OFDb

Warum werden Reviews nur mit 2 Aktivitätspunkten "belohnt"?

Begonnen von Bretzelburger, 10 Dezember 2009, 15:10:37

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

McClane

*Vorsicht, Satire und nicht wirklich relevant*

Ein Review eintragen - 2 Punkte

Einen Film eintragen - 3 Punkte

sich im Forum darüber auslassen können - unbezahlbar
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

Syncroniza

Zitat von: Bretzelburger am 12 Dezember 2009, 22:17:52
Und das mit der Titelschreibweise hängt nur damit zusammen, dass das in der OFDb falsch gemacht wird. Nach dem Artikel wird im Italienischen kein Substantiv groß geschrieben, man muss sich das nur in der IMDB anschauen.
Die Schreibweise ist in beiden Datenbanken richtig. In der IMDb wurde - solange dort die Artikel noch nachgestellt wurden - das betreffende Substantiv sicher auch groß geschrieben. ;)

Schlombie

Selbst wenn die IMDB das auch so gemacht hat, so ist es doch trotzdem immer noch falsch, dass jedes erste Wort groß geschrieben wird, wenn der Artikel nach hinten wandert.

Syncroniza

Wo bitte wird das erste Wort nicht groß geschrieben, wenn der Artikel nur hinten angefügt ist?
Es gab erst kürzlich einen Thread hier, in dem solche "Faux-pas" besprochen wurden. Da war man dann einig, dass es nicht lohnt, dass noch fester in die Regeln reinzuschreiben - da es eh selbstverständlich sein sollte, das erste Wort immer groß zu schreiben.

Wenn euch die Veränderung dieses einen Worts nicht gefällt, dann müsst ihr euch dafür einsetzen, dass in der OFDb die Artikel auch nach vorne kommen. Das war ja glaub ich auch mit ein Grund dafür, dass die IMDb die Artikel nicht mehr nachstellt. Der Nachteil, dass die Titel leicht verändert gespeichert werden, hatte überwogen gegenüber dem Vorteil für die alphabetische Sortierung (und eine alphabetische Sortierung wurde da eh selten verwendet).

666psheiko

Zitat von: Syncroniza am 13 Dezember 2009, 18:20:40
Es gab erst kürzlich einen Thread hier, in dem solche "Faux-pas" besprochen wurden. Da war man dann einig, dass es nicht lohnt, dass noch fester in die Regeln reinzuschreiben - da es eh selbstverständlich sein sollte, das erste Wort immer groß zu schreiben.


Und es steht auch in den OFDb FAQs.
http://www.gemeinschaftsforum.com/forum/index.php/topic,65239.0.html

ZitatDas erste und das letzte Wort wird immer großgeschrieben.


Bei der Fellatio kann das beim Orgasmus ejakulierte Sperma vom Partner im Mund aufgenommen und evtl. geschluckt werden.

wiliams

Zitat von: 666psheiko am 13 Dezember 2009, 18:56:12
Und es steht auch in den OFDb FAQs.
http://www.gemeinschaftsforum.com/forum/index.php/topic,65239.0.html

ZitatDas erste und das letzte Wort wird immer großgeschrieben.

Das ist in der FAQ aber ein Stern, der sich nur auf Englisch bezieht:
Zitat
Gemischte Klein- und Großschreibung: Deutsch
Großschreibung mit einigen Ausnahmen: Englisch*, Portugiesisch, Hebräisch, indische Sprachen
Kleinschreibung bis auf der erste Wort im Titel und einige Ausnahmen (Eigennamen usw.): Französisch, Italienisch, Spanisch, skandinavische Sprachen, Ungarisch, Niederländisch, Slowenisch, Serbisch, Kroatisch, Russisch, Japanisch
[...]

* Das erste und das letzte Wort wird immer großgeschrieben. [...]

666psheiko

Zitat von: wiliams am 13 Dezember 2009, 22:44:15

Das ist in der FAQ aber ein Stern, der sich nur auf Englisch bezieht:


Hättest du den Absatz "Filmtitel" ganz gelesen.....

ZitatKleinschreibung bis auf das erste Wort im Titel und einige Ausnahmen (Eigennamen usw.): Französisch, Italienisch, Spanisch, skandinavische Sprachen, Ungarisch, Niederländisch, Slowenisch, Serbisch, Kroatisch, Russisch, Japanisch


Bei der Fellatio kann das beim Orgasmus ejakulierte Sperma vom Partner im Mund aufgenommen und evtl. geschluckt werden.

pm.diebelshausen

Was heißt überhaupt "im Italienischen" wird das so und so geschrieben? Es geht hier doch um Titel und da liegen manche sonst korrekten grammatikalischen Regeln doch ohnehin etwas anders, oder? Die Englischsprachigen schreiben da plötzlich gerne groß, was sie sonst im Gegensatz zu den Deutschen eher lassen ("I Know What You Did Last Summer"), nicht zu reden von sone Titeln wie "Se7en"! Für eine Datenbank braucht es doch bloß etwas Einheitliches, nicht etwas muttersprachlich Korrektes.

