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Apostle (Gareth Evans / Dan Stevens / Netflix)

Begonnen von StS, 17 September 2018, 17:56:18

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StS



Apostle is a period mystery thriller set in 1905, Edwardian England. It surrounds itself with a man travelling to a remote Island in search of his missing sister. From there, as you might expect, things get complicated fast...

Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=J1JdWOqc9Q8

Gareth Evans
Dan Stevens
Lucy Boynton
Oktober
:D
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

JasonXtreme

Das wird doch bestimmt so n Wicker Man Ding  :king: egal, ich freu mich drauf, das sieht gut aus!
"Hör mal, du kannst mein Ding nicht Prinzessin Sofia nennen. Wenn du meinem Ding schon einen Namen geben willst, dann muss es schon was supermaskulines sein. Sowas wie Spike oder Butch oder Krull, The Warrior King, aber NICHT Prinzessin Sofia."

StS

Zitat von: JasonXtreme am 18 September 2018, 10:07:48
Das wird doch bestimmt so n Wicker Man Ding

Ach, so lange es da keine "OH, NO! NOT THE BEES! NOT THE BEES! AAAAAHHHHH!"-Szene gibt...  :icon_lol: ;)
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Wolfhard-Eitelwolf

Ein äußerst interessanter Trailer! Schöne Sets und Ausstattung, stimmige Atmosphäre und ein offenbar gesunder Härtelevel. Kann gerne kommen!

Private Joker

Will ja niemand die Vorfreude verderben, soll sich auch jeder selbst ein Bild machen. Aber für mich war das so ziemlich der größte Mist, den Netflix bislang selbst produziert (oder exklusiv aufgekauft) hat.

Klar, brutal und blutig ist der schon. Ansonsten (?) fehlt es aber an so gut wie allem, was einen halbwegs passablen Grusler ausmachen sollte, insbesondere an einer vernünftigen Story, Spannung, interessanten oder zumindest plausiblen Charkteren, annehmbaren schauspielerischen Leistungen. Die ganze Geschichte ist völlig absurd, auch in einem Genre, das nicht alles erklären muss, ergibt da nicht allzuviel einen Sinn. Ansonsten wird herumgerannt, gefoltert, wieder herumgerannnt, hingerichtet, verstümmelt, zermatscht; wer an so was Spaß hat, kann sich einen netten Abend machen, aber er möge mir möglichst persönlich nie begegnen.

Stevens, der nach seinem DTA-Ausstieg anscheinend verzweifelt nach "harter Mann"-Rollen sucht, schaut die ganze Zeit gewollt grimmig in die Welt, aber irgendwie scheint er sich dabei auch zu fragen, in was für einen Mist er da hereingeraten ist. Und Evans sollte dringend zum Action-Genre zurückkehren, das hat er deutlich besser im Griff.

2/10
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

StS

Den hab ich mir für morgen vorgenommen.
Bislang sind die Kritiken eigentlich echt gut (80% bei "RT" bei 40:10 Reviews). Mal schauen, wie er mir zusagt...
Aber Evans darf imo ruhig gern außerhalb des Action-Genres wüten. Das "Safe Haven"-Segment ("S-VHS") war z.B. ziemlich cool....
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

StS

Der Film hätte einen besseren Regissur (und Drehbuchautor) als Evans verdient gehabt... und 130 Minuten hätten dafür auch nicht sein müssen... aber abgesehen davon kann man sich eigentlich nicht sonderlich beklagen. Ein wenig "the Crucible"... etwas "the Wicker Man"... plus ein paar andere Vorbilder - dazu noch recht "schonungslos" arrangiert, das Ganze, sowie mit ordentlichen Schauspielern und einigen starken Momenten gesegnet: Jip, check. Alles in allem mal wieder eine nette "Netflix"-Produktion abseits des Mainstreams - siehe dazu nur mal die eigenwillige übernatürliche Komponente. Hätte insgesamt allerdings gern subtiler (mehr als Drama) daherkommen dürfen - oder auch "noch abgedrehter" (wie die Sekten-Story "Safe Haven" von Evans) - doch von der Atmosphäre und Aussage her (obgleich letztere nicht gerade neu ist) hat´s gepasst... also gibt´s von mir gute 6/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Wolfhard-Eitelwolf

War auch zufrieden, besonders Ausstattung und Insel-Atmosphäre wussten zu gefallen. Habe allerdings auch keinen waschechten Horror erwartet, von daher hat der Film bei mir wohl auch besser funktioniert. Der Härtegrad wäre imo gar nicht mal zwingend nötig gewesen, bin da auch eher ein Freund subtilerer Spannung gerade bei einer solchen Thematik. Nimmt man trotzdem am Ende gerne mit. 7 / 10

Butzemann

Schließe mich mal StS an und brauch da eigentlich nichts mehr hinzufügen. Solide 6/10.

Allerdings im Nachhinein eine witzige Sache. Ich dachte die ganze Zeit, bei den Propheten Malcolm handelt es sich um Aidan Quinn und dachte so, cool, sieht man den auch mal wieder. Vor allem weil er mir aus dem Film Haunted – Haus der Geister, noch gut in Erinnerung geblieben ist (auch nett eingefangen Kate Beckinsale).

Dann wars aber Michael Sheen. Kann die beiden manchmal nicht auseinanderhalten, vor allem in dem Film jetzt wo ja eh alle nicht besonders gepflegt aussehen  :D
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Heimkino [ http://www.bluray-disc.de/blulife/heimkino/butzemann ]


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