Bullet to the Head/Shootout (Walter Hill, Stallone)

[RoboLuster]

Ich hoffe ich habe jetzt keinen vergessen  :D

Er hat Phantom Kommando nicht gesehen.^^ ;)

Ich finde deine Formulierung bescheuert, nichts weiter.

Nichts weiter.^^ Hätte ja alles bedeuten können. Aber Denzel hat eine fette Lippe. Trotzdem lockt er mehr Leute ins Kino.

[DisposableMiffy]

Trotzdem lockt er mehr Leute ins Kino.

Was ich nicht sonderlich verwunderlich finde angesichts dessen, dass er mehr ist als nur eine Action-Ikone vergangener Tage.

[Mr. Blonde]

Ich finde deine Formulierung bescheuert, nichts weiter.

Ich könnte schwören, dass "Fettlippe Denzel Washington" ein Filmzitat ist. Woher weiß ich nicht mehr.

Denzel Washington hat sich auch mehrfach außerhalb des Actiongenres (in Dramen z. B.) beweisen und darum passt der Vergleich gar nicht.  :nono:

[MMeXX]

Arnie hat sich auch mehrfach außerhalb des Actiongenres bewiesen (Twins, Kindergarten Cop, Versprochen ist Versprochen, etc.). :D

[vodkamartini]

Ich hoffe ich habe jetzt keinen vergessen  :D

Er hat Phantom Kommando nicht gesehen.^^ ;)

Ich wusste, dass der kommt. Das Problem ist, dass ich mich in diesem Fall nicht mehr genau erinnere. 18 war ich damals aber ganz sicher noch nicht.  :icon_razz:

[RoboLuster]

Auf die allgemeine Frage, "ob das Pulikum solche Action-Filme wirklich so sehr nach den Schauspielern aussucht?" Dachte ich mir, das tun sie bestimmt, Miffy war auch der Meinung, aber wunderte sich darüber, dass es im Falle Schwarzeneggers, nichts geholfen hat... ich habe dann ebenfalls, ganz allgemein, mit dem 1. Schauspieler der mir in den Sinn kam, welcher maßgeblich die heutige Generation in die Kinos lockt (vielen davon ist er sehr wohl auch durch seinen Aufstieg im Actiongenre bekannt), erläutert, dass Schwarzenegger heute einfach nicht mehr zieht.

Vielleicht kann die Jury dann, jetzt wo sie es vielleicht verstanden hat, nochmal darüber abstimmen, welche Vergleiche hier gerade zugelassen werden können. ;)

[Riddick]

Mein erster Schwarzenegger im Kino war.... .... .... ... "Versprochen ist versprochen".   Unterbietet das!

"Batman & Robin"  :icon_razz:

Nee, war nur ein Spaß (Gott sei Dank). Mein erster Schwarzenegger im Kino war "Eraser".

[RoboLuster]

"Batman & Robin"  :icon_razz:

:rofl:  Den Film gibt es gar nicht, das ist eine Urbane Legende.

[DisposableMiffy]

Auf die allgemeine Frage, "ob das Pulikum solche Action-Filme wirklich so sehr nach den Schauspielern aussucht?" Dachte ich mir, das tun sie bestimmt, Miffy war auch der Meinung, aber wunderte sich darüber, dass es im Falle Schwarzeneggers, nichts geholfen hat... ich habe dann ebenfalls, ganz allgemein, mit dem 1. Schauspieler der mir in den Sinn kam, welcher maßgeblich die heutige Generation in die Kinos lockt (vielen davon ist er sehr wohl auch durch seinen Aufstieg im Actiongenre bekannt), erläutert, dass Schwarzenegger heute einfach nicht mehr zieht.

Entweder verstehe ich Dich gerade nicht, oder Du hast mich missverstanden. Der "hat auch nicht geholfen"-Part meines Beitrags bezog sich auf die vergleichsweise unzeitgemäße Machart des Films. Vielleicht wäre er mit Washington erfolgreicher gewesen, ein Kassenschlager wäre er aber auch dann nicht geworden, glaube ich.

[Snake Plissken]

Mein erster Schwarzenegger im Kino war.... .... .... ... "Versprochen ist versprochen".   Unterbietet das!

"Batman & Robin"  :icon_razz:

Nee, war nur ein Spaß (Gott sei Dank). Mein erster Schwarzenegger im Kino war "Eraser".