Haben wir schon wieder Sommerloch? Moment, ick zieh ma den Pulli aus...
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

Bretzelburger

Man muss sich dich nur den Hintergrund der Diskussion ansehen. MMEX kritisierte mein Zeitbeispiel hinsichtlich des Thread Themas, weil ja noch Jemand damit Arbeit hatte, meinen Filmeintrag hinsichtlich der Großschreibung zu korrigieren. Das war an sich schon Quatsch, weil es ja um meine Zeit ging, die ja nicht länger oder kürzer gewesen wäre, wenn ich es gleich "richtig" gemacht hätte. Und ich wollte nur begründen, warum mir der Faux-pas, dass "terrorista" nach dem Artikel kleinzuschreiben, überhaupt passiert war. Es war weder mutwillig, noch wollte ich die OFDb-Regeln damit ausser Kraft setzen - ich hatte mich einfach um eine korrekte Schreibweise im Italienischen bemüht. Ich verstehe aber, warum es hier "groß" geschrieben wird und habe damit kein Problem. Mit dem eigentlichen Thema hatte das nichts zu tun, wurde aber von MMEX - ernst oder nicht ernst - damit vermischt. Kannst den Pullover also wieder anziehen.

pm.diebelshausen

13 Dezember 2009, 23:55:40 #39 Letzte Bearbeitung: 14 Dezember 2009, 00:01:08 von pm.diebelshausen
Der Hintergrund der Diskussion ist schon fein, von mir aus auch Quatsch oder was auch immer - mir ging es mehr um die Diskussion, die sich nun um Groß- und Kleinschreibung bei Titeln mit Artikel in der ofdb dreht. Ich bezog mich also auf die sechs postings über meinem. Und ich denke, Du findest dieses Thema mindestens so off-topic wie ich. Man muss ja nicht auf alles hören, was MMeXX sagt. ;O)

Und den Pulli lass ich jetzt aus, weil ich in die Heia muss.
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

MMeXX

Zitat von: Bretzelburger am 13 Dezember 2009, 23:48:06
[...]Das war an sich schon Quatsch,[...]

Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.


Zitat von: Bretzelburger am 13 Dezember 2009, 23:48:06
[...]Mit dem eigentlichen Thema hatte das nichts zu tun, wurde aber von MMEX - ernst oder nicht ernst - damit vermischt.

Es hat a) sehr wohl mit dem Thema zu tun und b) war deshalb auch natürlich ernst gemeint von mir. Denn der Personeneintrag steht z.B. weiterhin nur mit den Regiezuweisungen da und ist noch nicht von dir komplettiert worden. Und genauso könnte ich dir hinsichtlich der Zeit auch sagen, dass es eben gerade solche Details wie die Titel bei Filmeinträgen oder die Personenzuweisungen abseits von Regie- und Darstellerangabe sind, die eben etwas mehr von selbiger Zeit verbraten. Das mag bei 6 Filmen mit jeweils nur wenigen Darstellern sowie einem Personeneintrag, bei dem "nur" die Regiezuweisung vorgenommen wird anders aussehen, klar. Aber die meisten Personeneinträge sind umfangreicher.
Ebenso wurde bei "Tosca" eine Schauspielerangabe nicht mit übernommen, wie ich gerade gesehen habe. (Ein weiterer Punkt wäre zudem, ab wann man mittlerweile einen Filmeintrag als "komplett" ansieht, also ob das schlichte Eintragen reicht, oder man ihn erst als "fertig" betrachtet, wenn auch bereits existierende Personen entsprechend zugewiesen worden sind.)

Aber natürlich ist das bestimmt wieder alles Quatsch, was ich hier geschrieben habe, weil diese kleinen Fehler und Unzulänglichkeiten das Zeitverhältnis sicher überhaupt nicht beeinträchtigen. Ich für meinen Teil halte den Aufwand beim Eintragen von Filmen und Personen daher eindeutig für etwas höher, auch wenn er im Endeffekt beim gewählten Beispiel nicht an die Zeit des Schreibens der Besprechung heranreichen mag. Aber es zeigt meines Erachtens doch deutlich, dass es auch immer mit jedem selbst zu tun hat, wie lange man für bestimmte Sachen braucht und ob man sie "richtig" und vollständig erledigt.

Dr. STRG+C+V n0NAMe

Ich möchte keine Streitgespräche unterbrechen und möchte auch nur kurz hinzufügen, dass meine Aussage oben ernst gemeint war. Ich bin zwar nicht das Zielpublikum von Brezels Filmkritiken, aber ich sehe ja schon ein, dass er für seine Beiträge länger braucht und die auch meistens nicht totaler Mist sind. Ausnahmen wie z.B. Crank 2 mal ausgenommen.  :icon_mrgreen:

Gruß

n0NAMe

P.S.: Ich finde es schlecht, dass Filmbewertungen keine Punkte mehr bringen!
Aktueller Rang: Sergeant of the Master Sergeants Most Important Person of Extreme Sergeants to the Max
---
Carpenter Brut - Le Perv
---
Carpenter Brut - Obituary
---
Pertubator - Miami Disco

Bretzelburger

Der "Quatsch" bezog sich allein auf den Fakt, damit mein Zeitbeispiel aushebeln zu wollen. Mir ist völlig klar, dass fehlerfreie und inhaltlich vollständige Personen- und Filmeinträge viel Zeit beanspruchen. Ich hätte aber auch meine Review zu "Ieri, oggi e domani" als Zeitbeispiel nehmen können, für die ich nahezu vier Stunden benötigte, weil es sich um einen Episodenfilm mit drei Teilen handelt. Mir ging es um eine durchschnittlich angenommene Zeit, die ich am Fallbeispiel einer durchschnittlichen Film- und Personeneintragung im Vergleich zu einer durchschnittlichen Review angenommen habe. Beides lässt sich sowohl deutlich schneller als auch deutlich zeitaufwändiger erledigen, aber das man im Schnitt für eine Review das 3-5fache an Zeit aufwenden muss, dürfte doch Konsens haben.

