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Allgemeine OFDb-Themen / Re: Scanavo Keep Case
Letzter Beitrag von Max Blank - 16 Mai 2025, 12:15:25
Bitte ergänzen:  Scanavo Vollfront Hüllen  :mr.green:
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Allgemeines Filmforum / Re: A Working Man (Statham/Aye...
Letzter Beitrag von Moonshade - 16 Mai 2025, 11:59:13
Seit gestern gibts den Film ja ohne Zuzahlung auf Prime, als so eine Art Gastgeschenk.

Insgesamt: solider Actionstoff, wobei die akuten Härten mit dem Trailer schon erschöpft sind, die Härten kommen vorzugsweise später beim Erschießen (von ziemlich vielen Leuten).

Plot: erwartbar run-of-the-mill-Statham, da wird nicht viel gezögert, da hat man alles Bekannte reingeworfen, Ex-Soldat, netter Bauarbeiter, Großpapi will ihm die Vaterschaft versauen, nette Tochter, dann wird die Tochter von seinem Boss entführt. Erst sagt er nein, zwei Minuten später redet David Harbour drei Sätze mit ihm und dann gibts volle Pulle aufs Maul. Über den Plot (nein, Stallone ist hier kein Meisterwerk gelungen) reden wir mal nicht so viel, da sterben viele Leute sehr schnell, bevor sie wirklich substanzielle Infos geben können, aber Statham macht fröhlich weiter und arbeitet sich durch die Brathva oder wie der Vogel heißt.

Das dauert mit 116 Minuten so lange, dass das Drehbuch schon Haken schlagen muss, damit das gesuchte Opfer, welches als geplante Prostituierte inzwischen einem zahlungsstarken Kunden das Gesicht veredelt hat, bis zum Ende noch am Leben ist.

Dazu kommt also als Füllmaterial jede Menge geschmacksneutrales Clown-Festival-Russenmafia-Kokolores, was sogar den Exzentrikgehalt eines Guy-Ritchie-Films gnadenlos überschreitet, doofe Comicfiguren, besonders albern die Kostüme und Sets (so eine Art John-Wick-Dekadenz klingt da an) und das Rekrutierungspärchen, was sich aufführt wie ein auf Humor getrimmtes Duo in einer Comicverfilmung.
Michael Pena hat nix zu tun, David Harbour hat nix zu tun (extended cameo als blinder Kriegsfreund) und Statham gewohnt solide gnadenlos.

Insgesamt ist das aber nur akutes Mittelmaß, ich hoffe, Beekeeper war besser.
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Allgemeine OFDb-Themen / Re: Genre: Webserie - noch zei...
Letzter Beitrag von Moonshade - 16 Mai 2025, 11:48:46
Zitat von: TakaTukaLand am 16 Mai 2025, 00:51:16Ich hole das Thema noch einmal auf die Tagesordnung.

Die bisherigen Beiträge lese ich so, dass wir uns auf Serie und Mini-Serie einigen könnten.

Dafür würden wegfallen: TV-Mini-Serie, TV-Serie, Webminiserie, Webserie

Den TV-Pilotfilm würde ich beibehalten (ebenso den TV-Film), da mir kein Web-Pilotfilm bekannt ist.

Die bisherigen Verknüpfungen können beibehalten werden (oder im Einzelfall angepasst werden). Zukünftige Verlinkungen unterscheiden dann nicht mehr zwischen Web- & TV-Serien, außer es gibt einen triftigen Grund.

Gibt es dazu Gegenreden, Alternativvorschläge oder Zustimmung?

Ich würde die alten weder abändern und vor allem würde ich die fraglichen Kategorien nicht löschen. Alles was bis Internet-Durchstart mit "Webserie" produziert wurde (also bis kurz nach 2000 oder so) ist das, was es war: TV-Serie, TV-Mini-Serie, TV-Pilotfilm, TV-Film. Und das sollte auch so bleiben.
Ich muss auch weiterhin noch alte Serien nachtragen und ich würde dann auch gern weiterhin das verwenden können, was es war, sonst wird es ein Kuddelmuddel. Wir haben ja auch Kinofilm und TV-Film-Unterscheidung.

