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Prometheus (Ridley Scott, 2012)

Begonnen von StS, 15 Januar 2011, 10:19:07

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SutterCain

Zitat von: Roughale am 15 August 2012, 15:09:15
Prometheus hat bei mir die Erwartungen erreicht - was ich zB von TDKR nicht sagen kann...

Verhält sich bei mir komplett anderesherum. TDKR war kein Deut besser oder schlechter als sein m. E. völlig überhypter Vorgänger.

Roughale

Zitat von: SutterCain am 15 August 2012, 15:11:29
Zitat von: Roughale am 15 August 2012, 15:09:15
Prometheus hat bei mir die Erwartungen erreicht - was ich zB von TDKR nicht sagen kann...

Verhält sich bei mir komplett anderesherum. TDKR war kein Deut besser oder schlechter als sein m. E. völlig überhypter Vorgänger.

Hast du schon die Jedward Best of?  :crazy:

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

SutterCain


Eric

Zitat von: SutterCain am 15 August 2012, 15:11:29
TDKR war kein Deut besser oder schlechter als sein m. E. völlig überhypter Vorgänger.

Wir haben aber schon den gleichen THE DARK KNIGHT gessehen. Oder? Du meinst jetzt nicht irgendwas von ASYLUM. Oder?
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

SutterCain


Eric

Zitat von: SutterCain am 15 August 2012, 19:19:37
Ja. Ich meine TDK.

Sorry, irgendwie kann ich deine Meinung zu diesem Film nicht verstehen  :00000109:

Was fandest du denn an TDK so schlecht? Ich finde den, im Gegensatz zu TDKR absolut grandios!!
(jaja, Geschmäcker sind verschieden, trotzdem würde ich gerne wissen warum du TDK nicht magst)

Lg

Eric
Liebe Ursula,
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Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

SutterCain

Ist jetzt bei Prometheus vielleicht ein bisschen OT, aber in aller Kürze:

Ich finde beide (TDK /TDKR) keineswegs schlecht, aber auch nicht so grandios, wie (insbesondere TDK) in all den Filmforen dargestellt. Um meine Hauptkritikpunkte zu TDK zu nennen: Der Film ist zu lang geraten, insobesondere das Finale ist einfach stinkend langweilig. Die Situation mit den Booten ist m. E. ein klassisches Beispiel für kühle Reißbrett-Dramaturgie. Darüber hinaus empfinde ich die gesamte Action mit dem Herumgehüpfe zwischen den Stockwerken und dieser "Strobolichtoptik" (ich weiß, das trifft es nicht ganz - mir fällt aber gerade keine bessere Beschreibung ein) als lächerlich. Wie gesagt: Kein schlechter Film, aber auf meiner ewigen Bestenliste wird er garantiert nie auftauchen.

Discostu

Also ich verstehe, dass man Prometheus nicht mögen muss, aber warum nun so viele meinen, dass Scott damit "Alien" in irgendeiner Weise schadet, kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Der Film spielt doch einfach nur im selben Universum und erzählt eine Geschichte, die Dinge aus dem ersten Teil erklärt oder mit Hintergrund füllt, aber wenn man diese Geschichte nicht befriedigend findet, kann man sie doch einfach wieder vergessen oder eben nur als eine Möglichkeit wahrnehmen (wie z.B. bei Fanfiction)?

Butzemann

16 August 2012, 14:29:31 #308 Letzte Bearbeitung: 16 August 2012, 14:33:48 von Butzemann
Auch mal wieder im Kino gewesen und endlich mal das Geld gescheit ausgegeben. Seit Jahren mal wieder nen richtig guten Sci-Fi Film im Kino zu sehen bekommen.

Meiner Meinung nach kann man Prometheus nicht ungelöst vom Alien Universum nehmen, bzw. als Prequel zu Alien, dafür sind (haben schon einige Vorredner gesagt) zuviele Sachen mit drin:

