Bright (Fantasy-Action-Cop-Streifen von David Ayer)

[StS]

Bright is Suicide Squad director David Ayer's next project and will be coming to Netflix in December. The film reteams Ayer with Suicide Squad star Will Smith and is also headlined by Joel Edgerton (The Gift, Exodus: Gods and Kings) and Noomi Rapace (The Girl with the Dragon Tattoo, Prometheus).

Likened to Ayer's own End of Watch, Bright takes place in a world that blends contemporary reality with a fantasy realm. The story follows an Orc cop (Edgerton) who is partnered with a human cop (Smith). Their ordinary beat takes a decidedly unordinary turn when they wind up coming into the possession of a massively powerful (and highly illegal) weapon: a magic wand.

Lucy Fry is playing the part of Tikka, an elf who has come to have the wand and who has therefore come under the protection of Smith and Edgerton's characters. Naturally, there are some nefarious villains out there who would love to get their hands on the wand.

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[Moonshade]

Ich hab allmählich das Gefühl, Smith greift nach jedem Strohhalm.
Klingt mehr wie ein Pilotfilm für eine Serie als wie brauchbares Filmprojekt. Und als Pitch "End of Watch" meets "World of Warcraft" ist es schon eine Leistung, sich zu trauen da Geld hinein zu investieren...

[StS]

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[McClane]

Könnte endlich mal wieder ein guter Film sowohl von Ayer als auch mit Smith zu werden, nach diversen Fehlschlägen in deren jüngerer Filmographie. Trailer gefällt auf jeden Fall, aber da spielt meine Schwäche für die Buddy Cop Movies mit hinein.

[StS]

http://www.youtube.com/watch?v=MUY3GVByRUs

[StS]

http://www.youtube.com/watch?v=sxL4Fz1Ak7M

[Private Joker]

Seit Ende Dezember ja weltweit bei Netflix abrufbar; die Kritiker sind erwartungsgemäß unterwältigt (27 % RT), aber den Zuschauern gefällt es offenbar und für Netflix ist's sicher ein Prestigeerfolg; über eine AA-Nom in ein oder zwei Nebenkategorien wird auch gemunkelt.

O.K., das Szenario ist schon restlos spinnert: Feen, Cops, Elfen, Orks - bitte streichen, was nicht in die Reihe passt  Andererseits: wo sonst bekommt man heutzutage noch einen harten Actionfilm mit 90 Mio Budget und einem (de facto) R-Rating zu sehen ? - da ist das klassiche Kino längst ausgestiegen oder spendiert deutlich weniger Geld. Ayer kann vor allem Kriegsfilme und Cop-Shows, aber das durchaus ordentlich, Hauptsache, seine "Helden" dürfen im Namen des "Guten" die Pösen (Nazis, Badcops, Monster) skrupellos über den Haufen schießen. Etwas überfrachtet ist das ganze schon - vor allem der Versuch, das auch noch als Sozialsatire aufzuziehen, mit einer schwarzen Hauptfigur, die zumindest anfangs vor rassistischen Vorurteile nur so strotzt. Aber wer ein bisschen aufgeschlossen ist, wird durchaus ordentlich unterhalten, mit - bis auf den Schluss - relativ bodenständiger Action, soliden Tricks und Masken. Am Ende wird es allerdings ein bisschen arg abgefahren, daher nur knapp 7/10.

[Eric]

, ..., und 7/10 sind doc eigentlch gut. Oder?

Von mir kriegt er auch ne 7/10

Der Film macht durchaus Spass, ist kurzweilig, hat einige gute Szenen. Punkt und aus.

Nur das hier der "schwarze" nen weissen spielt und der "weisse" nen Ork. Ansonsten typischer Buddy-Movie wie LETHAL WEAPON ohne jemals deren Qualität zu erreichen.

[StS]

4/10   Enttäuschende Angelegenheit. Einerseits wird gut auf die Rassen-Thematik eingegangen - andererseits ruiniert Ayer viel mit öden Klischees im Bereich des Auftretens und der Kleidung der Orks und Latinos. Zudem 08/15-Action-Setpieces und nicht genügend Infos über die "Welt" an sich (nur ne knappe Minute im Elf-District, der Minotaur, der Drache am Himmel). Die Sprüche sind "hit and miss", die Nebenfiguren schrecklich oberflächlich (und somit blass). Zudem sieht das Ganze (vom Produktionsaufwand her) absolut nicht nach $90 Millionen aus. Optisch nett anzusehen, einigermaßen unterhaltsam und mit zwei soliden Leads gesegnet ist der Streifen trotzdem.

