Insidious (Horror von Wan/Whannell)

[MMeXX]

War auch gestern Abend drin (insg. 6 Zuschauer) und hab mich ganz ordentlich unterhalten gefühlt. Gab doch diverse Gänsehautmomente:

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- der Umriss der Person im Zimmer/am Fenster des Babys

und vor allem

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Auch nach dem Schwiegermuttertraum, wo der Dämon hinter dem Vater auftaucht - beinhart.

Proper Nailbiter würde ich sagen. :D :icon_eek:

Mich hätte ja noch interessiert, ob es ursprünglich noch mehr Hintergrund gab bei

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den Zwillingsschwestern(?). Also ich hab mir die so zusammen gereimt, dass es die Mutter/Omi war, die einfach mal ihre Familie umgenietet hat. Wird aber auch nicht weiter ausgeführt, oder?

Achja, der Schluss"gag" war auch nett. Zumal ich da gerade mit meiner Freundin diskutiert habe:
Sie: Eigentlich müsste ja jetzt noch 'ne Szene kommen.
Ich: Ja bestimmt nochmal eine von den Fratzen in Großaufnahme.
Sie: Obwohl, kommt bestimmt nichts.
Leinwand: *Kerze wird ausgepustet.*

Insgesamt zwar nicht viel Neues, aber das kann es ja auch nicht immer geben. 6/10

[Wolfhard-Eitelwolf]

Achtung SPOILER

Eine interessante Variante wäre es vielleicht gewesen, statt der Poltergeist-Aktion den Ansatz des in der Nacht trotz Koma angeblich herumlaufenden Jungen (Aussage des Bruders) aufzunehmen. Das wäre echter Gänsehaut-Horror mit Paranormal Activity-Flaire geworden, eventuell noch kombiniert mit den atmosphärischen Zeichnungen der Dämonenfratze  :respekt:

[McClane]

Kann mich dem allgemeinen Tenor nach dem gestrigen Kinobesuch nur anschließen: Nichts Neues, aber holla die Waldfee, effektiv inszeniert. Publikumsmäßig hatten wir relatives Glück, der Anteil an intellektuellen bottom feeders im Saal war zwar hoch, aber sie haben es wenigstens meistens hingekriegt entweder die Fresse zu halten oder nur selten und dann leise zu reden - meist nach den Schocks, um sich selbst oder den Nachbarn zu beruhigen. Wie die meisten fand ich den Showdown etwas schwächer als den Restfilm, denn trotz weiterhin effektiver Schockeffekte ist er halt etwas vorhersehbar, vor allem die Schlusspointe und auch nicht ganz logisch stimmig.

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Warum der Vater mit der Geisterfrau quatscht, obwohl er um das Risiko weiß und obwohl die Stimme seiner Frau ihn ruft, das strapaziert die Glaubwürdigkeit schon etwas, auch wenn man das natürlich mit prägendem Kindheitstrauma usw. aus der Figur heraus erklären kann.

Hat mich deutlich stärker gefesselt als "Paranormal Activity", den ich damals allerdings mit dauerlaberndem Spastenpublikum im Kino sah. 7,5/10

[mr. pink]

Ich hab mir dieses Best-of des Genres gestern auch noch im Kino angesehen und war doch sehr begeistert. Obwohl uns "Insidious" alle Nase lang Erinnerungsmomente an seine unzähligen Vorbilder vorsetzt, macht er dies gekonnt und vorallem effektiv. Von Abklatsch kann meiner Meinung nach keine Rede sein. Bei einigen Szenen

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(vorallem die Traum-Erzählung der Mutter und die Szene rund um die losgehende Alarmanlage)

wollte die Gänsehaut gar nicht mehr weggehen. Die Schocks sind anfangs wirklich perfekt und unvorhersehbar inszeniert

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(die Gestalt, die vor dem Schlafzimmerfenster auf und ab geht)

.
Mit dem Auftreten der Geisterjäger und der Seance (die Gasmaske und die Ausdrucksweise des Dämons a`la Exorzist fand ich dämlich) droht die aufgebaute Spannung etwas zu verpuffen, aber spätestens im Finale hatte mich der Streifen wieder fest im Griff. Das mochte zwar alles etwas over the top sein, aber ich persönlich fand die Szenerien im "Ewigreich" sehr beklemmend und diese abstrakt grinsende Familie verfolgt mich jetzt noch.
Der Schlussgag war dann natürlich auch Pflicht und nicht mehr taufrisch aber ebenfalls wieder so gut in Szene gesetzt (inkl. der geilen Titeleinblendung), dass er noch mal für wohliges Schaudern sorgte.

