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Code Name: Geronimo (weiterer "Jagd auf Bin Laden" Streifen)

Begonnen von StS, 9 September 2012, 17:24:47

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StS



Director: John Stockwell
Screenwriter: Kendall Lampkin
Starring: Cam Gigandet, William Fichtner, Robert Knepper, Kenneth Miller, Anson Mount, Freddy Rodriguez, Eddie Kaye Thomas, Xzibit

"Code Name Geronimo" is based on the military incursion into Bin Laden's compound from the perspective of a small contingent of Navy SEALS. The film takes a look inside their lives as tensions rise between them until they learn the identity of their latest target, whose code name is Geronimo.

Trailer:
http://latino-review.com/2012/09/08/code-geronimo-international-trailer/

Naja, schaut nach einer zweitklassigen Version von Frau Bigelow´s "Zero Dark Thirty" aus.
Erscheint übrigens Ende des Jahres (z.B.) in GB auf BluRay...

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Angelus Mortis

Zitat von: StS am  9 September 2012, 17:24:47
Naja, schaut nach einer zweitklassigen Version von Frau Bigelow´s "Zero Dark Thirty" aus.

Lass uns "B-klassig" sagen. ;) Sieht meiner Meinung nach soweit trotzdem ganz nett aus, Cam Gigandet und William Fichtner sind für mich auch noch ganz gute Argumente ... da wird wohl mal ein Blick riskiert.

StS

Neuer Trailer (nicht schlecht, aber etwas zu lang)

Wird in den USA übrigens 2 Tage vor der Wahl (also am 04.11.) im Fernsehen zu sehen sein - und zwar auf dem "National Geographic Channel" unter dem Titel "SEAL TEAM SIX: THE RAID ON OSAMA BIN LADEN".
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")


elpadro

6 November 2012, 03:27:14 #4 Letzte Bearbeitung: 6 November 2012, 10:36:06 von elpadro
Gestern im US-TV gesehen, meine Eindrücke:

+ top Intro/Titles
+ kaum Kamera-Gewackel
- unentschlossen zwischen Pseudo-Doku mit geschauspielerten Beteiligten-Interviews
- Operation selbst hätte mehr Zeit und auch Kritisches vertragen können

Ansonsten sei bemerkt: Wenn man sich in Deutschland über Werbung ärgert ... hier waren zwischen den Werbeblöcken teils nur 6 Minuten Film. Das macht selbst mit Festplattenreceiver keinen Spaß mehr.

Fazit: Vielleicht lieber auf die Kinoverfilmung warten.


"Hey Asshole, I'm talking to you!"
"You're not, you're talking to yourself."
Moon 44

Hitfield

21 März 2013, 14:55:28 #5 Letzte Bearbeitung: 21 März 2013, 14:59:00 von Hitfield
Ein unentschlossenes Werk, das ständig zwischen Spionage-Krimi, Actionfilm und Redneck-Drama oszilliert, ohne eine klare Linie oder eine echte Haltung zum Thema zu finden. Sinnlose Szenen wie in den Bergen bei der Personenkontrolle, die letztendlich überhaupt keine Auswirkungen auf die weitere Handlung haben, wechseln sich mit Technik- und Analysten-Blabla im CIA-Hauptquartier, wackeligen Helmkamera-Aufnahmen und oberflächlichem Privatleben-Geplänkel der Soldaten ab.

Dem Autor ist im Prinzip nichts anderes eingefallen als die US-Soldaten der Gruppe, die Bin Laden hochnehmen soll, als die netten Kumpel von nebenan darzustellen, die sich auch mit ganz normalen Problemen wie untreuen Ehefrauen, Beziehungsstreß, sich sorgenden Soldatenmüttern, ihrem persönlichen 9/11-Trauma und den Daddy vermissenden Vätern herumärgern müssen. Plus die obligatorisch hohlen, markigen Sprüche über Nutten, Schniedel, Untreue, Saufen und so weiter sowie eine Prise "Wir-sind-alle-so-stolz-auf-dich-und-dein-Land-betet-für-dich"-Hurrapatriotismus. Wow, das ist ja mal ein total kreativer Ansatz. Zu keinem Zeitpunkt hat man das Gefühl, einem etwas tiefergehenden Einblick in die Arbeitweise der CIA-Analysten oder Politstrategen beizuwohnen, wirklich Hintergründiges zu erfahren. Die einzelnen Soldaten konnte ich trotz ihrer ganzen Probleme kaum unterscheiden, wenn man mal von der Haarlänge oder Hautfarbe absieht.

Bestenfalls 4 / 10, eher 3/10. Andererseits bei einem in etwa zwei Wochen abgedrehten Fernsehfilm kann man wahrscheinlich kaum mehr erwarten. "Zero Dark Thirty" habe ich noch nicht gesehen.
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

cyborg_2029

Kann mich nur anschließen. Weder besonders spannend, noch krachts ordentlich. Bei dem ganzen Kameragewackel und der Dunkelheit war fast nichts zu erkennen. Dazu total oberflächliche Figuren. Bin auch schon gespannt auf "Zero Dark Thirty", den ich ebenfalls noch nicht gesehen habe.
Lebensweisheiten 101: "Wenn Du einmal damit anfängst, dann kniest Du nur noch."

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