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King Arthur - Legend of the Sword (Guy Ritchie)

Begonnen von Dexter, 23 Juli 2016, 23:32:38

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Hitfield

Man kann Guy Ritchie seinen Inszenierungsstil vorwerfen, den er selbst bei Vintage-Vorlagen wie "Sherlock Holmes" durchgezogen hat, und dieser Machart sicherlich leicht überdrüssig werden. Kann ich durchaus nachvollziehen. Mir gefällt es aber jedes Mal wieder gut - bringt etwas frischen Wind in alte Erzählroutinen und ist flott und kurzweilig anzuschauen.
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

Private Joker

Aha. Und wer von denen, die man da sieht, wird Wächter des Nordens, wenn der Winter kommt ?
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

StS

Muss nicht sein, dieses Fantasy-Zeugs hier.
Reitet wohl wirklich auf der "GoT"-Welle.
Und Guy Ritchie´s Stil reißt auch schon länger nichts mehr...
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

vodkamartini

Hab mich eigentlich darauf gefreut mal wieder einen knackigen Ritterfilm zu sehen, jetzt kommt dieser Fantasy Quatsch dazu  :scar:. Schade, denn Charlie Hunman in der Titelrolle passt.
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There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

DisposableMiffy

letterboxd.com

Dumm geboren, nichts dazu gelernt und die Hälfte davon vergessen.

Hearing only what you wanna hear and knowing only what you've heard.

El_Hadschi

Sieht doch unterhaltsam aus.
Freu mich auf neue, mit Glück, gelungene Fantasy Filme im Kino.
"You follow drugs, you get drug addicts and drug dealers. But you start to follow the money, and you don't know where the fuck it's gonna take you."

Lester Freamon

MMeXX


vodkamartini

An dem Film werden sich die Geister scheiden. Aufgepimpte "Game of Thrones"-Folge versus dreckiger Fantasy-Mittelalter-Crossover-Fun. Ich zähle mich zur zweiten Fraktion, hatte im Kino zwei Stunden lang Spaß.
Wenn man Ritchie und seinen ganz speziellen Stil mag - also ruppige, stylische Action mit gewagten Schnitten, witzigen Sprüchen und zwielichtigen Unterwelt-Typen -, dann ist man hier goldrichtig. Er macht mit Arthur dasselbe wie mit Holmes und drückt dabei mächtig auf die Tube. Vr allem der schön zwischen Mittelalter und Rock ausbalancierte Score knallt ordentlich rein und sorgt für Tempo.
Die Rivalen Jude Law und Charlie Hunnam (war ja auch schon in Sons of Anarchy ein leidender, hadernder Thronfolger) sind sehr gut gecastet und passen optimal in Ritchies ganz spezielle Ausrichtung. Ein bisßchen weniger Fantasy hätte nicht geschadet, aber das ist meinen persönlichen Ritter-Vorlieben geschuldet.
Abstriche gibt´s bei der Story, denn die ist erstens bekannt und zweitens dünn gehalten, um möglichst Raum für Sequels zu lassen. Auf die würde ich mich freuen - sofern sie Ritchie macht -, aber da muss das zahlende Mainstream-Publikum mitspielen und bei dieser ganz speziellen Herangehensweise bin ich skeptisch (die Holmes-Mainstream-Erfolge würde ich eher Downey Jr. zuschreiben und nicht dem gewagten Inszenierungsstil). Also alle Ritchie-Fans nichts wie rein. (7/10)
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Private Joker

Sequels ? Und dann gleich 6 Stück, wie kolportiert wurde ?? Und wovon träumen die nachts ???

Das im Vorfeld bereits befürchtete kommerzielle Desaster nimmt gerade seinen Lauf, in den USA werden für die 175 Mio Produktion so roundabout 15 Mio am Wochenende erwartet, international wird auch nur Kleinstgeld eingesammelt (für die Chinesen müssen die Monster anders als die Autos offenbar zwingend Made in PRC sein).

So haben es Warner und Ritchie allenfalls geschafft, dass jeder, der demnächst mit einem Pitch für einen teuren Mittelalterfilm ("aber mit Fantasy und Drachen und so") in ein Produktionsbüro kommt, ernsthaft um sein Leben fürchten muss.