Spoiler: zeige

- Die Schrift am Anfang mit den Daten der Prometheus
- die weibliche Hauptfigur, auch wenn hier nicht so tough wie in Alien
- Der Roboter (Fassbender > Holm)
- Der LV Planet, auch wenn ich erst später gemerkt hab, dass Prometheus auf nen anderen Planeten spielt, als in Alien, was die vielen vielen Logiklöcher (die ich mit meiner Freundin nach dem Film versucht hab logisch zu erklären  :icon_rolleyes:) mMn gut ausmerzt
- die Metamorphose des viell. Uraliens oder was auch immer, man weiß es ja nicht, was viell. noch in Prometheus 2 ("Zwei Welten" wäre ein guter Titel^^) daraus wird, fand ich gut gemacht und spätestens da ist der direkte Bezug zu Alien da (ich kann mir vorstellen, dass aus diesem Uralien sich letztendlich das fertige Alien über einen längeren Zeitraum entwickelt hat und zu dem wird, was wir in Alien dann zu Gesicht bekommen)
- die Leutz an Bord die des Geldes wegen mitreisen, hat mich an die 2 Mechaniker aus Alien erinnert, in Prometheus z.b. quatschen die auch nur ums Geld usw.
- klar, die Weyland Corporation
- das Schiff der Konstrukteure -auch wenn es nat. ein anderes sein muss als in Alien (da wären wir wieder bei den unterschiedlichen Planeten)
- und besonders freut mich nat. dass einiges zu dem Space Jockey (Konstrukteur) gesagt wird bzw. sich darum nat. fast alles in Prometheus dreht


Alles in allem muss ich sagen, dass Prometheus jetzt, nachdem ich alles rekapituliert habe, besser gefallen hat, als ich direkt ausm Kino kam. Beim anschauen stießen mir einige eklatante Logiklöcher auf, die jetzt aber im Nachhinein gar nicht mehr so schlimm sind, andere aber dennoch im Gedächnis bleiben.

Mir will zum Bsp. nicht in den Kopf warum die andauernd die Helme abnehmen, dann mal wieder nicht und dann wieder doch, naja, sei es drum.

Von mir bekommt er starke 8/10 und falls noch eine extended Version rauskommt (und es sieht wohl sehr danach aus) kann er wohl nur noch mehr Punkten.

P.S. Die Laufzeit verging wie im Flug und von mir aus, hätte der Film auch 3h gehen können  :dodo:
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Nibi

Zitat von: Butzemann am 16 August 2012, 14:29:31
Spoiler: zeige

- die Metamorphose des viell. Uraliens oder was auch immer, man weiß es ja nicht, was viell. noch in Prometheus 2 ("Zwei Welten" wäre ein guter Titel^^) daraus wird, fand ich gut gemacht und spätestens da ist der direkte Bezug zu Alien da (ich kann mir vorstellen, dass aus diesem Uralien sich letztendlich das fertige Alien über einen längeren Zeitraum entwickelt hat und zu dem wird, was wir in Alien dann zu Gesicht bekommen)



Spoiler: zeige
Das Uralien kann es ja nicht sein, da am Anfang eine Alienstatur hängend an der Wand zu sehen ist. Daher ist es unwahrscheinlich, dass es sich um das Uralien handelt.
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Butzemann

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McClane

Die Kritiker haben "Prometheus" ja ordentlich verrissen, in den Foren kommt er überraschend positiv weg - in meinen Augen viel zu gut, denn das Ding ist eine pure Frechheit, ähnlich wie Rob Zombies "Halloween". Ridley Scott gibt uns also die Antworten auf die Fragen, die sich keiner nach "Alien" gestellt hat, und hat wirklich rein gar nichts zu erzählen. Man merkt die Unterschiede dazwischen einen Mythos zu erweitern oder ihn tatsächlich zu bereichern - letzteres passiert in "Prometheus" gar nicht. Wir wissen jetzt, dass der Space Jockey in totes außerirdisches Wesen ist - ach ne, das wussten wir nach "Alien" auch schon. Dass er in einem Cockpit sitzt - who gives a fuck? Ansonsten schaut man bemerkenswert inkompetenten Wissenschaftlern und Industriespacken zu wie sie zwei Stunden lang das entdecken, was der Zuschauer eh schon kennt, der Weg zur Erkenntnis ist zur Hälfte "2001" gewollt und nicht gekonnt, zur Hälfte "Alien" gewollt und nicht gekonnt. Die Fragen nach Sinn, Ursprung und Ende des Lebens bleiben als Aufhänger im Raum stehen, ein paar krawallige Szenen und Morde machen ein bisschen auf Genrefilm, aber dafür ist "Prometheus" schlicht und einfach zu langweilig. Optisch hat der Film definitiv Einiges zu bieten, die Besetzung macht ebenfalls was her (gerade Idris Elba reißt seine wenigen Szenen an sich), aber ingesamt war ich persönlich froh als die Quälerei nach gefühlten sechs Enden endlich vorbei war. Knappe 4/10
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

Butzemann

Sry, muss für den Film ne Lanze brechen, kann das so nich stehen lassen, aber jedem das Seine.

