Apocalypto

[koko]

"Apocalypto" ist ein Film vom Regisseurs Mel Gibson aus dem Jahr 2006.
Der Film spielt um 1500 im Reich der Maya in Mesoamerika, kurz vor der spanischen Kolonialisierung Mittelamerikas. Im Film wird ausschließlich Maya-Sprache gesprochen, die mit Untertiteln übersetzt wird.

Ein absolut genialer Film mit absolut genialer Musik  :respekt: :respekt: :respekt:

[Hitfield]

Ziemlich "alter" Film für einen brandneuen Thread:
http://www.gemeinschaftsforum.com/forum/index.php/topic,46001.0.html

Ich fand den Film wegen der Botschaft, die Maya hätten sich wegen ihrer barbarischen Riten und dem Glauben an den falschen Gott letztendlich selbst ausgelöscht, ziemlich unerträglich.

[koko]

Der Thread ist "Der phantastische Film"  :icon_lol:
aber du hast Recht, es ist ein älterer Film, mit den Jahren ist er aber nicht schlechter egworden  :icon_lol:
Aber die Kultur der Maya war nicht die sanfteste. Dass zum Untergang auch die Spanier beigetragen haben, wird niemand bestreiten, aber die Maya selbst waren schon blutrünstig - für jetzige Verhältnisse

[RoboLuster]

Außerdem weiß man ja gar nicht, wieso die verschwunden sind. Wenn man glaubt, man wüsste trotzdem bescheid wie es wirklich war, und dass die Maya von Außerirdischen entführt wurden (oder was man sich sonst so vorstellen mag), ja dann liegt es nur an der eigenen Toleranzfähigkeit, die Botschaft des Films unerträglich zu finden.

[Grusler]

Ziemlich "alter" Film für einen brandneuen Thread:
http://www.gemeinschaftsforum.com/forum/index.php/topic,46001.0.html

Ich fand den Film wegen der Botschaft, die Maya hätten sich wegen ihrer barbarischen Riten und dem Glauben an den falschen Gott letztendlich selbst ausgelöscht, ziemlich unerträglich.

Dass Mel Gibson da irgendwas mit Gott und falschem Gott reinschustert ist mir selber gar nicht so aufgefallen, aber für einen Christen nicht allzu ungewöhnlich. ;)

Ging es nicht hauptsächlich um Angst und dass diese eine vergiftende Wirkung hat? Angst leitet gesellschaftliche Apokalypsen ein. Aus der Perspektive betrachtet ist es ganz interessant, da die Maya ja scheinbar Angst durchaus als Machtmittel benutzt haben sollen, um ihre Schäfchen in Kontrolle zu behalten (da gab es ja auch Macht-Hirachien), genau wie das in unserer Gesellschaft auch der Fall ist und wir ja auch denken wir seien unbesiegbar, obgleich die Ergebnisse offensichtlich eher negativ ausfallen, wenn man mit Angst hantiert, evtl. ist es der Kultur (bei allen Romatisierungen) ebenso gegangen wie uns jetzt?

Außerdem gibt es ja auch Nachkommen der Maya, die sind doch da, also komplett verschwunden sind die doch nicht und die wissen auch wie man friedlich zusammen lebt, haben also was gelernt, was wir hier ja nicht so können, deshalb werden sie wohl auch von uns vergiftet, etc.

[Mr. Boo]

Der Film hatte eine Botschaft??  :LOL: