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Assassin's Creed (Michael Fassbender, Ubisoft)

Begonnen von Shodan, 12 November 2012, 22:33:55

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Dr. Schnabel

In den Spielen, von denen ich drei durchgespielt habe, ging es ebenfalls des Öfteren raus aus dem Anus... Animus. Und schon bei den Spielen hat mich das ob der unglaublich toll inszenierten historischen Kulissen genervt, die viel mehr unterhalten als die völlig wirre Story um Vorfahren und vererbtes Wissen. Es hätte also davon nicht so viel in den Film gepackt werden müssen. Allerdings sind Imho gerade die schlecht animierten Szenen im Spanien des Jahres 1492 - gedacht als visuelle Höhehpunkte des Films - eine völlige Katastrophe. Davon mehr hätte das Weihnachtsfest auch nicht weiß gemacht.
... alias: Der Zerquetscher

Shodan

3 Januar 2017, 23:03:08 #31 Letzte Bearbeitung: 3 Januar 2017, 23:05:16 von Shodan
So, ich komme eben aus dem Kino und muss mal trotz der vielen negativen Kritiken eine Lanze für den Film brechen.

Vorneweg: Ich bin Fan der Spiele rund um Altair und Ezio. Die Story fand ich genial. Ab Teil 3 flacht es jedoch gewaltig ab und mittlerweile habe ich das Interesse an den Spielen verloren.

Auch bin ich wahrscheinlich einer der wenigen Gamer, denen der Spielepart und die Sci-Fi-Elemente in der Gegenwart mindestens genauso viel Spaß gemacht haben, wie die Vergangenheitssequenzen. Diese Vermischung und das Hin- und Herspringen gehören für mich einfach zur Story. Denn letztendlich geht es doch in allen Spielen darum, dass
Spoiler: zeige
die Templer in der Gegenwart Nachfahren der Assassinen gefangen nehmen, um mittels deren genetischen Erinnerungen der Vergangenheit an die Artefakte wie den Edenapfel zu kommen.
 

Und das hat der Film meiner Meinung nach richtig gut umgesetzt. Sowohl die sterilen Büroräume und Labore bei Abstergo als auch der staubige abenteuerreiche Part der Vergangenheit atmen den Geist der Spiele und bieten viel Fanservice. Dazu ein Score, der mich wirklich überrascht und gefesselt hat. Die Befürchtung, das noch mehr Trailermusik auftaucht, hat sich glücklicherweise nicht bestätigt.

Das einzige Problem, was der Film meiner Meinung nach hat, ist, das er sich viel zu wenig Zeit nimmt, die Charaktere so zu entwickeln, das man mit diesen richtig mitfiebert. Das ist aber denke ich auch ein logisches Problem. Dafür hatten die Entwickler in den Spielen mitunter 20-30 Spielstunden Zeit. Für einen einzelnen Film um die 2 Stunden ist das einfach zuviel verlangt. 

Für mich ist das neben Silent Hill eine der wenigen gelungenen Spieleverfilmungen.

7,5 / 10 Punkten

Eric

Anscheinend haben SHODAN und ich zwei unterschiedliche Filme gesehen.  ;)

Mein Gott, was ne hanebüchene ROTZE von Film.
Mal kurz: 2/10

Mal lang:
Der Film hat massive Fehler!
Der erste: Er nimmt sich ERNST!!!
Und das ist neben den ganzen Logiklöchern auch schon das Schlimmste!!
Blablabla Erdapfel, blablabla Assassinen, blablabla "irgendwas"

Aber von vorne:
Punkt 1: Ich mag Fassbender wirklich. Toller Schauspieler (nur nicht hier)
Punkt 2: Ich mag auch die ASSASSINS CREED Games auf der PS 3 (Aber hier?? Nö) Bei den Spielen war ALLES, AUSSER den ANIMAGUS Sachen toll!!

Es gibt Filme, die WISSEN, dass sie Trash sind, SHARKNADO zum Beispiel. Und das macht diese Filme spassig.
Und dann gibt es so etwas wie ASSASSINS CREED.

Solche Filme GLAUBEN sie sind GUT!  --> FAIL!!
Sie GLAUBEN sie erzählen eine glaubhafte Geschichte! --> FAIL!!
Sie nehmen sich ERNST!!  --> FAIL!!