Zitat von: McClane am 17 August 2012, 21:32:23
Die Kritiker haben "Prometheus" ja ordentlich verrissen, in den Foren kommt er überraschend positiv weg - in meinen Augen viel zu gut, denn das Ding ist eine pure Frechheit, ähnlich wie Rob Zombies "Halloween".
Mal eben Halloween und Prometheus in einen Topf zu werfen is ne Frechheit  :exclaim:

Zitat von: McClane am 17 August 2012, 21:32:23
Ridley Scott gibt uns also die Antworten auf die Fragen, die sich keiner nach "Alien" gestellt hat, und hat wirklich rein gar nichts zu erzählen.

Wenn man Alien zu schätzen gelernt hat will man def. mehr über die Vorgeschichte des Space Jonkey wissen (ich jedenfalls), und das Scott jetzt nichts zu erzählen hat, mag zwar sein, aber es wurde ja Prometheus gedreht und nicht Alien: The Origins.

Zitat von: McClane am 17 August 2012, 21:32:23
Man merkt die Unterschiede dazwischen einen Mythos zu erweitern oder ihn tatsächlich zu bereichern - letzteres passiert in "Prometheus" gar nicht. Wir wissen jetzt, dass der Space Jockey in totes außerirdisches Wesen ist - ach ne, das wussten wir nach "Alien" auch schon. Dass er in einem Cockpit sitzt - who gives a fuck?

Dann lieber nochmal Alien vs. Predator gucken, das bereichert das Alien Universum ungemein (besser)  :doof:

Zitat von: McClane am 17 August 2012, 21:32:23
Ansonsten schaut man bemerkenswert inkompetenten Wissenschaftlern und Industriespacken zu wie sie zwei Stunden lang das entdecken, was der Zuschauer eh schon kennt,

Ach, die sind in Sci-Fi Filmen immer so  :icon_lol:

Zitat von: McClane am 17 August 2012, 21:32:23
der Weg zur Erkenntnis ist zur Hälfte "2001" gewollt und nicht gekonnt, zur Hälfte "Alien" gewollt und nicht gekonnt. Die Fragen nach Sinn, Ursprung und Ende des Lebens bleiben als Aufhänger im Raum stehen, ein paar krawallige Szenen und Morde machen ein bisschen auf Genrefilm, aber dafür ist "Prometheus" schlicht und einfach zu langweilig.

Weiß ja nich, was du sonst so guckst, aber gelangweilt hat mich der Film mal sowas von überhaupt nicht.

Zitat von: McClane am 17 August 2012, 21:32:23
gerade Idris Elba reißt seine wenigen Szenen an sich),

Der Captain hats also rausgerissen.  :rofl: :rofl:

Zitat von: McClane am 17 August 2012, 21:32:23
aber ingesamt war ich persönlich froh als die Quälerei nach gefühlten sechs Enden endlich vorbei war. Knappe 4/10

Lieber sechs Enden, als ein dummes  :king:

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pm.diebelshausen

Auch wenn mich McClanes Urteil weniger zuversichtlich macht (ich mich aber trotzdem immernoch auf den Film freue), brichst Du leider keine Lanze, Butzemann: du bringst im Gegensatz zu McClane leider so gut wie keine Argumente. Probier es bitte nochmal.
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

Dr. STRG+C+V n0NAMe

18 August 2012, 23:43:03 #314 Letzte Bearbeitung: 18 August 2012, 23:45:34 von Dr. STRG+C+V n0NAMe
Zitat von: McClane am 17 August 2012, 21:32:23
Die Kritiker haben "Prometheus" ja ordentlich verrissen, in den Foren kommt er überraschend positiv weg - in meinen Augen viel zu gut, denn das Ding ist eine pure Frechheit, ähnlich wie Rob Zombies "Halloween". Ridley Scott gibt uns also die Antworten auf die Fragen, die sich keiner nach "Alien" gestellt hat, und hat wirklich rein gar nichts zu erzählen. Man merkt die Unterschiede dazwischen einen Mythos zu erweitern oder ihn tatsächlich zu bereichern - letzteres passiert in "Prometheus" gar nicht. Wir wissen jetzt, dass der Space Jockey in totes außerirdisches Wesen ist - ach ne, das wussten wir nach "Alien" auch schon. Dass er in einem Cockpit sitzt - who gives a fuck? Ansonsten schaut man bemerkenswert inkompetenten Wissenschaftlern und Industriespacken zu wie sie zwei Stunden lang das entdecken, was der Zuschauer eh schon kennt, der Weg zur Erkenntnis ist zur Hälfte "2001" gewollt und nicht gekonnt, zur Hälfte "Alien" gewollt und nicht gekonnt. Die Fragen nach Sinn, Ursprung und Ende des Lebens bleiben als Aufhänger im Raum stehen, ein paar krawallige Szenen und Morde machen ein bisschen auf Genrefilm, aber dafür ist "Prometheus" schlicht und einfach zu langweilig. Optisch hat der Film definitiv Einiges zu bieten, die Besetzung macht ebenfalls was her (gerade Idris Elba reißt seine wenigen Szenen an sich), aber ingesamt war ich persönlich froh als die Quälerei nach gefühlten sechs Enden endlich vorbei war. Knappe 4/10

