Push (supernatural Action-Thriller von McGuigan)

[StS]

Director: Paul McGuigan
Screenwriter: David Bourla
Starring: Chris Evans, Dakota Fanning, Camilla Belle, Djimon Hounsou, Maggie Siff, Scott Michael Campbell

Genre: Action, Thriller
MPAA Rating: PG-13 (for intense sequences of violence and action, brief strong language, smoking and a scene of teen drinking   ;))

"Push" is a sci-fi thriller that takes us into the secret world of psychic espionage. Our hero is Nick Gant (Chris Evans), a young man whose father was genetically altered to be the perfect government assassin. After the brutal murder of his father, Nick swears revenge on the agency that created him.

Hidden in the underworld of Hong Kong, Nick assembles a group of rogue psychics to defeat Division, the covert agency responsible for creating and experimenting with psychic drugs for decades.

Nick teams up with Cassie Holmes, a thirteen-year-old girl who can see the future, to track down a missing girl and a stolen suitcase that could potentionally bring the downfall of Division — the key to their mutual revenge. Combining their skills, they outwit assassins and learn about Division's latest secret weapon — a powerful and new experimental drug called R16, which could shift the tides of psychic warfare.

Trailer:
http://www.apple.com/trailers/independent/push/

:D

[lastboyscout]

Heroes? Jumper? Oder was?
Naja, solange der Film nicht sein komplettes Potential verschenkt wie Jumper, dann sieht es schon besser aus.
Nicht schlecht so weit.  ;)

[schlitzauge23]

Musste auch direkt an Jumper denken, hoffentlich wirds nicht genauso nen Reinfall. Aber Camilla Belle  :love:Und Hounsou Ich hab Hoffnung^^

[StS]

[StS]

Extended Clip & 2 TV Spots:
http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=51964

[lastboyscout]

Ja bin ich denn wirklich so verwöhnt, daß mir von der neuen Einheitsgrütze nix mehr gefällt?
Mit P(f)ush ist hier der nächste Rohrkrepierer im DVD-Player gelandet.
Bei dem noch einigermaßen interessanten Intro wird man nur in vorgegaukelter Sicherheit gewiegt.
Denn sobald der komplett talentfreie Chris Evans seinen Mund aufmacht und sein absolut hölzernes Schauspiel dann noch zum Besten gibt, dann sinkt die Stimmung schonmal. Dazu noch die vorlaute Göre gespielt von Dakota Fanning, die ebenso talentfrei agiert. Leider.  :icon_rolleyes:
Dazu kommt noch ein katastrophaler Soundtrack, Logiklöcher das man nur noch Schreien könnte, eine abgrundtief schlechte Schnitttechnik sowie teilweise extrem beschissene Spezialeffekte (die Pistolen, die Pistolen  :LOL:).
Na prost Mahlzeit, da wurden die doch sehr schönen Originalschauplätze in China für so einen Komplettabsturz verschwendet. Schade, sehr schade.
Sorry, aber hier muß ich leider die gleiche Wertung wie beim Jumper vergeben, weil einfach garnix stimmte.
1/10 Punkten

[AB]

So schlimm haben StS und ich den nicht wahrgenommen. Er hat seine Fehler, aber ein bischen unterhalten hat er mich doch. Und die Fanning mochte ich noch in keinem Film so richtig, hier fand ich sie ganz o.k. Evans ist eh ne Schnullerbacke und enttäuscht hat mich Frau Belle. Aber die Location ist toll eingefangen, optisch hat er auch einiges zu bieten (Hotelzimmer). Die Pistolen erinnerten an Augsburger Puppenkiste, das stimmt allerdings. Am Soundtrack (der mir weder positiv noch negativ aufgefallen ist) kann ich ebenso wenig meckern wie an der Schnitttechnik.

knappe 6/10

(mehr dazu übrigens im aktuellen Podcast via Signatur).

[brokenpromisering]

Fand den Film trotz teilweise nervendem Mainstreamcharakter und eklatanten Lücken in der Story ebenfalls anschaubar. Fand ich besser als vieles andere was man in letzter Zeit so als Sci-Fi vorgesetzt bekommt. Der 6/10 schließe ich mich an. Kein guter Film, aber auch kein schlechter.

