San Andreas (Katastrophenfilm mit Dwayne Johnson)

[StS]

Director: Brad Peyton
Starring: Dwayne Johnson, Carla Gugino, Alexandra Daddario, Ioan Gruffudd, Kylie Minogue, Archie Panjabi, Hugo Johnstone-Burt, Art Parkinson

After the infamous San Andreas Fault finally gives, triggering a magnitude 9 earthquake in California, a search and rescue helicopter pilot (Johnson) and his estranged wife make their way together from Los Angeles to San Francisco to save their only daughter. But their treacherous journey north is only the beginning, and when they think the worst may be over...it's just getting started.   

Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=Bz9e0PGSDeU#t=112

Rockt Emmerich-style - aber hoffentlich ohne die doofen Figuren, die sich bei ihm öfters so finden lassen. Ich mag Dwayne und steh (frei heraus zugegeben) auf Miss Daddario - dazu noch die verwendete Musik und die Tatsache, dass ich an etlichen der zentralen Orte im Trailer vor zwei Monaten erst war... Beileibe keine Offenbarung oder so - aber mir gefällt´s durchaus.

[blade2603]

Klasse Trailer.

Mir reicht im Grunde das:  Katastrophenfilm und The Rock. (nicht auf einander bezogen :-) )

Die Musik hat es geschafft bei mir Gänsehaut zu verursachen. Der wird def. geschaut.

[Hitfield]

Die letzten großen Katastrophenfilme sind ja außer "2012" schon etwas länger her (Twister, Dante's Peak, Volcano, Armageddon, Deep Impact, The Day After Tomorrow) und der Trailer sieht gut aus. Außerdem: ein wahrscheinlich 100 Mio. US$ teurer Genrefilm mit The Rock? Kann gerne kommen! Übrigens eine ziemlich creepy-ge Coverversion des The Mamas & the Papas-Klassikers.

[StS]

San Andreas Trailer 2

[StS]

[Eric]

Ich hatte den Film bisher noch gar nicht auf meinem Schirm. Aber nach Sichtung dieses 2. Trailers kann ich nur sagen: WOW, da kommt was Cooles auf mich zu.

Vor allem die letzten Szenen mit der Monsterwelle und der Golden Gate Bridge sehen schon fantastisch aus.

[McClane]

Bei mir war es genau anders herum: Mich hat der neue Trailer etwas abgeschreckt, das sieht mir doch etwas zu gigantomanisch und unfreiwillig komisch aus, etwa die Szene, in der The Rock und die Frau in ihrer kleinen Schaluppe die 47 km hohe Welle hochfahren. Zumindest ein gewisses Maß an Bodenhaftung fände ich schön, auch wenn ich immer noch Lust auf den Film (bei gesenkten Erwartungen) habe.

[Moonshade]

Da wird mal wieder ordentlich geklotzt und nicht gekleckert - allerdings fallen die Rundrum-Stories meistens enorm platt aus und die Actionszenen jenseits jeglicher Wahrscheinlichkeiten - ich denke, da genügt mir später eine TV-Ausstrahlung wie bisher bei jedem The-Rock-Film.

[StS]

San Andreas - Official Trailer 3 [HD]

[blade2603]

Kein Trailer mehr für mich... ich habe bisher einfach schon zu viel gesehen und ich freue mich auf Szenen die ich noch nicht kenne! Aber dann im Kino!!!

[Glod]

Erste Kritiken sind ja ziemlich ernüchternd (z.B. Filmstarts mit 2/5). Scheint wieder die abgelutschte Mann + Ex (+ neuer Lover) retten Kind inmitten von Weltuntergang-Schiene zu fahren. Auch Focus Online kritisiert die extrem maue Story voller Klischees. Effekte sollen sehr gut sein. Aber insgesamt klingt nach nach dem 2012-Disaster. Den werd ich mir wohl maximal mal leihen.  :andy:

[Riddick]

Den werd ich mir wohl maximal mal leihen.  :andy:

Dito. Ins Kino kann der mich schon alleine wegen der ausgelutschen Story nicht locken. Allerdings: "Storm Hunters" z.B. fand ich überraschend gut. Da habe ich auch mit absolut Null gerechnet.

[cyborg_2029]

Effekte sollen sehr gut sein.

Also im Trailer sahen die Effekte jetzt nich gerade berauschend aus.

Dito. Ins Kino kann der mich schon alleine wegen der ausgelutschen Story nicht locken. Allerdings: "Storm Hunters" z.B. fand ich überraschend gut. Da habe ich auch mit absolut Null gerechnet.

Das stimmt, "Storm Hunters" hat schon gerockt. Und da sah der Trailer auch nach nichts aus. Allerdings heben mich solche Massenzerstörungen wie in "San Andreas" oder "2012" nicht besonders an. Da wirds auch bei mir nur Heimkino.

[Rollo Tomasi]

Gestern drin gewesen.

Spoiler: zeige

Wenn in dem Film nicht Millionen sterben würden, könnte der Film fast als Komödie durchgehen.
Die Handlung und die Dialoge sind teilweise so albern, dass man sich fragt, ob die Macher des Films die Zuschauer wirklich für total bescheuert halten.
Die Effekte gefielen mir recht gut.
Die Story ist aus verschiedenen Filmen zusammen geklaut: Abyss, Poseidon Inferno, Poseidon u. v. a., die Story ist bei diesen Filmen wie immer marginal, aber richtig bitter ist, dass den Schreiberlingen einfach nix anderes einfällt, als eine Scheidungsgeschichte, die durch das gemeinsame Durchleben der Katastrophe aufgelöst wird. Am Ende darf die in 3D in Zeitlupe wehende US-Flagge natürlich nicht fehlen.

5/10

[Eric]

Gestern drin gewesen.

Spoiler: zeige

Wenn in dem Film nicht Millionen sterben würden, könnte der Film fast als Komödie durchgehen.
Die Handlung und die Dialoge sind teilweise so albern, dass man sich fragt, ob die Macher des Films die Zuschauer wirklich für total bescheuert halten.
Die Effekte gefielen mir recht gut.
Die Story ist aus verschiedenen Filmen zusammen geklaut: Abyss, Poseidon Inferno, Poseidon u. v. a., die Story ist bei diesen Filmen wie immer marginal, aber richtig bitter ist, dass den Schreiberlingen einfach nix anderes einfällt, als eine Scheidungsgeschichte, die durch das gemeinsame Durchleben der Katastrophe aufgelöst wird. Am Ende darf die in 3D in Zeitlupe wehende US-Flagge natürlich nicht fehlen.

5/10

Kann mich Rollo nur anschliessen.
im direkten Vergleich zum Beispiel zu THE DAY AFTER TOMORROW oder auch 2012 stinkt er schon etwas ab, zumal ich diese beiden genannten immer wieder gerne sehe. Bei SAN ANDREAS könnte aber schon gut und gerne ein Jahr vergehen bis der wieder in meinen Player wandert.

Was die F/X betrifft, da bekommt er ne gute 9/10, zumal die, bis auf wenige Ausnahmen, echt grandios und bombastisch wirken.

Ferner hätte ich als "Nicht Ami" jetzt bitte vor jedem Film eine "wehende Flaggen Warnung".  :viney:
Sows macht einem echt fast jeden Film kaputt.

[Dr. Schnabel]

...
im direkten Vergleich zum Beispiel zu THE DAY AFTER TOMORROW oder auch 2012 stinkt er schon etwas ab, zumal ich diese beiden genannten immer wieder gerne sehe. Bei SAN ANDREAS könnte aber schon gut und gerne ein Jahr vergehen bis der wieder in meinen Player wandert.

The Day after Tomorrow und 2012 sind in der Tat die wesentlich unterhaltsameren Weltuntergangsflicks. Die kann man sich wirklich öfter ansehen, ohne Kompromisse zu machen. San Andreas hingegen werde ich zumindest vermutlich nie wieder sehen. So gern ich Johnson eigentlich mag, sein Charakter war hier derart fantastisch omnipotent, dass man sich als Zuschauer bei dieser Fantasiewelt vor Fantasielosigkeit an die Stirn fasst.

[Riddick]

The Day after Tomorrow und 2012 sind in der Tat die wesentlich unterhaltsameren Weltuntergangsflicks. Die kann man sich wirklich öfter ansehen, ohne Kompromisse zu machen.

Das ist zwar ansich richtig, dennoch können auch die nicht mit den alten Katastrophenfilmen wie z.B. "Flammendes Inferno" oder "Erdbeben" mithalten, da sie halt ausschließlich wert auf Action und Effekte bzw. Zerstörung legen, was alles andere für den Zuschauer uninteressant macht. Das haben die alten Film einfach besser hinbekommen.

[Eric]

The Day after Tomorrow und 2012 sind in der Tat die wesentlich unterhaltsameren Weltuntergangsflicks. Die kann man sich wirklich öfter ansehen, ohne Kompromisse zu machen.

Das ist zwar ansich richtig, dennoch können auch die nicht mit den alten Katastrophenfilmen wie z.B. "Flammendes Inferno" oder "Erdbeben" mithalten, da sie halt ausschließlich wert auf Action und Effekte bzw. Zerstörung legen, was alles andere für den Zuschauer uninteressant macht. Das haben die alten Film einfach besser hinbekommen.

