehr als eine bloße Note, aber eine Benotung des Reviews bietet keine zusätzliche Information. Und wenn man doch mal auf zwei sehr unterschiedliche Reviews trifft, kann man sich einfach anschauen, was die betreffenden Rezensenten sonst so geschrieben haben und welche Filme sie gut finden. Dann kann man sich auch ausrechnen, welches Review eher den eigenen Geschmack trifft.

McMurphy
Titel: Re: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Kazushi am 24 Februar 2005, 15:47:06
Zitat von: Sephirot13
...
- Aus ähnlichen Gründen könnte auch die Nennung des Produzenten interessant sein.

Siehe oben.

Hier muss ich mich jetzt selbst einschränken, da dem Produzenten bestenfalls ähnliche Bedeutung wie dem Kameramann oder Komponisten zukommt. Aber auch hier: für die Zukunft wäre das schön.

...

- Schön wären auch Empfehlungslisten einzelner Mitglieder nach dem Motto: Wem das gefällt könnte auch das gefallen. An Hand der bisherigen Rezensionen kann ich feststellen, welches Mitglied in etwa meinen Geschmack hat und so bekomme ich Hinweise für weitere Filme, insbesondere relativ unbekannte Titel.

Ebenfalls eine gute Idee und auch bereits länger geplant bzw. von uns selber gewünscht. Da wir allerdings gerne ein automatisches, "selbstlernendes" Empfehlungs-System hätten, erfordert dies einiges an Entwicklungsaufwand - und leistungsstärkere Server-Hardware. Kann also auch noch etwas dauern.

...

So das war es jetzt erst mal. Ich hoffe auf Eure rege Beteiligung und viele weitere gute Vorschläge.

Zu 2 Dingen merke ich mal was an:

Beim ersten kann ich es mir nur nicht verkneifen: Manche Produzenten, z.B. so Kontrollfreaks wie Jerry Bruckheimer oder vor allem Arthur Cohn sind sogar wichtiger als der Regisseur, da dieser von ihnen meist (nicht immer) nur als Auftragsarbeiter angesehen wird, der das gewünschte Material liefert, aber mit der restlichen Filmherstellung nichts mehr zu tun hat ;)


Wichtiger für den Threadsinn ist meine zweite Anmerkung: Bei http://sc11.de gibt es so ein Filmempfehlungsmodul, was - wie ich finde - sehr gut funktioniert. Umso mehr Filme man selbst bewertet hat, umso zuverlässiger funktioniert es. Man bekommt dann anhand der eigenen Bewertung und der Bewertungen aller anderen Mitglieder Filmtipps. Das sind Filme, die man noch nicht bewertet hat, wo das Programm also davon ausgeht, dass man sie nicht kennt, und die nach den bisherigen eigenen Bewertungen einem gefallen könnte.

Zusätzlich kann man sich bei jedem Film eine Bewertungsprognose liefern lassen. Dazu werden die bisherigen eigenen Wertungen mit den Wertungen anderer Mitglieder abgeglichen und man bekommt dann Prozentwahrscheinlichkeiten für alle Bewertungsstufen heraus. Zudem wird einem ein Scorebuddy genannt. Das ist der User, der diesen Film bewertet hat, und mit dem man die größte übereinstimmung hat. Von dem erfährt man den Punktegrad der Übereinstimmung und was der gewertet hat.

Dieses Sytem finde ich hervorragend und vielleicht kann man sich dort ja Anregungen zur Implementierung hier holen.

Einziger Nachteil ist, dass bei Score11 die ersten 50 - 70 Bewertungen eines Users etwas länger dauern, da das Programm dann erst möglichst viele Verknüpfungen erstellen muss.

Zudem funktioniert die Prognose natürlich nur zuverlässig,wenn man selbst möglichst viele Filme bewertet hat und wenn derjenige Film möglichst viele Wertungen hat (wobei hier Zahlen von 10 aufwärts, oft schon ein gutes Bild liefern)
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Mr.Wilt am 24 Februar 2005, 16:27:27
Zitat
Wichtiger für den Threadsinn ist meine zweite Anmerkung: Bei http://sc11.de gibt es so ein Filmempfehlungsmodul, was - wie ich finde - sehr gut funktioniert. Umso mehr Filme man selbst bewertet hat, umso zuverlässiger funktioniert es. Man bekommt dann anhand der eigenen Bewertung und der Bewertungen aller anderen Mitglieder Filmtipps. Das sind Filme, die man noch nicht bewertet hat, wo das Programm also davon ausgeht, dass man sie nicht kennt, und die nach den bisherigen eigenen Bewertungen einem gefallen könnte.