Meine Fehler an den Eintragungen zu kritisieren, ist deshalb natürlich kein "Quatsch", aber wirkt in diesem Zusammenhang sehr kleinteilig und hat mit der generellen Aussage nichts zu tun. Aber auch in deiner Aussage verdeutlicht sich mein eigentliches Anliegen. Völlig egal, ob einem Punkte wichtig oder nicht sind, wird aus der Verteilung der Punkte deutlich, was den "Erfindern" dieses Systems wirklich wichtig war. Ich habe hier schon oft erlebt, dass Buchstaben und Zahlen, die in Film- und Fassungseinträgen nicht korrekt waren, entsprechend geändert wurden, aber das in Reviews und Inhaltsangaben teilweise ein gnadenloser, miserabel recherchierter Unsinn stehen kann, der nur mit viel Aufwand (und meist gar nicht) geändert werden kann, musste ich auch schon oft erleben. Ich rede nicht von Meinungen, die stehen Jedem frei, sondern von sachlich falschen Angaben.

Schlombie

Zitat von: Bretzelburger am 14 Dezember 2009, 11:39:35
(...) aber das in Reviews und Inhaltsangaben teilweise ein gnadenloser, miserabel recherchierter Unsinn stehen kann, der nur mit viel Aufwand (und meist gar nicht) geändert werden kann, musste ich auch schon oft erleben. Ich rede nicht von Meinungen, die stehen Jedem frei, sondern von sachlich falschen Angaben.

Wobei ich es gut finde, dass sachlisch falsche Angaben in Reviews nicht geändert werden, da dies zwischen den Zeilen eine zusätzliche Info zum Autor ist. Wiederholen sich falsche Informationen weiß man ebenso was man vom Schreiber zu erwarten hat, wie bei einer Ausnahme-Falschinformation. Autoren verraten in ihren Texten ja ohnehin viel mehr über sich als ihnen evtl. lieb ist.

Moonshade

Akuten inhaltlichen Schrott lösche ich auch schon mal, aber wegen einzelner Fehlinterpretationen oder Falschinfos kann ich das natürlich nicht machen, man kann ja auch nicht alles nachprüfen.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

pm.diebelshausen

14 Dezember 2009, 12:54:01 #45 Letzte Bearbeitung: 14 Dezember 2009, 12:57:14 von pm.diebelshausen
Das stimmt wohl, dass der ofdb die Film- und Fassungseinträge ungleich wichtiger sind als die Reviews. Das erkennt man schon am Namen, in dem Datenbank steht, was nicht auf ein Textarchiv deutet. Und ich finde diese Ausrichtung gut und richtig und wenn man so will werden durch die Punkte eben weitaus mehr die Dateneingaben gefördert als das Verfassen von Reviews. Auf anderen Interneteiten mag das anders sein. Es gibt heutzutage genug Möglichkeiten auch jenseits des guten alten Buchmarktes seine Schreibe unters Volk zu bringen, auch so dass es Spaß macht.

Alle, die schreiben, wissen, wie aufwändig (zeitlich und kopfmäßig) es ist, Korrektur zu lesen. Und bei der Masse an Reviews und dem Haufen an schlecht geschriebenen wie bei den ofdb-Reviews, macht es noch nicht mal Spaß! Da können wir doch froh sein, wenn sich jemand hinsetzt und das Gröbste durchsieht. Ich finde das völlig ok, wenn die Reviews sowohl in ihrem Aufwand, wie auch in ihrem Niveau in der Verantwortung der jeweiligen Autoren liegen. Welche Reviews man wahrnimmt, muss man selber wissen. Auch wo vertrauenswürdige Infos stehen und wo nicht.

Wollte man das anders bepunkten, müsste man tatsächlich eine Qualitätsschwelle einrichten, denn viele "Reviews" haben ganz offensichtlich weniger Aufwand benötigt, als der simpelste (akzeptable) Film- oder Fassungseintrag. Dann müssten manche Reviewer mehr bekommen als andere und dann haben wir das schönste Kuddelmuddel und Rumgezicke und Eifersüchteleien und Intrigen und dann, ja dann ist wirklich etwas Faul im Staate Dänemark. Ich bin nie per se gegen Veränderungen, aber im Punktefall würde ich alles so belassen wie es ist. Es ist schon sinnlos genug. Oh Gott, vielleicht werde ich konservativ. Ich komme langsam in das Alter.
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

mali

Zitat von: pm.diebelshausen am 14 Dezember 2009, 12:54:01
Das stimmt wohl, dass der ofdb die Film- und Fassungseinträge ungleich wichtiger sind als die Reviews.

Nope, da gibt es keine besprochene oder gar offizielle Marschrichtung und/oder Bevorzugung. Die "Ausrichtung" wird alleine durch die User bestimmt. Wenn jetzt plötzlich die Mehrheit nur noch Reviews reinkloppt und kaum noch Fassungen/Filme, dann ist der "Schwerpunkt" eben plötzlich woanders.