Aber was diesen Film rettet ist das "Lavalampen-Phänomen"!
Man MUSS ihn einfach sehen um zu glauben WIIIIIIIIIIIE schlecht er ist!!!!!!  ;)


Daher meine Bitte:
Holt ihn euch, schaut ihn an, nur alleine DESWEGEN um HIER mit diskutieren zu können!!!!  :LOL:
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

MMeXX

Zitat von: Eric am 12 März 2017, 01:40:20Es gibt Filme, die WISSEN, dass sie Trash sind, SHARKNADO zum Beispiel. Und das macht diese Filme spassig.
Nein, der ist nicht spaßig.

Moonshade

Zitat von: MMeXX am 12 März 2017, 19:07:45
Zitat von: Eric am 12 März 2017, 01:40:20Es gibt Filme, die WISSEN, dass sie Trash sind, SHARKNADO zum Beispiel. Und das macht diese Filme spassig.
Nein, der ist nicht spaßig.

SHARKNADO, der Mario Barth unter den gewollten Trashfilmen!  :icon_mrgreen:
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Shodan

Zitat von: Eric am 12 März 2017, 01:40:20
Anscheinend haben SHODAN und ich zwei unterschiedliche Filme gesehen.  ;)
(....blabla....)
Aber was diesen Film rettet ist das "Lavalampen-Phänomen"!
Man MUSS ihn einfach sehen um zu glauben WIIIIIIIIIIIE schlecht er ist!!!!!!  ;)
(....blabla....)
Ich finde Lavalampen super!  :respekt:

DisposableMiffy

Zitat von: Shodan am  3 Januar 2017, 23:03:08So, ich komme eben aus dem Kino und muss mal trotz der vielen negativen Kritiken eine Lanze für den Film brechen.

Ich bin auch etwas überrascht, wie schlecht der Film überall wegkommt. Ok, ich bin mit absolut null Erwartung und ohne Kenntnis der Spiele heran gegangen, meine einzige Motivation, den Film überhaupt zu sehen, war die Involvierung Fassbenders und Cotillards. Bekommen habe ich ein kurzweiliges Fantasy-Abenteuer mit unterhaltsamen Actionszenen und ansprechender musikalischer Untermalung. Logik? Tiefgang? Eher sparsam vorhanden, aber auch nicht signifikant weniger als üblich in aktuellen Blockbuster-Produkten.

Was mich wirklich genervt hat war die sandige, verwaschene Optik, die schlicht öde anzusehen war. Umso ärgerlicher, weil im Making of eine Farbenpracht zu sehen ist, die den Film um einiges aufgewertet hätte. Die dort ebenfalls zu sehenden kurzen Sequenzen aus der Spielvorlage hatten zudem wesentlich interessantere Kostüme zu bieten.

Zitat von: Shodan am  3 Januar 2017, 23:03:08Das einzige Problem, was der Film meiner Meinung nach hat, ist, das er sich viel zu wenig Zeit nimmt, die Charaktere so zu entwickeln, das man mit diesen richtig mitfiebert. Das ist aber denke ich auch ein logisches Problem. Dafür hatten die Entwickler in den Spielen mitunter 20-30 Spielstunden Zeit. Für einen einzelnen Film um die 2 Stunden ist das einfach zuviel verlangt.

Wenn man von den 115 Minuten nicht vierzehneinhalb (!) für die Credits verplempert hätte, wäre es rein zeitlich kein Problem gewesen, mehr Charakterentwicklung unterzubringen. Die fünfzehn Minuten an Deleted Scenes legen aber die Vermutung nahe, dass die Ursache für die Unterentwicklung eher beim Drehbuch zu suchen ist. Nichts davon hätte den Film wesentlich aufgewertet.
letterboxd.com

Dumm geboren, nichts dazu gelernt und die Hälfte davon vergessen.

Hearing only what you wanna hear and knowing only what you've heard.