Zusätzlich kann man sich bei jedem Film eine Bewertungsprognose liefern lassen. Dazu werden die bisherigen eigenen Wertungen mit den Wertungen anderer Mitglieder abgeglichen und man bekommt dann Prozentwahrscheinlichkeiten für alle Bewertungsstufen heraus. Zudem wird einem ein Scorebuddy genannt. Das ist der User, der diesen Film bewertet hat, und mit dem man die größte übereinstimmung hat. Von dem erfährt man den Punktegrad der Übereinstimmung und was der gewertet hat.

Dieses Sytem finde ich hervorragend und vielleicht kann man sich dort ja Anregungen zur Implementierung hier holen
.

Das klingt doch ziemlich gut! Allerdings wurde mir von Seiten der OFDb gesagt, dass da technische bzw. finanzielle Probleme die Umsetzung ein wenig behindern. Vielleicht könnten wir nochmal genauer erfahren was gebraucht wird, dann könnten wir uns auch darüber Gedanken machen.

Finaziell hilfreich wären sicherlich weitere Partner und wie siehts aus mit Spenden.
Von der Grundanlage her könnte die OFDb durchaus als gemeinnützig (im Bereich Kunst und Kultur) gelten, damit könnten Spenden von der Steuer abgesetzt werden und es finden sich vielleicht eher mal Leute die was geben. Das setzt natürlich voraus, dass man sich diesbezüglich genauer erkundigt und entsprechende Anträge stellen müsste. War nur mal so ein Gedanke.
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: dekay am 24 Februar 2005, 18:55:22
Zitat von: Sephirot13Von der Grundanlage her könnte die OFDb durchaus als gemeinnützig (im Bereich Kunst und Kultur) gelten, damit könnten Spenden von der Steuer abgesetzt werden und es finden sich vielleicht eher mal Leute die was geben. Das setzt natürlich voraus, dass man sich diesbezüglich genauer erkundigt und entsprechende Anträge stellen müsste. War nur mal so ein Gedanke.

Für uns ist sie vielleicht gemeinnützig, aber glaubst Du wirklich, die klamme Finanzverwaltung würde ein Internetprojekt, das über Fassungen böser Filme informiert als kulturell nützlich und das mit u.a. Amazon verknüpft ist als nicht betriebswirtschaftend einstufen? Ich nicht.

dekay
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Mr.Wilt am 25 Februar 2005, 13:30:09
Ja doch, weil die OFDb ja nicht nur über böse Filme informiert, sondern über alle möglichen Filme. Und der Film an sich ist als Kunst- und Kulturgut anerkannt. Die Zusammenarbeit mit Amazon schadet auch nicht zwangsweise, da  auch genmeinnützige Organisationen Geld für ihre Arbeit brauchen. Letztendlich hängt es wohl von der Zielstellung der Betreiber ab, ob sie Geld damit verdienen wollen oder ob ihnen die Infortmationsweitergabe an den Rezepienten am Herzen liegt.
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Fastmachine am 27 Februar 2005, 14:45:15
Meine Verschläge betreffen nur den Bereich Reviews:

1) Auf der Übersichtsseite eines Films sieht man sehr schön die einzelnen Review-Autoren und dahinter die von ihnen vergebene Note eingeblendet. Klickt man aber auf ein bestimmtes Review, so kann man die Note nicht mehr sehen, sondern nur den Text des Reviews. Es wäre sehr hilfreich, wenn hier unterhalb des Reviewtextes noch die Einblendung "Note: x/10" käme. Dies wäre eine wirkliche Erleichterung. Oft liest man ja nur die Liste der neu eingetragenen Reviews und klickt dann direkt zum Reviewtext, ohne den Weg über die Filmübersichtsseite zu nehmen.  Wenn ich die Note dann sehen will, muss ich nochmal weiterklicken. Hört sich zwar nach einer Kleinigkeit an, doch ist das Fehlen der Noteneinblendung unter dem Reviewtext deutlich zu spüren. Viele Autoren nämlich schreiben so ihre Note nochmal in den Reviewtext hinein. Das ist nicht ganz unproblematisch, da man dann zum Ändern der Note extra nochmal das Review zur Bearbeitung freischalten lassen muss.  