Und meiner "Red Sonja". zählt der?  :question:
Snake

[Mr. Blonde]

Wenn der schlechter als "Jingle all the way" ist, dann schon.  :icon_lol:

[Klugscheisser]

Das hier ist doch der "Shootout"-Thread, oder?  :icon_lol:

Also, von den drei Streifen mit den gealterten Actionhelden (Last Stand, Die Hard 5 und eben dieser hier), hat mir der Streifen mit Sly am besten gefallen. Klar, man sieht ihm deutlich an, dass da nicht viel Geld da war, aber dennoch macht der Film an sich am meisten Laune. Warum? Weil er sehr schön Old School ist, und dabei mein ich auch die ganzen Macken, die so einige Streifen aus den 80ern und 90ern haben. Nur hier kann man sie nicht wirklich als Minuspunkte anrechnen, weil sie den Streifen gleich so sympathisch machen. Ein paar lockere Sprüche, schön handgemachte Actionszenen, immer mal wieder ein peinlicher Moment und ein knackiges Finale. Ordentliche Leistung von allen beteiligten, zumal Hill nun wahrlich noch nie der Überregisseur war und hier die ein oder andere krude Einstellung einfach nur Spaß macht.

[StS]

Gestern gesehen und für höchst mäßig befunden. Vielleicht die Tage noch 1-2 Zeilen mehr dazu.  ;)

Hierzu muss ich aber schonmal was anmerken:

Klar, man sieht ihm deutlich an, dass da nicht viel Geld da war, aber...

Das Ding hat 55 Millionen Dollar gekostet. Keine Ahnung, ob das Geld in Sly´s Steroidenvorrat (oder so) geflossen ist - aber dem Film merkt man das auf keinen Fall an...

[Mr. Blonde]

Dann merkt man dem Film eben an, dass er billig runtergekurbelt ist.  :icon_mrgreen: Von 55 Mio. habe ich auch nichts gesehen. Meine Güte, was wurden für monumentale Filme vor Ewigkeiten mit so einem Budget realisiert...

[StS]

Bei ,,Bullet to the Head" (2013) handelt es sich um einen ebenso altmodischen wie nicht sonderlich aufregenden Action-Thriller von Walter Hill: Basierend auf einem von klassischen amerikanischen ,,Hard-Boiled-Flicks" inspirierten französischen Comic sowie für über 50 Millionen Dollar produziert, weist der Streifen eine unschöne Vielzahl an Klischees und altbekannten Genre-Versatzstücken auf – ergänzt um maue Dialoge, miese Gags, überaus banale Plot-Entwicklungen etc. pp. – und wirkt zudem so, als hätte er nicht mehr als die Hälfte seines tatsächlichen Budgets gekostet. Von Hill arg routiniert und ,,vertraut" anmutend inszeniert (was nicht allein nur an so einigen Selbst-Referenzen liegt, siehe bloß mal den an ,,Streets of Fire" angelehnten finalen Axt-Kampf), hangelt sich der Verlauf weitestgehend vorhersehbar, nahezu spannungslos, nichtsdestotrotz aber einigermaßen unterhaltsam von einer Auseinandersetzung zur nächsten – bis hin zu dem nicht wirklich umfassend zufrieden stellenden Ausgang der ganzen Schose...

Losgelöst von seinem teils unfreiwillig komischen Voiceover und dem doofen Namen ,,Jimmy Bobo" betrachtet, meistert Sly die Hauptrolle rundum passabel, während sein Co-Star Schrägstrich ,,Stichwortgeber" Sung Kang weitestgehend blass verbleibt: Den eigentlich gecasteten Thomas Jane gegen ihn auszutauschen, nur um einige öde kulturelle und Technik-bezogene Witzchen raushauen zu können, betrachte ich als einen klaren Fehler Joel Silvers, der genau das ja ausdrücklich veranlasst hatte. Die Chemie zwischen beiden ist ebenfalls bloß mäßig ausgeprägt – da ist man von Hill eigentlich weitaus besseres gewöhnt (kein Vergleich etwa zu ,,48 Hours" oder ,,Red Heat"). Als Baddies erfüllen Akteure wie Adewale Akinnuoye-Agbaje, Jason Momoa und Christian Slater allesamt ihre jeweiligen (limitierten) ,,Zwecke" – worüber hinaus Sarah Shahi (mitsamt ihrer coolen zur Schau getragenen Tattoos) zumindest für etwas ,,Eye-Candy" innerhalb der ansonsten eher tristen Angelegenheit sorgt (selbst die Location New Orleans wurde enttäuschend unergiebig ausgenutzt)...

Positiv anzuführen ist indes auf jeden Fall die ,,gesunde Härte" des Gebotenen sowie die Tatsache, dass zu keiner Zeit echte Langeweile aufkommt. Alles in allem erweckt das Projekt jedoch den Eindruck, als hätte man ein altes Drehbuch aus den Achtzigern oder Neunzigern in irgendeiner Studio-Schublade gefunden und es dann kurzerhand umgesetzt – ohne es jedoch noch einmal vernünftig zu überarbeiten bzw. (sprichwörtlich gesehen) ,,zu entstauben". Da helfen auch die verwendeten pseudo-hippen ,,flashy Szenenübergänge" wenig – ganz im Gegenteil. Der ursprünglich angedachte Regisseur Wayne Kramer (,,Running Scared") hätte gewiss ein wesentlich höheres Maß an ,,Energie" bzw. ,,Pepp" in die Geschehnisse injiziert. So aber bleibt ,,unterm Strich" nicht mehr als eine Veröffentlichung, die man sich durchaus mal ansehen kann, der es allerdings an diversen wünschenswerten Eigenschaften (wie z.B. Originalität und Nachhaltigkeit) mangelt. Kurzum: Bessere ,,DtV-Kost", deren Misserfolg im Kino problemlos nachvollziehbar ist...   