Retro

Ich fand den richtig gut, hat mich sehr positiv überrascht....:

ASSASSIN'S CREED



Callum Lynch kennt in seinem Leben nur Chaos und Gewalt. Sein Vater tötete seine Mutter- und später wurde auch Callum zum Mörder.
Nun sitzt Callum in der Todeszelle, und wartet auf seine Hinrichtung.
Diese wird scheinbar auch vollstreckt- aber kurze Zeit später erwacht Callum, und wird vor die Wahl gestellt zu helfen- oder erneut, und diesmal wirklich hingerichtet zu werden.
Ein Mitglied eines geheimen Templerordens erklärt ihm, dass er ein Nachkomme des letzten Menschen sei, welcher das Versteck einer heiligen Reliquie kannte.
Dieser war ein Assassine im Spanien des 15. Jahrhunderts, und mordete im Dienste des Sultans.
Dank neuester Technik wird er mit dem "Animus Projekt" verbunden, und taucht so in die Vergangenheit, und den Geist seines Vorfahren ein.
Doch je mehr er in Erfahrung bringt, desto größer wird sein Misstrauen gegen den Templerorden...

Ob der Film jetzt nah an den Games ist, kann ich nicht wirklich sagen- ich bin mit dieser Reihe nicht sehr vertraut...
Als auf Spielen basierender Film, ohne genauere Kenntnisse der Games gesehen, tendiere ich allerdings zur Aussage, dass hier eine der besten Spiele-Verfilmungen überhaupt vorliegt.
Schon die Besetzung ist mit Michael Fassbender, Marion Cotillard, Jeremy Irons, Brendan Gleeson und Charlotte Rampling äusserst gelungen.
Dazu kommt, dass Regisseur Justin Kurzel im Jahr davor, ebenfalls mit Fassbender und Cotillard, eine bei Kritikern gut angekommene "Macbeth" Verfilmung abgeliefert hat.
Insofern darf man hier durchaus einiges erwarten.
Auch Tricktechnisch muss sich der Film nicht verstecken, zwar sind die CGI natürlich als solche erkennbar, sehen aber nicht schlecht aus.
Sterile, kalte Szenen in der Gegenwart wechseln sich ab mit schöner Mittelalter-Optik und tollen Kampfszenen.
Definitiv sehenswert!

9/10

Mehr zum Thema Filme nach Spielen gibt's hier:  http://www.gemeinschaftsforum.com/forum/index.php/topic,188431.msg1200002.html#msg1200002

McClane

Zitat von: DisposableMiffy am 13 August 2017, 12:57:29
Logik? Tiefgang? Eher sparsam vorhanden, aber auch nicht signifikant weniger als üblich in aktuellen Blockbuster-Produkten.

Kann ich nicht unterschreiben... der Film ist phasenweise so sackdoof, dass es weh tut. Schon allein die Tatsache, dass man jemanden monatelang in einer abgeschlossenen, kameraüberwachten Einrichtung gefangen hält, aber nach dessen Ausbruch keine Bilder an die Wachen des wohl wichtigsten Events der eigenen Gruppierung verteilt, sodass der Gesuchte nur durch eine Kapuze "verkleidet" sich da einschleichen kann, das tut schon weh. Oder dass man den Helden, den man kontrollieren will, ausgerechnet zu lauter anderen Assassinen-Nachfahren steckt (ohne dass dies nötig wäre), die ihm prompt Rebellionsgedanken eintrichtern.

Die Action fand ich auch teilweise verschnitten und die Story schon dadurch unspannend, dass wir soviel in der Gegenwart bleiben und die (wesentlich interessantere) Vergangenheitsstory gleichzeitig vorbestimmt ist - man weiß, dass Fassbender antik überleben und mit dem MacGuffin entkommen wird..
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

Retro

Zitat von: McClane am 15 August 2017, 09:46:18
der Film ist phasenweise so sackdoof, dass es weh tut.
Auch nicht mehr oder anders, als 90% der anderen Hollywood-Produktionen.  :LOL:

Zitatund mit dem MacGuffin entkommen wird..
Hä?  :00000109:

Eric

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Riddick

Zitat von: Retro am 15 August 2017, 16:44:11
Auch nicht mehr oder anders, als 90% der anderen Hollywood-Produktionen.  :LOL:

Sehe ich ebenso. Kann auch überhaupt nicht verstehen, warum viele sich über die angeblich so doofe Geschichte in "Assassins Creed" so aufregen, andere 08/15-Blockbuster dann aber so abfeiern.
"Schnell rennt das kriminelle Element,wenn es Dieter Krause kennt." - Tom Gerhardt (Hausmeister Krause)

McClane

Ich weiß ja, dass Argumente im Land der hohlen Phrasendrescherei mit ihrer Komplexität nur stören, aber wie gesagt: Solche dicke Klöpse wie oben von mir ausgeführt leistet sich nur ein Bruchteil der Blockbusterproduktion.
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Mr. Blonde

16 August 2017, 03:29:02 #43 Letzte Bearbeitung: 16 August 2017, 03:34:49 von Mr. Blonde
Zitat von: McClane am 16 August 2017, 01:57:14
Ich weiß ja, dass Argumente im Land der hohlen Phrasendrescherei mit ihrer Komplexität nur stören, aber wie gesagt: Solche dicke Klöpse wie oben von mir ausgeführt leistet sich nur ein Bruchteil der Blockbusterproduktion.

