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The Walking Dead TV Series

Begonnen von Mr. Krabbelfisch, 12 August 2009, 20:41:24

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Newendyke

Gestern die Folge von letzter Woche nachgeholt und natürlich die aktuelle auch gesehen:

Carol hat jetzt ihren ganz eigenen, sehr drastischen Weg gefunden gehabt, um sich nicht wieder emotional auf Kinder einzulassen, aber was da bei den Eheleuten brodelte hat sie ja durch ihre eigenen Erfahrungen schnell spitz bekommen; freuen wir uns mal auf Berserker-Rick! Bleibt nun die Frage bis nächste Woche offen, ob Rick auf Carols "Lösung" direkt eingehen wird und somit die Chance zunichte gemacht wird,
Spoiler: zeige
Tara zu retten
oder er es zur Abwechslung subtiler versucht zu klären.
Nach der aktuellen Folge habe ich nicht viele Fragen, lediglich, ob die "Führer" von Alexandria wissen, wie ihre Außentrupps mit Beißerkonfrontationen umgehen, aber ich denke mal ja, da es schon recht deutlich beim Gespräch mit dem Bauarbeiter gemacht wurde... das wird ordentlichen Zündstoff geben. Hoffentlich kommt dann auch Glenn mal aus seiner Besonnenheit heraus und verliert die Kontrolle. Der kann einfach zu viel Scheiße fressen, muss doch auch mal Dampf ablassen  :icon_twisted:
Und zuletzt kann ich nun nachvollziehen, warum div. US-Seiten im Netz über Daryls sexuelle Orientierung diskutieren, auch wenn es etwas hinrissig ist, aber so sind sie halt, die Amis.

Die beiden Folgen haben noch mal richtig an Fahrt aufgenommen, die Gruppe wird kriegsveteranenähnlich traumatisiert dargestellt und von den letzten beiden Folgen erwarte ich noch mal richtig dicken Zündstoff (wohl oder übel mit fiesem season-cliffhanger... grrrrr)!


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

SenGoku

23 März 2015, 15:41:43 #1141 Letzte Bearbeitung: 23 März 2015, 16:03:46 von SenGoku
Zitat von: Glod am  2 März 2015, 10:37:55
Zitat von: Kerry am 27 Februar 2015, 20:58:40
Die Charaktere sind oberflächlich und großteils einfach austauschbar. Teils nichts weiter als 1:1 umgesetzte Klischees. Zweckdienlich und nicht schlecht, mehr jedoch auch nicht.

Kann ich so ehrlich gesagt nicht unterschreiben. Man schaue sich mal die ersten beiden Folgen aus Staffel 1 und dann die aktuellste Folge an. Man meint, die gleichen Schauspieler in zwei völlig unterschiedlichen Filmen zu sehen. Die Charaktere sind einen langen Weg gegangen und jeder hat da diverse Wandlungen vollzogen. Von oberflächlichen Klischees ist man da imo weit entfernt.

Auch von meiner Seite vollste Zustimmung. Mehr noch! Die Serie schafft es in jeder Staffel immer wieder, neue Fasetten, die solch eine Apokalypse mit sich bringt, zu thematisieren. Dass da auch mal die Zombie-Aktion auf der Strecke bleiben darf, ist für mich völlig in Ordnung - denn schließlich hat eine Serie gegenüber Blockbuster-Movies genau hier ihre Stärken: Charakter-Entwicklung / zwischenmenschliche Tragik.
Und wenn ich anfangs meine Enttäuschung über das schnelle Ende von Terminus geäußert habe, so hatte das im Nachhinein zum aktuellen Stand was Gutes: eine schnelle Storyentwicklung, trotz der intensiveren Charakterbeleuchtungen/-längen (für mich nicht negativ).

Im Grunde zeigt die aktuelle Staffel das vollständige Ausmaß der menschlichen Tragödie, die solch eine Zombieapokalypse mit sich bringt. Trotz der latenten, in den Hintergrund rutschende Zombie-Bedrohung fürhrt die Serie vor Augen, zu welchen noch schlimmeren Handlungen die überlebenden Menschen fähig sind.
Das Finale in Alexandria finde ich besonders gelungen, denn nach dieser ganzen Reise mit all diesen Erfahrungen, den Opfern und dem menschlichen Grauen stellt sich nur eine Frage: "Kann eine Rückkehr in ein normales Leben möglich sein?"

...und nach der letzten Folge (
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Der Pastor schwärzt die Gruppe an
- alter Schwede!) hatte ich mich zum ersten Mal gefragt:
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"Gehört die Gruppe um den rechtschaffenden Rick Grimes noch zu den Guten?!"


Verdammt, ich bin so sehr gespannt, wie's weitergeht - und ja: für mich ist zwischenzeitlich diese Staffel neben dem Staffelauftakt definitiv ein (das) Highlight der gesamten Serie. Denn diese Staffel hat (für mich) es geschafft, den Blick auf die Gruppe zu verändern und den Zombie-Horror mit Psycho-Thriller-Elementen zu erweitern.

Sorry, aber das musste jetzt alles raus :D

Thanks for Listening - See ya;