ZitatDas erkennt man schon am Namen, in dem Datenbank steht, was nicht auf ein Textarchiv deutet.

Der Name deutet auch nicht auf Fassungseinträge hin, aber dennoch gibt es diese ;-)

ZitatIch bin nie per se gegen Veränderungen, aber im Punktefall würde ich alles so belassen wie es ist.

Am besten ganz abschaffen, dann gibt es auch keine Missverständnisse mehr dazu :)

Bretzelburger

Dem würde ich 100% zustimmen, wenn es neben der Menge an schlecht geschriebenen und mit falschen Angaben zersetzten Reviews nicht das Gleiche auch bei Fassungen und Filmeinträgen gäbe. Es ist doch nur dem unermüdlichen Fleiß einiger User zu verdanken, dass Vieles in Ordnung gebracht wird, aber da nun einmal Jeder nur das beurteilen kann, was er selbst kennt, und die Anzahl von Fassungen und Filmeinträgen insgesamt ganz andere "Stückzahlen" erreichen als Reviews, ist das Verhältnis zwischen richtig und falsch in diesen Bereichen keineswegs besser.

Ich bin zugegebenermassen weniger altruistisch als du, lieber p.m., der schon einige falsche Eintragungen aufwändig ändern liess, ohne dafür als Eintragender genannt werden zu wollen (Punkte spielen wirklich keine Rolle). Doch selbst ich habe schon Filmtitel ändern lassen, weil sie einen unsäglichen englischen Namen trugen, den sie so nie hatten (weil sie gar nicht im englischen Sprachraum gezeigt wurden). Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Sobald man sich in die Niederungen der Filme wagt, zu denen es keine aktuellen DVD-Veröffentlichungen gibt, und die vielfach über keine Review verfügen, erlebt man sein blaues Wunder an mangelhaften Eintragungen (Film, Personen,IA und Fassungen). Letztens erwarb ich auf dem Dresdner Flohmarkt drei Videos zu Filmen, die nicht auf DVD herauskamen. Alle drei zu den Filmen schon eingetragenen Fassungen waren fehlerhaft und ohne Scan. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob meine nicht sogar andere Fassungen sind, so ungenau sind die Eintragungen. Bei dem einen Film "The Line", zu dem ich inzwischen eine Review schrieb, stimmte nicht einmal das Herstellungsjahr (was ich aber schon ändern liess), weil der Eintrag eben oberflächlich und ohne wirkliches Hintergrundwissen vorgenommen wurde. Das passiert in allen Bereichen.

pm.diebelshausen

@Mali: Ok. Ist mein (halt falsches) Verständnis. Kollidiert aber auch net wirklich mit dem wie es andere sehen. Abschaffen: auch einverstanden. (siehe weiter oben)

@Bretzel: Stimmt, was Du sagst. Was ist die Konsequenz daraus? Müsste man dann nicht das grundlegende Prinzip der ofdb in Frage stellen? Wie willst Du verhindern, dass fiese Einträge gemacht werden? Das kannst Du tatsächlich nur durch Belohnung oder gar Anstellung von Mitarbeitern mit entsprechender Qualifikation und Zuverlässigkeit. Das open-source-Prinzip (kann man das so nennen?) hat gewiss seine Nachteile - die hast Du beschrieben. Aber auch seine Vorteile. Ich finde man muss hier die Grundtendenz sehen: die besteht nämlich darin, dass alles immer besser wird. Manchmal sehr langsam und manchmal auch sogar nur zufällig, wenn zum Beispiel jemand bei einer Bemerkung im Schnäppchenthread stutzt oder so. Aber die stete Verbesserung ist das, was ich so lohnend an der Struktur der ofdb finde. Und es ist doch schön, wenn es Leute wie Dich gibt, die mit ihren Spezialinteressen spezielle Lücken füllen und spezielle Fehler aufdecken. Man muss auch eines sehen: abgesehen von el chefe und den wenigen seinen ist das alles hier vor allem eines: Hobby! Wer mehr will, muss das zu seinem Beruf machen - so aber kann die Motivation doch nur Spaß an der Freud sein. Und ich zitiere mich mal selbst:

Zitat von: pm.diebelshausen am 11 Dezember 2009, 12:11:32
Alles andere darf man an einem Ort wie diesem hier nicht allzu ernst nehmen.

Alles andere sollte man nicht so ernst nehmen!
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

RoboLuster

Was ist denn hier los? Über was diskutiert ihr eigentlich noch? Ist die ofdb auf einmal so scheiße oder was? Was sind das hier für elendig lange, analytische Texte für so ein "Pupsthema"? Wollt ihr alles auf den Kopf stellen, nur weil jemandem die Vergabe, eigentlich "unwichtiger" Punkte, unfair erscheint?

Gebt Bretzel die 8 Punkte und beendet das hier. :icon_lol:
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

Intergalactic Ape-Man

Zitat von: Bretzelburger am 14 Dezember 2009, 11:39:35
...aber das man im Schnitt für eine Review das 3-5fache an Zeit aufwenden muss, dürfte doch Konsens haben.

