Split (Shyamalan)

[Moonshade]

Ok, ich hab nochmals geschaut, er hat es angedacht und dann wieder bestritten. Das Übliche halt.

Ich hab aber nichts gegen eine Fortsetzung, so wie es jetzt aufgestellt ist.

[Hitfield]

Erstsichtung auf Leih-DVD

Bester Film von Shyamalan seit "The Village" (übrigens mein Favorit von ihm - habe ich eine glatte 10/10 gegeben), wobei ich seinen vorletzten Film "The Visit" noch nicht gesehen habe.

James McAvoy ist super. Was mich aber am Ende sehr gestört hat ist, wie sehr die

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beiden anderen gefangenen Mädchen und vor allem die Psychiaterin verheizt werden (und wie wenig sich die Mädchen lange Zeit wehren)

- und das auch noch auf eine sehr schlockige Weise wie in billiger Videothekenware aus den 70er oder 80er Jahren. Der Twist am Ende (

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wenn eine multiple Persönlichkeit sich für einen Superhelden hält, kann diese eine Identität dann tatsächlich übermenschliche Kräfte entwickeln?

) hat mich allerdings weitestgehend kaltgelassen, genauso wie der Epilog mit

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Bruce Willis

. Immerhin ist "Split" vom Einspielergebnis und den Kritiken her der erfolgreichste Film "mit"

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Bruce Willis

seit langem. :icon_mrgreen::icon_mrgreen:

Sehr schönes Detail übrigens, dass die Identität, die in ihrer geistigen Entwicklung am meisten zurückgeblieben ist, ein Fan von Kanye West ist. :rofl:

Die ersten 90 Minuten sind überwiegend wirklich gut und sehenswert, vor allem Dank McAvoy. Daher knappe 7 / 10.

[Wolfhard-Eitelwolf]

Da ich kurz vor dem Kauf stehe, sind das ausgesprochen motivierende Worte, endlich mal bei amazon tätig zu werden. The Visit habe ich gern gesehen, kleiner, recht bodenständiger Film mit einer gelungenen Atmosphäre und einigen netten Spannungspassagen. Wenn Split noch einen drauflegt, umso besser...

[Wolfhard-Eitelwolf]

Und nun hat's endlich für die Sichtung gereicht. Angenehm unkonventioneller Entführungsthriller, der einigen frischen Wind mit sich bringt, trotz seiner bodenständigen Art atmosphärisch wie hochwertig inszeniert daherkommt und auch insbesondere auf Antagonistenseite gut gespielt ist. Letztlich konzeptionelle Entscheidung - aber aus meiner Sicht deutlich zu ausladend - ist das frühe und viel zu umfangreiche Aufklären der Hintergründe. Dadurch reduziert sich die Spannung ausschließlich auf die Frage nach der gerade anwesenden Identität. Das gelingt auch erstaunlicherweise durchgehend, aber wenn schon auf diesen einen Aspekt reduziert, hätte ich mir gerade für das Finale doch komplexere Abläufe gewünscht, die noch mehr mit den Eigenheiten der Identitäten spielen. So bleibt gerade zum Showdown hin defintiv ungenutztes Potenzial zurück. Dennoch sehr solide 7 / 10