Glod

24 März 2015, 09:47:24 #1142 Letzte Bearbeitung: 24 März 2015, 09:50:00 von Glod
Bin auch sehr begeistert vom Verlauf der Staffel. Nachdem Terminus
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(mal wieder) der übliche Griff ins Klo
war, wollte sich nach dem kurzen Odyssee-Abschnitt die Vermutung einstellen, dass die Macher hier zum x-ten Mal auf die Formel
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Hoffnung auf anscheinend sicheren Zufluchtsort wird durch dessen psychopathischen Anführer schnell ins Gegenteil verkehrt
berufen und die Serie langsam ins Schema F abdriftet.
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Aber nein. Die Leute in Alexandria sind wirklich weitestgehend korrekt und versuchen nur, so gut es geht zu überleben. Dass sie sich dabei einen ziemlich dicken und naiven Panzer aufgebaut haben und gegen die Zombies nicht sonderlich intelligent und feige agieren, ist dabei durchaus nachvollziehbar, da sie der Bedrohung nicht permanent ausgesetzt sind, sondern ein sicheres Refugium haben, in dem sie den Großteil ihrer Zeit verbringen.
Stattdessen sind auf einmal Rick & Co. die Psychopathen, die schwerst traumatisiert daherkommen, als Problemlöser A, B und C nur die ganz grobe Kelle kennen und äußerste Schwierigkeiten haben, überhaupt so etwas wie Normalität aufkommen zu lassen.
  :dodo:
Sehr geiler Turn das. Bin unheimlich auf's Finale gespannt. Wie lang soll das eigentlich sein, wenn sie vom extralangen Finale sprechen? Eine Doppelfolge? Und kommt das auch alles nächsten Montag, oder wird das in 2 Teilen versendet?
"Er wird mir eine Kugel verpassen und dann Selbstmord begehen." -Nina Meyers-

"Wir passen schon auf, dass er keinen Selbstmord begeht." -Jack Bauer-

EvilErnie

Ich denke die finale Folge wird wieder so um die 65-70 Minuten gehen!
Gabs doch schon mal oder?
,,Der Director's Cut erweist sich nicht nur als die filmisch bessere Version, sondern auch als die einzig logische." (Blade Runner)

Behandel´ne Königin wie `ne Hure und `ne Hure wie `ne Königin, dann kann nichts schiefgehen! (Alien 3 SE)

Ich hab ne Sprengkapsel im Kopf! Du musst mich töten sonst sterb ich! (Ethan Hunt)

Roughale

SKY gibt 65 Minuten an, das kommt bei 90 Minuten inkl. Werbung in den USA auch relativ gut hin...

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

uboot

Ich frage mich manchmal, ob ich eine andere Serie sehe: Ich finde TWD Staffel 5 einfach nur unglaublich schlecht. Selten so etwas ödes und uninspiriertes gesehen. Ich bin jedesmal froh, wenn die Folge endlich vorbei ist. Gucke nur noch, weil ich wissen will wie es ausgeht und hoffe immer auf Besserung, denn noch schlechter kann es ja eigentlich nicht werden.  ;)

Eric

Zitat von: uboot am 25 März 2015, 11:25:33
Ich frage mich manchmal, ob ich eine andere Serie sehe: Ich finde TWD Staffel 5 einfach nur unglaublich schlecht. Selten so etwas ödes und uninspiriertes gesehen. Ich bin jedesmal froh, wenn die Folge endlich vorbei ist. Gucke nur noch, weil ich wissen will wie es ausgeht und hoffe immer auf Besserung, denn noch schlechter kann es ja eigentlich nicht werden.  ;)

Sehe ich irgendwie komplett anders.
Gerade Staffel 5 halte ich für äusserst (sofern man das bei TWD überhaupt sagen kann) realistisch.
Vor allem wenn man bedenkt dass die komplette Gruppe um Rick einfach, wie schon geschrieben
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schwerst traumatisierte von den bisherigen Erlebnissen sind
.
Gerade das, auch in Bezug uf die andere Gruppe, die ja eher
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Friede, Freude Eierkuchen-Metalität hat
finde ich äusserst spannend.
Vor allem was die unterschiedlichen Herangehensweisen betrifft. Siehe letzte Folge:
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Rick will ihn einfach nur killen, obwohl er ein Chirurg und somit doch sehr sehr wichtig für die Gruppe ist

Und die andere Gruppe
Spoiler: zeige
will eher das alles so bleibt wie es ist und wenn dann überhaupt sollte er nur ausgewiesen werden


Hier sieht man doch klar was den Unterschied macht zwischen reinem Überlebenswillen und Menschlichkeit.

Ich dachte auch am Anfang es würde, wieder mal nach
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dem Gefängnis und Terminus
nach Schema F ablaufen.
Aber irgendwie hat diese Staffel eine gewisse Eigendynamik entwickelt und ich weiss langsam nicht mehr wie sehr ich das Verhalten der alten Gruppe noch Gut heissen kann.
Ist wirklich ALLES legitim um das überleben zu sichern? Oder sollte man doch versuchen Kompromisse zu schliessen?

Aber gerade Kompromisse fallen der alten Gruppe doch schwer, zumal wenn man sich die Staffeln 3 + 4 nochmals anschaut.
Spoiler: zeige
Gefängnis, Governor, ...

Da kann man schon verstehen dass sie langsam aber sicher die Schnauze voll haben und sich denken
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OK, jetzt gehen wir halt mal über Leichen! KEINE Kompromisse mehr! Klappe zu Affe tot  ;)


Ich bin auf jeden Fall EXTREM gespannt auf die letzte Folge dieser Staffel. Mal schauen ob und welchen Cliffhanger es wohl geben wird.  ;)
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

Roughale

Ich sehe das genauso wie Eric :o)

Ich wundere mich auch immer wieder über viele der Kritiken und kann sie  nicht nachvopllziehen, weil selten mehr kommt, als "öde", "uninspiriert", etc. Da fällt es schwer, nicht in gedanken eine gewisse Oberflächlichkeit der Kritiker zu unterstellen, aber daran sind sie auch mit Schuld, wenn da nicht besser begründet wird - so wie Eric das gemacht hat... ;)

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Eric

WWJED
Also: What Would Eric Do  ;)

Ich stelle mir einfach vor (und meine Frau macht da auch schon langsam mit!!) wie ich in der jeweiligen Situation unter diesen Umständen reagieren würde.
Die Gratwanderung zwischen "eigener Sicherheit/Überleben der Gruppe" und "Menschlichkeit und Vertrauen zeigen" wird immer schwieriger.

Siehe Staffel 2 bei der Farm:
Dort war es noch wesentlich einfacher. Es gab noch viel mehr Vorräte / Munition / Waffen, ...,

Einer der, für mich, wichtigsten und aussagekräftigsten Momente in der aktuellen Staffel war der, in dem sie relativ langsam vor der Gruppe von Zombies auf der Strasse gelaufen sind.

