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Halbfinale 1: Deutschland - Türkei (Mi., 25.06. in Basel)

Begonnen von rierami, 21 Juni 2008, 00:52:02

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rierami

Zitat von: 1m40wichtel am 27 Juni 2008, 14:05:44
Frag mal p0wl. Der wird dir sagen, dass er erwartet hat, dass die Deutschen gegen Österreich verlieren, aber das haben sie ja nicht getan. Also hat der Schreiber Unrecht.

Wenn nach dem geht wäre Österreich im Finale und nicht Deutschland :icon_rolleyes: :nono:
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psychopaul

Zitat von: 1m40wichtel am 27 Juni 2008, 14:05:44


Frag mal p0wl. Der wird dir sagen, dass er erwartet hat, dass die Deutschen gegen Österreich verlieren.

Nein.  ;)

Ich halte auch das ganze Favoritengequatsche vor dem Finale für Blödsinn, die Chancen stehen genau 50:50, beide haben große Qualitäten.
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Stefan M

Zitat von: MMeXX am 27 Juni 2008, 14:01:52
Also ich für meinen Teil hab' gegen Österreich nicht mit einem "spielerischen Befreiungsschlag" gerechnet.

Das habe ich auch nicht. Erhofft habe ich ihn mir allerdings schon - wie der Schreiber auch.  ;)

Aber wie du schon sagst: Ist ja nicht so wichtig...
"Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos." (Loriot)

Synchronisation ist nicht grundsätzlich schlecht und manchmal sogar richtig gut!

Vince

27 Juni 2008, 15:35:50 #153 Letzte Bearbeitung: 27 Juni 2008, 15:37:43 von Vince
Zitat von: 1m40wichtel am 27 Juni 2008, 14:05:44
Frag mal p0wl. Der wird dir sagen, dass er erwartet hat, dass die Deutschen gegen Österreich verlieren, aber das haben sie ja nicht getan. Also hat der Schreiber Unrecht.

Also Leute, bitte. Ist ja wohl nicht so schwer zu erkennen, dass der Autor sich nicht auf einzelne Individuen beruft - das wird dem wohl auch klar sein, dass nicht JEDER dies und das erwartet hat - sondern auf den allgemeinen Tenor. Was soll denn so ne Erbsenzählerei?

Der Artikel stellt eine interessante These auf, die irgendwo aber auch latent unterstellt, dass das alles zur Taktik oder zumindest zur Qualität der deutschen Elf gehörte. Das mag so sein, ist und bleibt aber empirisch unbewiesen. Kann genauso gut sein, dass einfach alles Zufall war.
Strukturen im Nachhinein zu beschreiben, ist natürlich einfach, aber immerhin, diese Struktur klingt schon recht überzeugend und in deutschen Ohren natürlich auch wohlklingend. Erstaunlicherweise hat die englische "Sun" in ihrem Artikel nach dem Türkei-Spiel eine ähnliche Analyse zu Tage gefördert. Da kam die deutsche Elf dann in der internationalen Presse auch tatsächlich mit am besten weg, weil der Wechselhaftigkeit im deutschen Turnierverlauf eine Systematik unterstellt wurde, die all die Spiele (inklusive der grottigen Österreich- und Kroatien-Kicks) so als Teile eines großen Plans verkauft werden. Ich würde mich dem nicht uneingeschränkt anschließen wollen, es aber als Option offenhalten. Und wenn dem wirklich so wäre, würde Deutschland am Sonntag mit einem Sieg sein absolutes Meisterstück vollbringen. Dann nämlich wäre das Puzzle vervollständigt und als Muster bliebe wirklich dieser Zickzacklauf zurück, der aus der Vogelperspektive betrachtet allen Ernstes eine Systematik ins Spiel brächte, die am Ende nur einen Schluss zuließe: Deutschland war mit Anpfiff des Spiels gegen Polen bereits Europameister.

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