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The Moth Diaries [Vampirhorror von Mary Harron]

Begonnen von RoboLuster, 12 Januar 2013, 01:19:23

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RoboLuster




Horror  Canada / Ireland 2012  [R]

Director:  Mary Harron  (American Psycho)

Writers:  Mary Harron (screenplay),  Rachel Klein (novel)

Cast:  Sarah Bolger, Sarah Gadon, Lily Cole, Scott Speedman


Rebecca is suspicious of Ernessa, the new arrival at her boarding school. But is Rebecca just jealous of Ernessa's bond with Lucie, or does the new girl truly possess a dark secret?


http://youtu.be/F9Lysv33zgQ





Sieht fantastisch aus. :D
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

StS

Zitat von: RoboLuster am 12 Januar 2013, 01:19:23
Sieht fantastisch aus. :D

Hatte auch längere Zeit Hoffnung in den Streifen - bis die Kritiken dazu in den USA erschienen, die überwiegend von "lahm" und "belanglos" sprachen. Wenn er hierzulande mal erschient, wird er aber zumindest mal geliehen...

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

StS

Bei der kanadisch-irischen Co-Produktion ,,the Moth Diaries" (2011), welche hierzulande übrigens unter dem poetischer klingenden Titel ,,die Sehnsucht der Falter" veröffentlicht wurde, handelt es sich um eine enttäuschende Adaption des gleichnamigen Romans aus der Feder Rachel Kleins. Inszeniert von der eigentlich sehr kompetenten Regisseurin Marry Harron, bestbekannt für ihre Werke ,,I Shot Andy Warhol", ,,American Psycho" und ,,the Notorious Bettie Page", sowie mit den drei ansprechenden Darstellerinnen Sarah Bolger (,,the Spiderwick Chronicles"), Sarah Gadon (,,Cosmopolis") und Lily Cole (,,the Imaginarium of Doctor Parnassus") in den Hauptrollen aufwartend, wäre auf jeden Fall mehr als das letztendlich vorliegende (ziemlich unbefriedigende) Ergebnis zu erwarten gewesen – zumal sowohl die atmosphärisch-feine Ausstattung als auch die beseelte Kameraarbeit Declan Quinns (,,One Night Stand") jeweils keinerlei Anlass zur Klage hervorrufen...

Allein schon aufgrund ihres eigenwillig-interessanten Aussehens eignet sich Cole perfekt für einen geheimnisvollen Part, wie sie ihn im Vorliegenden verkörpert – doch leider kommt jener ebenso oberflächlich konzipiert daher wie im Prinzip alles andere in dem Film, einschließlich einer Vielzahl reizvoller, nie jedoch vernünftig ausgestalteter Elemente (u.a. auf psychologischer Ebene), wie z.B. die individuellen Vergangenheiten der Mädchen oder ihre freundschaftlichen Verbindungen untereinander. Zu zahm und konventionell wurde sich der Materie genähert – was darin resultiert, dass der Streifen weder spannend, packend noch (generell) sonderlich Aufmerksamkeit-erweckend ausgefallen ist. Dazu noch strukturelle Probleme, klischeehafte Flashbacks, ein unnötig redseliges Voiceover, einzelne schwächere (teils unfreiwillig komische) Effekte, eine recht unglaubwürdige männliche Lehrerrolle (belanglos verkörpert von Scott Speedman) sowie ein überaus lahmes Finale...

Summa summarum fügt sich das alles ,,unterm Strich" zu einem mauen Ergebnis zusammen, das ohne dem notwendigen (erhofften) Maß an Tiefe, Scares, Suspense und sexuellen Spannungen eher zu langweilen beginnt als vernünftig zu unterhalten weiß...   

3/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

RoboLuster

Hab ich auch so gesehen. War optisch ok, aber sonst ziemlich mau.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

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