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Synchronicity (a mind-bending Sci-Fi-Noir)

Begonnen von StS, 15 Dezember 2015, 08:18:08

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StS



Daring physicist Jim Beale has invented a machine that can fold space-time and ruthless corporate tycoon Klaus Meisner will stop at nothing to get it. When Jim uses the machine to tear open the fabric of the universe, a rare Dahlia appears from the future. But in order to keep the rights to his invention he must prove that it works by finding the flower's identical match in the present. Jim soon discovers that the Dahlia lies in the hands of the mysterious Abby, who seduces him into revealing his secrets. Convinced that she is in league with Klaus to take ownership of his life's work, Jim travels back in time to stop the conspiracy before it can happen. But once in the past, Jim uncovers a surprising truth about Abby, the machine, and his own uncertain future.

Synchronicity stars Chad McKnight, AJ Bowen, Brianne Davis, Scott Poythress and Michael Ironside. It is written and directed by Jacob Gentry (My Super Psycho Sweet 16) from a story by Gentry and Alex Orr, and will be given a limited theatrical release along with VOD and iTunes on January 22, 2016.


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"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

DisposableMiffy

18 August 2016, 15:55:34 #1 Letzte Bearbeitung: 18 August 2016, 15:57:51 von DisposableMiffy
Fernab von einem Meisterwerk, hat "Synchronicity" mich dennoch ganz gut unterhalten. Der Film lebt zum größten Teil von seiner Stimmung, die er sich musikalisch und oft auch visuell ungeniert bei "Blade Runner" ausgeliehen hat. Das ist ein sehr schmaler Grat, ja, und unoriginell as fuck. Andererseits wirkt es nicht einfach nur wie dummdreist geklaut. Ebenso haben es die Macher zu verstehen gewusst, den Film so zu inszenieren, dass das sehr überschaubare Budget meist nicht allzu negativ ins Gewicht fällt. Nur wenige Setpieces, keine unnötigen Subplots, kein Leerlauf. Wie gesagt, originell ist hier nichts, aber der Film macht auf mich einen einigermaßen runden Eindruck. Als hätte der Drehbuchschreiber gewusst, wo er hin will und nicht nicht einfach wild diverse Elemente zusammengeklatscht und Hack Snyder-like gehofft, dass die Schose irgendwie als kohärenter Film durchgehen wird.

Darstellerisch bietet "Synchronicity" weder Highlights noch Ausfälle, sondern den zu erwartenden B-movie Durchschnitt. Die Story könnte man bezgl. Logiklöchern vermutlich völlig auseinander nehmen, wenn man möchte und läge damit wohl kaum falsch. Mir zumindest hat das den Unterhaltungswert nicht verleidet.

6,5/10
letterboxd.com

Dumm geboren, nichts dazu gelernt und die Hälfte davon vergessen.

Hearing only what you wanna hear and knowing only what you've heard.

RoboLuster

Jep, reiht sich fast nahtlos in die, zuletzt massenhaft erschienenen, Filme mit selbstgebauten "Garagenmaschinen, ein, wo es eigentlich nur um die Liebe zweier Menschen geht. Dafür gibts hier noch Michael Ironside obendrauf.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

Shodan

Habe den Film gestern abend gesehen und bin absolut enttäuscht. Wie bereits geschrieben, visueller Style und Musik sind maßlos von Blade Runner kopiert.  Die Innenaufnahmen chaotischer unaufgeräumter Zimmer mit diffusen Schreibtischlampen und Lichtschwertern durch Jalousien oder Ventilatoren haben rein gar nicht zu den sterilen völlig langweiligen Aussenaufnahmen der City gepasst. Auch bei der Synthie-Musik haben die Macher ohne mit der Wimper zu zucken beim großen Vangelis abgekupftert. Man hat zumindest noch versucht, bei der Story ein paar Twists und erleuchtende Momente einzubauen. Das konnte dieses Machwerk in meinen Augen jedoch auch nicht mehr retten.

2/10 für ein paar coole (bei The Fountain geklaute!) Makro-Chemie-Flüssigkeits-FX-Aufnahmen und eine hübsche Brianne Davis.

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