Das kannste so nich sagen. Ich hab angefangen einige amerikanische Schauspieler aus den 20er bis 40er Jahren einzutragen und da muß man teilweise schonmal über 100 B-Filme überhaupt erstmal in die OFDb eintragen, um den Eintrag zu komplettieren. Dazu kommen dann noch Korrekturen an den Filmen der betreffenden Person und Recherchen zu Serials und deren Episoden/Zusammenschnitte, Verlinkungen von Filmen der Person und bei Bedarf Eintrag von Remakes/Sequels. Personen, wo man einfach ein paar schnelle Klicks macht, kenne ich daher kaum. Ich arbeite an dem Komplex schon relativ lange, allerdings haben korrekte Fassungen für mich auch Priorität. Das liegt vermutlich daran, daß ich die OFDb schon in relativ frühen Tagen als Fassungsdatenbank verstanden habe, bevor ich dann hinzugestoßen bin und mich beteilligt habe.

Zu dieser Zeit war es auch gewöhnlich, daß ein Review eine relativ knapp bemessene Mitteilung war. Der Anspruch der Kritiken hat sich dann mit der Zeit genauso verändert, wie der Fassungseinträge. Beides wird aber von den Usern mal mehr, mal weniger wichtig genommen. Während aber der Aufwand eines Reviews (abseits eines gerechtfertigten Mindestmaßes natürlich) dem User frei steht, ist eine genaue Feststellung der Fassungsdaten unerlässlich und kann je nach Ausgabe schon mal ein gutes Stündchen oder mehr in Anspruch nehmen. Auch hier soll der Nutzer möglichst genau arbeiten, während eine detaillierte Analyse in einem Review optional bleibt.

Zitat von: Bretzelburger am 14 Dezember 2009, 11:39:35
Alle drei zu den Filmen schon eingetragenen Fassungen waren fehlerhaft und ohne Scan. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob meine nicht sogar andere Fassungen sind, so ungenau sind die Eintragungen.

Und hast du die Cover gescannt und die Fassungen entsprechend korrigiert?

Bretzelburger

Das es solche immensen Arbeiten bei Fassungen und Personen gibt, war mir klar, aber an einer Review wie zu "Boccaccio '70" mit vier eigenständigen Filmen, oder zu "L'amore in città" (mit 6 Episoden) schrieb ich an mehreren Tagen hintereinander jeweils ein paar Stunden. Während es aber möglich ist, einen Film auch ordentlich in einer Minute einzutragen (Kurzfilm mit wenigen Darstellern, Animationsfilm) bedarf es aus meiner Sicht mindestens 10-15 Minuten ein Review (ich persönlich schaffe es nicht unter einer knappen Stunde) zu formulieren, wenn man nicht als halber Analphabet gelten will. Zudem reicht es zur Erkennung fehlender Filme, einfach die Liste in der IMDB nachzugehen, während eine Review voraussetzt, einen Film auch gesehen zu haben. Ich denke, Jeder der Fassungen oder Filme einträgt, hat schon mal 5 oder mehr an einem Tag eingetragen, was man bei Reviews nicht schafft, ausser man hat sie zuvor schon tagelang in seinem Computer gespeichert. Deshalb halte ich den DURCHSCHNITTLICHEN 3-5fachen Aufwand für eine gerechtfertigte Größenordnung.

Zitat von: Intergalactic Ape-Man am 14 Dezember 2009, 15:45:10
Und hast du die Cover gescannt und die Fassungen entsprechend korrigiert?
Nein, aber weniger weil ich mich über die oberflächlichen Eintragungen ärgere, die ich quasi erst vervollständige, sondern weil ich nicht beurteilen kann, ob meine Fassungen nicht gänzlich andere sind. So stimmen teilweise die Produktionsfirmen nicht überein.

RoboLuster

14 Dezember 2009, 16:47:50 #52 Letzte Bearbeitung: 14 Dezember 2009, 17:20:25 von RoboLuster
Zitat von: Bretzelburger am 14 Dezember 2009, 16:22:57
Während es aber möglich ist, einen Film auch ordentlich in einer Minute einzutragen [...] Zudem reicht es zur Erkennung fehlender Filme, einfach die Liste in der IMDB nachzugehen,

Nicht bei Hong Kong Filmen. An meinen HK-Personeneinträgen arbeite ich manchmal auch mehrere Tage und wie gesagt, mit dem Phillip Ko Eintrag bin ich schon 1 Jahr beschäftigt, zwar nicht am Stück, aber ist trotzdem verdammt lange. Also warum lässt du die Sache hier nicht einfach mal gut sein. Erfreue dich an deinen Klickzahlen, andere helfen auch bei ofdb.

Und außerdem ist es auch möglicheinen ordentlichen Kurzkommentar in einer Minute runter zuschreiben. Deshalb halte ich den DURCHSCHNITTLICHEN 3-5fachen Aufwand NICHT für eine gerechtfertigte Größenordnung.

Wenn du der Meinung bist, du würdest für deine Texte zu wenig "entlohnt" werden, dann schreib halt kürzere Texte.

Ansonsten kann ich dir nur noch ein Lob als Belohnung anbieten...Deine Texte sind ganz toll.