Das erinnerte mich doch sehr stark an das Buch DER TODESMARSCH von Stephen King.
Sie funktionierten da eher wie Maschinen als wie Menschen. Das Funktionieren ist also wichtiger als das Zwischenmenschliche. So sehe ich das zumindest / habe es so empfunden.

Wie ich schon geschrieben habe bin ich zur Zeit hin und hergerissen ob ich überhaupt noch Sympathien für Rick Gruppe empfinden kann. In den vergangenen Staffeln war ihnen die Verteidigung/Kompromisse finden wichtiger als der Angriff. Ich habe das Gefühl das sich das jetzt verändert.
Liebe Ursula,
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Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

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Venom138

Die letzten beiden Folgen waren reine Nägelkauer, ich erwarte viel vom Finale. Großartige Staffel!
Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen/tun, bleibt es trotzdem eine Dummheit. (Anatole France)

uboot

Ich finde es ist einfach immer das selbe. Selbst das Zombie-Töten hat sich inzwischen abgenutzt. Alle Charaktere entwickeln sich zu Arschlöchern. Bei Rick wünsche ich mir schon seit vielen Staffeln, dass er bitte mal endlich stirbt, aber der Wunsch wird mir wohl nicht erfüllt. Diese Psychoszenen interessieren mich einfach Null, es berührt mich nicht, es interessiert mich nicht.

Jetzt da in der Stadt, naja, wirklich spannend ist das nicht. Dass alles passt war erneut nicht zu erwarten, sonst wäre die Serie ja zu Ende. Und dass diese Deppen da in der Stadt so lange ausgehalten haben scheint mir sehr unrealistisch, vor allem vor dem Hintergrund wie dämlich sie sich bei den Runs anstellen. Das Problem nur ist, dass die Drehbuchschreiber von TWD denken, dass es immer nur spannend werden kann, wenn sich irgendwer dumm verhält. Man weiß vorher schon, ach die gehen jetzt in das Haus, dann macht irgendwer was dummes, plötzlich kommen tausend Zombies, Leute sterben, sie schaffen es gerade so zurück. Dabei sterben aber meist eh nur unwichtige Charaktere. Und zwischendurch hat Rick (oder inzwischen auch andere Charaktere) seine Psychophasen. Gäähn.

Ich plädiere mal für ein bisschen fortschreitende Gesamthandlung und nicht so ein Depri-Zirkus.

AfterBusiness

Zitat von: uboot am 25 März 2015, 14:11:02
Ich finde es ist einfach immer das selbe. Selbst das Zombie-Töten hat sich inzwischen abgenutzt. Alle Charaktere entwickeln sich zu Arschlöchern. Bei Rick wünsche ich mir schon seit vielen Staffeln, dass er bitte mal endlich stirbt, aber der Wunsch wird mir wohl nicht erfüllt. Diese Psychoszenen interessieren mich einfach Null, es berührt mich nicht, es interessiert mich nicht.

Jetzt da in der Stadt, naja, wirklich spannend ist das nicht. Dass alles passt war erneut nicht zu erwarten, sonst wäre die Serie ja zu Ende. Und dass diese Deppen da in der Stadt so lange ausgehalten haben scheint mir sehr unrealistisch, vor allem vor dem Hintergrund wie dämlich sie sich bei den Runs anstellen. Das Problem nur ist, dass die Drehbuchschreiber von TWD denken, dass es immer nur spannend werden kann, wenn sich irgendwer dumm verhält. Man weiß vorher schon, ach die gehen jetzt in das Haus, dann macht irgendwer was dummes, plötzlich kommen tausend Zombies, Leute sterben, sie schaffen es gerade so zurück. Dabei sterben aber meist eh nur unwichtige Charaktere. Und zwischendurch hat Rick (oder inzwischen auch andere Charaktere) seine Psychophasen. Gäähn.

Ich plädiere mal für ein bisschen fortschreitende Gesamthandlung und nicht so ein Depri-Zirkus.

Liebe ja solche Comments....  :scar:.... jedem seine Meinung, klar. Da schaut jemand 5 Staffeln und man fragt sich nach so einer Aussage warum?  :icon_rolleyes: :doof:

Venom138

Menschen sind Arschlöcher, Menschen sind dumm und verhalten sich auch so (das behaupte ich unabhängig von der Serie und ist wohl zweifellos wissenschaftlich belegt).
Die Depressionen sind irgendwie logisch, immerhin ist TWD keine Superheldenserie, in denen die Supermenschen pausenlos Jagd auf Zombies machen. Und es kann auch nicht in einer Staffel 16 verschiedene Schauplätze geben, das sollte wohl jedem klar sein. Das, was aktuell passiert, halte ich für eine gute Weiterentwicklung der Serie. Es ist aber nachvollziehbar, wenn man Abneigungen gegenüber einer Serie hat, dann nichts mehr zu retten ist. Jeder hat halt SEINE Vorlieben. Dann sollte man aber schlicht nicht seine Zeit verschwenden und aufhören zu gucken. So mache ich das auch, CSI-Serien beispielsweise und den ganzen anderen (US-)Krimi-Inzest-Rotz würde ich nichtmal unter Folterandrohung gucken.
Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen/tun, bleibt es trotzdem eine Dummheit. (Anatole France)

SenGoku

Eric, Venom - ihr sprecht mir aus der Seele!
Die verlorene Menschlichkeit steht bei dieser Staffel im Vordergrund - und damit hat die Serie auch seinen Fokus erweitert. Und genau DAS in dieser tiefgründigen Ausprägung kann man nur in einer Serie umsetzen. Für mich stehen in TWD schon lange nicht mehr die Zombies im Fokus, sondern die Menschen und die Welt, wie solch eine Apokalypse diese verändern könnte. Und die Serie schafft es immer wieder, neue (realistische) Aspekte aufzugreifen. Und ich wette, da ist noch so viel mehr Potential drin!