Kann ich so oder so ähnlich unterschreiben, wobei ich nicht ganz so hart mit Prometheus ins Gericht gehe. Ich würde das ganze kurz mit "zu wenig Action und zu wenig Spannung und eine haarsträubende Geschichte mit Abziehfiguren*" beschreiben. Schade, denn die Ausgangsidee ist gut, aber die Umsetzung, vor allem was das Drehbuch scheinbar vorgibt, ist einfach nur schlecht. Zumindest die eine oder andere Perspektive ist gelungen, weshalb ich 6/10 gebe.

* Ich bin mehrfach fast durchgedreht aufgrund der himmelschreienden Dummheit, die die Charaktere an den Tag legen.
Spoiler: zeige
Allein die Szene, als plötzlich der eine verschollene Typ "vor" dem Schiff auftaucht. Komm, machen wir doch einfach mal die Tür auf und schauen strunzdumm nach. Zum Glück wussten die zu dem Zeitpunkt natürlich noch nicht, dass es Infizierte gab. ;)


Gruß

n0NAMe
Aktueller Rang: Sergeant of the Master Sergeants Most Important Person of Extreme Sergeants to the Max
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Butzemann

19 August 2012, 01:09:07 #315 Letzte Bearbeitung: 19 August 2012, 12:14:38 von Butzemann
Zitat von: pm.diebelshausen am 18 August 2012, 22:25:00
Auch wenn mich McClanes Urteil weniger zuversichtlich macht (ich mich aber trotzdem immernoch auf den Film freue), brichst Du leider keine Lanze, Butzemann: du bringst im Gegensatz zu McClane leider so gut wie keine Argumente. Probier es bitte nochmal.

Ich probiers die Tage nochmal. Aber möchte nur sagen, dass der Beitrag nicht sooo ernst gemeint war, mir der Film Spaß gemacht hat und ich mich noch mehr auf die Heimkinoauswertung freue.

Zitat von: Dr. STRG+C+V n0NAMe am 18 August 2012, 23:43:03

Spoiler: zeige

* Ich bin mehrfach fast durchgedreht aufgrund der himmelschreienden Dummheit, die die Charaktere an den Tag legen.[spoiler]Allein die Szene, als plötzlich der eine verschollene Typ "vor" dem Schiff auftaucht. Komm, machen wir doch einfach mal die Tür auf und schauen strunzdumm nach. Zum Glück wussten die zu dem Zeitpunkt natürlich noch nicht, dass es Infizierte gab. ;)


Gruß

n0NAMe


Sehe ich auch so, und davon gabs noch einige, nur hat mich das Gesamtpaket mehr angesprochen und bin bei ner 8 gelandet.
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"Von all den Dingen die mir sind verloren gegangen, hab ich am meisten an meinen Verstand gehangen"

Private Joker

19 August 2012, 11:51:25 #316 Letzte Bearbeitung: 19 August 2012, 12:01:25 von Private Joker
Ob einem ein Film gefallen hat oder nicht, ist sicher nicht unbedingt eine argumentative Frage, ich sehe da zwischen den Statements von McClane und Butzemann auch keinen so großen Unterschied.