2) Mir ist rätselhaft, warum man seine Note für einen Film verbergen will. Das man mit persönlichen Daten vorsichtiger umgeht ist ja eine Sache, aber hier geht es doch nur um Äußerungen zum Sachthema der OFDB. Sollte jemand mit einer Bewertung nicht einverstanden sein, kann er  ja per Email oder GF eine Diskussion starten. Aber zur Rechtfertigung oder Antwort ist eigentlich niemand gezwungen. Ich sehe das Problem nicht, wieso einige sich hier offenbar "unter Erklärungsdruck" gesetzt fühlen. Außerdem bekäme man einen besseren Blick für Faker, die serienweise 1/10 und dergleichen vergeben.

3) Gegenüber einer Bewertung der Reviews hege ich ähnliche Bedenken wie Moonshade. Bewertungsmaßstäbe und Geschmäcker sind zu verschieden, um derartige Texte mit Noten zu beurteilen. Was ich mir jeweils zu einem Review denke, ist völlig unterschiedlich. Mal interessiert mich der Film, mal der Autor, mal die Schreibweise. Zuweilen benötige ich einfach Grundinfos zum Film, ein anderes Mal interessieren mich die subjektiven Sichtweisen zu einem Film. Oft allerdings reizen mich an einem Review auch nur bestimmte Passagen oder ein bestimmter Punkt, nicht mal das Review im Ganzen.  Wie soll man das gerecht in einer Note ausdrücken? Hilfreicher wäre eher die Möglichkeit zu einem Kurzkommentar, wie ihn viele Rezensionsseiten bieten. Hier könnte man loben oder tadeln, sowie auf ein Detail knapp eingehen. Dies scheint mir eine flexiblere Lösung, die dem individuellen Charakter der Reviews und des eigenen Interesses besser entgegenkommt.
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Mr.Wilt am 8 März 2005, 13:34:17
ZitatAuf der Übersichtsseite eines Films sieht man sehr schön die einzelnen Review-Autoren und dahinter die von ihnen vergebene Note eingeblendet. Klickt man aber auf ein bestimmtes Review, so kann man die Note nicht mehr sehen, sondern nur den Text des Reviews. Es wäre sehr hilfreich, wenn hier unterhalb des Reviewtextes noch die Einblendung "Note: x/10" käme.
Soweit ich das überblicke, wurde das inzwischen eingeführt! Schön!

ZitatHilfreicher wäre eher die Möglichkeit zu einem Kurzkommentar, wie ihn viele Rezensionsseiten bieten. Hier könnte man loben oder tadeln, sowie auf ein Detail knapp eingehen. Dies scheint mir eine flexiblere Lösung, die dem individuellen Charakter der Reviews und des eigenen Interesses besser entgegenkommt.

Diesen Vorschlag unterstütze ich voll und ganz. Jedoch wurden auch Bedenken erhoben, dass hier ein Missbrauch in Form von Beschimpfungen oder ähnlichem stattfinden könnte. Das wäre meiner Meinung nach aber gut durch die Offenlegung des User-Namens, der Löschung des Kommentars und einem drohenden Ausschluss, bei Beleidigungen oder Unsachlichkeiten jedoch ganz gut zu kontrolieren.
Halte den Vorschlag von Fastmachine nach Abwägung aller Argumente für besser als meinen eigenen!
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: McMurphy am 8 März 2005, 20:38:34
Zitat von: Sephirot13
ZitatHilfreicher wäre eher die Möglichkeit zu einem Kurzkommentar, wie ihn viele Rezensionsseiten bieten. Hier könnte man loben oder tadeln, sowie auf ein Detail knapp eingehen. Dies scheint mir eine flexiblere Lösung, die dem individuellen Charakter der Reviews und des eigenen Interesses besser entgegenkommt.