Meinetwegen können wir aus Webserie Serie machen, aber das übrige sollte nicht angerührt werden. Auch nicht nachträglich. Und für alte Sachen benötige ich die Zuordnungen nach wie vor.
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Allgemeine OFDb-Themen / Re: Scanavo Keep Case
Letzter Beitrag von Insidiousxx - 16 Mai 2025, 11:44:42
Vielleicht als kleiner Hinweis dazu, damit sind ansich nicht alle Scanavo-Cases zu verstehen, sondern lediglich die von TakaTukaLand beschriebenen, wie wir sie von den Veröffentlichungen wie zb. von Wicked Vision als Beispiel kennen.

Jedoch nicht die die bereits früher schon bei Serienformaten als Beispiel genutzt wurden:
https://www.ofdb.de/fassung/114792,364356,30-Rock/

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Allgemeines Filmforum / Re: Nobody 2
Letzter Beitrag von Moonshade - 16 Mai 2025, 11:42:45
Ja, aber zwischendurch hatte er häufige mal andere Stimmen in anderen Rollen, ich bin da wohl ein wenig picky.
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Allgemeine OFDb-Themen / Re: Genre: Webserie - noch zei...
Letzter Beitrag von Insidiousxx - 16 Mai 2025, 11:40:56
Ich hab das Dr. Kosh auch noch mal vorgelegt, falls er ein Veto dazu hätte oder noch weitere Vorschläge
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Allgemeine OFDb-Themen / Re: Scanavo Keep Case
Letzter Beitrag von mali - 16 Mai 2025, 10:03:30
Sind sicherlich etwas günstiger für die Hersteller, aber IMHO sehen die "Vollbild" Cases auch besser aus.
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Allgemeine OFDb-Themen / Re: Scanavo Keep Case
Letzter Beitrag von Max Blank - 16 Mai 2025, 09:42:44
 :respect:
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Allgemeines Filmforum / Re: Die letzte Sichtung: Filme
Letzter Beitrag von Private Joker - 16 Mai 2025, 01:28:22
..und der Rest (aus der letzten 99 Cent-Runde beim großen Fluss)

Weekend in Taipei

Wirklich prominent wird der gute Luc Besson ja nicht mehr gefeatured, auf dem Plaket und in den Credits des Films, und das mag auch diese oder jene Gründe abseits der reinen Filmqualität haben. Passend zur Runterdimmung des einst prominenten Namens kommt der auch insgesamt als sehr generische Mischung aus asiatischer Action, rein asiatischem Schauplatz und (einem) halbwegs bekannten US-Darsteller rüber - also nix mit krachenden Autojagden und Ballereien auf den Straßen von Paris, was ja früher Markenzeichen des umtriebigen Franzosen waren.

Wobei der bei RT "immerhin" bei 52% steht - da wage ich mal wieder zu fragen, was die knappe Mehrheit der "freshen" Kritiker für einen Film gesehen haben. Allerdings: Wer die Pressevorführung (so es welche gegeben hat) nach etwa 45 Minuten verlassen hat, könnte in der Tat etwas besserer Laune sein als der Flick das insgesamt verdient. Die erste von zwei nennenswerten Actionszenen (die "Fischprügelei") nach wenigen Minuten ist tatschlich ganz launig, obwohl sie mit der Handlung des Films insgesamt mal so gar nix zu tun hat. Bei der zweiten, der Hotelballerei ist es dann irgendwie umgekehrt - die ist allenfalls solider Standard, auch wenn zu diesem Zeitpunkt die Handlung so einigermaßen ans Rollen gekommen ist. Danach ist actionseitig auch schon weitgehend Schluss - trotz eines schicken Ferrari im Fuhrpark tut sich etwa in Sachen Autostunts mal so grad gar nichts; und weil in Richtung Finale offenbar das Geld komplett ausgegangen ist, gibt es da eine eher müde 2-Personen-Prügelei, die durch den Leinwandgimmick auch nicht wirklich besser wird.