[Private Joker]

, ..., und 7/10 sind doc eigentlch gut. Oder?

Von mir kriegt er auch ne 7/10

Der Film macht durchaus Spass, ist kurzweilig, hat einige gute Szenen. Punkt und aus.

Nur das hier der "schwarze" nen weissen spielt und der "weisse" nen Ork. Ansonsten typischer Buddy-Movie wie LETHAL WEAPON ohne jemals deren Qualität zu erreichen.

Das "nur" bezog sich auf das "knapp", soll heißen, mit einem Finale mit etwas weniger Hokuspokus hätte ich vielleicht eine (knappe) 8/10 gezogen.
Dass dies großen Zeiten für Buddy-Cop-Filme eigentlich ein bisschen vorbei sind, habe ich in den etwas zähen ersten 15 Minuten auch gedacht. Wobei mich die Figurenkonstellation in Bright am ehesten an Alien Nation erinnerte. Und an diesen schrecklichen Film, in der Whoppi Goldberg mit einem T-Rex (oder so) gepaart wird.

[Mills]

Von mir gibt es auch eine 7/10. Für mich ist es, wenn auch etwas fantastisches, doch solides Actionkino. Hat etwas gedauert, bis es dann losgeht, aber dann ging es auch gut ab.

[DisposableMiffy]

... über eine AA-Nom in ein oder zwei Nebenkategorien wird auch gemunkelt.

Hab ich was verpasst und Filme müssen nicht mehr im Kino gelaufen sein um sich zu qualifizieren?

[Private Joker]

... über eine AA-Nom in ein oder zwei Nebenkategorien wird auch gemunkelt.

Hab ich was verpasst und Filme müssen nicht mehr im Kino gelaufen sein um sich zu qualifizieren?

In irgendeinem Thread wurde darüber gesprochen: Netflix organisiert für seine Großproduktionen idR so ein Miniscreening in 2 oder 3 Kinos kurz vor dem Streamstart. Für Bright liegen mir da keine genauen Daten vor, aber das mit einem möglichen Make-Up-Oscar habe ich definitiv gelesen.

[DisposableMiffy]

In irgendeinem Thread wurde darüber gesprochen: Netflix organisiert für seine Großproduktionen idR so ein Miniscreening in 2 oder 3 Kinos kurz vor dem Streamstart.

Ah, ok. Mein letzter Infostand war, dass Netflix sich generell weigert, dies zu tun.

[StS]

http://www.youtube.com/watch?v=fPpTWEIoRZs

[RoboLuster]

Geiler Film irgendwie. Man weiß oftmals nicht wer gut, wer böse ist, treffender, was die Motivationen der verschiedenen Fraktionen sind, und es ist wirklich befreiend, mal nicht zu wissen, was passieren wird, wie es weitergeht. Dies in verbindung mit Charakteren die einem mal nicht am Hintern vorbeigehen, erzeugt die Spannung, die so manchem Popcorn-Actioner der letzten Jahre einfach fehlt.

Optisch und inszenatorisch sieht auch alles klasse aus, das Setting hat gepasst und war genauso unterhaltsam wie bei SpaceCop L.A. (Der Centaur-Polizist hat mich geflasht, bis mir eingefallen ist, dass es ein Fantasy-Szenario mit Orcs und Elfen usw ist). Hätte man noch mehr davon reingepackt, wäre das ganze vielleicht zu überladen gewesen, aber hier und da mal Fee, Centaur, Zauberer und Drache gezeigt, ist genau die richtige Dosis, für eine Geschichte, die innerhalb einer großen Fantasy Welt spielt.

All das hätte schon gereicht für einen vergnüglichen Fantasy-Action Buddy-Movie... aber sobald die Elfen zu sehen sind, fliegt das Dach von der Hütte! Denn Veronica Ngo (The Rebel, Clash) und Noomi Rapace rocken die Bude so brutal, dass ich ständig Gänsehaut hatte. Der Fight in der Tankstelle ist genau das was ich am meisten abfeier. Hätte mehr sein können, aber man bekommt den Hals eh erst voll, wenn man übersättigt ist. Von daher, war das schon wohl dosiert, und kickt jedesmal mächtig wenn es abgeht.

Ich warte ja immer noch darauf, dass Veronica Ngo so richtig durchstartet im Actionsektor, leider dümpelt sie ja eher so dahin. Das regt mich auf. Als nächstes guck ich "Furie", da hat sie wieder eine ass-kick Hauptrolle.   [ Noomi ist immer cool! ]