Altbewährtes Muster - fast perfekt neu zusammengefügt. Lange nicht mehr so gegruselt im Kino. 9/10

Noch eine Frage: Kann es sein, dass dieses schreckliche Lied, dass zweimal im Film auftaucht, schon einmal in einem Genre-Film verwendet wurde? Es kam mir so unangenehm bekannt vor.

[Moonshade]

Noch eine Frage: Kann es sein, dass dieses schreckliche Lied, dass zweimal im Film auftaucht, schon einmal in einem Genre-Film verwendet wurde? Es kam mir so unangenehm bekannt vor.

Meinst du das Lied, auf das der Plattenspieler plötzlich wechselt.
Das wäre der Klassiker "Tiptoe through the Tulips"

Falls ja - es hat etwas Ähnlichkeit mit dem nervigen Kinderlied, das in "Nachtwache" (1994) läuft, als der Killer die Prostituierte ermordet.

[mr. pink]

Danke Moonshade! Auch ohne den entsprechenden Bildern dazu ein ziemlich gruseliges Lied.
Dank youtube konnte ich jetzt auch noch den "versteckten" Gag in dieser Szene entdecken. Ist im Kino an mir vorbeigegangen:

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INSIDIOUS MOVIE - SCARY SCENE NO ONE NOTICES!!! dancing boy in hat

Und das mit "Nachtwache" kann tatsächlich hinkommen. Den Streifen hab ich eh schon zu lange nicht mehr gesehen.

[Pinhead_X]

Oh Gott, ich werde de Streifen sicher noch zig mal gucken und jedes mal wird mir was neues auffallen :)

[Dr. STRG+C+V n0NAMe]

So, endlich auch dazu gekommen, den Film zu sehen. Ich glaube, ich werde zu alt für den Scheiss. Das geht teils heftig an die Nerven. Schon lange nichts mehr so gruseliges gesehen wie Insidious. Dabei baut der seine Spannung von Beginn an stetig auf, lässt dann im letzten Drittel etwas nach, um dann

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 mti dem etwas vorhersehbarem, aber trotzdem guten Ende, die Daumenschrauben wieder anzuziehen. Wie mag es wohl weitergehen, wenn Renai sich umdreht?

Mir hat die Story gefallen, denn

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den Teil mit der Astralprojektion, dem "Traumwandeln" und der bösen anderen Welt

habe ich so bisher noch nicht zusammen gesehen. Fand das einfach stimmig. Ich gebe dem Ding 8/10.
Mein Favorit:

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Als der Typ zuerst vor dem Fenster rumturnt und dann plötzlich im Raum steht. FUCK ME!

Zu der obigen Szene mit dem Jungen: Das da "etwas" vor dem Plattenspieler steht, habe ich direkt gesehen, aber den Jungen neben der Garderobe habe ich erst beim Anschauen des Videos gesehen.

[Inspektor Yuen]

Bei deinem Favorit war zwischen meinem Hintern und der Couch 20cm Platz, war geil gemacht.

[MMeXX]

Mal eine englische Besprechung von amazon.com. Ist spoilerlastig, aber äußerst unterhaltsam! Ich stimme zwar nicht allen Punkten zu (abgesehen von "Wer ist angsteinflößender? Zeichnung oder 'echte' Gestalt?"), aber hab mich trotzdem vor Lachen weggeschmissen.

http://www.amazon.com/Insidious-Blu-ray-Patrick-Wilson/product-reviews/B004LWZW2E/ref=cm_cr_dp_synop?ie=UTF8&showViewpoints=0&sortBy=bySubmissionDateDescending#R2YQSML7CXZG0X



EDIT:
Je länger ich darüber nachdenke, sind die Szenen, in denen

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der Typ vorm Fenster umherläuft und dann drinnen ist, die Silhouette(?) am Fenster beim Baby sowie das Gesicht des "Dämons" nach der Erzählung der Mutter

zwar schon ziemlich schocki-schock. Aber mit einigem Abstand von der Erstsichtung, halte ich doch die Szene, in der

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das Medium an die Decke schaut und ihr Assistent malt, während nur die schwarze Decke gezeigt wird,

für die gruseligste. Dieser Film wirkt doch etwas länger als gedacht, Klischees und bekannte Sachen hin oder her...

