OFDb

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Begonnen von Soonor, 5 Februar 2009, 21:47:46

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Soonor

18 Februar 2009, 12:39:07 #30 Letzte Bearbeitung: 18 Februar 2009, 12:48:02 von Soonor
Zitat von: MMeXX (Fischkutter) am 18 Februar 2009, 12:28:21
Was weiß ich denn. Vielleicht zeigt dann jemand sein "wahres" Gesicht, oder so.

Stimmt, jemand könnte versuchen die Weltherrschaft an sich zu reißen, indem er seine gut durchdachten Pläne nachträglich in einem Review offenbart, welches ab diesem Zeitpunkt noch von maximal 10 Leuten gelesen wird wenn der Autor nicht bekannt ist.

Zitat von: Soonor am 18 Februar 2009, 12:15:20
Start reading: http://www.gemeinschaftsforum.com/forum/index.php/topic,13571.0.html

Danke.

Chili Palmer

Zitat von: Soonor am 18 Februar 2009, 12:15:20
Also wenn schon, sollte das für Alle gelten, sonst wäre diese Maßnahme nur ein Abfeiern der hiesigen "Elite".

Jemandem die Schlüssel für sein Ferienhaus in die Hand zu drücken, bedeutet grundsätzlich "Ich vertraue dir, dass du in meiner Abwesenheit keine 200-Mann-Schaumparty mit Elefanten feierst", ist also nur Vertrauensbeweis und kein Eliten-Schulterschluss. Man sollte auch mal die Kirche..., ne?

Ansonsten mal den User-des-Tages-Thread durchforsten, da gibt es einige, wegen derer ich den Schlüssel zwischen den Geranien verstecken würde.
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Soonor

18 Februar 2009, 12:52:08 #32 Letzte Bearbeitung: 18 Februar 2009, 12:55:10 von Soonor
Zitat von: Chili Palmer am 18 Februar 2009, 12:45:35
Ansonsten mal den User-des-Tages-Thread durchforsten, da gibt es einige, wegen derer ich den Schlüssel zwischen den Geranien verstecken würde.

Diese Leute schreiben schon ein beknacktes Original-Review und warten sicher nicht darauf, dieses später noch mal zu ändern. Denn offensichtlich halten die ihren Mist für richtig gelungen (und nicht veränderungswürdig), sonst würden sie ihn nicht einstellen.

Momentan ist es doch so dass man die eigenen Reviews noch mehrere Tage editieren kann.
Werden die erst anschließend geprüft und gegebenenfalls entsorgt oder schon kurz nach dem Einstellen?
Wenn nämlich letzteres der Fall ist, kann diese Funktion bereits mißbraucht werden, und keinen hat's bisher gestört.

Chili Palmer

Zitat von: Soonor am 18 Februar 2009, 12:52:08
Diese Leute schreiben schon ein beknacktes Original-Review und warten sicher nicht darauf, dieses später noch mal zu ändern. Denn offensichtlich halten die ihren Mist für richtig gelungen (und nicht veränderungswürdig), sonst würden sie ihn nicht einstellen.

Aber das denkt ja jeder von seinem Review, unabhängig von der Qualität. Nun sei mal nicht so elitär.  :icon_mrgreen:
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Soonor

Zitat von: Chili Palmer am 18 Februar 2009, 12:56:40
Aber das denkt ja jeder von seinem Review, unabhängig von der Qualität. Nun sei mal nicht so elitär.  :icon_mrgreen:

Ich kenne einige, später gelöschte Reviews aus dem UDT-Thread,  und ich meine dass diesen Leuten jegliche Fähigkeit zur Selbstkritik abgeht.
Wenn sie die hätten, würden sie nicht so eine Grütze veröffentlichen. Und da sie die nicht haben, ist auch nicht zu befürchten dass sie später ihre Reviews ändern.