5/10

[cyborg_2029]

Irgendwie war die Story nicht gerade sehr ausgefeilt und dazu noch unlogisch, vor allem aus Stallones "Partner" wurde ich nicht ganz schlau. Dafür konnte die schön Old-Schoole Inszenierung und der Soundtrack was reißen, dazu ne hübsche Sara Shahi (nakisch). Der Rest so lala, der Killer war noch ganz cool, dafür das Finale viel zu kurz. Da hat "The Last Stand" mehr Spass gemacht.
5/10

[endoskelett]

+1

wobei ich dann doch 6/10 zücken würde; man merkt einfach dass dies ein typischer Walter Hill aus den 80ern ist/sein könnte. Die Geschichte ist geht zwar schon ziemlich richtig 08/15 aber schöne blutige Shootouts und ein gut aufgelegter Sly, der die Buddy-Chose eigentlich fast allein trägt, werten das Ganze dann doch auf, für Freunde der alten Zeiten! War richtig nett eingebettet in den Charme von New Orleans.
Der Film ist bestimmt auch was für meinen Vater  :D


PS: mein erster Kino-Arnie war T2  (das war der pure Rausch)

[Mr. Blonde]

+1

wobei ich dann doch 6/10 zücken würde; man merkt einfach dass dies ein typischer Walter Hill aus den 80ern ist/sein könnte.

Da muss ich widersprechen. "Nur 48 Stunden" ist einer meiner Lieblings-Buddymovies, weil die Chemie zwischen den Darstellern super ist. Bei diesem Vehikel hier stimmte für mich gar nichts zwischen den beiden. Hatte mir von jemandem wie Hill wirklich mehr versprochen. :/ Wie du ja erwähnst, "trägt Sly die Buddy-Chose fast allein" und das sehe ich in einem Buddymovie als Fehler an. Sein Sidekick blieb doch ziemlich blass und fühlte sich für mich kein Bisschen gleichberechtigt an.

[endoskelett]

Naja, du brauchst gar nicht groß widersprechen. Typischer Hill war von mir wohl ein wenig hoch gegriffen (vor allem in Bezug auf Buddy...), wenn ich mir anschaue was der doch wirklich alles so an 80er Perlen abgeladen hat (48 Hours hatte ich auch grandiose 9/10 verpasst anno dazumal). Ich meinte da eher so die Stärken in: einfache direkte Machart, gnadenlose Shootouts, die etwas heruntergekommene Metropole hat ihr besonderes Flair. Einige nette Sprüche, die zum Großteil (für mich) alle zünden. Kurze temporeiche Laufzeit.
Eigtl. kein dickes Buddy Ding (weil der Ninja Assassin ja dermaßen blass bleibt) aber ne ganz gute Cooperation.

[Mr. Blonde]

Stimmt schon. Also die Zutaten sind alle da, nur irgendwie schmeckte mir das 20 Jahre später aufgewärmte Essen nicht mehr.  :unknown: Ein Bisschen Feinschliff hätte ganz gut getan. Irgendwie wirkte das ganze für mich nicht wirklich leichtfüßig, sondern eher dröge.

Ich zitiere mal mein Posting von damals aus dem "Letzte Sichtung"-Thread:

Formelhafter Actionkrimi, der nie wirklich überzeugt, was vor allem an der nicht vorhanden Chemie der beiden Hauptdarsteller liegt. Da hat Hill kein gutes Händchen bewiesen. Bei der Action wünscht man sich auch eher alte Zeiten zurück. Handgemenge und Schießereien sind recht unübersichtlich und hektisch gefilmt, was hier absolut nicht passt. Es wirkt zu gewollt. Die Geschichte ist dazu noch dermaßen hervorsehbar, dass man sich ständig die kommenden Minuten ausmalen kann. Außer dem Sly-Bonus und einigen wenigen Lachern ist der Film wirklich nur absoluter Durchschnitt. Schade, da hätte der Vater des amerikanischen Buddy-Movies nochmal auftrumpfen können, stattdessen wärmt er eine kaum schmeckende Actionsuppe auf, die sich selbst viel zu ernst nimmt.

5/10

Mir war gar nicht klar, dass das der Typ aus "Ninja Assassin" gewesen ist und das obwohl ich letzteren wirklich ganz gerne mag. :icon_neutral:

[RoboLuster]

Mir war gar nicht klar, dass das der Typ aus "Ninja Assassin" gewesen ist und das obwohl ich letzteren wirklich ganz gerne mag.

Der Hauptdarsteller wars ja nicht. Ist auch eher bekannt aus den Fast and Furious Filmen, bzw Tokyo Drift.