EDIT2:
Wenn die derzeitigen Angaben bei BO Mojo stimmen (Einspiel+Produktionskosten), kann man den Film wohl als "erfolgreich" ansehen. http://boxofficemojo.com/movies/?id=insidious.htm

[mr. pink]

Ob das gut geht?

Sequel angekündigt:
http://www.variety.com/article/VR1118049669?refCatId=13

[Moonshade]

Mit demselben Team bei Regie und Skript will ich mal nicht gleich schwarz sehen.
Dafür war der erste Film aber auch ein bisl zu gut... :icon_mrgreen:

[mr. pink]

Mit demselben Team bei Regie und Skript will ich mal nicht gleich schwarz sehen.
Dafür war der erste Film aber auch ein bisl zu gut... icon_mrgreen

Ja, das stimmt.
Ein paar frische Ideen, die comic reliefs rauslassen, den Verzicht auf cheap scares beibehalten.. das wird schon.

[Riddick]

Nachdem ich den Film nach der Kinosichtung bestenfalls als mittelmäßig befand, habe ich ihn mir jetzt noch 2mal auf DVD angeschaut, in der Hoffnung, dass er mir besser gefällt. Aber das Gegenteil ist der Fall. Ich finde ihn noch schlechter. Kann echt nicht verstehen, was alle an "Insidious" so toll finden. Die Schockmomente sich alle vorhersehbar und unoriginell. Mich regte es irgendwie auf, dass man alle 3 Minuten dem Zuschauer ein Schock entlocken wollte. Teilweise wirkt das ganze auch unfreiwillig komisch auf mich. In meinen Augen einer der überbewertetsten Horrorfilme der letzten Zeit.

[tenderman]

Tja, die Geschmäcker sind halt verschieden, ich zB. fand den Film Klasse. Einige Schockmomente sind in der Tat vorhersehbar, andere wieder nicht. Welcher Horrorfilm kann da aber (in letzter Zeit) 100% neue Akzente setzen?? BTW: wenn mir ein Horrorfilm schon im Kino nicht gefällt, weil ich alle spannenden Momente vorgesehen habe... warum tu ich mir den Film nochmal auf DVD an??

Gruß tenderman 

[Eric]

Welcher Horrorfilm kann da aber (in letzter Zeit) 100% neue Akzente setzen??

Gruß tenderman  

Spontan fallen mir da jetzt die jeweils ersten teile von SAW und UNDERWORLD ein. Aber eigentlich auch SHAUN oder ZOMBIELAND.
Man KANN jedes Genre zum Teil neu erfinden wenn man mutig genug ist!!

[Mr. Blonde]

Welcher Horrorfilm kann da aber (in letzter Zeit) 100% neue Akzente setzen??

Gruß tenderman  

Spontan fallen mir da jetzt die jeweils ersten teile von SAW und UNDERWORLD ein. Aber eigentlich auch SHAUN oder ZOMBIELAND.
Man KANN jedes Genre zum Teil neu erfinden wenn man mutig genug ist!!

Shaun, SAW und Underworld als Horrorfilme letzter Zeit zu bezeichnen, ist aber schon mutig.  :icon_smile: Zombieland und Shaun würde ich auch nicht als puren Horror bezeichnen, aber Du auch nicht oder? Generell haben es Horrorkomödien ja einfacher, Akzente zu setzen, weil es mMn im Vergleich keine großen Klischees gibt und die Möglichkeiten größer sind.

Mir gefiel Insidious sehr gut, auch wenn ich der Meinung bin, dass der Film zum Ende hin etwas nachlässt und weniger Komik besser gewesen wäre. Aber allein diese unheimliche Szene mit der Schallplatte (?) im Hintergrund. Da wurden Erinnerungen an 8MM wach.  :icon_eek:

[Eric]

Shaun, SAW und Underworld als Horrorfilme letzter Zeit zu bezeichnen, ist aber schon mutig.  :icon_smile:

Och, ..., bin sowieso total wahnsinnig, ..., da darf ich auch sowas.  ;)

Zombieland und Shaun würde ich auch nicht als puren Horror bezeichnen, aber Du auch nicht oder? Generell haben es Horrorkomödien ja einfacher, Akzente zu setzen, weil es mMn im Vergleich keine großen Klischees gibt und die Möglichkeiten größer sind.