Chili Palmer


Von mir aus geht dein Vorschlag sowieso klar, mir macht er dann ja nicht die Arbeit, sollten sich besagte Personen dann doch als editierfreudig erweisen.  ;)

Womit wir wieder am Ausgangspunkt wären: Einmal permanente Editierfunktion für Leute, die zumindest den Anschein von selbstkritischem Verhalten erwecken, bitte.
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Moonshade

Zitat von: Soonor am 18 Februar 2009, 12:52:08

Momentan ist es doch so dass man die eigenen Reviews noch mehrere Tage editieren kann.
Werden die erst anschließend geprüft und gegebenenfalls entsorgt oder schon kurz nach dem Einstellen?
Wenn nämlich letzteres der Fall ist, kann diese Funktion bereits mißbraucht werden, und keinen hat's bisher gestört.


Man hat 14 Tage zum Editieren.
Ich bemüh mich, die Dinger nach Einstellung mal drüberzulesen (bei mir unbekannten Schreibern), um den gröbsten Unfug auszusortieren.
Eine genaue Prüfung erfolgt erst nach 14 Tagen zur "Absegnung". Mißbrauch wird so klein gehalten.

Was den Wunsch nach einer Einzelentscheidung für die Funktion betrifft, das müßte dann in Einzelfällen entschieden werden, nach Qualität und Substanz und nicht  nach Anzahl der Reviews. Und ich sags gleich: von ganz oben oder von McClane und mir.
Hängt aber wieder von der technischen Machbarkeit ab und wie es umgesetzt werden kann.

Von mir aus ab EW-Plus automatisch und für andere auf Wunsch bzw. Anfrage und nach Prüfung.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Adam Kesher

Ich denke nicht einmal so sehr an böswilligen Missbrauch, wie er hier vereinzelt befürchtet wird. Ich vermute allerdings, dass alte Textfassungen sang- und klanglos verschwänden und Dritttexte, die sich auf den Ursprungstext beziehen, plötzlich ihren Sinn verlören. Solche Querverweise dürften sich nicht nur hier im Autorenforum, sondern auch in anderen Foren, Blogs und den Weiten des Netzes sowie in Druckwerken finden, man denke nur an Hausarbeiten, wissenschaftliche Arbeiten, Magazine oder sogar – wie jüngst andernorts zu lesen war – an DVD-Booklets. Eine zeitlich unbeschränkte Bearbeitungsmöglichkeit würde die Zitierfähigkeit der OFDb in Frage stellen und das ist eine Qualität, die ich nicht leichtfertig aufs Spiel setzen würde.

Zudem hat Soonor mit seinen Elite-Bedenken nicht ganz Unrecht: Wenn die ohnehin bereits etablierten Autoren auch noch jeden Patzer im Nachhinein ausbügeln könnten, fiele es ihnen umso leichter, mit wenig Aufwand zu glänzen, wohingegen sich ambitionierte Neulinge unter erschwerten Bedingungen hocharbeiten müssten, denn ihnen säße nach wie vor die Bearbeitungsfrist im Nacken.

Bei Büchern erledigt sich das Problem durch nummerierte Auflagen: Sollte sich von einer zur nächsten Auflage der Inhalt geändert haben, ist von einer überarbeiteten Auflage die Rede und jeder ist gewarnt. Wenn sich die Änderungen an OFDb-Texten in ähnlicher Weise nachvollziehen ließen, hätte ich ein sehr viel besseres Gefühl bei der Angelegenheit. Nehmen wir an, ich könnte am Ende einer Besprechung auf gegebenenfalls vorhandene ältere Auflagen zugreifen, dann hätten sich meine Bedenken sofort erledigt: Zitatquellen würden nicht verschollen gehen und die bloße Sichtbarmachung des Überarbeitungsverlaufs würde die Autoren dazu anhalten, die Möglichkeit nicht über Gebühr zu strapazieren. Das zweiwöchige Bearbeitungsfenster könnte erhalten bleiben: Innerhalb der ersten zwei Wochen sind stillschweigende Überarbeitungen zulässig, danach wird eine neue Auflage fällig. Wenigstens finde ich, dass der Leser darüber informiert werden sollte, wann ein Text ursprünglich eingestellt wurde und wann und wie oft er überarbeitet wurde (abgesehen von Änderungen innerhalb der zweiwöchigen Bearbeitungsfrist, versteht sich).

Mr. Vincent Vega

Aber Adam, das wäre doch kein neuerliches Problem. Man kann seine Reviews jederzeit über das Korrekturforum bearbeiten, die Gefahr, dass "Dritttexte, die sich auf den Ursprungstext beziehen, plötzlich ihren Sinn verlören" besteht also ohnehin schon und sollte nun absolut kein Argument gegen die geringfügige neue Modifizierung bilden.