Hiermit rufe ich alle dazu auf, Bretzel auch einmal zu loben! (Am besten per PM, der Thread suckt eh schon genug)
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

pm.diebelshausen

Irgendwie möchte ich Dir jetzt mal zustimmen, Robo - aber ich weiß nicht wie. Ich mach's mal so:

Und was ich ein bissl unsympathisch finde ist die Argumentationsweise "Ich habe dies gemacht", "Ich habe jenes eingetragen" - das ist bestimmt von Euch nicht so gemeint und auch nicht in den Vordergrund gestellt, aber es klingt im Zusammenhang mit Argumenten doch irgendwie unappetitlich. Ich denke hier ist ja auch keiner, der irgendwelche User-Leistungen gegen andere aufwiegen will. Wirkt halt komisch...
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

Bretzelburger

Das mit dem "ich hab gemacht..." liegt doch vor allem daran, dass es äusserst schwierig ist, mit generell formulierten Argumenten durchzukommen. Wenn man ganz allgemein formuliert, kommt immer Jemand, der Jemanden kennt, der schon mal gesehen hat, dass einer gaaaanz lang dafür gebraucht hat, eine Fassung einzutragen - und das ein Anderer gaaaanz viele Fehler korrigieren musste usw.

Ich hätte auch nicht gedacht, dass daraus so eine Diskussion wird, denn mir ging es nur um das Missverhältnis zwischen den Punkten, zuungunsten der Reviews. Warum man über so einen Fakt nicht einfach sprechen kann, ohne seine Argumente in 10 Varianten wiederholen zu müssen und sich damit automatisch dem Verdacht aussetzt, viel Lob einheimsen zu müssen, verstehe ich wirklich nicht. Das war eine ganz spontane Reaktion, als mir selbst (nach 4 Jahren) mal auffiel, wie lange ich für ca. 200 Punkte brauche (ca. 4-5 Monate).

Andererseits gefällt mir die Diskussion auch, denn so erkennt man viel stärker Emotionen und Gedanken der anderen User, als bei den normalen Film-Threads

MMeXX

14 Dezember 2009, 18:44:36 #55 Letzte Bearbeitung: 14 Dezember 2009, 18:47:47 von MMeXX (Fischkutter)
Zitat von: Bretzelburger am 14 Dezember 2009, 11:39:35
Der "Quatsch" bezog sich allein auf den Fakt, damit mein Zeitbeispiel aushebeln zu wollen. Mir ist völlig klar, dass fehlerfreie und inhaltlich vollständige Personen- und Filmeinträge viel Zeit beanspruchen. Ich hätte aber auch meine Review zu "Ieri, oggi e domani" als Zeitbeispiel nehmen können, für die ich nahezu vier Stunden benötigte, weil es sich um einen Episodenfilm mit drei Teilen handelt. Mir ging es um eine durchschnittlich angenommene Zeit, die ich am Fallbeispiel einer durchschnittlichen Film- und Personeneintragung im Vergleich zu einer durchschnittlichen Review angenommen habe. Beides lässt sich sowohl deutlich schneller als auch deutlich zeitaufwändiger erledigen, aber das man im Schnitt für eine Review das 3-5fache an Zeit aufwenden muss, dürfte doch Konsens haben.

Meine Fehler an den Eintragungen zu kritisieren, ist deshalb natürlich kein "Quatsch", aber wirkt in diesem Zusammenhang sehr kleinteilig und hat mit der generellen Aussage nichts zu tun. Aber auch in deiner Aussage verdeutlicht sich mein eigentliches Anliegen. Völlig egal, ob einem Punkte wichtig oder nicht sind, wird aus der Verteilung der Punkte deutlich, was den "Erfindern" dieses Systems wirklich wichtig war. Ich habe hier schon oft erlebt, dass Buchstaben und Zahlen, die in Film- und Fassungseinträgen nicht korrekt waren, entsprechend geändert wurden, aber das in Reviews und Inhaltsangaben teilweise ein gnadenloser, miserabel recherchierter Unsinn stehen kann, der nur mit viel Aufwand (und meist gar nicht) geändert werden kann, musste ich auch schon oft erleben. Ich rede nicht von Meinungen, die stehen Jedem frei, sondern von sachlich falschen Angaben.

Also als Konsens gehe ich mit, dass eine Besprechung, die nach Filmsichtung inklusive möglicher Recherche (z.B. Hinzuziehen von Literatur etc.) erfolgt, definitiv mehrere Stunden dauert und wohl auch dauern sollte.

Das Problem ist aber, dass ich deine Gewichtung (Dauer einer Besprechung im Vergleich zu Film-/Personeneinträgen) im Großen und Ganzen nicht für nachvollziehbar halte. Meines Erachtens unterschätzt du die Dauer für Film-/Personeneinträge. Klar, ist es möglich auch mal "schnell-schnell" etwas in die OFDb zu tippen. Aber ich habe dich ja auch gerade bei deinen genannten Beispielen auf konkrete Fehler (bei Tosca fehlt ein Darsteller) und Unvollständigkeiten (bei Gianfranco De Bosio sind auch weiterhin keine Zuweisungen in der Kategorie "Drehbuch" erfolgt) hingewiesen. Damit will ich natürlich einerseits dich Udo ganz persönlich auf deine Sachen hinweisen, aber eben auch verdeutlichen, dass so ein "schnell-schnell" eben auch ganz schnell (ja ja, Wortwiederholung ich weiß :icon_redface:) zu neuen Unstimmigkeiten führt. Und diese Unstimmigkeiten ziehen dann eben auch wieder Zeitaufwand nach sich.