[StS]

,,Push" lässt sich relativ treffend irgendwo zwischen TV´s ,,Heroes" und Doug Liman´s ,,Jumper" verorten. Der von Regisseur Paul McGuigan (,,Lucky Number Slevin") solide inszenierte Film hätte zwar durchaus hier und da eine gewisse Straffung vertragen können, doch unterhaltsam bleibt das Geschehen im Prinzip über den gesamten Verlauf hinweg – ein Action-Spektakel oder etwas anderes als in dem sicheren Rahmen der ,,PG13"-Freigabe eingebettete Kost sollte man allerdings nicht erwarten. Die Story ist eher mauer Natur, was man offenkundlich mit einigen Schlenkern entlang des Weges (gerade im finalen Drittel) aktiv zu kaschieren versuchte, die gewählten Kulissen sind recht ansprechend anzusehen (HK an sich sowie einzelne farbenfrohe Locations in jener Metropole). Hochspannung oder ausgefeilte Charakterzeichnungen sucht man (erwartungsgemäß) vergebens. Mit Ausnahme der überraschend blassen Camilla Belle, welche eher wieder Rollen á la ihrer in ,,the Quiet" annehmen sollte, statt diesen mit ,,10.000 BC" eingeschlagenen Pfad weiter entlang zu schreiten, gibt es hinsichtlich der Besetzung keinerlei Überraschungen: Chris Evans und Djimon Hounsou agieren passabel – werden aber von Dakota Fanning (mal wieder) chancenlos an die Wand gespielt. Den (Kurz-) Auftritt von Joel Gretsch fand ich persönlich nett, der Rest ist nicht der Rede wert. Einige negativ ins Auge fallende Details (z.B. die schwache Quali der ,,Pistolen-F/X") werden durch andere positive Dinge bzw. Beobachtungen (wie die platzenden Fische) im Grunde genommen wieder ausgeglichen. Das Ende lässt die Tür für eine Fortsetzung offen – ob es diese jemals geben wird, zumindest abseits des DTV-Sektors, bezweifle ich aber irgendwie (ähnlich wie schon bei ,,Jumper"). Ich denke, wer den Film als eine etwas aufwändigere ,,Heroes"-Variante betrachtet, der sollte alles in allem zufriedenstellend auf seine Kosten kommen. Bei mir hat das jedenfalls einigermaßen passabel geklappt ...  nach dem ersten Sichten: knappe 6/10

[lastboyscout]

Nachdem ich bei Jumper durch zu hohe Erwartungen schon voll auf die Schnauze flog, waren sie hier viel weiter unten angesiedelt. Und trotzdem wurden sie noch enttäuscht.  :icon_rolleyes:
Sorry, aber selbst ein Schauspieler wie Djimoun Hounsou oder die doch exotischen Schauplätze reißen da nix.
Und niemand regt sich über die beschissene Schnitttechnik auf? Wenn ich da nur an die "Kampfszene" zwischen Camilla und dem Division-Agenten in dem Restaurant denken muß.  :LOL:

[StS]

Und niemand regt sich über die beschissene Schnitttechnik auf?

Nope.  ;)

[AB]

Schlimmer als in anderen Filmen war das ja auch wirklich nicht.  ;)

[Hitfield]

"Lucky Number Slevin" fand ich ja ausgezeichnet, aber das hier... ein selten beknackter, konfuser, unspektakulärer und schlecht durchdachter Superhelden-Murks, den Paul McGuigan da abgeliefert hat.


[ Spoiler ]

Effekte und Action gibt es kaum und wenn, dann erinnert das meistens an asiatische Actionfilme, wie man sie schon zu Dutzenden gesehen hat (mit Wirework, Flucht durch enge Gassen, links und rechts wird etwas zerschossen und zersplittert etc.). Dämliche Ideen wie Dakota Fannings seherische Fähigkeiten, die sie aber immer erst aufmalen (!) muß, bremsen jedes potentiell aufkommende Tempo gekonnt aus. Von Sojasoße, die man sich ohne Probleme spritzen kann, ganz zu schweigen. Den 'Bleedern' schreit der Rinderwahnsinn buchstäblich aus jeder Pore. Und da das alles auch noch bierernst gemeint ist, ist es auch auf eine trashige Weise noch nicht mal komisch.

Tiefpunkt sind aber - neben der lahmen Besetzung -  Regie, Kamera und Schnitt: selten zuvor habe ich in einer Multi-Millionen-Dollar-Produktion so langweilige Bildeinstellungen, eine so wenig durchdachte visuelle Umsetzung (z. B. bunte Farben überall ohne Sinn, Verstand und eine klare Linie) und eine so wenig ansprechende Montage gesehen. Das gibt dann summa summarum 3,5 / 10.

[Steff]

Sorry, aber hier muß ich leider die gleiche Wertung wie beim Jumper vergeben, weil einfach garnix stimmte.
1/10 Punkten

Bei Jumper kann ich zustimmen. War das ein schlechter Film!  :wallbash:
Push fand ich aber wesentlich besser und er hat mich bis zum Ende einigermaßen gut unterhalten.
Deshalb knappe 5,5/10.