Soonor

Zitat von: Adam Kesher am 18 Februar 2009, 16:51:49
Bei Büchern erledigt sich das Problem durch nummerierte Auflagen: Sollte sich von einer zur nächsten Auflage der Inhalt geändert haben, ist von einer überarbeiteten Auflage die Rede und jeder ist gewarnt. Wenn sich die Änderungen an OFDb-Texten in ähnlicher Weise nachvollziehen ließen, hätte ich ein sehr viel besseres Gefühl bei der Angelegenheit. Nehmen wir an, ich könnte am Ende einer Besprechung auf gegebenenfalls vorhandene ältere Auflagen zugreifen, dann hätten sich meine Bedenken sofort erledigt: Zitatquellen würden nicht verschollen gehen und die bloße Sichtbarmachung des Überarbeitungsverlaufs würde die Autoren dazu anhalten, die Möglichkeit nicht über Gebühr zu strapazieren. Das zweiwöchige Bearbeitungsfenster könnte erhalten bleiben: Innerhalb der ersten zwei Wochen sind stillschweigende Überarbeitungen zulässig, danach wird eine neue Auflage fällig. Wenigstens finde ich, dass der Leser darüber informiert werden sollte, wann ein Text ursprünglich eingestellt wurde und wann und wie oft er überarbeitet wurde (abgesehen von Änderungen innerhalb der zweiwöchigen Bearbeitungsfrist, versteht sich).

Dafür. :respekt:

McKenzie

Ganz abgesehen davon ist eine Kritik mein geistiges Eigentum - und wenn ich von dem Inhalt eines Textes nach einigen Jahren nicht mehr überzeugt bin, muss ich auch das Recht haben, ihn abzuändern und dem aktuellen "Stand" anzupassen, sogar ersetzen. Dazu braucht es nicht einmal Jahre, ich stimme teilweise schon nach einigen Monaten (z. B. bei einer DVD-Zweitsichtung eines aktuellen Films) nicht mehr gänzlich mit dem überein, was ich geschrieben habe.

Und was die Zitierfähigkeit der OFDb angeht: Die OFDb wird beinahe immer also solche zitiert, wenn überhaupt - und nicht die einzelnen Autoren. So erübrig sich eigentlich schon die Frage, inwiefern man diese "Zitierfähigkeit" als einzelner Autor ernst nehmen sollte.

Zu der Diskussionstauglichkeit von Kritiken: Sofern nicht zeitnah massive Änderungen vorgenommen werden, sehe ich das Problem nicht. Eine schriftliche Diskussion muss und kann nur zwangsläufig genauso vergänglich und sporadisch "korrekt" sein wie ein mündliches Gespräch. Wir alle verändern uns ständig, entwickeln uns (hoffentlich weiter). Und daher darf dann eine einst geführte Diskussion auch ohne weiteres von der Realität überholt werden, der dazugehörige Text ohne weiteres verschwinden. Mit Gewalt ein Review zur Geschichte seines Autors zu machen halte ich für problematisch. Und immerhin kenne ich persönlich einige alte Reviews von mir, bei denen ich im Falle einer neuerlichen Besprechung den neuen und alten Text mit Datierung untereinander stellen würde - aus eben jenem Gründe. Wenn ein Autor das nicht möchte, sollte es ihm m. E. keinesfalls von der Administration aufgezwungen werden. Man kann auch wie z. B. ich vor einiger Zeit, über 35 seiner Texte auf einen Schlag einfach löschen lassen. Und das ist auch gut so. Und wie Mr. Vincent Vega schon schrieb: Die Administration zwingt ja auch niemandem etwas auf. Es wird vielleicht leichter, etwas über Gebühr herumzupfuschen, wenn man auf seine Reviews jederzeit zurückgreifen kann aber dieser Fall wurde ja bereits diskutiert und es stehen nun schon einige Vorschläge im Raum, die dieses Risiko sicherlich wirksam eindämmen würden.