In kurz: Filmbesprechungen mit guter Recherche und einem gewissen inhaltlichen wie orthografischen Anspruch brauchen ganz klar ihre Zeit, diesem Punkt deinerseits stimme ich unbedingt zu. Bei umfassenden Personen-/Film-/Fassungseinträgen mag der Arbeitsaufwand stark variieren, sollte aber dennoch nicht unterschätzt werden, da sonst wie angesprochen Fehler/Unvollständigkeiten auftreten.





Zitat von: RoboLuster am 14 Dezember 2009, 15:08:36
Was ist denn hier los? Über was diskutiert ihr eigentlich noch? Ist die ofdb auf einmal so scheiße oder was? Was sind das hier für elendig lange, analytische Texte für so ein "Pupsthema"? Wollt ihr alles auf den Kopf stellen, nur weil jemandem die Vergabe, eigentlich "unwichtiger" Punkte, unfair erscheint?

Gebt Bretzel die 8 Punkte und beendet das hier. :icon_lol:

Wenn du ein Problem mit "elendig langen" Analysen hast, dann lies sie doch einfach nicht. Wenn du das Ganze für ein "Pupsthema" hälst, ist das deine Meinung. Wenn andere eine andere Meinung haben und sie der Meinung sind, diverse Punkte sollten besprochen werden, dann lass sie doch ihre Texte dazu schreiben.

Du hattest ja bereits mit deinem dritten Posting in diesem Thread selbst gesagt, dass sich dir der Sinn des Ganzen nicht wirklich erschließt. Daher mein gut gemeinter Rat an dich: Schreib einfach nichts, wenn du nichts zu sagen hast. Es wird dir gedankt werden.




EDIT:
Das Punktesystem halte ich übrigens auch für unnötig bzw. nicht aussagekräftig. Egal, mit welcher Gewichtung. ;)

RoboLuster

14 Dezember 2009, 19:06:38 #56 Letzte Bearbeitung: 14 Dezember 2009, 19:17:11 von RoboLuster
Lol Max, danke für deine "gutgemeinten" äh "Ratschläge" :icon_lol: Aber mach dir wegen mir keine "Gedanken", wenn mir dein Geseier zu viel wird, überfliege ich es ja schon, so wie das auch jeder machen kann...ist doch normal.^^

Und ich schreibe das was ich gerne sagen möchte, da hast du gar nichts mit zu tun, sollte ebenfalls klar sein.

Und was den Sinn von zu wenig Punkten, die eh nichts bringen, angeht...kannst du ja mal erläuchtung reinbringen, falls du magst und davon gehe ich aus. Vielleicht wird es dir gedankt werden. :icon_lol:

Und du warst es doch, unter anderen, der hier raus ein "Pupsthema" gemacht hast, in dem du dies hier geschrieben hast:

Zitat von: MMeXX (Fischkutter) am 12 Dezember 2009, 11:46:57
Hier hast du dir ungünstige Bezugspunkte zur Argumentation genommen. Denn der Eintrag zu "Il Terrorista" wurde nach dem Eintragen noch bei den Titelschreibweisen überarbeitet und die Writer-Credits von Regisseur De Bosio sind beim Personeneintrag ebenfalls nicht zugeordnet.

Klugscheißen kann ich auch und ich bin jetzt sehr gespannt, was du schreiben wirst um diesen Thread noch besser zu machen.  :icon_lol:
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

Intergalactic Ape-Man

Zitat von: Bretzelburger am 14 Dezember 2009, 16:22:57
Das es solche immensen Arbeiten bei Fassungen und Personen gibt, war mir klar, aber an einer Review wie zu "Boccaccio '70" mit vier eigenständigen Filmen, oder zu "L'amore in città" (mit 6 Episoden) schrieb ich an mehreren Tagen hintereinander jeweils ein paar Stunden. Während es aber möglich ist, einen Film auch ordentlich in einer Minute einzutragen (Kurzfilm mit wenigen Darstellern, Animationsfilm) bedarf es aus meiner Sicht mindestens 10-15 Minuten ein Review (ich persönlich schaffe es nicht unter einer knappen Stunde) zu formulieren, wenn man nicht als halber Analphabet gelten will. Zudem reicht es zur Erkennung fehlender Filme, einfach die Liste in der IMDB nachzugehen, während eine Review voraussetzt, einen Film auch gesehen zu haben. Ich denke, Jeder der Fassungen oder Filme einträgt, hat schon mal 5 oder mehr an einem Tag eingetragen, was man bei Reviews nicht schafft, ausser man hat sie zuvor schon tagelang in seinem Computer gespeichert. Deshalb halte ich den DURCHSCHNITTLICHEN 3-5fachen Aufwand für eine gerechtfertigte Größenordnung.

Da ich selber gern informative/anregende Reviews lese, wäre es mir selbstverständlich auch lieb, wenn der Aufwand in einer entsprechenden Höhe stattfindet. Was ich mit meiner Erläuterung aufzeigen wollte, war, daß diese Leistung in einer Fassungsdatenbank eher optional ist, als Grundvorraussetzungen für Film-, Fassungs- oder Personeneinträge. Außerdem wirkt eine trockene Dateneingabe auf manche vielleicht nicht so attraktiv, wie ein "cooles" Review zu schreiben, weshalb diese Staffelung damals mit einem gerechtfertigten Hintergedanken als Anregung eingeführt wurde. Nicht zu vergessen, daß wie weiter oben erwähnt wohl mal die Userstufen von der Punktzahl abhängig gemacht werden sollten.

