StarMoney Password Assistant

[pm.diebelshausen]

Mein Vater hat sich den StarMoney Password Assistant besorgt und jetzt hat keiner eine Ahnung, wie man damit umgeht.

Ich ärgere mich gerade sehr über StarMoney, weil die weder eine Beschreibung des Programms (das als Download angeboten wird) als pdf beigefügt haben, noch der sogenannte Support hilfreich ist: die Hotline kostet 1,99€/Min., die 0180er verweist per unsexy Stimme vom Band nur auf die Support-Website - da dreht man sich also schön im Kreis.  :anime:

Wenn ich das Programm, das mich eigentlich gar nicht interessiert, aber ich muss meinem alten Herrn halt helfen (Schlaganfall...), richtig verstehe, soll man damit sämtliche Benutzernahmen/Passwörter eingeben können, um danach nur mehr mit dem Passwort dieses Assistenten sich einloggen zu können. Aber wie nur, wie?  :00000109: :bawling:

Ich hoffe, hier kann jemand helfen. Und ein bisserl Schoki tät auch schon gut - unsere Nerven, unsere Nerven!

[dÜnni]

Sorry, aber du hast dafür Geld bezahlt?

http://keepass.info/ probier es z.b. mal damit, das ist IMO sehr intuitiv zu bedienen und kostet nichts.

[pm.diebelshausen]

Sorry, aber ich würde dafür keine müde Mark ausgeben. Und Euro schon gar net. Aber mein Vater halt - lässt sich nix sagen etc. usw. Den können wir nich mehr umerziehen.

[mali]

Wenn ich das Programm, das mich eigentlich gar nicht interessiert, aber ich muss meinem alten Herrn halt helfen (Schlaganfall...), richtig verstehe, soll man damit sämtliche Benutzernahmen/Passwörter eingeben können, um danach nur mehr mit dem Passwort dieses Assistenten sich einloggen zu können. Aber wie nur, wie?  :00000109: :bawling:

Ich glaube da hab ihr irgendwie was falsch verstanden (oder beschrieben). Das Programm macht nichts anderes als einen Platz zu bieten wo man all seine Logins, Passwörter, Pins, TANS, Daten, Adressen, Kontonummern etc. eingeben kann. Das wird dann mit einem Passwort verschlüsselt. Der Sinn soll sein, das man sich dann eben nur noch ein Login/Passwort merken muss. Unterwegs macht sowas natürlich nur Sinn, wenn man einen Pocket-PC o.ä. bei sich hat.

Sonst macht das Programm eigentlich nichts weiter.

[pm.diebelshausen]

Ja, das habe ich befürchtet, mali. Da hätte ich meinem Dad eigentlich auch eine Excel-Tabelle schreiben können. Sehr sinniges Programm, na ja, was soll's...

Edit:
Für meinen Vater ist es doch reichlich umständlich, nun zunächst den browser zu öffnen, dann den Password Assistent per Passwort, dann die entsprechenden Daten zu copy/pasten (geht das überhaupt?) oder draganddroppen (das geht bestimmt nicht...) oder sich eben zu merken, um sie im Browser schließlich einzugeben. Wust.

[mali]

Ja, das habe ich befürchtet, mali. Da hätte ich meinem Dad eigentlich auch eine Excel-Tabelle schreiben können. Sehr sinniges Programm, na ja, was soll's...

Naja, eine Excel-Tabelle mit all diesen empfindlichen Daten anzulegen ist ja fast wie die Kreditkarten-PIN außen an die Hauswand zu pinseln ;-)

Ich halte aber generell nichts von diesen Passwort-Containern, mir ist das einfach zu viel Info gebündelt an einem einzigen Ort. Zwar 256bit verschlüsselt, aber trotzdem hätte ich dabei immer ein mulmiges Gefühl.