Da gebe ich dir zu 100% Recht!!
Wenn ich da nur an den Spannungsaufbau von ERDBEBEN denke! Hui hui.

Nichts desto trotz sind 2012 und THE DAY AFTER TOMORROW richtig gute Filme.
SAN ANDREAS hat auch seine wirklich guten Momente! Nur die Story drumherum ist halt platt wie ne Flunder. (Leider)

[Dr. Schnabel]

The Day after Tomorrow und 2012 sind in der Tat die wesentlich unterhaltsameren Weltuntergangsflicks. Die kann man sich wirklich öfter ansehen, ohne Kompromisse zu machen.

Das ist zwar ansich richtig, dennoch können auch die nicht mit den alten Katastrophenfilmen wie z.B. "Flammendes Inferno" oder "Erdbeben" mithalten, da sie halt ausschließlich wert auf Action und Effekte bzw. Zerstörung legen, was alles andere für den Zuschauer uninteressant macht. Das haben die alten Film einfach besser hinbekommen.

Da ist schon was dran. Und das lässt sich Imo sogar halbwegs objektiv begründen. Damals war man nämlich gezwungen, auch ohne Computerwelten Kulissen aufzubauen und ohne digitale Hilfen Spannung zu inszenieren - und zwar für's Kino. Also nicht für den B-Ware Markt, den es zumindest bei dem Genre ja so noch nicht gab oder geben konnte.

Aber dennoch, vor allem "Day after Tomorrow", aber auch "2012", unterhalten. Vielleicht auch einfach nur, weil da niemand nervt. Oder fast niemand nervt? Den "2012" habe ich gerade nicht mehr vollends im Kopf.

[Hitfield]

Wieder eine 99¢ VoD-Sichtung (gibt es übrigens immer noch bis wahrscheinlich Ende des Jahres).

Wenn man mal von den Katastrophenfilmen absieht, bei denen gleich die ganze Welt untergeht ("The Day After Tomorrow", "2012"), dürfte das Ausmaß der Zerstörung hier jeden anderen Genrefilm weit übertreffen. Mir fällt jedenfalls nicht Vergleichbares ein.

Fand ich deutlich packender als erwartet. Die Effekte waren hervorragend. Die Besetzung hat gepasst. Abstriche gibt es für den schablonenhaften Handlungsaufbau und die mit dramaturgischem Instantpulver zusammengerührten Figurenkonstellationen inkl. Ehekrise etc. Immerhin abgeschmeckt mit einer ordentlichen Prise Ironie und Humor, den Millionen Toten zum Trotz.

So manche Aktionen sind aus physikalischer Sicht reichlich haarsträubend. Ich bezweifle zum Beispiel, dass ein Hubschrauber in einen so engen Felsspalt fliegen kann. Außerdem meine ich mal gelesen zu haben, dass Hubschrauber nicht durch meterhohe Zementstaubwolken fliegen können, weil sonst irgendwelche Düsen verstopfen usw. Und dann das unvermeidliche Stars-and-Stripes-Geschwenke am Ende.

Sei's drum: 7 / 10

[StS]

Brad Peyton´s ,,San Andreas" (2015) bietet dem Publikum im Grunde genau das, was es sich von einem Popcorn-Kino-Streifen erhofft, bei dem das betreffende Katastrophen-Szenario im Mittelpunkt steht – allen voran bündig gehaltene ,,Pausen" zwischen zahlreichen aufwändigen Action-Sequenzen, eine hohe Qualität der präsentierten CGIs und einem gern gesehenen Haudegen (Dwayne ,,the Rock" Johnson) in der Hauptrolle. In Sachen ,,Eye Candy" wird dem Zuschauer eine Menge geboten – und das inklusive Beauty Alexandra Daddario als ,,eigentlich echt gut auf sich selbst aufpassen könnendes Töchterchen in Not" – während sich der rund 115-minütige Verlauf durchweg kurzweilig entfaltet. Ebenfalls wie im Prinzip vorausgeahnt, sieht es dagegen jedoch weder in Sachen Story-Komplexität noch Charakterzeichnungen sonderlich ,,rosig" aus – genauso wie im Bereich ,,Realismus", wenn es etwa um das Leid der unzähligen Opfer der Ereignisse geht (dieser Aspekt wird nämlich einfach annähernd vollständig ,,ausgeblendet"). Dennoch habe ich mich beim Ansehen zufrieden stellend prima unterhalten gefühlt. Ein solches Beben in jener Region dürfte ja tatsächlich bloß nur noch eine Frage der Zeit sein – was natürlich ein überaus beunruhigender Gedanke ist und mich unweigerlich (wehmütig) an meine Besuche der meisten der gezeigten Schauplätze zurückdenken ließ...     6/10