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The Possession of Hannah Grace

Begonnen von Papillon, 15 Oktober 2018, 23:44:02

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Papillon


Megan Reed eine trockene Alkoholikerin, und ehemalige Drogenabhängige die mal ein Cop war. Bekommt dank einer Freundin die in einen Krankenhaus arbeitet, eine neue Chance als Nachtwächterin. Sie soll für die Sicherheit des Leichenschauhauses dort zuständig sein, doch dann wird zur späten Stunde ein stark verenkter Frauenkörper eingeliefert. Aber irgendwas stimmt damit nicht, denn Megan bekommt kurz danach Halluzinationen. Glaubt sie zumindest erstmal, kann es aber sein dass dies wirklich real geschieht.

Trailer English

Stana Katic.
Shay Mitchell.
Grey Damon Andrew.
Louis Herthum.
Lexie Roth.

Diederik Van Rooijen als Director.

Imdb

Kommend in den D-A-CH-Kinos.

Meinung:
The Autopsy of Jane Doe war hammer, also wird das auch gut werden.

Wolfhard-Eitelwolf

Sieht als Mischung aus Exorzismus- und Slasher?Horror interessant, technisch routiniert und atmosphärisch aus. Hoffentlich zeigt nicht auch der Film zu schnell zu viel des Wesentlichen bzw. ist zu nah an der Besessenen (Nahaufnahmen des Trailers). Manchmal ist weniger besonders in Bezug auf die Spannung bekanntlich mehr...

StS

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Papillon

Ah der typische Gesichtsausdruck, wenn man von der harten Arbeit zufrieden nach Hause kommt.



Wolfhard-Eitelwolf

Insgesamt ein solide inszenierter und gespielter Genrevertreter, der leicht überdurchschnittlich unterhält, aber viel Potenzial links liegen lässt. Zwar gähnt man bei den einleitenden Exozistenszenen erstmal ordentlich, da man es schlicht wirklich nicht mehr sehen kann, im Anschluss jedoch birgt das nächtliche Krankenhaus/Leichenhalle-Szenario aber doch eine wohlig düstere Atmosphäre und einige - wenn auch vohersehbare - Spannungsmomente. Gorebauern dürften enttäuscht zurückbleiben. Leider hat man es versäumt, die Spannung dauerhaft hochzuhalten und wirklich fesselnde Hide&Seek-Passagen zu kreieren. Wird es unheimlich, ist es meist binnen weniger Sekunden auch schon wieder vorbei. CGI ist dabei auch absolut kontraproduktiv.
Warum der Streifen un Kino war, erschließt sich mir nicht. Absolut typische DTV-Ware unterm Strich. Goutierbar, aber kein echtes Terror- oder Spannungshighlight. 6/10

StS

Im Grunde haben wir es bei ,,the Possession of Hannah Grace" (2018) mit klassischer Genre-Kost aus dem Hause ,,Screen Gems" zutun: Also ein Streifen in der Tradition von Werken wie ,,Slender Man", ,,Prom Night", ,,the Roommate" und ,,He's out there". Das Ganze schaut nicht billig aus (kompetent-ordentliches Produktionsdesign, einigermaßen stylisher Look) und hat ein bis zwei halbwegs vertraute Darsteller mit an Bord – verlässt sich aber zu sehr auf lahme Jump-Scares und Klischees; worüber hinaus weder ein vernünftiges Maß an Spannung noch Atmosphäre heraufbeschworen werden kann. Einige Elemente/Momente tendieren positiv hin zu ,,creepy" und wussten mir zu gefallen – Kirby Johnson als Hannah zum Beispiel; ihren Bewegungen und der betreffenden Make-up-Arbeit sei Dank – bloß schmälern Eigenschaften/Dinge wie Vorhersehbarkeit, Unoriginalität sowie ein ziemlich einfallsarm-abruptes Ende das gewünschte Horror-Sehvergnügen alles in allem leider doch merklich. Dann lieber noch einmal ,,the Autopsy of Jane Doe" anschauen...

gute 3/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

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