Nightmare Cinema (Horror-Anthology-Film - u.a. Dante, Slade, Kitamura)

[StS]

The men behind Showtime's "Masters of Horror" and Horrorfest: 8 Films to Die For have joined forces for Nightmare Cinema, a brand new horror anthology that will feature five short films which all share a common thread. In the director's chairs?

Mick Garris (Hocus Pocus), Joe Dante (Gremlins), David Slade (30 Days of Night), Ryuhei Kitamura (The Midnight Meat Train), and Alejandro Brugues (Juan of the Dead)!

Serving as the anthology's Cryptkeeper, Mickey Rourke (The Wrestler, Iron Man 2, Sin City) will guide audiences through each of their own personal nightmares.

In Nightmare Cinema... "A series of down-on-their-luck individuals enter the decrepit and spine-chilling Rialto theater, only to have their deepest and darkest fears brought to life on the silver screen by The Projectionist – a mysterious, ghostly figure who holds the nightmarish futures of all who attend his screenings. By the time our patrons realize the truth, escape is no longer an option. For once the ticket is torn, their fate is sealed at Nightmare Cinema."

The plan is for the concept to also be turned into a television series, being compared to "Tales from the Crypt."

Teaser:
https://www.youtube.com/watch?v=YWHhXToKGmM

[StS]

Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=0GcMxG0T4B0

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[StS]

Eingebunden in eine Rahmenhandlung, in der sowohl ein spezielles altes Kino als auch eine mysteriöse (von Mickey Rourke verkörperte) Gestalt im Zentrum der Geschehnisse stehen, steuerten die Regisseure Alejandro Brugués, Joe Dante, Mick Garris, Ryûhei Kitamura und David Slade jeweils ein Segment der insgesamt knapp 120-minütigen 2018er Horror-Anthologie ,,Nightmare Cinema" bei...

- ,,the Thing in the Woods" (Brugués) – eine flotte, brutale, spaßig-unterhaltsame Spinnen- und Slasher-Geschichte
- ,,Mirari" (Dante) – schwarzer Humor trifft einzelne grausame Gemeinheiten in einer Schönheits-OP-Klinik
- ,,Mashit" (Kitamura) – wüster, überdreht-brutaler Dämonen-Horror im Kirchen-Internat
- ,,This Way to Egress" (Slade) – albtraumhaft-atmosphärischer Highlight-Beitrag, der vom Stil und ,,Ton" her aber nicht gerade gut zum Rest passt
- ,,Dead" (Garris) – lahmer ,,I can see dead people"-Krankenhaus-Horror
- Rahmenhandlung (Garris) – verschenktes Potential sowie zu wenig Screen-Time für Rourke

Kurzum:  Mit verschiedenen Höhen und Tiefen Schrägstrich Stärken und Schwächen daherkommend, ist ,,Nightmare Cinema" im Ganzen a mixed bag – so wie es erfahrungsgemäß ja die meisten Anthologys sind...

5/10

Wer an meiner ausführlichen Meinung interessiert ist:
https://www.actionfreunde.de/nightmare-cinema/

[Moonshade]

Da der Film freundlicherweise auf Youtube zu haben ist, gleich mal die Empfehlung aufgenommen.

Bin auch zwiespältig bzgl. der Anthologie, einerseits ist sie aufwändig gemacht, andererseits hinkt sie wegen der üblichen Probleme. Die Rahmenhandlung ist sogar für die alte Amicus-Pointe zu müde, keine Ahnung wofür man da einen kaputten Mickey Rourke braucht, der eh nix zu tun hat.

Die Episoden sind mixed bag: "Thing in the Woods" kann Spaß machen, hat auch eine Pointe zu bieten ,aber bis dahin  kam es mir wie die hundertste Humorvariante aus alten Slasherzeiten vor, aber nett ausgestattet. "Mirari" ist hübsch beklemmend, aber auch nicht wirklich substanziell, sondern nur auf die Pointe abzielend, schön aber, mal wieder Chamberlain zu sehen. "Mashit" sieht toll aus, ist aber wirklich die x-te Variante zum Thema Besessenheit ohne wirkliche Überraschungen; "Egress" hat mir optisch wirklich gut gefallen, scheint aber auch iwie nicht fertig geschrieben zu sein, wo andere eine erwartbare Pointe setzten, lässt die Episode wirklich alles offen. "Dead" ist Standardware, die mir besser als erwartet gefallen hat, vor allem weil das Element der Disorientierung variabel gehandhabt wird, allerdings kommt auch diese Episode nicht auf den Punkt

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bspw. hab ich nicht verstanden, wer jetzt für den Mord/Selbstmord an dem suizidalen Mädchen im Krnakenhaus verantwortlich ist, das wirkte halb so, als hätte die tote Mutter da ihre Finger drin

Alles in allem schöne Ansätze, tolle Optik, aber nach hinten raus mehr so "ja, und nu?". Ich würde wohl auch auf 5/10 kommen.

[StS]

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bspw. hab ich nicht verstanden, wer jetzt für den Mord/Selbstmord an dem suizidalen Mädchen im Krnakenhaus verantwortlich ist, das wirkte halb so, als hätte die tote Mutter da ihre Finger drin

Jip, das habe ich auch so verstanden und in meiner Kritik angeprangert. Das hat keinen rechten Sinn ergeben, denn...

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...entweder können die Geister auf die Lebenden physisch einwirken - worauf sonst aber rein gar nichts hindeutet - oder sie hat das Mädel dazu getrieben, sich umzubringen - doch wie? Zumal das auch nicht wirklich zu der Persönlichkeit des Mädels passen würde, dass sie da plötzlich Selbstmord begeht.

[Moonshade]

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bspw. hab ich nicht verstanden, wer jetzt für den Mord/Selbstmord an dem suizidalen Mädchen im Krnakenhaus verantwortlich ist, das wirkte halb so, als hätte die tote Mutter da ihre Finger drin

Jip, das habe ich auch so verstanden und in meiner Kritik angeprangert. Das hat keinen rechten Sinn ergeben, denn...

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...entweder können die Geister auf die Lebenden physisch einwirken - worauf sonst aber rein gar nichts hindeutet - oder sie hat das Mädel dazu getrieben, sich umzubringen - doch wie? Zumal das auch nicht wirklich zu der Persönlichkeit des Mädels passen würde, dass sie da plötzlich Selbstmord begeht.

Das könnte nur so zu erklären sein, dass das Mädchen ja auch

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 sechs Minuten tot war und damit die Geister ebenfalls sehen kann, aber es erklärt nicht, welche Kräfte da wirksam wurden, denn die Mutter schließt ja quasi die Tür psychisch. Allerdings hab ich auch ein wenig herum theoretisiert, dass das Personal ja ebenfalls "darauf besteht, dass Riley noch "bleibt", was sich so anfühlt, als wäre auch das Krankenhaus nur eine Art "Zwischenweltstation", wozu dann aber der tatsächliche Angreifer nicht passt. Alles etwas unausgegoren.