Zumindest mal die nächsten 10 Jahre. Bis irgendjemand das dann doch noch mal für eine gute Idee hält oder ein kurzlebiger neuer Trend (VR-Kino?) gepusht werden muss.
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vodkamartini

14 Mai 2017, 12:09:53 #10 Letzte Bearbeitung: 14 Mai 2017, 12:12:04 von vodkamartini
Wie gesagt, mir hat´s Spaß gemacht, aber ich mag Hunnam und vor allem Ritchie. Und das ist lupenreiner Ritchie. Tausendmal besser als die öde Hobbit-Schnarchwanderung, der teilweise unfreiwillig komische "Warcraft" oder der peinliche China-Hollywood-Mix "The Great Wall", den ich gestern im Heimkino sichten "durfte".

Mal ganz zu schweigen von den sich transformiernden Kinderspielzeugen, die demnächst im Reiche König Artus wildern werden. Das hört sich schon so überbordend grenzdebil an, dass es fast schon wieder ein Kino-Muss wird (und zwar zum hemmungslosen Ablachen).
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DisposableMiffy

Die letzten Arthus-Filme (Fuqua und Boll) waren doch schon Blindgänger an den Kassen. Wie man daher glauben konnte, dass das Thema diesmal kein Flop werden und das auch noch ohne zugkräftige Starpower funktionieren würde, fällt doch schon unter Wahrnehmungsstörung im medizinischen Sinne.

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vodkamartini

14 Mai 2017, 17:12:22 #12 Letzte Bearbeitung: 14 Mai 2017, 17:22:25 von vodkamartini
Absolut nicht. Game of Thrones schwimmt auch auf der altbekannten Mittelalter-Fantasy-Welle und der stilistisch sehr ähnliche Holmes-Ritchie war ein Kassenknüller. Konnte man durchaus versuchen. Obschon natürlich ein zugkräftiger Name sehr geholfen hätte, schließlich konnte man Pitt in "Allies" ja auch problemlos um 10 Jahre verjüngen.
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Peter2013


Private Joker

Fuquas Arthur gilt in der Hollywood-Buchführung immer noch als "halbwegs-Erfolg", natürlich auch weil das Preisschild etwas knapper ausfiel (~120:210 Mio Budget:Einspiel, dazu ein nachgeschobener DC, der auf dem damals noch etwas profitableren Heimkinomarkt sicher gut verkäuflich war).

Ich (und etliche andere, mit denen ich das diskutiert hatte) fanden es damals übrigens sehr schade, dass Fuqua die Sage komplett fantasyentkernt und trivialisiert hatte (wie zuvor Petersen Troja), obwohl die Elemente da eigentlich kaum wegzudenken sind. So gesehen war die Entscheidung für den Fantasy-Historienmix jetzt schon konsequent, auch, aber nicht nur wg. GoT. Aber vielleicht hätte man mehr auf Atmosphäre und Mystik setzen sollen als auf den x-ten überdimensionierten CGI-Kriegselefanten.

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vodkamartini

Daran liegts sicher nicht,
Spoiler: zeige
denn der taucht nur in den ersten 5 Minuten auf.
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DisposableMiffy

Zitat von: vodkamartini am 14 Mai 2017, 17:12:22
Absolut nicht. Game of Thrones schwimmt auch auf der altbekannten Mittelalter-Fantasy-Welle und der stilistisch sehr ähnliche Holmes-Ritchie war ein Kassenknüller.

Dass Ritchies Sherlock Holmes so abgeräumt hat, würde ich weniger an Ritchie sondern mehr an Downey festmachen.

Ich glaube GoT funktioniert deshalb so gut, weil es eben nicht die gleiche zigmal gesehene, weichgespülte Four-Quadrant-Konsenssoße ist, die fürs Kino produziert wird.



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vodkamartini

15 Mai 2017, 16:10:47 #17 Letzte Bearbeitung: 15 Mai 2017, 16:21:06 von vodkamartini
Ehrlich gesagt ist mir ein Rätsel warum diese immer zähere und sich in hundert Minihandlungen verlierende Fantasy-Soße immer noch als so wahnsinnig schmackhaft empfunden wird. Hausmannskost halt und das immer wieder Aufkochen derselben führt halt zur Verdickung. Aber ist mal was im TV hip und kann beim Kaffeekränzchen diskutiert werden, dann ist dagegen kein Kraut mehr gewachsen.

Bei Holmes stimme ich zu. Ritchie ist kein Regisseur für den Mainstream, da hat man sich von den Holmes-Erfolgen blenden lassen, die auch meiner Ansicht nach v.a. dem Mitwirken des sich da auf dem Erfolgszenit befindenden Downey Jr. zuzuschreiben sind. So gesehen war das viel schwächere Abschneiden von "Arthur" abslut vorhersehbar, da weder Hunnam (wie die allermeisten TV-Serien-Stars) noch Jude Law den Mainstream mobilisieren. Für die Leinwand braucht es ein anderes Charisma (vor allem größertes) wie auf dem TV-Schirm und sehr häufig sind die eigentlichen Stars die Geschichten und weit weniger die Schauspieler (Breaking Bad, Game of Thrones, Walking Dead etc. sind leuchtende Beispiele).
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StS

ZitatBox-Office Meltdown: 'King Arthur' Could Lose $150M After Falling on Its Sword
"The whole 'Game of Thrones'-on-steroids direction the studio went with from the get-go just didn't get anyone psyched to see this," says one anlayst...

Ganzer Artikel:
http://www.hollywoodreporter.com/heat-vision/box-office-king-arthur-could-lose-150m-falling-sword-1003638
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DisposableMiffy

Zitat von: vodkamartini am 15 Mai 2017, 16:10:47Ehrlich gesagt ist mir ein Rätsel warum diese immer zähere und sich in hundert Minihandlungen verlierende Fantasy-Soße immer noch als so wahnsinnig schmackhaft empfunden wird. Hausmannskost halt und das immer wieder Aufkochen derselben führt halt zur Verdickung. Aber ist mal was im TV hip und kann beim Kaffeekränzchen diskutiert werden, dann ist dagegen kein Kraut mehr gewachsen.

Ich sehe das auch etwas zwiespältig. Die fünfte Staffel hat mich ziemlich gelangweilt und die sechste habe ich letzten Sommer zwar angefangen, aber nicht zu Ende gesehen. So lange es qualitativ nicht völlig in den Keller geht, bleiben die Leute dran und wenn es nur ist, um zu sehen, wie es ausgeht und/oder um mitreden zu können, wie Du ja erwähntest.

Zitat von: vodkamartini am 15 Mai 2017, 16:10:47Bei Holmes stimme ich zu. Ritchie ist kein Regisseur für den Mainstream, da hat man sich von den Holmes-Erfolgen blenden lassen, die auch meiner Ansicht nach v.a. dem Mitwirken des sich da auf dem Erfolgszenit befindenden Downey Jr. zuzuschreiben sind. So gesehen war das viel schwächere Abschneiden von "Arthur" abslut vorhersehbar, da weder Hunnam (wie die allermeisten TV-Serien-Stars) noch Jude Law den Mainstream mobilisieren. Für die Leinwand braucht es ein anderes Charisma (vor allem größertes) wie auf dem TV-Schirm und sehr häufig sind die eigentlichen Stars die Geschichten und weit weniger die Schauspieler (Breaking Bad, Game of Thrones, Walking Dead etc. sind leuchtende Beispiele).

Zustimmung.
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Inspektor Yuen

Nach der schwachen Staffel 5 war die letzte Staffel, insbesondere die letzten 3 Folgen, von Game of Thrones mitunter das beste was jemals im TV lief.
"Wenn ich jetzt sterben würde, was würdest du machen?" -"Ich würd dich nicht sterben lassen!"

vodkamartini

Echt? Hab komplett vergssen, wie die Staffel endete.  :00000109: Kann nicht so dolle gewesen sein.
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Inspektor Yuen

Zitat von: vodkamartini am 16 Mai 2017, 15:10:28
Echt? Hab komplett vergssen, wie die Staffel endete.  :00000109: Kann nicht so dolle gewesen sein.

Battle of the Bastards sagt dir nichts? Hm, dann ist die Serie wohl nicht das richtige für dich gewesen.
"Wenn ich jetzt sterben würde, was würdest du machen?" -"Ich würd dich nicht sterben lassen!"

vodkamartini

Hab jetzt mal bei Wiki nachgelesen und mich wieder erinnert. Du meinst das vergleichsweise kurze CGI-Getöse? Ja, gegen Ende hat die Staffel etwas angezogen, aber super?  :unknown: Nö. Es zieht sich einfach viel zu lange hin und es ist einem inzwischen schon fast egal, wer auf den Thron steigt. Kann auch mit Sansa wenig anfangen, blass und öde, und fand ach den Aufbau der nicht sehr einfallsfreichen Boltons zu "super gefährlichen" Gegnern irgendwie etwas unspannend. Aus der einzig wirklich fazinierenden Figur, Tyrion, wird immer weniger gemacht und er verkommt fast schon zur Randfigur. Die Drachen-Queen kommt auch nur im Schneckentempo voran und verzettelt sich in immer neuen Scharmützlen. Das ist alles inzwischen sehr ermüdend und zunehmend belanglos. Nicht so fad wie die drei Hobbit-Schlaftabletten, aber das ist auch keine Kunst.
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Mills