Gerade das von dir genannte Logikproblem ist nicht unbedingt eines, das dem Film anzukreiden ist. Im Spiel hat man die Kapuze als Gameplay Element benötigt, um wenigstens ungestört meucheln zu können und dabei halbwegs unerkannt zu bleiben. Das ist in der realen Welt zu einfach, unlogisch, aber in einem Videospiel kann man das als nötig akzeptieren, da der Spielspaß andernfalls leiden könnte. Dass dieser Unsinn auch im Film vorkommt, ist zumindest eine Übertragung der Videospiellogik in das Medium Film. Das muss nicht schmecken, aber bei einer Videospielverfilmung würde ich nach so viel Müll, der abgeliefert wurde, schon gar keine Logik mehr erwarten.


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McClane

16 August 2017, 08:05:16 #44 Letzte Bearbeitung: 16 August 2017, 08:18:29 von McClane
Das mit der Vorlage mag stimmen, es bleibt aber trotzdem ein Problem des Films. Nur weil eine Vereinfachung (aus graphischen Gründen) in einem Medium funktioniert, kann sie in einem anderen mit wehenden Fahnen scheitern, gerade wenn ein Film eben eine Zielgruppe über die "Assassin's Creed"-Spielerschaft hinaus haben will. Das ist einfach Faulheit. Selbst ein Satz im Drehbuch, dass die Assassinen magische Kapuzen haben, die ihre Gesichter vor Feinden verschleiern, wäre zwar eine etwas lahme Lösung gewesen, hätte aber wenigstens diesen eklatanten Fehler ohne großen Zeitverlust beseitigt.
Es spricht ja nichts dagegen Videospiellogik in einen Film zu übertragen, etwa wenn bei "Resident Evil 5" ein wichtiger Gegner einen rot blinkenden Punkt hat, der seine Schwachstelle markiert; es muss nur auch für Zuschauer funktionieren, die nicht mit der Vorlage vertraut sind.

Und nur weil es viele beschissene Game-Adaptionen gibt, muss man doch nicht jeden kritischen Impuls fahren lassen. Das ist ungefähr so, als würde man sagen: Meine Fresse, da hat Fred Olen Ray/Godfrey Ho/Jim Wynorksi mal nicht einen halben Film aus Stock Footage zusammengesetzt, da sind solche Kleinigkeiten wie Drehbuch, Schauspielleistung und Inszenierung jetzt vollkommen egal.
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DisposableMiffy

Zitat von: McClane am 15 August 2017, 09:46:18Schon allein die Tatsache, dass man jemanden monatelang in einer abgeschlossenen, kameraüberwachten Einrichtung gefangen hält, aber nach dessen Ausbruch keine Bilder an die Wachen des wohl wichtigsten Events der eigenen Gruppierung verteilt, sodass der Gesuchte nur durch eine Kapuze "verkleidet" sich da einschleichen kann, das tut schon weh. Oder dass man den Helden, den man kontrollieren will, ausgerechnet zu lauter anderen Assassinen-Nachfahren steckt (ohne dass dies nötig wäre), die ihm prompt Rebellionsgedanken eintrichtern.

Du hast Recht, das ist dämlich.
letterboxd.com

Dumm geboren, nichts dazu gelernt und die Hälfte davon vergessen.

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Riddick

Zitat von: McClane am 16 August 2017, 01:57:14
Ich weiß ja, dass Argumente im Land der hohlen Phrasendrescherei mit ihrer Komplexität nur stören, aber wie gesagt: Solche dicke Klöpse wie oben von mir ausgeführt leistet sich nur ein Bruchteil der Blockbusterproduktion.

Ich kenne die Spiele überhaupt nicht und bewerte daher nur den Film für sich alleine. Und trotzdem kann ich sagen: Klar, der Film ist dämlich, aber nicht minder dämlich als so manches Blockbuster.
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