Diesen Vorschlag unterstütze ich voll und ganz. Jedoch wurden auch Bedenken erhoben, dass hier ein Missbrauch in Form von Beschimpfungen oder ähnlichem stattfinden könnte. Das wäre meiner Meinung nach aber gut durch die Offenlegung des User-Namens, der Löschung des Kommentars und einem drohenden Ausschluss, bei Beleidigungen oder Unsachlichkeiten jedoch ganz gut zu kontrolieren.
Halte den Vorschlag von Fastmachine nach Abwägung aller Argumente für besser als meinen eigenen!
Viele Seiten, die solche Kommentare bieten, haben nur ein "offizielles" Review, das dann kommentiert werden kann. Dort ersetzt dann der Kommentar zum Review die Möglichkeit, eigene Reviews zu schreiben. In der OFDb besteht diese Möglichkeit aber. :respekt:
Wenn man also glaubt, daß ein Review nicht genügend Informationen bietet oder die eigene Meinung nicht damit übereinstimmt, kann man genausogut selbst ein Review oder einen Kurzkommentar schreiben, um den Usern eine andere Meinung anzubieten. Und wenn man einem Review zustimmt, ist es doch gut, auch ohne daß man darunterschreiben kann, wie toll man es findet. Die meisten kommen sicherlich aus, ohne sich gegenseitig die Eier zu schaukeln :wink:

McMurphy
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Moonshade am 9 März 2005, 10:43:37
Jaja, es ist für viele immer noch leichter, sich einer Meinung anzuschließen, als selbst eine zu entwickeln oder auszuformulieren.

Wir müssen kino.de ja nun nicht alles nachmachen.
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Mr.Wilt am 9 März 2005, 10:46:26
ZitatWenn man also glaubt, daß ein Review nicht genügend Informationen bietet oder die eigene Meinung nicht damit übereinstimmt, kann man genausogut selbst ein Review oder einen Kurzkommentar schreiben, um den Usern eine andere Meinung anzubieten. Und wenn man einem Review zustimmt, ist es doch gut, auch ohne daß man darunterschreiben kann, wie toll man es findet.

Dabei bedenkst Du nicht, dass es vielen zuviel Aufwand ist einen Kurzkommentar oder gar eine Review zu schreiben. Ein, zwei Zeilen zu einer Review sind hingegen schnell getippt und meine Motivation ist ja auch größer, weil ich durch das Lesen der Review angeregt bin.

Außerdem neigen besonders Kurzkommentare dazu sich in "Oh, geile Action, geiles Geballer, voll zum wegpissen, eyhhhh!" oder "total schöner Film, muss man unbedingt gesehen haben!" zu erschöpfen.

Wenn ich hingegen die Review kommentiere, kann ich ganz konkret sagen, an diesem Punkt stimme ich zu oder nein das Argument sehe ich nicht.
Das gibt der Review auch mehr Aussagekraft - das war ja Ausgangspunkt meiner Überlegung: Die Situation gibt mir zwei Reviews zu einem Film, eine sehr Postive und eine eher Negative. Was nun? Die Autoren der Review können (müssen aber nicht) meistens meinen Geschmack teilen, aber selbst wenn, ist das kein Garant dafür, dass es auch hier so ist. - Aber ich hab ja fünf kurze Kommentare, die mir sagen "ja, das kann man bestätigen" oder "nee, das ist jetzt aber mal übertrieben".

Hinzu kommt noch, dass ich als Filmsuchender lieber drei Reviews und die dazugehörigen kommentare lese, als 13 Reviews und 27 KK. Man will den Film ja möglicherweise irgendwann auch noch mal anschaun.

Also ich denke schon, dass die Idee von Fastmachine ziemlich gut ist und dass eine Bewertungsmöglichkeit für Reviews absolut hilfreich wäre.
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Mr.Wilt am 9 März 2005, 10:56:31
ZitatJaja, es ist für viele immer noch leichter, sich einer Meinung anzuschließen, als selbst eine zu entwickeln oder auszuformulieren.
Damit bringst Du es ja eigentlich auf den Punkt, nur ist es ein Argument für eine Bewertungsmöglichkeit.

