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Death of Me (von Darren Lynn Bousman mit Maggie Q)

Begonnen von StS, 17 August 2020, 20:21:59

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StS



"Vacationing on an island off the coast of Thailand, Christine (Maggie Q) and Neil Oliver (Luke Hemsworth) awake hungover and with no memory of the previous night. They find footage on Neil's camera, and watch, horrified, as Neil appears to murder Christine. With twenty-four hours until the next ferry and a typhoon threatening the island, Christine and Neil attempt to reconstruct the night's events—and are snared in a web of mystery, black magic, and murder."

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Mr. Blonde

Erinnert mich von der Story schon ein wenig an die Auflösung an "Blair Witch 2". Oder geht das nur mir so?  :denk:


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Private Joker

7 November 2020, 01:13:06 #2 Letzte Bearbeitung: 7 November 2020, 01:30:25 von Private Joker
Nach Sichtung würde ich mal eher sagen, das ist so was wie "Wicker Man mit Frau" (also sozusagen "Wicker Woman") - böswilligerweise auch "WM für Arme". Für Filmnoobs wird das im Dialog des Streifens sogar angetextet.

Nun gut, so was wie Denkmalschändung ist das für mich trotzdem nicht; den alten WM habe ich nie gesehen, das Remake halte ich für ziemlichen Kappes. Da kann der hier eigentlich nur gewinnen, blöderweise ist das auch ziemlicher Kappes.

Dabei weiß ich gar nicht mal genau, was da konkret gegen den Film spricht, außer dass er irgendwie einfach nicht von der Stelle kommt. Alles dreht sich im Kreis, und außer ein paar Ekelszenen gibt es auch wenig Höhepunkte. Gerade gegen Ende, wenn
Spoiler: zeige
der Sturm
und / oder das obligatorische
Spoiler: zeige
Ritual
eigentlich Schluss, Höhe- und Finalpunkt sein sollten, ist der Film dann irgendwie einfach vorbei. Oder eben nicht, aber das ist dann auch egal.

Als leidlich professionelles und auch ganz attraktiv besetztes Produkt passt der gut in die Blumhouse-Ära für preiswert-soliden, aber beliebigen Horror, hier mal immerhin in der "R-Rated"-Variante. Dafür noch so gerade 5 /10, aber wirklich ganz knapp.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

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