@Eric:
>Ich stelle mir einfach vor (und meine Frau macht da auch schon langsam mit!!)
>wie ich in der jeweiligen Situation unter diesen Umständen reagieren würde.
Bei diesem Satz musste ich doch schmunzeln! Meine Frau kann ich normalerweise mit Zombie-Filmen jagen - aber TWD ist über jedweder Kritik erhaben :-) Herrlich!

Eric

25 März 2015, 22:34:50 #1154 Letzte Bearbeitung: 25 März 2015, 22:37:38 von Eric
Zitat von: SenGoku am 25 März 2015, 20:07:09
@Eric:
>Ich stelle mir einfach vor (und meine Frau macht da auch schon langsam mit!!)
>wie ich in der jeweiligen Situation unter diesen Umständen reagieren würde.
Bei diesem Satz musste ich doch schmunzeln! Meine Frau kann ich normalerweise mit Zombie-Filmen jagen - aber TWD ist über jedweder Kritik erhaben :-) Herrlich!

Ich habe mal ne Serie gesehen die heisst PREPPERS und direkt danach eine im amerikanischen TV wo Menschen, ähnlich wie jetzt bei NEWTOPIA was aufbauen mussten aber hin und wieder angegriffen wurden.
Da habe ich aus Spass schonmal über ne "coole Zombie-Apokalypse" nachgedacht.
Dann habe ich mich ebenfalls aus Spass mal über das Schweizer Waffengeschäft schlau gemacht und erfahren dass man hier auch als "Zugereister" n Waffenschein für z. B. G3, AK 47, BERETTA CX4 STORM und ähnliche "SPIELZEUGE" erhält. (google da ruhig mal. Ihr werdet überrascht sein. Vor allem über die MENGE, die dann zwei Personen PRIVAT haben dürfen, da PRO Waffenerwerbskarte DREI Waffen gekauft werden dürfen. Also bei 2 Personen wären es dann 6 Waffen. Egal ob Schnellfeuergewehr, Schrotflinte oder ne Beretta. Und man kann durchaus MEHRERE Waffenerwerbsscheine pro Person beantragen!!!)
Und DA habe ich dann richtig zum Spinnen angefangen und mir "Schlachtpläne" und mögliche Plünderungsorte überlegt!
Und auch wie ich mein Haus noch sicherer machen kann was Zombies betrifft. Jaja ich weiss, Toyotas bescheuert, ..., aber Spass macht es trotzdem, da man dann echt vom Hundertsten ins Tausendste kommt. Angefangen bei Waffen über Nahrung bis hin zu Nähzeug, Unterwäsche, Socken, mehreren Paaren guten Schuhen, mehrere Ersatzbrillen (bin Brillenträger), Klopapier, Waschmittel, Kaffee, Werkzeug und "Ersatzwerkzeug" und so weiter und so fort.  ;)

So, nu aber wieder BTT und zurück zu TWD.
Liebe Ursula,
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Roughale

Ich will erstmal anmerken, dass es niocht meine Absicht war auf uboot oder anderen, kritischen Usern rumzuhacken, ich wollte nur mal etwas mehr als Erklärung lesen und die habe ich bekommen, erstmal verspäteten Danz dafür! Es gibt da ja ganz andere Arien der Meckerei, die bestimmt aus der Spläddo000r Kiddie Ecke kommen, die kann man beschmunzeln, sollte sie aber so stehen lassen, nicht dass da die Next Generation Tuvok heranwächst  :LOL:

Ich denke, all das was uboot aus seiner Sicht kritisiert kann ich nachvollziehen, aber nicht auf mich anwenden, denn ich mag den Wegt, der eingeschlagen wird im Moment sehr...

Und der Weg wurde doch sogar von Rick in klaren Worten zusammengefasst, ich zitiere mal frei:
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"WE are the walking dead!"
- für mich einer der genialsten Momente der Serie bisher!

Auch mir passen manche Sachen nicht (zB Carlches verknalltes durch den Waldf hüpfen), aber das hält sich immer in Grenzen, die ich akzeptieren kann.

Kurzen Off-Topic: Bei TV Serien mache ich es derzeit so, dass ich bei zuviel negativen Aspekten gleich raus bin, weil bei mir nach ca. 3 Folgen ein oft schwer überwindbarer Gewohnheitseffekt einsetzt, so bin ich damals viel zu spät aus dem mMn Teenie Schrott namens Tomorrow People raus, bei iZombie reichte 1 Folge um das als nicht geeignet einzuordnen...

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Mr Orange

Zitat von: AfterBusiness am 25 März 2015, 16:38:22
Zitat von: uboot am 25 März 2015, 14:11:02
Ich finde es ist einfach immer das selbe. Selbst das Zombie-Töten hat sich inzwischen abgenutzt. Alle Charaktere entwickeln sich zu Arschlöchern. Bei Rick wünsche ich mir schon seit vielen Staffeln, dass er bitte mal endlich stirbt, aber der Wunsch wird mir wohl nicht erfüllt. Diese Psychoszenen interessieren mich einfach Null, es berührt mich nicht, es interessiert mich nicht.

Jetzt da in der Stadt, naja, wirklich spannend ist das nicht. Dass alles passt war erneut nicht zu erwarten, sonst wäre die Serie ja zu Ende. Und dass diese Deppen da in der Stadt so lange ausgehalten haben scheint mir sehr unrealistisch, vor allem vor dem Hintergrund wie dämlich sie sich bei den Runs anstellen. Das Problem nur ist, dass die Drehbuchschreiber von TWD denken, dass es immer nur spannend werden kann, wenn sich irgendwer dumm verhält. Man weiß vorher schon, ach die gehen jetzt in das Haus, dann macht irgendwer was dummes, plötzlich kommen tausend Zombies, Leute sterben, sie schaffen es gerade so zurück. Dabei sterben aber meist eh nur unwichtige Charaktere. Und zwischendurch hat Rick (oder inzwischen auch andere Charaktere) seine Psychophasen. Gäähn.

Ich plädiere mal für ein bisschen fortschreitende Gesamthandlung und nicht so ein Depri-Zirkus.

Liebe ja solche Comments....  :scar:.... jedem seine Meinung, klar. Da schaut jemand 5 Staffeln und man fragt sich nach so einer Aussage warum?  :icon_rolleyes: :doof:

Starker Kommentar. Da legt jemand ziemlich nachvollziehbar dar, was im an der Serie nicht gefällt und warum er sie trotzdem noch guckt (siehe weiter oben) und dann dieses super Argument "Warum guckst du die Serie dann überhaupt".

"Du, du, du...du bist ein Huhn!!!"

Glod

Also wenn man sich mal so ansieht, wer in der Serie mittlerweile schon aussortiert wurde, dann kann ich nicht unterschreiben, dass da immer nur unwichtige Leute sterben. Weiterhin steht das Zombieschlachten schon seit Staffel 2 nicht mehr wirklich im Vordergrund und es hat seitdem mit jeder Staffel deutlich an Relevanz eingebüßt. TWD ist eben kein Zombie-Actionfilm, auch wenn durch das durchaus saftige Handhaben, der wandelnden Grillanzünder ein anderer Eindruck entstehen kann.
Das sich die Charaktere mehr und mehr zu Arschlöchern entwickeln, sollte angesichts des Szenarios eigentlich niemanden mehr verwundern und ist nur ganz natürlich. Wobei ich hier nicht wirklich von "Arschlöchern" sprechen würde, sondern von nachvollziehbaren Entwicklungen. Rick & Co. haben 4 Jahre lang fast unentwegt Scheiße fressen müssen. Ist doch logisch, dass sie daraus ihre Konsequenzen ziehen und ihrer Umwelt anders begegnen. Rick's und Carol's Verhalten in Alexandria mag durchgedreht erscheinen, es ist aber im Kontext der ganzen vorangegangenen Ereignisse zu 100% nachvollziehbar.
Spoiler: zeige
Den Chirurgen als Option A zu töten klingt psychotisch, aber man schaue sich mal an, was über die Jahre mit anderen labilen Charakteren geschah, die sie laufen ließen. Nahezu jeder kam als Bumerang zurück und rammte ihnen die Kettensäge in den Rücken.

Was die Dummheiten angeht, so ist das auch so eine Sache. Es sind eben alles extreme Situationen. Keiner hier kann wirklich sagen, wie er da reagieren würde und Manöverkritik von TV-Sessel aus ist immer einfach. Also ist eine Reaktion so gut wie die andere. Und längst nicht jeder Charakter stirbt durch eine "Dummheit" oder fahrlässiges Verhalten. Wenn wir mal genau sind - wann ist der letzte TWD-Charakter wirklich durch blanke Idiotie gestorben?

Zustimmen muss ich beim Fortgang der Handlung. Auch wenn ich gerade die aktuellen Episoden extrem stark finde, frage ich mich natürlich wo der Zug hinfährt und ob ihm auf dem Weg dahin der Sprit ausgeht. Aber das scheint ja bei den Comics nicht anders zu sein. Ich frage mich, ob die Macher z.B. den Mut haben, die großen Hauptfiguren (z.B. Rick) zu entsorgen, um der zweiten Reihe (Carl) mehr Licht zu geben. Aber das werden wir so schnell nicht erfahren. Bis dahin begnüge ich mich aber mit dem Wissen, dass niemand wirklich sicher ist. Das wurde nun mehrfach ausschweifend demonstriert.

Also alles in allem stellt sich dann schon die Frage, warum uboot die Serie noch schaut. Offenbar hat er komplett andere Vorstellungen davon und die werden auch so schnell nicht erfüllt werden. Das Zombieschlachten wird noch weiter nachlassen, die Psyche der Charaktere wird noch weiter leiden etc. Warum also kostbare Zeit mit etwas verschwenden, dem man nix abgewinnen kann? Ist ja nicht böse gemeint. Ich habe auch nach Staffel 1 mit True Blood abgeschlossen, weil das nicht meins war. Weiterschauen in der Hoffnung, dass das noch was wird, war nicht so meins. Dafür gibt es viel zu viel anderen guten Stoff, der noch gesichtet werden muss. :)
"Er wird mir eine Kugel verpassen und dann Selbstmord begehen." -Nina Meyers-

"Wir passen schon auf, dass er keinen Selbstmord begeht." -Jack Bauer-

Venom138

Dass immer nur "unwichtige" Charaktere sterben, stimmt so ja nicht, wenn man mal zurückblickt. Es kristallisiert sich aber ein Hauptcast heraus (inkl. Publikumsliebling Daryl), den man natürlich aus nachvollziehbaren (TV-Serien-)Gründen nicht permanent dezimieren kann. Alle 5 Folgen nen neuen Maincast etablieren funktioniert für den Zuschauer wohl nicht, irgendwelche Figuren müssen die Serie ja tragen. Wenn ich hier mal wieder die Comickarte ziehen darf: dort sind die "Schicksalsschläge" wesentlich derber und machen keineswegs vor Hauptcharakteren halt (s. beispielsweise Jubiläumsausgabe 100)...
Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen/tun, bleibt es trotzdem eine Dummheit. (Anatole France)

SenGoku

Glod -  Besser hätte man es nicht zusammenfassen können. Respekt & vollste Zustimmung.

So! Countdown zum Staffelfinale läuft!
Ich bin sehr gespannt, ob
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Alexandria als vermeintlich sicher Zufluchtsort für die Gruppe heute fällt.
Wäre ja dann irgendwie schade....

Inspektor Yuen

Zitat von: SenGoku am 30 März 2015, 20:39:09
Glod -  Besser hätte man es nicht zusammenfassen können. Respekt & vollste Zustimmung.

So! Countdown zum Staffelfinale läuft!
Ich bin sehr gespannt, ob
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Alexandria als vermeintlich sicher Zufluchtsort für die Gruppe heute fällt.
Wäre ja dann irgendwie schade....

Die finale Episode heisst Conquer, ich denke der Name könnte Programm sein.
"Wenn ich jetzt sterben würde, was würdest du machen?" -"Ich würd dich nicht sterben lassen!"

Newendyke

31 März 2015, 09:06:25 #1161 Letzte Bearbeitung: 31 März 2015, 09:09:30 von Newendyke
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Ricktatorship
rulz! Die Weichen für das nächste Chaos sind gestellt und die Idylle Alexandrias entgültig gebrochen, wie nun auch deren Bewohner durch Rick und Co. miterleben mussten, was die Gruppe selbst schon erlebt hat. Und ja, Erics Ansatz kann ich mittlerweile auch teilen: Wer ist hier noch Gut und Böse? Aller verschwindet langsam in Grautönen und da brauchts dann schon etwas mehr, als so abgedrehte Freaks,
Spoiler: zeige
die vor lauter Wahnsinn zur eigenen Unterhaltung Zombiefallen aufstellen,
um ein richtiges Feindbild* zu etablieren.
Endlich ist auch Glenn aus der Haut gefahren, wenn ich doch den letzten Akt von Unmenschlichkeit bei ihm vermisse  :icon_twisted: aber wer weiß, zu was er noch im Stande sein wird.
Und
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Morgan
, hehe, der ist einfach nur ne coole Sau. Musste in Zusammenhang mit der credit scene schon schmunzeln, da er und Michonne gemeinsam wie ein Blaxploitation-Duo rüberkommen - er mit seinem
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Kampfstab
und sie mit der Klinge  :dodo: Aber auch er war augenscheinlich entsetzt, was aus seinem "Retter" geworden ist. Finde den / die cliffhanger heuer nicht so schlimm, natürlich bleiben Fragen nun erstmal offen, aber die Richtung ist klasse; stets nahe am Abgrund des zivilisierten Lebens und immermehr wird jeder einzelne durch Misstrauen und Selbsterhaltungstrieb zum Soziopathen.
Mich stört nun nur noch ein Charakter, der noch nicht richtig zu passen scheint: der Pfarrer. Kann mir noch immer keinen Reim machen, wohin es mit dem noch gehen soll.

*Gerüchten zufolge ist wohl Don Draper himself, Jon Hamm, im Gespräch (oder zumindest ein Wunschkanditat der Produzenten) für
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Negan
.


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

Roughale

Für mich war das Finale ein würdiges, der Cligffhanger OK und die Folge ansich eine der besten Folgen der gesamten Serie bisher. Ab nun lieber hinter schwarzen Balken ;)

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Genau diese Werteverschiebung finde ich sehr gelungen, denn sie spiegelt einfach die veränderten Verhältnisse nach längerer Zeit der der Zombieepidemie wieder, da so normal im Waltosstil (Alexandria ;)) weiterzumachen, geht einfach nicht. Es scheint fast so zu sein, dass es Gut und Böse nicht mehr gibt und daraus eher Böse und Überböse geworden ist. Dann komm Quai Chang Morgan daher, der definitiv zu den Überresten des Guten gehört und daraus wird, so denke ich, ein schönes Konfliktpotential aufgebaut, zum einen wird er eventuell bei Rick eine gewisse rudimentäre Guthaftigkeit wieder entfachen, aber auch in ihm wird das Böse aufflammen, wenn es ans Eingemachte geht - daruf freue ich mich schon sehr! Im Moment habe ich einen ganz klaren Lieblingscharakter: Carol, wie sie mit dem Prügelvater geredet hat, war noch besser als mit dem Sohn - TOP!


Nun noch eine kleine Analyse der Inszenierung der Folge:

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Das ging schon viel früher los, eigentlich seit Ende der Winterpause, besonders Norman Reedus tönte ja, dass da kein trockenes Auge bleiben wird, was zu den Spekulationen fürhre, dass wichtige Gruppenmitglieder sterben werden und dann ging das Raten los und beim Ansehen der Folge war ich bestimmt nicht der Einzige, der sowohl ihn (also Darryl) als auch Glenn abgeschrieben hatte - das war klasse, weil so die Spannung und die Überraschung noch stärker rüberkam - ich sag mal da haben sie die neuen Informationswege genial genutzt um ein paar falsche Spuren zu legen - weiter so, wer vorher alles wissen muss, sollte fertig geschriebene Bücher lesen und sich gar nicht erst an TV Serien vergreifen...


Und weiterhin die Bitte nichts zu den Comicgeschehen die kommen könnten sagen, der oft genannte Name ist OK, aber bitte nicht, wer das ist - thanks!  :respekt:

esta es la mejor mota
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uboot

Ich will Euch die Serie nicht vermiesen, aber ich fands öde wie eh und je. Selbst nachdem ich Eure Meinungen gelesen habe kann ich einfach nicht verstehen, warum jemand die Serie in irgendeiner Art und Weise noch als interessant oder spannend empfindet. Eigentlich war alles wieder dämlich in der Folge, auch wenn wenigstens mal ein klein bisschen passiert ist. Nehmen wir als Beispiel den Priester, wie bescheuert ist die Geschichte bitte?
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 Er ist jetzt auch total Psycho und will sterben, dann aber doch nicht, rennt zurück, lässt einfach die Türe auf. Aha. Kontrolliert ja auch nicht noch einmal ein anderer die Türe. Und dann sieht Rick die Türe, aber statt Alarm zu schlagen sagt er lieber gar nix und versucht alleine die Zombies zu töten, denn er weiß ja genau wo die sind und wird schon locker alleine mit denen fertig. Beziehungsweise mit Hilfe würde es ja gar nicht "spannend". Und nachdem er sie getötet hat ist ihm auch sofort klar, dass keine anderen mehr noch irgendwo in der Stadt rumlaufen.  :viney:


Oder als anderes Beispiel, die
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Falle bei der Getreidefirma da. Daryl löst die Falle aus und innerhalb von zwei!! Sekunden ist der gesamte Parkplatz voll mit Zombies? Sehr realistisch. Wie schnell sollen die bitte aus den Trucks rausgehen? Meiner Meinung nach hätten die locker Zeit gehabt zum Zaun wieder zu gehen ohne einem Zombie zu begegnen. Und auch dann die Szene als sie geschickterweise ins Auto gegangen sind und dann dort "gefangen" waren. Die Langeweile pur, hört Euch doch nur mal die Gespräche an. Zudem war sofort klar, dass der Schwarze genau dann helfen kommt, wenn sie sich "opfern" wollen.