Wenn ich eine Meinung ganz oder teilweise teile oder eben ablehne, warum nochmal stundenlang was schreiben und ausformulieren. Ich kann den vielen Lesern der Review auch schneller mitteilen, was ich von dem Film halte. Und das tun dann auch mehr Leute und das wiederum macht das ganze zu einer objektiveren Sache und Objektivität ist nun mal die beste Methode, um einem Dritten einem ihm unbekannten Film darzustellen und entweder sein Interesse zu wecken oder ihm von etwas abzuraten.
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Sarge am 9 März 2005, 11:29:52
So eine Möglichkeit, für ein Review noch einmal einen Kurzkommentar abgeben zu können, halte ich für unnötig. Der Übersicht würde dadurch kein Gefallen getan werden, wenn sich am Ende einer Kritik noch ein langer Schwanz von Kritiken zur Kritik anschließen würde. Zum anderen, was glaubst Du, in solchen Kommentaren lesen zu können? Die wenigsten werden sich mit einer Rezension fundiert und differenziert auseinandersetzen. Der Großteil wird die Kritik eines Reviewers mit wachsender Wahrscheinlichkeit für Bullshit erklären, je mehr sie von der Durchschnittsbewertung abweicht. Mal abgesehen von dem zusätzlichen Arbeitsaufwand für die OFDb-Admins, die die Kommentare dann überprüfen und Beleidigungen und Schwachsinn wieder entfernen müssten.
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Wolfhard-Eitelwolf am 9 März 2005, 12:45:40
Ich kann ebenfalls die Hartnäckigkeit absolut nicht nachvollziehen, die hinter diesen Vorschlag gesetzt wird. Auch meiner Meinung totaler Schwachsinn, unnötig wie ein Kropf und nur mit Mehrarbeit verbunden.  Sollte es mal kommen, kommts, wenn nicht, dann nicht. Der Vorschlag ist zur Kenntnis genommen worden, ständiges Weiterbohren hilft da keinen Schritt weiter  :evil:
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Moonshade am 9 März 2005, 13:02:15
Zitat von: Sephirot13
ZitatWenn man also glaubt, daß ein Review nicht genügend Informationen bietet oder die eigene Meinung nicht damit übereinstimmt, kann man genausogut selbst ein Review oder einen Kurzkommentar schreiben, um den Usern eine andere Meinung anzubieten. Und wenn man einem Review zustimmt, ist es doch gut, auch ohne daß man darunterschreiben kann, wie toll man es findet.

Dabei bedenkst Du nicht, dass es vielen zuviel Aufwand ist einen Kurzkommentar oder gar eine Review zu schreiben. Ein, zwei Zeilen zu einer Review sind hingegen schnell getippt und meine Motivation ist ja auch größer, weil ich durch das Lesen der Review angeregt bin.

Jaja, ich weiß, wir leben im Zeitalter der SMS und ich kann froh sein, wenn die KKs, die ich hier zu korrigieren habe, nicht Grund genug sind, den Verursachern nicht eine Woche den Duden um die Ohren zu hauen.
Genau diejenigen, die so scheißefaul sind, daß sie zwar a) denken, sie müßten einen weiteren überflüssigen Kommentar abspeichern, aber b) ihre Wichsgriffel nur so lange von ihrer Playstation nehmen können, um einen Halbsatz zu einem Review zu grunzen, können mir hier definitiv gestohlen bleiben. Wir haben schwer geschuftet, daß Reviews und KKs einen gewissen Mindeststandard an Ausdruck und Inhalt haben - und wer nicht mal sechs Sätze brauchbarer Art für einen KK zusammenbekommt, der braucht auch gar nichts hier zu kommentieren, der kann das meinetwegen im Forum grunzen.

Zitat von: Sephirot13Außerdem neigen besonders Kurzkommentare dazu sich in "Oh, geile Action, geiles Geballer, voll zum wegpissen, eyhhhh!" oder "total schöner Film, muss man unbedingt gesehen haben!" zu erschöpfen.

Dazu neigen die von dir angeregten Kommentatoren noch viel mehr und es wäre unsere Aufgabe, korrekturtechnisch auch hier die Rotze vom Wasser zu trennen, nur weil einer "Jo, find ich auch!" sagen wollte.