Nunja, auch Horrorkomödien werte ich zu Horrorfilmen, da sich, meiner Meinung nach, guter Grusel auch mit guten Gags abwechseln darf und kann (Siehe auch TANZ DER TEUFEL, ...) Aber natürlich rangieren die komplett woanders als zum Beispiel ein INSIDIOUS oder THE RING und ähnliche Filme!

Mir gefiel Insidious sehr gut, auch wenn ich der Meinung bin, dass der Film zum Ende hin etwas nachlässt und weniger Komik besser gewesen wäre. Aber allein diese unheimliche Szene mit der Schallplatte (?) im Hintergrund. Da wurden Erinnerungen an 8MM wach.  :icon_eek:

Mir auch, fand den wirklich sehr gut gelungen, ..., trotzdem, ..., irgendwie muss sich jeder "Geisterfilm" bei mir an POLTERGEIST messen, ..., und das ist dann schon meistens das "Aus" für viele Filme.

Worauf ich oben eigentlich hinauswollte ist der Part "Man kann jedes Genre zum Teil neu erfinden" daher habe ich diese Beispiele gebracht. Wenn ich jetzt nur POLTERGEIST, THE RING und BLAIR WITCH PROJECT nenne, da hat jeder Film für sich gesehen zum Teil das Genre entweder neu erfunden oder revolutioniert und DAS ist es, was ich von einem Film erwarte. Und das haben eben auch solche Sachen wie SAW, UNDERWORLD, SHAUN oder ZOMBIELAND geschafft.

[Benny88]

Inwieweit hat denn "Underworld" das Horror-Genre revolutioniert / neu erfunden?

[Mr. Blonde]

Nunja, auch Horrorkomödien werte ich zu Horrorfilmen, da sich, meiner Meinung nach, guter Grusel auch mit guten Gags abwechseln darf und kann (Siehe auch TANZ DER TEUFEL, ...) Aber natürlich rangieren die komplett woanders als zum Beispiel ein INSIDIOUS oder THE RING und ähnliche Filme!

Klar, dass kann und soll auch Hand in Hand gehen, aber da geht es für mich erst bei Evil Dead 2 los, Teil 1 ist mir dafür zu ernst um ihn schon als Horrorkomödie zu bewerten, trotz des schwarzen Humors. (Andererseits gibt es auch genug Stellen an denen ich lachen muss, obwohl alle anderen da stumm bleiben würden.)

Mir auch, fand den wirklich sehr gut gelungen, ..., trotzdem, ..., irgendwie muss sich jeder "Geisterfilm" bei mir an POLTERGEIST messen, ..., und das ist dann schon meistens das "Aus" für viele Filme.

Das freut mich, weil für mich Poltergeist da auch das Nonplusultra in dem Bereich ist.  :respekt:

Ich wollte auch eher darauf hinaus, dass Deine Beispiele leider nicht aus der jüngsten Vergangenheit stammen (ist leider nunmal so in dem Genre), sondern schon aus dem letzten Jahrzehnt.  :icon_eek: Außer natürlich Zombieland, der quasi was ganz neues gemacht hat, nämlich über eine halbe Stunde OHNE Grusel und Horror funktioniert hat.

Bei Insidious mochte ich diesen Geisterjägeransatz dann nicht mehr so und den Humor empfand ich dann unpassend, weil die erste Hälfte so schön schaurig war. Manchmal ist es halt schwer, in einem Film als Zuschauer plötzlich den Hebel umzulegen.

[Moonshade]

Insidious ist ja nun kein richtiger Geister- und kein richtiger Dämonen-Film und gleichzeitig dann doch wieder so etwas wie ein Haunted-House-Movie, allesamt Lieblingsuntergenres von mir, daher konnte er schon punkten.

Ich habe weder revolutionäre Innovationen erwartet, noch habe ich sie in der Kritik bejubelt, der Film richtet einfach leisen atmosphärischen Horror aus der Poltergeistrichtung neu an. Das funktioniert bei mir, weil die Scares, die Riddick bemängelt, über weite Strecken eben keine "jump scares" oder "shock scares" sind, also nicht grell, sondern eher unvermittelt oder in Form eines Suchspiels (übrigens berichtet die Variety über Ähnliches bei "The Woman in Black").

Klar, so einiges ist entliehen (vor allem aus Poltergeist), aber wie das alles angerührt und angerichtet wurde, hat es bei mir funktioniert. Nichts gegen Torture-Filme wie SAW, aber die schüren keine Urängste vor dem Unbekannten, da gibt es kein Grauen. Und postmoderne Verwurstungen wie Zombieland sind irre unterhaltsam, aber sie sind auch kein echter Horror, sie arbeiten nur damit.

