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Beste Jekyll und Hyde Verfilmung?

Begonnen von Hasenbein, 22 April 2017, 21:48:01

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Hasenbein

Davon gibts ja ca. 5000. Welche ist denn eurer Meinung nach ein Klassiker, den man sehen sollte? Die Stummfilmvarianten interessieren mich nicht so sehr, eher die ab 1931.
Das Problem am Buch Eibon ist, dass alle nur die erste Seite lesen. Sonst würden sie das "große Geheimnis" kennen.

PierrotLeFou

23 April 2017, 00:29:28 #1 Letzte Bearbeitung: 23 April 2017, 00:46:34 von PierrotLeFou
Ich würd gleich bei der 31er Version bleiben...  ;)

edit: wenn es mehrere sein sollen (und die Stummfilme unberücksichtigt bleiben sollen), dann wäre noch die 1941er Version mit Spencer Tracy, Renoirs "Le testament du Docteur Cordelier" (1959), Hammers "The Two Faces of Dr. Jekyll" (1960) & "Dr. Jekyll and Sister Hyde" (1971), Jerry Lewis "The Nutty Professor" (1963), Borowczyks "Docteur Jekyll et les femmes (1981) und "Mary Reilly" (1996) aus unterschiedlichen Gründen zu empfehlen... die vier letztgenannten Filme sind aber besonders freie Variationen des Stoffes...

Der Jack the Ripper-TV-Film mit Michael Caine von Wickes ist auch eine unbedingt erwähnenswerte Fußnote, weil er sich umfangreich auf die Bühnenaufführungen des Stoffes bezieht.
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

Grusler

Evtl. nicht die beste, aber wohl einer der spassigsten und brutalsten, wenn es denn ein wenig B-Filmhaft sein darf:
http://www.ofdb.de/film/6853,Split---Edge-of-Sanity

Mit einem amüsanten Anthony Perkins, der zur (unfreiwilligen?) Komik sehr beiträgt (Ein Highlight: Arsch-Verwirrung während einer Obduktion). Etwas Drogen-Kontent und nackte Haut inklusive. Die End-80er/90er Jahre-Horror-"Pop"-Version sozusagen. :LOL: Wenn er mal wieder Koks raucht (-> Mr. Hyde) und seine Pervers-Touren geniesst, bleibt kein Auge trocken. :icon_mrgreen:
ROCK 'N' ROLL WIRD NIEMALS STERBEN, IHR SCHEISSER!
 -Rollie LeBay


Ko(s)misches Sein.

PierrotLeFou

Zitat von: Grusler am 23 April 2017, 23:48:35
Evtl. nicht die beste, aber wohl einer der spassigsten und brutalsten, wenn es denn ein wenig B-Filmhaft sein darf:
http://www.ofdb.de/film/6853,Split---Edge-of-Sanity

Der war mir gar nicht bekannt... Kikoine sagte mir bloß als Franco-Cutter und "Lost Girls"-Regisseur etwas... Perkins ist natürlich toll und die vielen schiefen Kameraeinstellungen lassen einen kleinen Franco-Touch erkennen... insgesamt hat er mir aber nicht wirklich sehr zugesagt... würde ich unter "Kurzweiliges Mittelmaß" verbuchen... :D
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

Hasenbein

Zitat von: PierrotLeFou am 23 April 2017, 00:29:28
Ich würd gleich bei der 31er Version bleiben...  ;)

edit: wenn es mehrere sein sollen (und die Stummfilme unberücksichtigt bleiben sollen), dann wäre noch die 1941er Version mit Spencer Tracy, Renoirs "Le testament du Docteur Cordelier" (1959), Hammers "The Two Faces of Dr. Jekyll" (1960) & "Dr. Jekyll and Sister Hyde" (1971), Jerry Lewis "The Nutty Professor" (1963), Borowczyks "Docteur Jekyll et les femmes (1981) und "Mary Reilly" (1996) aus unterschiedlichen Gründen zu empfehlen... die vier letztgenannten Filme sind aber besonders freie Variationen des Stoffes...

dann bleibt wohl nur diese Veröffentlichung:

https://www.amazon.de/Dr-Jekyll-Mr-Hyde-UK/dp/B0001EYSWQ/ref=sr_1_13?s=dvd&ie=UTF8&qid=1493217338&sr=1-13&keywords=jekyll
Das Problem am Buch Eibon ist, dass alle nur die erste Seite lesen. Sonst würden sie das "große Geheimnis" kennen.

PierrotLeFou

26 April 2017, 17:53:13 #5 Letzte Bearbeitung: 26 April 2017, 17:59:56 von PierrotLeFou
Zitat von: Hasenbein am 26 April 2017, 17:40:52
Zitat von: PierrotLeFou am 23 April 2017, 00:29:28
Ich würd gleich bei der 31er Version bleiben...  ;)

edit: wenn es mehrere sein sollen (und die Stummfilme unberücksichtigt bleiben sollen), dann wäre noch die 1941er Version mit Spencer Tracy, Renoirs "Le testament du Docteur Cordelier" (1959), Hammers "The Two Faces of Dr. Jekyll" (1960) & "Dr. Jekyll and Sister Hyde" (1971), Jerry Lewis "The Nutty Professor" (1963), Borowczyks "Docteur Jekyll et les femmes (1981) und "Mary Reilly" (1996) aus unterschiedlichen Gründen zu empfehlen... die vier letztgenannten Filme sind aber besonders freie Variationen des Stoffes...

dann bleibt wohl nur diese Veröffentlichung:

https://www.amazon.de/Dr-Jekyll-Mr-Hyde-UK/dp/B0001EYSWQ/ref=sr_1_13?s=dvd&ie=UTF8&qid=1493217338&sr=1-13&keywords=jekyll

Es gibt ja von beiden auch noch eine dt. VHS, falls man auf die dt. Synchro steht (die ich nicht kenne)... Ich habe die verlinkte Doppel-DVD und bin - trotz der Schnitt-Diskussion zur 41er Version - ganz zufrieden...
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

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