Wo wir uns eigentlich alle im Konsens treffen ist doch, daß die Verwendung von Punkten ohnehin sinnbefreit ist, da erbrachte Leistungen eher als ein Beitrag zu einem gemeinschaftlichen Projekt zu verstehen ist. Meiner Ansicht nach entnimmt jeder mehr oder minder regelmäßig seinen Vorteil aus diesem Schatz und so steht man auch in einer gewissen Verpflichtung den anderen gegenüber, mit dem, was man kann, etwas zurückzugeben. Für ganz wichtig halte ich dabei, wenn man es nicht kann, dieses auch zu lassen und so halte ich das Punktesystem gar für kontraproduktiv und möchte mich ebenfalls dagegen aussprechen.

Zitat von: Bretzelburger am 14 Dezember 2009, 16:22:57
Zitat von: Intergalactic Ape-Man am 14 Dezember 2009, 15:45:10
Und hast du die Cover gescannt und die Fassungen entsprechend korrigiert?
Nein, aber weniger weil ich mich über die oberflächlichen Eintragungen ärgere, die ich quasi erst vervollständige, sondern weil ich nicht beurteilen kann, ob meine Fassungen nicht gänzlich andere sind. So stimmen teilweise die Produktionsfirmen nicht überein.

Gut, da kenne ich jetzt den genauen Sachverhalt nicht, aber grundsätzlich kann es ja nur von Vorteil sein, wenn du abhängig von den erkennbaren Unterschieden a) deine Fassung separat einträgst oder b) die bestehenden Einträge anhand deiner Daten korrigierst. Sollte es sich dann tatsächlich um eine andere Fassung gehandelt haben, kann ja jemand anderes, der im Besitz des Gegenstückes ist, diese Information preisgeben. Ich nehme an die betreffenden Einträge sind älter als 2004? Da waren die Ansprüche für Einträge weitaus geringer.

Zitat von: pm.diebelshausen am 14 Dezember 2009, 17:22:42
Und was ich ein bissl unsympathisch finde ist die Argumentationsweise "Ich habe dies gemacht", "Ich habe jenes eingetragen" - das ist bestimmt von Euch nicht so gemeint und auch nicht in den Vordergrund gestellt, aber es klingt im Zusammenhang mit Argumenten doch irgendwie unappetitlich. Ich denke hier ist ja auch keiner, der irgendwelche User-Leistungen gegen andere aufwiegen will. Wirkt halt komisch...

Ich denke, es ist einfach der jeweils persönliche Horizont, genauso wie Bretzel ja auch nur seine Perspektive wiedergeben kann. Zumindest was mich betrifft galt dieser Bericht weder einem Pro noch Contra, sondern einfach der Veranschaulichung, wie solche Arbeit ausfallen kann. So ein Austausch kann ja durchaus mal interessant sein, zumal dankenswerterweise ja keine konkrete Forderung nach Punkten besteht (hoffe dies richtig aufgefasst zu haben), da dies für die Mitarbeiter, die sich täglich ohne "Honorar" um anderer Leute Werk kümmern, vielleicht frustrierend wirken könnte.

pm.diebelshausen

14 Dezember 2009, 20:11:27 #58 Letzte Bearbeitung: 14 Dezember 2009, 20:23:26 von pm.diebelshausen
Zitat von: Intergalactic Ape-Man am 14 Dezember 2009, 19:46:41
Meiner Ansicht nach entnimmt jeder mehr oder minder regelmäßig seinen Vorteil aus diesem Schatz und so steht man auch in einer gewissen Verpflichtung den anderen gegenüber, mit dem, was man kann, etwas zurückzugeben.

Der beste Satz in diesem Thread bisher. Volle Zustimmung, genauso funzt das!

Und die Erwachsenen sollen ruhig mal stillhalten, wenn sich die Kinder mal zünftig unterhalten wollen. Muss ja nicht der Everybody's-Darling-Thread sein. Evrybody's Darling ist bald Everybody's Depp (so ungefähr nach dem ansonsten unsäglichen F.-J. Strauß). Ich finde das Streitgespräch hier inzwischen auch interessanter, als zu Beginn befürchtet. Zumindest findet hier ein Austausch von Argumenten statt - schön dass das auch manierlich geht.

Ich muss zugeben, dass ich selber das Eintragen von Personen bisher offenbar weit unterschätzt und vielleicht bei den wenigen Einträgen, die ich bislang machte (6 an der Zahl), zu schludrig betrieben habe. Nach dem Motto: ist doch besser, wenn da überhaupt mal was steht. Werde ich aufgrund der Diskussion hier noch mal durchsehen müssen!  :respekt:

Gibt es eigentlich eine Obergrenze bei den Punkten? Weil: manchmal sieht das ja schon beinahe absurd aus, wenn da zig Zehntausende von Punkten stehen und die halbe Seite voller hellblauer Filmdosen ist. ;O)
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

TinyPortal 2.0.0 © 2005-2020