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Safe Haven [ Lasse Hallström ]

Begonnen von RoboLuster, 4 Dezember 2012, 22:44:10

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RoboLuster




USA 2013  Based on the novel from Nicholas Sparks

Director:  Lasse Hallström

Cast:  Josh Duhamel, Julianne Hough, David Lyons UND Cobie Smulders

Genre:  Drama / Thriller

When a mysterious young woman arrives in a small North Carolina town, her reluctance to join the tight knit community raises questions about her past. Slowly, she begins putting down roots, and gains the courage to start a relationship with Alex, a widowed store owner with two young children. But dark secrets intrude on her new life with such terror that she is forced to rediscover the meaning of sacrifice and rely on the power of love.


Safe Haven Official Trailer #1 (2013) - Josh Duhamel Movie HD


Alleine die Location sieht schon fantastisch aus...

https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

Moonshade

Es ist Sparks - es wird Sülze, da können die noch so mit Terror werben...
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

StS

Mit ,,Safe Haven" (2013) hat Regisseur Lasse Hallström – seines Zeichens ja Schöpfer solch geschätzter Werke wie ,,Gilbert Grape", ,,the Cider House Rules" und ,,Chocolat" – eine rundum Hollywood-typische Verfilmung des gleichnamigen Romans aus der Feder von Nicholas Sparks abgeliefert, welche diverse vertraute Versatzstücke der bisherigen Veröffentlichungen jenes Erfolgsautors aufweist sowie diese mit einem gewichtigen Thriller-Plotstrang kreuzt, der bei mir unweigerlich Erinnerungen an Joseph Ruben´s ,,Sleeping with the Enemy" (1991) heraufbeschwor. Wie schon ,,the Lucky One" im Jahre 2012, verfügt auch diese Sparks-Adaption über idyllisch-schicke Locations, ist ansprechend bebildert sowie handwerklich kompetent in Szene gesetzt, wartet mit einer ,,bedrohlichen Komponente" auf (im Vorliegenden: ein gewalttätig-obsessiver Alkoholiker-Ehemann) und mündet schließlich in einem vergleichsweise ,,over-the-Top" anmutenden hochdramatischen nächtlichen Finale. Die erste Hälfte des Verlaufs gefiel mir (wie schon im Falle des genannten Zac-Efron-/-Taylor-Schilling-Films) echt prima – was vor allem an der unterhaltsamen Story-Entwicklung und den beiden sympathischen Hauptdarstellern Julianne Hough (,,Footloose") und Josh Duhamel (,,Transformers") lag – während mir die zweite jedoch nicht mehr ganz so zuzusagen wusste, primär aufgrund der viel zu formelhaften und vorhersehbaren Bahnen, die mich (mitsamt der zugehörigen Klischees) auf Dauer einfach nicht mehr zufrieden stellen konnten (im Grunde genommen ab dem Zeitpunkt, an dem die beiden ein festes Paar werden und der böse Gatte immer dominanter ins Spiel gelangt). Die Einbindung eines arg sentimentalen Briefs zum Ende hin empfand ich wiederum als durchaus gelungen – wohingegen dann aber urplötzlich ein genau damit verknüpfter Twist ,,aus dem Hut gezaubert" wird, der dermaßen überraschender, überflüssiger und unpassend-abstruser Natur ist, dass einem kaum mehr übrig bleibt, als verwundert mit dem Kopf zu schütteln und sich über diesen gewählten Ausklang (mehr oder minder stark) zu ärgern...   4/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

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