Zitat von: Sephirot13Wenn ich hingegen die Review kommentiere, kann ich ganz konkret sagen, an diesem Punkt stimme ich zu oder nein das Argument sehe ich nicht.

Und wir führten bereits aus: das tun leider nur die wenigsten (ich tippe mal auf 5 Prozent aller User, Erfahrungen von Kino.de) und die schreiben eh schon Reviews.

Zitat von: Sephirot13Das gibt der Review auch mehr Aussagekraft - das war ja Ausgangspunkt meiner Überlegung: Die Situation gibt mir zwei Reviews zu einem Film, eine sehr Postive und eine eher Negative. Was nun? Die Autoren der Review können (müssen aber nicht) meistens meinen Geschmack teilen, aber selbst wenn, ist das kein Garant dafür, dass es auch hier so ist. - Aber ich hab ja fünf kurze Kommentare, die mir sagen "ja, das kann man bestätigen" oder "nee, das ist jetzt aber mal übertrieben".  

Genau! Und fünf sagen, nee, der ist wirklich ganz gut, du gehst rein, fällst auf den Allerwertesten und alle fünf, allesamt, haben sich GEIRRT! Ja, sowas!
Ein Review steht immer für sich und erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Wahrhaftigkeit oder Objektivität. Der Autor kann nur sein Bestes geben - in Kürze oder Ausführlichkeit. Wir geben Erklärungen, Anleitungen - wir können sogar empfehlen - aber gefallen muß er den Lesern deswegen doch erst mal oder gar nicht mal unbedingt.
Ist ein Film lohnenswerter, weil drei Reviews schlecht sind und eins gut. Vielleicht ist es ein todtrauriges Drama und drei Horrorfreaks haben sich reinverirrt.
Dich und nur dich allein muß der Film interessieren und kein Kommentar wird es wahrer oder wahrhaftiger machen.

Zitat von: Sephirot13Hinzu kommt noch, dass ich als Filmsuchender lieber drei Reviews und die dazugehörigen kommentare lese, als 13 Reviews und 27 KK. Man will den Film ja möglicherweise irgendwann auch noch mal anschaun.

Das hatten wir schon. Such dir nen Autor, der ungefähr deine Richtung hat oder: lies ein positives und ein negatives Review. Die Gegensätze lassen schon viele Schlüsse über den Film zu. Machen viele so.

Zitat von: Sephirot13Also ich denke schon, dass die Idee von Fastmachine ziemlich gut ist und dass eine Bewertungsmöglichkeit für Reviews absolut hilfreich wäre.

Ich lehne das weiter ab, wegen a) akuter Sinnlosigkeit (nicht bewiesenem Nutzen) und b) enormem Arbeitsaufwand.
Titel: Einige Vorschläge für die ofdb
Beitrag von: Moonshade am 9 März 2005, 13:04:33
Zitat von: Sephirot13
ZitatJaja, es ist für viele immer noch leichter, sich einer Meinung anzuschließen, als selbst eine zu entwickeln oder auszuformulieren.
Damit bringst Du es ja eigentlich auf den Punkt, nur ist es ein Argument für eine Bewertungsmöglichkeit.

Wenn ich eine Meinung ganz oder teilweise teile oder eben ablehne, warum nochmal stundenlang was schreiben und ausformulieren. Ich kann den vielen Lesern der Review auch schneller mitteilen, was ich von dem Film halte. Und das tun dann auch mehr Leute und das wiederum macht das ganze zu einer objektiveren Sache und Objektivität ist nun mal die beste Methode, um einem Dritten einem ihm unbekannten Film darzustellen und entweder sein Interesse zu wecken oder ihm von etwas abzuraten.


Junge, nun raff es endlich - der Mißbrauchsfaktor wäre zu hoch. Darüber hinaus gibt es dabei keine Objektivität - nur subjektive Meinungen.
Wenn du ein Review loben willst - es gibt fast zu jedem aktuellen Kinofilm einen Thread im GF und wenn du was kommentieren willst, kannst du es dort tun oder mit dem Autor in Kontakt treten.
TinyPortal 2.0.0 © 2005-2020