Nene, tut mir Leid, aber die Serie ist einfach nix (mehr). Sie hatte mal kurz ihre Momente in S3, aber der Rest?  :scar:

Newendyke

@ uboot: Bist n ganz schöner Wahrscheinlichkeitskrämer... puh, wenn ich mit so einer Einstellung an das Medium Film und Fernsehen herangehen würde, dann würde es mir wohl auch keinen Spaß machen  ;) aber zieh es ruhig bis zum Ende durch, kannst ja schlecht eine (Scheiß-)Serie unfertig geschaut hinterlassen  :respekt:

@ Roughale: Oh ja, Carol ist ganz großes Kino! Seit ihren Erfahrungen mit Tyrese und den Kindern ist auch in ihr einiges zu Bruch gegangen - hätte von Melissa McBride nicht gedacht, dass sie die Darstellung der Guten Miene und dem Bösen Spiel so fantastisch hinbekommt... da hab ich schon das ein und andere Mal Gänsehaut bekommen.


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

Venom138

31 März 2015, 11:58:54 #1165 Letzte Bearbeitung: 31 März 2015, 12:13:35 von Venom138
@uboot: Naja, Logikmaßstäbe darf man bei Film und Fernsehen nicht anlegen, da fällt zu 99,9 % alles durch. Die von dir angesprochenen Szenen dienten offensichtlich der Dramatik.

Spoiler: zeige
Den Priester hätte ich auch sterben lassen, der Charakter ist völlig über. Und grade er, der die Gruppe beschuldigt hat, gefährlich zu sein (hab den Wortlaut nicht mehr im Kopf), bringt das Unglück herein.
Ich hätte mir auch gewünscht, dass Glenn diesen Schmierlappen umbringt, aber nein, er hat ein zu gutes Herz. Ich hatte schon als Cliffhanger spekuliert, dass vielleicht beide von den Wölfen gefangengenommen werden.
Generell fand ich die Szene, in der Glenn am Boden liegend von den Zombies angefallen wird, etwas "jumpy". Das sah ziemlich aussichtslos aus und auf einmal tauchte er ohne weitere Erklärung an anderer Stelle wieder auf.
Jumpy war auch der Tag-/Nachtwechsel, als Rick auf Zombiejagd ging. Vielleicht gibt's auf BD in der Folge mehr zu sehen.
Die letzten Minuten der Folge waren allerdings mal wieder Extraklasse, Ricktatorship ist genau das richtige Wort. Und naja, objektiv betrachtet gibt der Erfolg ihm Recht.
Dann auch zur Abwechslung mal kein Herzschlag-Cliffhanger und auch von dem nächsten großen Widersacher war noch nichts zu sehen. Die Theorien über die Wölfe sind auch sehr weitläufig und spekulativ bisher.


Nun denn, in 6 Monaten geht's ja schon weiter. Die Zeit vergeht wie nix. Ich würde aber vermuten, dass uboot dann nicht mehr an Bord sein wird.  :hacki:
Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen/tun, bleibt es trotzdem eine Dummheit. (Anatole France)

Newendyke

Genau, das wollte ich noch ansprechen: Sind die Gebrandmarkten nun alle Alexandria-Exilanten oder wurden diese von einer anderen Gruppe
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(diesen Wölfen)
so gekennzeichnet? Irgendwie wurde ich daraus nicht schlau, weil Aaron auch erwähnte,
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dass er bisher nur 3 Leute ins Exil gebracht hatte,
und ich nicht glaube, dass die "Normalos" so einen Streich drauf hätten.


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Venom138

Ich glaube, da gibts keinen Zusammenhang, außer dass die
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Wölfe
sich unvorsichtige "Wanderer" schnappen. Darunter könnten auch die Exilanten fallen (bisher sind nur 3 angesprochen worden). Vielleicht sind es auch diese 3, die den Stein ins Rollen gebracht haben, wer weiß das schon.

Wie auch immer, wer sich in Spekulation ergehen will und keine Angst vor möglichen Spoilern für Season 6 hat, schaut mal hier vorbei:

http://www.melty.de/the-walking-dead-staffel-5-w-fur-wolfe-was-steckt-hinter-dem-mysteriosen-zeichen-spoiler-a1139.html

http://serienfuchs.de/news/the-walking-dead-staffel-5-verspricht-diese-wolves-theorie-eine-blutige-6-staffel-1179/

http://www.pajiba.com/the_walking_dead/whats-the-deal-with-the-wolves-on-the-walking-dead.php
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uboot

Zitat von: Venom138 am 31 März 2015, 11:58:54
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Generell fand ich die Szene, in der Glenn am Boden liegend von den Zombies angefallen wird, etwas "jumpy". Das sah ziemlich aussichtslos aus und auf einmal tauchte er ohne weitere Erklärung an anderer Stelle wieder auf.
Jumpy war auch der Tag-/Nachtwechsel, als Rick auf Zombiejagd ging.


Stimme ich absolut zu. Wollte jetzt nicht alle Lächerlichkeiten aufzählen. Das mit dem Tag-/Nachtwechsel wird in TWD allgemein nicht so ernst genommen. Sehr häufig kam es schon vor, dass plötzlich innerhalb von Sekunden die Tageszeit wechselte - aber nicht, weil in den Seriensekunden soviel Zeit vergangen ist, sondern weil es sich einfach dramaturgisch besser macht Zombies in der Nacht zu begegnen...