Den Weg übers Korrekturforum zum nachträglichen Bearbeiten eines Reviews gehe ich nur selten da ich ihn - so faul das auch klingen mag - unglaublich umständlich finde, inkl. der Notwendigkeit, Moonshade oder den jeweils anderen, zuständigen Mod / Admin daran zu erinnern, das Review nach Bearbeitung wieder zu schließen. Da muss einfach etwas zuviel kommuniziert werden und das klappt dann einfach manchmal nicht so, wie es soll und enerviert zusätzlich - z. B. wenn das Review so schnell wieder geschlossen wird, dass man gar nicht dazu kam, es zu überarbeiten.  :icon_lol:

ERNEUTES FAZIT: Die Vorzüge einer solchen Regelung wiegen in meinen Augen die Nachteile in der Theorie mehrfach auf - wie es tatsächlich funktioniert, das kann nur ein Versuch zeigen.

Vorrausschicken möchte ich allerdings, dass im Falle eines Versuches, es irgendwo ärgerlich wäre, wenn unbescholtene Autoren, die "alles richtig gemacht haben" und sich brav an die Regeln gehalten haben, wegen dem ein oder anderen Spinner, der Missbrauch betreibt, wieder um diese wertvolle Möglichkeit gebracht würden, nach dem Motto: Entweder keiner oder alle. Das sollte vorher bedacht werden.
ZitatPunctuality is the thief of time
- Oscar Wilde
ZitatOne problem with people who have no vices is that they're pretty sure to have some annoying virtues.
- Elizabeth Taylor

MMeXX

Zitat von: McKenzie am 18 Februar 2009, 19:53:17
Den Weg übers Korrekturforum zum nachträglichen Bearbeiten eines Reviews gehe ich nur selten da ich ihn - so faul das auch klingen mag - unglaublich umständlich finde, inkl. der Notwendigkeit, Moonshade oder den jeweils anderen, zuständigen Mod / Admin daran zu erinnern, das Review nach Bearbeitung wieder zu schließen. Da muss einfach etwas zuviel kommuniziert werden und das klappt dann einfach manchmal nicht so, wie es soll und enerviert zusätzlich - z. B. wenn das Review so schnell wieder geschlossen wird, dass man gar nicht dazu kam, es zu überarbeiten.  :icon_lol:

Man kann ja auch einfach den gesamten Text gleich zum Austausch ins KF stellen, statt auf die "Öffnen"-"Offen"-"Kann zu"-Taktik zu setzen. ;)

mali

Zitat von: MMeXX (Fischkutter) am 18 Februar 2009, 22:17:20
Zitat von: McKenzie am 18 Februar 2009, 19:53:17
Den Weg übers Korrekturforum zum nachträglichen Bearbeiten eines Reviews gehe ich nur selten da ich ihn - so faul das auch klingen mag - unglaublich umständlich finde, inkl. der Notwendigkeit, Moonshade oder den jeweils anderen, zuständigen Mod / Admin daran zu erinnern, das Review nach Bearbeitung wieder zu schließen. Da muss einfach etwas zuviel kommuniziert werden und das klappt dann einfach manchmal nicht so, wie es soll und enerviert zusätzlich - z. B. wenn das Review so schnell wieder geschlossen wird, dass man gar nicht dazu kam, es zu überarbeiten.  :icon_lol:

Man kann ja auch einfach den gesamten Text gleich zum Austausch ins KF stellen, statt auf die "Öffnen"-"Offen"-"Kann zu"-Taktik zu setzen. ;)

Erstens das. Zweitens muss auch nicht daran "erinnert" werden etwas wieder zu schließen, das geschieht von ganz allein :)

Schlombie

Gibt es mittlerweile die Möglichkeit auf Anfrage frei editieren zu können? Wurde das von den Oberen (*g) mittlerweile mal diskutiert?

Gruß
Schlombie

Crumby Crumb & the Cunty Bunch

Vielleicht sollten sich die Oberen die aktuellen Regeln erst einmal wieder ins Gedächtnis rufen, denn

Zitat von: Moonshade am 18 Februar 2009, 13:40:02
Von mir aus ab EW-Plus automatisch[..]

funktioniert laut Hankey schon immer... ;)
'Are you talkin' to me? You talkin' to me?' - Raging Bull, Pacino. Love that movie!

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