Zitat von: vodkamartini am 16 Mai 2017, 15:10:28
Echt? Hab komplett vergssen, wie die Staffel endete.  :00000109: Kann nicht so dolle gewesen sein.
Das ist natürlich jetzt - wie immer - kein Angriff und ich möchte dir auch nicht meine oder die Meinung eines anderen aufzwängen, aber wenn man "Battle of the Bastards" und den Schluss von Staffel 6 nicht beeindruckend findet, was denn dann sonst? Dann waren die anderen Staffeln ja quasi vertane Lebenszeit.
A: Welchen Bond-Film magst du am liebsten?
B: Den mit Daniel Crack, also genauer gesagt Casino Neural.


Meine Sammlung

vodkamartini

Wir sind im falschen thread. :) Also ich fand GoT zu Beginn ganz gut und sah auch in den ersten vier Staffeln eine stetige Steigerung. Ab der 5. ist aber deutlich irgendwie die Luft raus. Klar ist immer noch unterhaltsame Fantasy, aber eine Überserie sehe ich da nun wirklich nicht. Ging mir aber auch schon bei Breaking Bad und Walking Dead ganz ählich, bei denen ich den Hype noch viel weniger nachvollziehen kann.
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Inspektor Yuen

Wenn sich bei einer Serie ein Sättigungseffekt einstellt, ist das ja ok.
Aber qualitativ war die letzte Staffel die beste der Serie.

Aber gut, das ist deine Meinung.
"Wenn ich jetzt sterben würde, was würdest du machen?" -"Ich würd dich nicht sterben lassen!"

Wolfhard-Eitelwolf

Der Film hat durchaus seine dank Ritchie eigene Handschrift, ist solide in Szene gesetzt und gespielt und bietet einige interessante musikalische Akzente. Grundsätzlich bleibt das Drehbuch aber ziemlich dröge und standardisiert, bisweilen hetzt der Film darüber hinaus auch extrem durch die Handlung. Ob hier noch ganze Blöcke unter den Schneidetisch fielen, insbesondere zu Beginn?! Die Action bietet den heutigen, farbgefilterten CGI-Standardunsinn, womit man sich irgendwie abfinden muss, auch wenn man es einfach nicht mehr sehen kann. So bleibt unterm Strich netter, atmosphärischer Kurzweil mit einem Fortsetzungen geradezu herbeischreienden Ende!

SAL

Also ich hatte einen anderen (schlechteren) Film erwartet.

Ja es ist Ritchies Handschrift, und es war ok, mal was anderes, witziges.
Natürlich ist die demografische Zielgruppe (12 - 22), und die feiern den Film ja auch, der Film ist ja auch nicht schlecht, aber eben auch nicht gut.

Solide gemacht, keine Frage, nette optische Spielerein, guter Cast, man merkt einfach das die "Rebellen" ne  Bierkumpeltruppe sind.
Jude Law hingegen scheint nur sienen Gehaltsscheck zu kassieren, währen "Mr. Viking" hier den Trotzer³ raushängen lässt, es passt aber.
Der Film war kurzweilig, gut gemacht, und vorallem echt witzig.

"Da unten gibts Ratten"
"Ich hab Angst im Dunkeln"
:LOL:
Ich hab mich weggeschmissen bei der Szene.

Auf eine Fortsetzung würde ich mich freuen und sogar ins Kino gehen.

Eric

Ich kann mich SAL nur anschliessen.
Ich dachte ich bekomme einen langweiligen CGI-Overkill vorgesetzt. Mit austauschbaren Charakteren, dümmlichen Dialogen und einer Handlung, die auf eine gebrauchte Papier-Serviette passt.

Aber ich bekam einen lustig beschwingten Actionkracher mit wunderbar skurrilen Charakteren, wirklich witzigen Dialogen, ziemlich gelungenen Action- und Kampfszenen und einer, nennen wir es einmal "Story", die ziemlich gut aufgeht.

Man muss sich natürlich bewusst sein, dass KING ARTHUR ein absoluter No-Brainer ist! Aber wenn man das als Tatsache anerkannt hat, hat man wirklich Spass an dem Film.
Auch die etwas auf rockig getrennten Irischen Klänge passen gut dazu.  :respekt:

@SAL:
Wen genau meinst du denn mit MR. VIKING??
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

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