Und obwohl ich McClanes Meinung bei Mainstream-Filmen durchaus schätze, wirklich rationale Kritikpunkte hat er da auch nicht aufgeführt. Die Kritiken waren ja durchaus gedämpft positiv (RT 73%), der Halloween Vergleich ist tatsächlich wenig zielführend (Scott rebootet ja kein von einem anderen begründetes Franchise, sondern erweitert nur sein eigenes), das mehrfach gezogene Ende hat in der Serie einfach Tradition (schon mal in Aliens mitgezählt ?). Und die Sache mit den "Fragen die niemand gestellt hat" - da ist ein bisschen was dran, gilt nur blöderweise für mindestens 50 % des heutigen Hollywood-Outputs. Mir reichte es eigentlich auch zu wissen, dass Darth Lukes Vater ist, das mir in langen 3 Filmen noch mal anzusehen, musste nicht wirklich sein, mit gewissen Einschränkungen Spaß gemacht hat es trotzdem.

Und so sehe ich Prometheus insgesamt auch. Trotz des fragwürdigen Aufhängers (Höhlenzeichnungen als exakter astronomischer Lageplan :doof:) und einiger Detailschwächen (die Pearce-Rolle) war der erwartet bildstark, brachte die Schock- und Todessequenzen sauber rüber und war eigentlich keine Sekunde langweilig.  Im leider sträflich unterrepräsentierten Genre des Weltraumhorrors (ich meine, wer gruselt sich heute noch ernsthaft vor Vampiren und Werwölfen, aber was "da draußen" lauert, könnte einem wirklich einen paar Alpträume bereiten) ist Scott einfach der Marktführer.

Knapp 8/10 auch von mir.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

pm.diebelshausen

Der Vergleich mit "Halloween" gehe nicht und dann legst Du einen Vergleich mit Episode I-III nach - ihr beiden konspiriert wohl und wollt zielstrebig verhindern, dass ich mir "Prometheus" anschaue.  :D
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

Private Joker

Nein, ganz sicher nicht, nur rein in den Film.

Wer Hollywood Unoriginalität vorwerfen will, findet sicher in allen genannten Filmen - und noch in vielen mehr - Argumente. Im Meer der Sequels, Prequels, Remakes, Reboots (am besten nach 3 oder 4 Jahren) und neuestens sogar "Parallelquels" (gerade zum neuen Bourne gelesen) ist mir Scotts Ansatz, um ein paar mehr oder weniger offene Fragen der Vorgänger einen relativ eigenständigen Film zu stricken, aber noch am sympathischsten.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

McClane

Ich nehme mal kurz Stellung: Der "Halloween"-Vergleich drängt sich mir auf, da die beiden Filmen eben Fragen beantworten, die man (oder vielleicht auch nur ich) nach dem Original nicht gestellt haben. Woher Michael Myers seine Maske hat ist für mich für den Originalfilm ähnlich irrelevant wie die Herkunft des Space Jockeys.

Das Fehlen rationaler Elemente angeht, da habe ich mich kurz gefasst, aber durchaus störende Elemente angesprochen. Da wären zum einen die Figuren, die sich so verhalten, dass sie die innere Logik des Films einreißen:
Spoiler: zeige
Denn wenn da die vielleicht wichtigste Expedition der Raumfahrtgeschichte ansteht, schickt man wohl kaum das C-Team. Warum der eine Wissenschaftler sich beim Anblick toter menschenähnlicher Außerirdischer vor Angst fast in die Hosen macht, danach aber einen mutierten Monsterwurm wie ein Schmusekätzchen streicheln will, das leuchtet einfach nicht ein.


Mit dem kurzen Vermerk, dass der Film "gewollt und nicht gekonnt" wollte ich polemisch darauf hinweisen, dass der Film weder als philosophische Science Fiction noch als Sci-Fi-Horror funktioniert. Für letzteres sind die Schock- und Gruselmomente zu spärlich und zu beliebig eingesetzt, für ersteres sind die theoretischen Ansätze einfach zu kurz gedacht. Denn in meinen Augen sagt der Film eben fast nichts zu den selbst gewählten Themen aus:
Spoiler: zeige
Weylands Frage nach dem Tod und ob er aufschiebbar sei, wird einfach mit einem eingematschten Schädel beantwortet, die Frage des "Wo gehen wir nach dem Ende hin?" ist also offen. Wozu die Engineers den Menschen geschaffen haben, darauf wird auch nicht eingegangen und die Idee, dass der Mensch von seinem Schöpfer für eine Montagskreatur gehalten wird, deren Gesamtauflage zugunsten eines Nachfolgemodells eingestampft werden soll, ist nun nicht gerade neu.