Neben der insgesamt schwachen, schlecht auf den Film verteilten Actionausbeute stört an dem Produkt vor allem der Plot, bei dem sich Besson + Coautor mal wieder ein furchtbar generisches, sinnfreies Phantasiekonstrukt aus den Fingern gesogen haben. Die grundlegende Story um den US-Agent, der aus reinem Zufall und auf eigenen Faust 5000 km von seinem Revier genau da ermittelt, wo er einst Geliebte und (unbekannten) Sohn zurückließ, deren Ehemann dann auch noch (zufällig) der Oberböse ist - alles eher schwach bis absurd konstruiert und restlos spannungsfrei, auch weil der Bösewicht wenig Bedrohlichkeit ausstrahlt und seine Bösigkeit nur einmal wirklich demonstrieren darf (bzw. dies versucht).

Passabel begonnen, das einzige Highlight nach 10 Minuten, danach eher routiniert und letztlich langweilig - macht in der Summe maximal 4/10.

Saturday Night Live

Keine Ahnung, warum ich mir den ausgeliehen hatte, ich habe (anders als von der RTL-Version) nie eine Folge der Originalshow gesehen (so das hierzulande überhaupt möglich war). Vielleicht wegen der unzähligen bekannten Namen, die schon am Anfang dabei waren - Belushi, Akroyd, Crystal natürlich, andere Figuren (die meisten Frauen etwa) dieser Phase kennt man bei uns dagegen eher weniger. Ich kann und will das nicht en detail kritisieren, möglicherweise ist das auf Deutsch auch nicht wirklich zielführend und sollte im Original konsumiert werden. Daher vielleicht nur ein paar Eindrücke: Belushi ist als einziger ganz gut getroffen, Akroyd geht mal gar nicht, der hat weder Ähnlichkeit mit dem Vorbild noch ein Hauch von dessen Charisma; Chase und Crystal liegen da qualitativ irgendwo zwischen. J.K. Simmons als TV-Legende einer vorherigen Generation ist eine der wenigen Schauspieler, die ich überhaupt namentlich kannte, sein Auftritt ist mal so ein rares kleines Highlight in einem Film, der insgesamt eher Happening ist als dass er eine durchgehende sinnvolle Handlung hätte. Die Hektik dieser letzten grob 120 Minuten vor der alleresten Show wird ganz gut eingefangen, dass die wirklich auf Sendung gegangen sind, war nüchtern betrachtet und so das alles halbwegs stimmt (soll es) ein kleines Wunder. Aber wenn dann einer der Beteiligten nach Blick in das damalige "Drehbuch" sinngemäß so was sagt wie "was bitte soll daran witzig sein?" stelle ich fest: das habe ich auch gedacht. Das wenige, was man aus den konkreten Sketchen der Originalshow sieht, wirkt vorsichtig gesagt eher strange als wirklich zum Lachen. Mag alles subjektiv sein, aber wenn ich als (na ja fast) Kind dieser Zeit das eher unkomisch findet - was sagt dann die Generation "ich lache mich über Chris Tall tot" zu der Art Humor?

Wie gesagt, alles eher so Randgedanken als wirkliche Kritik - der entzieht sich durch Machart und das sehr spezielle Zeitkolorit einer abschließenden Bewertung. Wenn ich da Punkte vergeben müsste, wären das eher ratlose 4-6/10 für ein paar interessante, aber viele eher sinnfreie Szenen (sofern man nicht dabei war oder die erste Ausstrahlung damals wirklich gesehen hat).
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