the Green Inferno (by Eli Roth)

[StS]

Director:  Eli Roth
Writer:  Eli Roth, Guillermo Amoedo
Starring:  Daryl Sabara, Kirby Bliss Blanton, Lorenza Izzo, Ariel Levy, Aaron Burns, Magda Apanowicz, Sky Ferreria, ...

Apparently inspired by Italo mondo films like Ruggero Deodato's notorious 1980 Cannibal Holocaust and Antonio Climati's 1988 Natura contro (also known as The Green Inferno and Cannibal Holocaust II), The Green Inferno follows an idealistic student and a group of naive do-gooders who are captured by cannibalistic Indios after their plane crash lands in the Peruvian jungle.

"We went in the Amazon deeper than anyone has ever shot a movie before," Roth told Empire. "I went so far up the river, we went to a village where they had no electricity, no running water, and they never before had seen a movie or television. We had to explain to them conceptually what a movie was, and we brought a television and a generator and we showed them Cannibal Holocaust. They thought it was the funniest thing that they had ever seen, but we had to know whether they were down with it to let us in their village."

The real-life terror comes in the Roth's reflecting back to the Amazon set: "Thank God no one got killed, but there were tarantulas, there were spider bites, there were snakes. It was insane. Everybody had to get de-parasited after we got back, but the footage was incredible. I'm just editing the material right now." (Bloody Disgusting)

Der Film hatte gerade Weltpremiere und scheint zumindest das "Versprechen" seiner Prämisse einzulösen.
Bei "Bloody Disgusting" hat man ihn mit 4/5 bewertet...

The Green Inferno finds Eli Roth at the absolute top of his game. He is exactly where he belongs; on the director's chair. His craftsmanship and maturity have grown significantly. As extreme as the carnage gets, Roth maximizes the effect of an image at every turn. He knows when to precisely be visually graphic, as well as restrain if the opportunity calls for it. It's a shame the movie wasn't shot on 35mm film. It would have lent a welcoming gritty aesthetic, which the clean digital imagery just cannot equal. In The Green Inferno, Eli Roth and the cannibal sub-genre make a triumphant, long overdue return.

Die komplette Kritik:
http://bloody-disgusting.com/film/3143372/the-green-inferno/?tab=bd-review

Ich mag Roth´s Regie-Arbeiten - "Hostel 2" und "Cabin Fever" vor "Hostel" - und entsprechend gespannt bin ich auf diesen Streifen hier. Eine Fortsetzung ("Beyond the Green Inferno") ist ebenfalls schon in Planung - doch wird die leider nur der Regisseur von "Aftershock" in Szene setzen, was die Erwartungen schonmal recht weit gen Keller drückt...

[MMeXX]

Jackie Sparrow?

[RoboLuster]

Bin auch gespannt auf den, Cannibalen Filme gibts heute ja eher weniger.

[.sixer.]

... we brought a television and a generator and we showed them Cannibal Holocaust. They thought it was the funniest thing that they had ever seen ...

Scheinen ja humorvolle Gesellen zu sein diese Indios  :icon_lol: Ich für meinen Teil finde besonders Cannibal Holocaust und Mangiati vivi auch heute noch ziemlich beklemmend und bin gespannt, ob der Dinge, die da von Roth kommen sollen.

[Moonshade]

... we brought a television and a generator and we showed them Cannibal Holocaust. They thought it was the funniest thing that they had ever seen ...

Scheinen ja humorvolle Gesellen zu sein diese Indios  :icon_lol: Ich für meinen Teil finde besonders Cannibal Holocaust und Mangiati vivi auch heute noch ziemlich beklemmend und bin gespannt, ob der Dinge, die da von Roth kommen sollen.

Die sehen ja auch nicht so viele Filme, was die wohl von einem Schweiger oder Schweighöfer-Epos halten würden? :LOL:

Insgesamt aber imho wieder ein überflüssiges Neuaufbrühen bekannter Vorbilder, da halte ich Roth auch weiterhin maximal für einen engagierten und emotionalen Resteverwerter, nicht für den Regisseur, der den Horrorfilm rettet, wie zu Hostel-Zeiten mal gehandelt wurde.

[JasonXtreme]

Danke Moonshade! Mehr hab ich für Roth auch nicht übrig, bezüglich seiner bisherigen Filme. Unterhaltsamer Mensch, Film-Nerd - aber kein Meister seines Faches. Dennoch würde ich nen asozialen Kannibalenbeitrag gerne sehen  :king:

[proximo]

Unglaublich originelle Idee, Herr Roth  :andy:

[StS]

Unglaublich originelle Idee, Herr Roth 

Im Vergleich zu dem, was sonst so produziert wird (Slasher, Home Invasion Flicks, Spooky House Movies etc.), kann man durchaus davon sprechen, ja.  ;)

[RoboLuster]

Erstes Filmmaterial:

http://www.nbc.com/the-tonight-show/video/eli-roth-part-2/n42544


Sieht gut aus. :D

[StS]

1. Trailer:
http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=117232

Ich mochte den Film - einiger Schwächen zum Trotz. Ist ein nettes B-Movie in klassischer Roth-Manier - ein Kannibalen-Flick fürs moderne Publikum halt.  gute 6/10

[JasonXtreme]

Endlich wiedermal ein Trailer der Appetit macht ohne den ganzen Film zu zeigen!

[StS]

Trailer:
http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=118985

[Movie Hunter]

Gestern die englische Fassung im Kino gesehen:
Also meins wird das Kannibalen Genre nicht mehr, das war jetzt der letzte Versuch. Dann doch lieber "nur" eine Kannibalenfamilie à la TCM, etc., damit kann ich mehr anfangen.
Teilweise wirklich harte Gore Szenen und auch richtig gut gemacht (handmade), aber das reicht für mich dann doch nicht, um den Film wirklich zu mögen. Aber wie gesagt, dass liegt daran, dass mir diese Sparte des Horrorfilms einfach nicht zusagt. Daher kann ich auch keine Punktewertung das Films abgeben. Einmal gesehen war für mich ok (gelangweilt hab ich mich nicht), aber ein zweites Mal oder gar den Kauf des Streifens wird es für mich nicht geben.
Wer aber auf den klassischen Kannibalenfilm steht, kann hier sicher einen Blick riskieren.

[Mr. Blonde]

@ Movie Hunter:

Da sind wir uns wohl ähnlich. Das wird auch nie mein Genre werden. Damals Trailer wie "Cannibal Ferox" etc. haben mir schon gezeigt, dass ich da nicht rankomme. "Cannibal Holocaust" habe ich nur auszugsweise (Video Reviews) gesehen. Irgendwie ist mir das eine Spur zu primitiv, wie auch Sachen Marke "Gesichter des Todes". Nun stehe ich als jemand, der trotzdem Eli Roth halbwegs leiden kann, vor einem Problem: gucken, oder nicht?

Klar, das wird schon bis zu einem gewissen Grad Zitatekino werden und daher für Kenner des Genres bestimmt ein Fest. Mal schauen, oder eben nicht.  :icon_mrgreen:

[StS]

Nun stehe ich als jemand, der trotzdem Eli Roth halbwegs leiden kann, vor einem Problem: gucken, oder nicht?

Gucken! Passt schon einigermaßen.  ;)
Finde die alten Schinken auch recht doof - doch der hier war/ist in Ordnung, zumal er einige Sachen durchaus besser macht (Verzicht auf Rape und Tier-Snuff z.B.). Ist im Grunde ein typisches Roth-Werk - vom Aufbau und "Ton" her...

[Movie Hunter]

Ja, ich mag Roth's Filme auch, daher habe ich ihn mir auch angeschaut.
Stimmt schon, ist vom Aufbau her wirklich ein typisches Roth Werk, von daher kannst Du bestimmt mal reingucken.

Und ich war im Kino dann doch froh,

Spoiler: zeige

dass die Beschneidungszene nicht durchgezogen wurde.

[Mr. Blonde]

Der US-Termin wurde jetzt auf unbestimmte Zeit verschoben. Amazon listet den Blu-ray-Start in Deutschland für Februar 2015.

http://www.schnittberichte.com/ticker.php?ID=1112

[RoboLuster]

Onlinepetition boykottiert die Veröffentlichung


Eine Onlinepetition namens Boycott Green Inferno auf Change.org ruft zu eben diesem Boykott auf. Wie theblood-shed.com berichtet, werfen der oder die Initiatoren Regisseur  Roth vor, eine Stereotype zu bedienen, welche die indigenen Stämme als primitive, brutale Wilde portraitiert. Nachdem der Podcaster Stuart Andrews die Petition mit der renommierten Organisation Amazon Watch in Verbindung brachte, wehrte diese sich und stritt jegliche Beteiligung ab. Teile der Petition verwenden denselben Wortlaut, den Amazon Watch in seinem Instagram Account verwendet.

Am 12.08.2015 veröffentlichte Amazon Watch allerdings eine offizielle Stellungnahme, in der sie sich hinter die Aidesep (Indigene Vereinigung zur Entwicklung im peruanischen Regenwald) stellt, und den Film als rassistisch verurteilt und den Release boykottieren wird.  http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=9366


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Darf ich lachen? Als obs die Indios da im Dschungel jucken würde. Die sind da, wir sind hier, die kommen nicht hier rüber und werden beleidigt, oder gucken sich The Green Inferno an und fühlen sich beleidigt, und wir laufen nicht da runter und machen; "Haha, ihr wilden Wilden!" Und wen sollten überhaupt die indigen Stämme interessieren? Lasst die doch in Ruhe... soll nur drauf geachtet werden, dass denen niemand was tut und auch deren Lebensraum geschützt wird... immer dieses "Entwickeln Helfen", die haben (oder hätten, wenn sie ungestört bleiben könnten) doch ein besseres Leben als wir "seelenverkaufende" kapitalistischen Umweltsünder.

[.sixer.]

The green inferno ist ein halbwegs solider Aufguss des Kannibalengenres mit guten, handgemachten Effekten und teilweise ziemlich bedrohlicher Atmosphäre. Selbige wird leider durch einige Szenen wieder komplett zerstört. Ein Beispiel:

Spoiler: zeige

 Die Gefangenen schieben einer toten Mitgefangenen einen Beutel Gras durch die Speiseröhre mit dem Ziel zu fliehen, wenn die Kannibalen vom Verzehr des "human space cookies" völlig stoned neben sich stehen. Wie nicht anders zu erwarten klappt das nicht, denn die Kannibalen bekommen einen üblen Fressflash 

:LOL: Hier und in einigen anderen Szenen hätte dem Film ein wenig mehr Ernsthaftigkeit gut getan. Mit dem Ausgangsplot (Zerstörung des Lebensraums der südamerikanischen Ureinwohner) versucht Roth außerdem ein wenig Gesellschaftskritik in den Film reinzubringen. Das gelingt ihm auch halbwegs und am Ende bleibt die Frage wer hier eigentlich die Guten/Bösen sind.

[Roughale]

@sixer: Meine Sichtung beim FFF liegt ja nun schon eine gefühlte Ewigkeit her, aber die Enttäuschungen habe ich noch ganz gut im Kopf. Wie siehst du den relativ harmlosen Gewaltgrad (zumindest für einen Kannibalenfilm mit dem Hype der um ihn gemacht wird!) und wie hast du den ätzenden Anfang gesehen, bei dem mMn nur nervige und bekloppte Leute langwierig vorgestellt wurden. Für mich hat der Film eigentlich nur bei den Landschaftsaufnahmen punkte können und deinen gespoilerte Kritikpunkt habe ich auch so gesehen. Ich denke, dass Eli noch nie soviele Fehler in einem seiner Filme gemacht hat, wie hier - mit der Sympathiefähigkeit der Protagonisten hatte er ja auch schon bei den Hostel Filmen Probleme, aber hier toppt er sich selbst...

[StS]

mit der Sympathiefähigkeit der Protagonisten hatte er ja auch schon bei den Hostel Filmen Probleme, aber hier toppt er sich selbst

Das liegt wohl daran, dass er sich über die "Gutmenschen" lustig macht. Entsprechend hat er das schon ganz okay hinbekommen.

[StS]

Deutschland bekommt übrigens nur die Kinofassung auf DVD/Blu - nicht den Director´s Cut.

[.sixer.]

@sixer: Meine Sichtung beim FFF liegt ja nun schon eine gefühlte Ewigkeit her, aber die Enttäuschungen habe ich noch ganz gut im Kopf. Wie siehst du den relativ harmlosen Gewaltgrad (zumindest für einen Kannibalenfilm mit dem Hype der um ihn gemacht wird!) und wie hast du den ätzenden Anfang gesehen, bei dem mMn nur nervige und bekloppte Leute langwierig vorgestellt wurden. Für mich hat der Film eigentlich nur bei den Landschaftsaufnahmen punkte können und deinen gespoilerte Kritikpunkt habe ich auch so gesehen. Ich denke, dass Eli noch nie soviele Fehler in einem seiner Filme gemacht hat, wie hier - mit der Sympathiefähigkeit der Protagonisten hatte er ja auch schon bei den Hostel Filmen Probleme, aber hier toppt er sich selbst...

Der Gewaltgrad ist für einen Kannibalenfilm und noch dazu von Roth tatsächlich eher schwach. Es gibt zwar durchaus ein paar deftige Szenen, die aber durch die hastigen Schnitte wieder etwas entschärft werden

Spoiler: zeige

(z.B. Kopf in Propeller)

. Jedenfalls ist der Hype keinesfalls gerechtfertigt, denn brutaler als z.B. ein Wrong Turn oder The walking dead ist The green inferno auf keinen Fall. Aber so ist das ja meistens bei vermeintlich grenzüberschreitenden Brutalo-Krachern (siehe z.B. Murder-set-pieces oder Embodiment of evil. Alles in allem stimme ich dir zu und würde sagen, dass die Landschaftsaufnahmen inkl. dem Jaguar noch das Beste an dem Film sind. Aber das kann sich Roth bei diesem Setting nun wirklich nicht auf die Fahne schreiben.

[StS]

Alles in allem stimme ich dir zu und würde sagen, dass die Landschaftsaufnahmen inkl. dem Jaguar noch das Beste an dem Film sind. Aber das kann sich Roth bei diesem Setting nun wirklich nicht auf die Fahne schreiben.

Auch das sehe ich anders. Nicht viele Regisseure drehen tatsächlich an solchen Orten - und dazu noch mit echten Stammesangehörigen.  ;)

[.sixer.]

Alles in allem stimme ich dir zu und würde sagen, dass die Landschaftsaufnahmen inkl. dem Jaguar noch das Beste an dem Film sind. Aber das kann sich Roth bei diesem Setting nun wirklich nicht auf die Fahne schreiben.

Auch das sehe ich anders. Nicht viele Regisseure drehen tatsächlich an solchen Orten - und dazu noch mit echten Stammesangehörigen.  ;)

Ja. So gesehen hast du natürlich Recht  :respekt: Allerdings hätte ich es besser gefunden wenn der  Urwald an sich etwas bedrohlicher gewesen oder zumindest noch etwas mehr in Szene gesetzt worden wäre .

Spoiler: zeige

Da hätte man z.B. bei Bootsfahrt einiges mehr rausholen können. Stattdessen baut Roth diese bescheuerte Tarantel-Szene ein. Auch nach dem Absturz oder bei der ersten Flucht wäre da mehr drin gewesen. Bei Cannibal Holocaust oder Mangiati vivi fand ich den "Urwald" an sich schon richtig beängstigend und hier wird er, außer in den Landschaftsaufnahmen, irgendwie ein wenig zum Nebenschauplatz.
Übrigens wurde die Frage wer die Guten/Bösen sind ja eigentlich doch von Roth beantwortet. Das ist interessant, aber auch nichts Neues und bei der Genreikone Cannibal Holocaust imho wesentlich besser gelungen. letztendlich fällt es mir doch schwer mit dieser fiktiven Kannibalenfolterbande Mitleid zu empfinden. Selbst wenn sie wegen den Klamotten dachten, dass die Gruppe zu den Waldarbeitern gehört, ist das dann doch irgendwie keine Entschuldigung für das alles. Ich hätte sie am Ende wahrscheinlich eher alle niedergeballert. Und die Waldarbeiter wahrscheinlich auch  ;) Was meint ihr?

[Mr. Boo]

Völlig belanglose und viel zulange Einführung der Charaktäre. Keine Atmo. Aber! Ab der Mitte wird es recht "lustig". Gute Splattereffekte und viel Blödsinn :D Kann man als ordentlichen Trash bezeichnen, aber niemals als Horror oder Kannibalenfilm oder sonstiges. 6/10.

[EvilEd]

Also ich weiß nicht was alle haben....als ob der Kannibalenfilm sonst mit tiefgründigen Charakteren glänzt...also bitte. Splatter gibt es für Mainstream hier ne Menge und für FSK 18 sogar unfassbar viel. Teilweise wird es Roth-typisch etwas affig, aber as gehört bei ihm ja schon dazu....

8/10

[Stefan M]

Gestern gesichtet. Ungefähr auf dem typischen Eli-Roth-Niveau mit einigen durchaus bemerkenswerten und spannenden Szenen und ebenso einigen geschmacklichen Aussetzern - vor allem dann, wenn es lustig werden soll. Da kommt einem das Skript dann mitunter doch sehr infantil auf dem Humor-Niveau eines Pubertierenden vor ("Hihi, guck mal, die kackt in den Käfig und furzt dabei auch noch"). Von wirklicher Beklemmung keine Spur und der porentriefende Schmuddel der Italo-Vorbilder, der diese schwer goutierbar machte, fehlt bei dieser auf Hochglanz getrimmten Splatterei vollends. Das verhindert schon die Prüderie im Ami-Land, die selbst die am Ende nackte Hauptdarstellerin aus so günstigen Blickwinkeln abfilmt, daß man auch ja nichts sieht. Die Öko-Botschaft wirkt geradezu lächerlich aufgesetzt (ist aber wenigstens nicht so scheinheilig wie die Kritik an der Schaulust in Deodatos "Nackt und zerfleischt"). Ist aber etwa ab Filmmitte eine recht unterhaltsame Sache und tut in der detaillierten Zerlege-Szene dann sogar etwas weh, wenn der Captain-Jack-Sparrow-Oberkannibale in Aktion tritt. Anspruchsloses Horror-Kino letztlich und weitaus besser als viele andere Vertreter des Kannibalen-Subgenres, vor allem aber bei weitem nicht so verwerflich wie diese, weil man erfreulicherweise auf Tiersnuff verzichtet. Dafür kann man theoretisch über die stereotypen Kannibalen wettern, die fast durchweg nichts anderes als bösartige Menschenfresser sind - aber wenigstens nicht alle. 5/10.

[StS]

Über die Ökos macht sich der Film nett lustig - daher passt das mit dem "lächerlich aufgesetzt" meiner Meinung nach ganz gut. Und ein Funke Wahrheit ist dennoch dabei. Die Durchfall-Szene halte ich für ein zweischneidiges Schwert: Für manche sicher infantil - nichtsdestotrotz durchaus realistisch im Kontext. Und ich weiß nicht, ob das mit der "fehlenden Nackteit" etwas mit amerikanischer Prüderie zutun hat - siehe Roth´s andere Werke. Vielleicht lag´s auch an Izzo, welche er ja kurz darauf geheiratet hat.  ;)

[Stefan M]

Die Durchfall-Szene halte ich für ein zweischneidiges Schwert: Für manche sicher infantil - nichtsdestotrotz durchaus realistisch im Kontext.

Daß sie realistisch ist, stimmt natürlich, aber Roth legt die ja auf den reinen Lacher an - inklusive der jungen Eingeborenen, die sich darüber amüsiert die Nase zuhalten. Darum fand ich das sehr albern.  ;)

Und ich weiß nicht, ob das mit der "fehlenden Nackteit" etwas mit amerikanischer Prüderie zutun hat - siehe Roth´s andere Werke. Vielleicht lag´s auch an Izzo, welche er ja kurz darauf geheiratet hat.  ;)

Wieder was gelernt. Wußte ich nicht, daß die beiden verheiratet sind. Ich habe das halt gedanklich mit "Nackt und zerfleischt" verglichen, und wenn man sieht, was Francesca Ciardi da für Körpereinsatz gebracht hat... Ich glaube, das würde man in den USA so nicht bringen.