Dass die Filme oft noch einen Schockeffekt dranhängen, ist Tradition der Serie, selbst im ersten "Alien" könnte man so argumentieren - doch zumindest bei den ersten drei Teilen ist mir das nie bewusst so aufgefallen, schon gar nicht negativ, während ich mich in "Prometheus" andauernd gefragt habe, wie viele potentiell letzte Einstellungen ich noch zu sehen bekomme.
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"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

EvilEd

Neue (und gute) Stoffe sind in Hollywood ein seltenes Gut und so gibt es ausser Remakes, Sequels und Reboots kaum etwas zu sehen im Mainstreamkino. Wer von den netten Filmemachern jedoch das Glück hat in der Vergangenheit einen Klassiker gelandet zu haben, der hat zumindest die Möglichkeit seinen filmischen Höhepunkt um einige Details, mittels Prequel, zu erweitern.
Prometheus ist also eine solche Vorgeschichte zur Alien-Saga. Hier vorab schonmal Respekt dafür, dass das magische A L I E N - Wort nicht in den Titel aufgenommen wurde.
Prometheus entfaltet von der ersten Sekunde an eine unheimliche Faszination. Die Optik ist grandios...alles schreit in den ersten Minuten nach HIER WIRD BEDEUTENDES ERZÄHLT...das Niveau kann der Film (selbstverständlich) nicht über die gesamte Laufzeit halten, bleibt dabei aber stets mindestens sehr gutes Sci-Fi-Kino.

Der Reihe nach...die Darsteller und Figuren:
Hier zeichnet sich ein sehr differenziertes Bild. Während die Mimen (besonders die weiblichen und Fassbender) ihre Sache gut bis sehr gut gestalten, ist es teilweise unmöglich die Standard-Hüllen mit Leben zu füllen. Weder der Quoten-Schwarze noch der Alibi-Asiat sind sonderlich innovative Charakterzeichnung...hier hätte ich mir etwas mehr Mut der Macher gewünscht. Jeder erfüllt die Rolle, die ihm von Beginn an auferlegt wird. Keine Wendung, keine Überraschung, dafür zahlreiche, dümmliche Handlungen. Dabei sind die dummen Handlungen allerdngs aus meiner Sicht durchaus denkbar, da es sich um Wissenschaftler und nicht um Militärs handelt.
Davon ab gehe ich davon aus, dass sich auch nicht unbedingt die 1. Liga bei Weyland für diese Mission gemeldet hat, da diese nur auf Grund einer Höhlenmalerei stattfindet, die auf irgendeinen Planeten verweist. Sich hierfür jahrelang schlafend durchs Weltall schießen zu lassen, dürfte nicht jedermanns Sache sein. Es kann also davon ausgegangen werden, dass die Mission höchst umstritten vor ihrem Beginn war.

Der Soundtrack...ähnlich der epischen Optik, gibt es auch akkustisch oberstes Niveau auf die Ohren. Bombastkino par exellence.

Die Story...die Grundidee setzt Sci-Fi-Fans seit Monaten (Jahren) unter Strom und da war es fast klar, dass nicht alle (übergroßen) Erwartungen erfüllt werden konnten. Dennoch fesselt die Geschichte jede Minute und es kommt zu keinem Zeitpunkt sowas wie Langeweile auf. Im Gegenteil...nach dem Ende schaute ich ungläubig auf die Uhr, ob die 130 Minuten wirklich schon zu Ende sind. Noch nie kam mir ein 2 Stünder so kurz vor...zahlreiche 90-Minüter kamen mir mehr als doppelt so lange vor.
Logiklöcher lassen sich finden, aber auch mit etwas Grips wieder schließen, um diese dann wieder an anderer Stelle zu öffnen. Soll heissen...NEIN....Premutos..äh..PROMETHEUS...ist nicht immer logisch, aber eben auch nicht chronisch unlogisch. Er lässt gewollt viel Spekulationsspielraum, wovon die Saga seit Angebeginn auch ihre Faszination bezieht. In einer geplanten Fortsetzung wird es mehr geben, sowohl Antworten als auch neue Fragen.
Sci-Fi muss Fragen aufwerfen....

Die Effekte:
Alle Angst vor einem PG-Rating ist verflogen. Es ist definitiv ein Film, der sich sein R verdient. Auch wenn die intensivste Szene (OP) zu gleich die Unlogischste darstellt...meine Frau neben mit, musste herzlich lachen.