Ich akzeptiere ja in Film/Serie auch unrealistische Elemente, trotzdem müssen diese im jeweiligen Universum begründet und nachvollziehbar sein. Zum Beispiel dass die Rick Gruppe übermäßig kämpfen kann akzeptiere ich. Hingegen um jetzt das Beispiel mit Glenn aus der letzten Folge zu nehmen, das hat einfach nicht mehr gepasst.

Glod

Zitat von: uboot am 31 März 2015, 10:38:24
Ich will Euch die Serie nicht vermiesen, aber ich fands öde wie eh und je. Selbst nachdem ich Eure Meinungen gelesen habe kann ich einfach nicht verstehen, warum jemand die Serie in irgendeiner Art und Weise noch als interessant oder spannend empfindet.

Kann es evtl. sein, dass du die Serie nur nebenher schaust und dabei im Netz surfst? Das würde einige deiner Aussagen erklären.

ZitatEigentlich war alles wieder dämlich in der Folge, auch wenn wenigstens mal ein klein bisschen passiert ist. Nehmen wir als Beispiel den Priester, wie bescheuert ist die Geschichte bitte?
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 Er ist jetzt auch total Psycho und will sterben, dann aber doch nicht, rennt zurück, lässt einfach die Türe auf. Aha. Kontrolliert ja auch nicht noch einmal ein anderer die Türe.

Keine Spur von Dämlichkeit hier.
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Der Priester ist komplett durch, das stimmt. Er wird einerseits von Schuldgefühlen erdrückt, andererseits hat er gesehen, wie Rick & Co. agieren, was komplett gegen sein Weltbild geht. So ist es nicht verwunderlich, dass er die Gruppe bei Dana angeschwärzt hat.
Weiterhin will er sterben. Er macht dann aber einen Rückzieher, weil er eben weiß, was mit ihm passieren wird. Er stirbt ja nicht, sondern wird zum Zombie, der dann seinerseits auf die Jagd nach Menschenfleisch geht.
Im Übrigen hat er die Tür nicht absichtlich offengelassen. Er ist eben nur - wie gesagt - völlig durch. Das die Tür keiner gecheckt hat, ist a) dem Umstand zu verdanken, dass alle bei der Versammlung waren und b) der andere Typ ja irgendwo berechtigterweise davon ausging, dass der Priester die Tür tatsächlich zu macht. Sowas sollte in einer solchen Situation irgendwie Konsens sein. Auch sonst steht ja nicht permanent einer am Tor. Das Ding ist sicher.


ZitatUnd dann sieht Rick
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die Türe, aber statt Alarm zu schlagen sagt er lieber gar nix und versucht alleine die Zombies zu töten, denn er weiß ja genau wo die sind und wird schon locker alleine mit denen fertig. Beziehungsweise mit Hilfe würde es ja gar nicht "spannend".

Dir ist schon aufgefallen,
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 dass sich einer der Zombies am Tor aufgerissen hat und Rick ergo eine Spur hatte, der der folgen konnte? Weiterhin konnten es nicht viele Zombies sein, weil dann in der Stadt schon großer Rummel geherrscht hatte. Im Übrigen wollte Rick seinen Standpunkt verdeutlichen, indem er die Zombies alleine anging. Und ganz nebenbei sind so eine Handvoll von den Dingern für niemanden in der Gruppe inzwischen noch eine Bedrohung (außer vielleicht Judith), so dass er sie auch alleine angehen kann und nicht die Leute in Alexandria unnötig mit reinziehen muss.


ZitatUnd nachdem er sie getötet hat
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ist ihm auch sofort klar, dass keine anderen mehr noch irgendwo in der Stadt rumlaufen.  :viney:

Die Stadt ist nicht so groß.
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Wären da noch mehr gewesen, dann wären die inzwischen aufgefallen. Es ist ja nicht so, dass die sich in den Häusern verstecken. Obendrein halten sich die Zombies mehr oder weniger an ihre Gruppe, so dass es mehr als wahrscheinlich ist, dass durch den Kampf alle angelockt wurden.


ZitatOder als anderes Beispiel, die
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Falle bei der Getreidefirma da. Daryl löst die Falle aus und innerhalb von zwei!! Sekunden ist der gesamte Parkplatz voll mit Zombies? Sehr realistisch. Wie schnell sollen die bitte aus den Trucks rausgehen? Meiner Meinung nach hätten die locker Zeit gehabt zum Zaun wieder zu gehen ohne einem Zombie zu begegnen. Und auch dann die Szene als sie geschickterweise ins Auto gegangen sind und dann dort "gefangen" waren. Die Langeweile pur, hört Euch doch nur mal die Gespräche an. Zudem war sofort klar, dass der Schwarze genau dann helfen kommt, wenn sie sich "opfern" wollen.

Oh mein Gott, vielleicht solltest du wirklich demnächst was anderes schauen...
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Die Serie läuft nicht in Echtzeit ab. Da waren Schnitte zwischen "Die Tür geht auf" und "Der Parkplatz ist voll". Außerdem waren die Zombies in den Dingern stark eingepfercht und durch die plötzliche Aussicht auf Happa Happa entwickelten sie einen ordentlichen Bewegungsdrang. Und da Daryl un der andere eben nicht schnurstracks fortrennen konnten, sondern einen ordentlichen Spießrutenlauf hinlegen mussten, hatten die Zombies genügend Zeit, den Parkplatz zu fluten. Als die beiden dann ins Auto flüchteten war das in dem Moment die einzige Option.


Irgendwie habe ich den Eindruck, dass du die Serie nur schaust, um sie scheiße zu finden. Aber sorry, deine Argumente sind ziemlich schwach. Vielleicht könntest du ja mal erläutern, was du von der Serie erwartest? Jede Folge ein Hauptcharakter tot? Jede Folge 30 Minuten Metzeln? So kommt es irgendwie rüber.
"Er wird mir eine Kugel verpassen und dann Selbstmord begehen." -Nina Meyers-

"Wir passen schon auf, dass er keinen Selbstmord begeht." -Jack Bauer-

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