Miller's Crossing - Coen Brüder

[MMeXX]

Miller's Crossing

OFDb.de

Produktion: USA 1990

Regie: Joel und Ethan Coen

Darsteller: Gabriel Byrne, John Turturro, Jon Polito, Marcia Gay Harden, Steve Buscemi, etc. pp.

Inhalt: Die diversen Gangstergruppen der Stadt beginnen einen Kleinkrieg. Mittendrin steckt Tom Reagan...

[MMeXX]

Als Quasi-Fortführung der Blood Simple-Runde und weil ich ja immer noch zwei gewisse Listen immer mal wieder in Angriff nehme, war also auch mal Miller's Crossing fällig. Bei meinem ersten Sichtugnsversuch war ich völig übermüdet und musste abbrechen. Nun habe ich aber endlich mal Zeit und Muße gefunden, den Film ordentlich zu schauen. Und weiß noch immer nicht recht, was ich von ihm halten soll. Gleichsam lakonisch und zum Brüllen komisch, deprimierend und knallhart (Schaufel :icon_eek:) hat der Film definitiv was. Ausstattung, Set-Design, Kostüme entwerfen ein herrlich stilisiertes Bild der 30er Jahre, die Mimen sind auch entsprechend ihrer Rollen ordentlich dabei. Ich glaube fast, der Reiz der eher bekannten Geschichte liegt in den Figuren, welche allesamt ihre Fehler haben und dadurch Schwung und Leben in die gesamte Sache bringen. Wahrscheinlich brauche ich bei dem auch noch 'ne Zweitsichtung, vielleicht ist es auch einfach der Coen-Stil, mit dem ich trotz allem nicht 100% warm geworden bin. Erstmal 7/10.

[Mr. Blonde]

Das ist auf jeden Fall einer der Filme, der wachsen kann, wenn man ihn mehrfach schaut. Beim ersten Mal wusste ich ebenfalls nicht, was ich davon halten sollte, mir fehlte eine klare Linie. Nie komplett witzig, nie komplett ernst etc. Ich verstand damals nicht, was da so toll dran sein sollte. Das sah beim zweiten Mal alles ganz anders aus, wo ich schon wusste, was mich erwartete und nun gefällt mir das ganze als ungewöhnlicher Gangsterstreifen ziemlich gut. Wobei ich trotzdem nicht mehr als 7 Punkte zücken würde, einfach, weil mir andere Coen-Filme deutlich besser gefallen.

[Riddick]

Das ist auf jeden Fall einer der Filme, der wachsen kann, wenn man ihn mehrfach schaut. Beim ersten Mal wusste ich ebenfalls nicht, was ich davon halten sollte, mir fehlte eine klare Linie. Nie komplett witzig, nie komplett ernst etc. Ich verstand damals nicht, was da so toll dran sein sollte. Das sah beim zweiten Mal alles ganz anders aus, wo ich schon wusste, was mich erwartete und nun gefällt mir das ganze als ungewöhnlicher Gangsterstreifen ziemlich gut. Wobei ich trotzdem nicht mehr als 7 Punkte zücken würde, einfach, weil mir andere Coen-Filme deutlich besser gefallen.

Das kann ich so unterschreiben, nur, dass ich dem Film 8/10 geben würde.