Fazit:
Prometheus ist tolles Sci-Fi-Kino, dass genau die richtige Dosis "Alien" im Blut hat und spannende, neue FRagen aufwirft, aber auch ein paar Antworten liefert. Die Optik fetzt alles Weg und das 3D schlägt aus meiner Sicht auch "Avatar"...Die Figuren sind etwas dünn gezeichnet, wobei ich denke, dass hier zu Gunsten der Lauflänge einiges über den Rand gefallen ist, insbesondere bei Charlize Theron's Rolle. Scott erweitert sein Universum sehr stimmig und wirkt so dem Ausverkauf seiner Reihe durch AvP entgegen, denn wer will nicht lieber Prometheus 2 als einen AvP 3? Um eine zeitnahe Fortsetzung kommt Scott jetzt nicht mehr herum...9/10 Punkte

Eric

Gestern gesehen und schliesse mich eviled voll und ganz an.
Und die 3D Effekte lassen sogar AVATAR alt aussehen.
Liebe Ursula,
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Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

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Chili Palmer

Zitat von: Discostu am 15 August 2012, 22:21:20
aber wenn man diese Geschichte nicht befriedigend findet, kann man sie doch einfach wieder vergessen

Ach, sowas klappt doch nicht, wenn man erstmal älter als fünf Jahre ist. Und ich habe es wirklich probiert: Decke übern Kopf und "Rocky 5" wegwünschen war nicht praktikabel. Auch den vierten Indiana Jones gibt es immer noch. Sich mit Unangenehmem auseinanderzusetzen, gehört zum Gesamtpaket "sich für Filme interessieren" nunmal dazu.

Zitat von: EvilEd am 20 August 2012, 09:10:28
Sci-Fi muss Fragen aufwerfen....

Unbedingt, aber in einem anderen Sinne. Scotts vorige SF-Werke erzählten vordergründig simple Geschichten (Raumfahrer schleppen garstiges Vieh ein, Spezialcop jagt künstliche Menschen) und offenbarten bei wiederholter Betrachtung einen ungemein reichhaltigen Themenschatz. "Prometheus" schreibt sich schon mit der Eröffnungsszene die Bedeutsamkeit "Wo kommen wir her?" auf die Fahne, nur um sich dann im Verlauf als Edel-B-Movie zu entpuppen, das sich schließlich mit unglaublicher Dreistigkeit im Finale einfach mit Ausblick auf eine Fortsetzung ins Blaue rettet. Da ist schon mal jegliche Geschlossenheit flöten gegangen. Das ist übrigens das Einzige, das ich im Voraus vom Film und Scott erwartet hatte; dass der Film für sich stehen kann und mir nicht, wie jetzt passiert, ein neues Franchise andreht. Das war meine große Enttäuschung.

Ich möchte Scott nicht absprechen, dass er im Subtext vielleicht noch das eine oder andere untergebracht hat, aber die Ausführung störte dann einfach.
Besagte OP-Szene beispielsweise, in der unsere Superforscherin Shaw (eigentlich Archäologin, da habe ich mich eh gefragt...) geistesgegenwärtig die Medoeinheit für Männer überlistet, und sich das "Ding" einfach mal knallhart selbst rausoperiert, könnte man als Bild für die tatkräftige Frau von heute lesen. So weit, so gut. Dass die von ihr an den Tag gelegte Eile, überhaupt die ganze Spannung der Szene, das Ding schnellstmöglich aus sich raus zu bekommen, aber, seien wir ehrlich, nur von dem Wissen lebt, das wir als Zuschauer schon haben, nämlich, dass die Viecher irgendwann halt aus dem Wirtskörper zu platzen pflegen und uns das Schicksal des armen John Hurt vor Augen steht, macht es halt so zwiespältig. Scott schlachtet hier auf subtile Art sein Original aus. Davon abgesehen war die Szene auch eher hysterisch/lächerlich als wirklich furchterregend. Heb' nie ab vom Acker, ohne deinen Tacker. Für mich war spätestens beim Kirmesautomaten-Greifarm Schluss (an einer OP-Einheit für Männer? Leidet Weyland unter Pokemons im Dickdarm?).
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

EvilEd

Naja gut, also auch eine OP-Einheit (was ich als Idee sehr gut finde) für Männer kommt wohl kaum ohne Greifer aus, zumal sie als Option "Fremdkörper entfernen" auswählte, was selbstredend wohl auch bei Männern vor kommt. Da stellt sich mir schon eher die Frage, ob eine so hoch entwickelte Operationseinheit überhaupt auf ein Geschlecht spezialisiert sein sollte....^^ sooooooo unterschiedlich ist die Anatomie ja dann doch nicht.

shellat

Naja, eine Hodenentnahme mit ´nem Kirmesgreifarm bei einer Frau hätte schon was, lol! Wie dem auch sei, schon heftig was der Film für Reaktionen hervorruft, habe ich persönlich so auch noch nie erlebt, und ich bin ja nun auch schon etwas älter. Schade das dies unbedingt bei einem Film im Alien-Universum passiert, bei Indiana Jones wäre und war es mir ja auch egal. Bleibt für mich nur zu hoffen das es nie ein Prequel zu Predator gibt, wo er im 14ten Jahrhundert Musketenmänner jagt, das wäre ein noch heftigerer Schlag in Gesicht, hehe!