Und Zombies sind für mich augenblicklich das ausgetretenste, durchgehend abgenudelste Untergenre überhaupt (trotz Highlights), da bin ich für jeden Geist dankbar. :icon_mrgreen:

[RoboLuster]

Und Zombies sind für mich augenblicklich das ausgetretenste, durchgehend abgenudelste Untergenre überhaupt (trotz Highlights), da bin ich für jeden Geist dankbar. :icon_mrgreen:

Sry, kurze Unterbrechung (Insidious ist toll).
Guck dir doch mal The Revenant an, Moonie. Das ist noch so ein Highlight. ;) http://www.ofdb.de/film/213795,Untote-wie-wir---Man-ist-so-tot-wie-man-sich-f%C3%BChlt

Und schon bin ich wieder weg.

[PierrotLeFou]

Meinst du das Lied, auf das der Plattenspieler plötzlich wechselt.
Das wäre der Klassiker "Tiptoe through the Tulips"

Falls ja - es hat etwas Ähnlichkeit mit dem nervigen Kinderlied, das in "Nachtwache" (1994) läuft, als der Killer die Prostituierte ermordet.

Ich bin mir nicht mehr sicher, weil ich Original und Remake lange nicht mehr gesehen habe, aber war es nicht in einem der Filme dieses hier?

This Old Man - Knick-Knack Paddywhack

[Moonshade]

Im dänischen Original war dieses hier:

Lille Lise let på tråd

In der US-Version war Pierrots "This old man".

[Riddick]

BTW: wenn mir ein Horrorfilm schon im Kino nicht gefällt, weil ich alle spannenden Momente vorgesehen habe... warum tu ich mir den Film nochmal auf DVD an??

Es kann ja verschiedene Gründe haben, warum ein Film dem Zuschauer beim Kinobesuch bzw. beim ersten Gucken nicht gefällt, z.B. schlechte Stimmung, zu hohe Erwartungen, nerviges Publikum etc.. Deshalb kann man in solchen Fällen dem Film ruhig noch eine zweite Chance geben. Es gibt einige Filme, die mir beim zweiten mal schauen um einiges besser gefallen haben.

[Pinhead_X]

Also mich hat Insidious ebenfalls begeistert. Er hatte etwas was viele Horroflme der neuen Generation nicht haben: Atmosphäre. Ich habe mich wirklich gegruselt hier und da und das Ende wurde dann so wunderbar abgedreht. Herrlich. Deswegen mag ich z.B. auch Silent Hill.

[Stefan M]

Im dänischen Original war dieses hier:

Lille Lise let på tråd

ARGH, bis heute Morgen schon länger nicht mehr im Kopf gehabt, und seit heute Morgen hat sich dieses wunderbare Kinderlied wieder penetrant in meinem Kopf eingenistet (und dazu die bizarre Szenerie rund um dieses Lied - hüpf, Joyce, hüpf): Danke, Moonshade!  :anime:

[Moonshade]

Man soll ja auch nicht jeden Youtube-Link anklicken... :icon_mrgreen:

...oder hast du die Schote noch so im Gedächtnis, dann ist es allerdings wirklich zwanghaft. (Ich denk bei akuten Ohrwürmern meistens an was von ABBA, das neutralisiert wunderbar... ;))

[Stefan M]

Man soll ja auch nicht jeden Youtube-Link anklicken... :icon_mrgreen:

...oder hast du die Schote noch so im Gedächtnis, dann ist es allerdings wirklich zwanghaft. (Ich denk bei akuten Ohrwürmern meistens an was von ABBA, das neutralisiert wunderbar... ;))

Etwas verspätet, die Antwort, aber ich habe dieses Lied wirklich häufig im Kopf, besonders wenn ich irgendwas über skandinavische Filme lese. Da denke ich dann automatisch an "Nightwatch" und komme ruckzuck gedanklich zur Lille Lise.  :icon_eek:

[EvilEd]

Schon verrückt, wie unterschiedlich Filme aufgenommen werden.
Insidious gehört für mich zu den Filmen, die mich am meisten enttäuscht haben. Er fängt wirklich sehr gut an, tolle Atmosphäre...macht sich dann aber mit diversen Albernheiten selbst alles kaputt. Den Film konnte man ja gegen Ende nicht mehr ernst nehmen und genau das muss ich, um mich gruseln zu können.....