Ab welcher Abweichung vom angegebenen Format sollte man denn das tatsächliche Bildformat eintragen?
Wenn 1,78:1 draufsteht, es aber in Wirklichkeit so etwas wie 1,77:1 ist, hätte ich es jetzt eher weggelassen. Manche tragen es aber ein, dhaer würde es mich mal interessieren.
Zitat von: Nerf am 18 Januar 2007, 09:20:34
Ab welcher Abweichung vom angegebenen Format sollte man denn das tatsächliche Bildformat eintragen?
Wenn 1,78:1 draufsteht, es aber in Wirklichkeit so etwas wie 1,77:1 ist, hätte ich es jetzt eher weggelassen. Manche tragen es aber ein, dhaer würde es mich mal interessieren.
Ich handhabe es so: wenn mir beim schauen auffällt, daß das Bildformat von der Cover-Angabe abweicht, messe ich es nach. Wenn dann z.B. 1,77:1 rauskommt trage ich es auch ein. Ich denke die Abweichung ist zwar nicht viel, jedoch wird der Fassungseintrag umso informativer, wenn 2-3 Sekunden bei einer Fassung fehlen wird der Eintrag ja auch auf cut gestellt und / oder im Bemerkungsfeld erwähnt.
Ich trage immer das nächste passende Bildformat ein. Wenn ein Film also in 1,69:1 oder 1,70:1 daherkommt, dann trage ich 1,66:1 ein und ergänze im Bemerkungsfeld das tatsächliche Format. Bei Abweichungen um 0.1 oder auch 0.2 (z.B. 1,83 statt 1,85 oder 1,77 statt 1,78) schreibe ich eher nichts dazu.
Zitat von: mali am 18 Januar 2007, 10:34:57
Ich trage immer das nächste passende Bildformat ein. Wenn ein Film also in 1,69:1 oder 1,70:1 daherkommt, dann trage ich 1,66:1 ein und ergänze im Bemerkungsfeld das tatsächliche Format.
Ich trage natürlich auch das am naheliegendste Bildformat in die Maske ein. Hatte ich oben nioht geschrieben.
@Nerf
Ich mache es auch so wie du und trage die korrekten Maße nur dann ein, wenn sie um mehr als 0,02 abweichen, also 1,76 oder 2,33 u. ä..
"Falsche Coverangabe" verwende ich, wenn das Format dadurch in einen anderen Bereich rutscht, also 1,78 statt 1,85 oder 2,40 statt 2,35 o. ä..
Wenn jemand sich aber die Mühe macht, und kleinere Differenzen dokumentiert (dein Beispiel mit 1,77:1) würde ich das nicht als Fehler oder überflüssig erachten. Das ist eine "Kann-Sache" und keine Vorschrift.
Edit:
Allgemein wird niemandem ein Vorwurf gemacht werden, wenn bei geringen Abweichungen die Coverangabe verwendet wird.
Wenn statt der angegebenen 2,35:1 nur 2,30:1 vorhanden ist, kann der Unterschied auf Fernsehern oft nicht eindeutig erkannt werden.
Auch bei einem kleineren PC-Röhren-Monitor ist das schwer.
Wer jedoch über ein großes LCD verfügt und sich die Mühe machet, das Bild genau abzumessen, kann mit dieser Angabe zur Optimiering des Eintrages verhelfen. Das kann unter anderem auch für das Unterscheiden verschiedener Versionen hilfreich sein.
Zitat von: Karm am 18 Januar 2007, 10:38:04
Wenn jemand sich aber die Mühe macht, und kleinere Differenzen dokumentiert (dein Beispiel mit 1,77:1) würde ich das nicht als Fehler oder überflüssig erachten. Das ist eine "Kann-Sache" und keine Vorschrift.
Gut, okay, dann bin ich ja beruhigt. ;)
Dasselbe gilt dann wohl auch für die neue Mode, die kbit-Zahlen pro Sekunde für Tonspur usw. mit anzugeben.
Frage zum Bildformat: Ich habe den Film "Auf der Spur des Leoparden" von Tele 5 auf VHS. Der Film läuft mit den richtig dicken Balken. Welches Format soll ich bei der vielen Zahlenauswahl nun nehmen? Anamorph ist es bestimmt nicht, da die Fassung 1992 lief. Wer kann mir erklären, was genau "anamorph" eigentlich bedeutet und wie man das erkennt?! Vilen Dank!!
Zitat von: tm am 28 März 2007, 22:52:14Welches Format soll ich bei der vielen Zahlenauswahl nun nehmen?
im Notfall, einfach mal im nem Lineal/Zollstock nachmessen...
Zitat von: tm am 28 März 2007, 22:52:14
Der Film läuft mit den richtig dicken Balken.
hört sich nach Scope an, sprich ein 2,35:1 verwantes Format
Womit kann ich mich erkennen, welches Bildformat ist auf dem DVD/Bild gezeigt?
Muss man selbst berechnen oder wie geht das?
Zur genauen Ermittlung empfohlen:
Auf dem PC 'nen Screenshot während des Films machen (z.B. mit PowerDVD o.ä. Programmen). Mit Bildbearbeitungsprogramm öffnen und pixelgenau nachmessen. Dann Breite durch Höhe geteilt et voilá! Zur groben Ermittlung kannst du es auch mit 'nem Lineal versuchen...
Axo, danke!
Aber die anderen eintragen irgendwelche Filme bei ofdb Temposchnell und die Filme besitzen Bildformat z.B. von 1,78:1, 1,66:1, oder 1,55:1.
Wie macht er das überhaupt oder er tut das, was du zu mir eben geschrieben hast?
Hallo
Beispiel:
Bild 1: Screenshot Power-DVD, Bildgröße 1016 x 570, Bild hat aber noch Ränder, die entfernt werden müssen
Bild 2: Bild wurde geöffnet mit Microsoft Office Picture Manager, Ränder wurden hier abgeschnitten, neue Bildgröße 988 x 548
Ermitteln des Bildformates:
Format = (988/548):1 = 1,80:1 --> 1,78:1 wird gewählt, da am nächsten am Standardformat dran
Zusätzlich ist Bild anamorph, da Bild 1 größer als 1000 Pixel breit ist.
Gruß Kienwerder
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