"Elucidarium: Dino-Idiotica"

http://elucidarium.bplaced.net/

EvilEd

wobei ein Predator vs Nazis schon was hätte  :viney: :LOL:

Dr. STRG+C+V n0NAMe

Die Idee, dass Ding als Kirmesgreifer zu bezeichnen ... find ich leider geil  :respekt:

Was ich mich noch frage ist folgendes:
Spoiler: zeige
So wie ich das verstehe, scheinen die Konstrukteure ja schon 1-2 Tage länger kaputt zu sein. Und wie man ja am Ende erfährt, liegen da noch weitere Schiffe rum. Kommt da keiner der Konstrukteure, die auf ihrem Heimatplanet leben auf die Idee, mal nachzuschauen, was da eigentlich so abgeht? Zwar meldet sich keiner auf dem Planeten mehr, aber die sind wohl alle gerade zum Abendessen ausgegangen oder wie?
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Newendyke



"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

Hitfield

So, komme gerade aus der vierten Sichtung.

Ich habe den Score im letzten Beitrag zu Unrecht kritisiert. Er ist phantastisch und passt wunderbar zur Richtung des Films.

Ansonsten relativieren sich viele Punkte, die dem Film vorgeworfen werden, bei mehrmaliger Sichtung. Zum Beispiel Dr. Shaws Verhältnis zu David d. h.,
Spoiler: zeige
dass sie viel zu nachsichtig mit ihm umgeht, anstatt ihm die Schaltkreise rauszukloppen, weil er ihren Mann auf dem Gewissen hat. Erstens fragt David zynischerweise bevor er ihren Mann infiziert, wie weit dieser gehen würde, um Antworten zu erhalten. Zweitens bestätigt David nie direkt, was wirklich passiert ist. Und drittens, als Dr. Shaw den entscheidenden Hinweis von David bekommt ("Es liegt nicht an der Atemluft"), stehen sie bereits mit Weyland & Co. vor der Schaltzentrale der Konstrukteure. Wann hätte sie da ausrasten sollen, zumal sie keine Action-Heldin à la Ripley ist, sondern doch mehr Wissenschaftlerin? Und am Ende ist David für sie eben die einzige Möglichkeit, vom Planeten zu flüchten und nach Antworten zu suchen.
Das ist von den Charakteren her schon alles sehr schlüssig konzipiert.

Nur zwei Ungereimtheiten bleiben bei mir übrig:

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1. Als die Wissenschaftler vor dem Sturm fliehen, fahren sie mit dem großen und den zwei kleinen Fahrzeugen weg, mit denen sie gekommen sind. Erst als sie im Raumschiff sind, fragt der Kaptain, wo denn die beiden anderen Personen sind. Das hätte der Gruppe schon bei der Flucht auffallen können, das noch alle Fahrzeuge da sind. Aber vielleicht waren sie zu gehetzt, um es gleich zu bemerken?

2. Wie kann Davids abgerissener Kopf eigentlich mit Dr. Shaw via Audio kommunizieren? Oder ist bei ihm so etwas eingebaut? Falls das ein Fehler sein sollte, hätte man den leicht umschiffen können, indem man es einfach vorher mit zwei Dialogzeilen kurz erwähnt hätte, dass er das kann.
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

Discostu

Zitat von: Hitfield am 22 August 2012, 03:05:18
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2. Wie kann Davids abgerissener Kopf eigentlich mit Dr. Shaw via Audio kommunizieren? Oder ist bei ihm so etwas eingebaut? Falls das ein Fehler sein sollte, hätte man den leicht umschiffen können, indem man es einfach vorher mit zwei Dialogzeilen kurz erwähnt hätte, dass er das kann.


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War das nicht so, dass sein Kopf direkt neben seinem Anzug liegt und man in einer kurzen Einstellung auch sieht, dass er über das in diesem eingebaute Mikrofon mit ihr kommuniziert?

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