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THE HORDE - DIE JAGD HAT BEGONNEN (2016)

Begonnen von Eric, 23 April 2017, 16:13:44

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Eric



Inhalt:
John Crenshaw (Paul Logan) wollte in The Horde eigentlich nur seine Freundin und ihre Kommilitonen zu einem Photographie-Ausflug ins Grüne begleiten. Doch kaum dort angekommen, geschehen merkwürdige Dinge und schon bald wird die Truppe von einer Gruppe Mutanten verfolgt, die mit ihnen ihren Durst nach Blut stillen wollen. Crenshaw ist deren einzige Hoffnung, um lebend wieder aus dem Wald herauszukommen.

7/10 in der VIRUS
"Empfehlung" von der DEADLINE

Da denkt man doch als geneigter Horror-Fan das sich der Film durchaus lohnen könnte.
Vielleicht so etwas wie THE HILLS HAVE EYES nur eben im Wald statt in der Wüste? Vielleicht noch etwas WRONG TURN? Und der Bodycount soll auch dementsprechend hoch sein, ..., denkt man zumindest, ...

Doch was erhält man dann?
Dümmliche Darsteller, denen noch dümmlichere Dialoge in den Mund geschrieben wurden.
F/X Szenen, die nahezu nur in vollkommener Dunkelheit stattfinden oder dann so dilettantisch geschnitten sind, dass man sowieso nichts erkennt.
Teilweise wünscht man den Darstellern schon nach wenigen Minuten Leinwandpräsenz den Tod an den Hals und freut sich eher wenn sie endlich das Zeitliche segnen.
Ich frage mich wirklich wieviel Geld "hintenrum" in die Kaffeekassen der VIRUS und der DEADLINE geflossen sind dass sie diesen Schmarren so gut bewerten und ihm teilweise über eine Seite als Bericht schenken.
:viney:

1/10 weil: Alles schon öfters und vor allem besser und spannender gesehen.
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

Hasenbein

Das Problem am Buch Eibon ist, dass alle nur die erste Seite lesen. Sonst würden sie das "große Geheimnis" kennen.

McClane

Fand die Prämisse eigentlich ganz reizvoll als Mix aus Backwoodhorror und Einzelkämpferaction, das Drehbuch hätte auch okaye B-Ware abgegeben, doch die maue Inszenierung von Jared Cohn treibt dem Film schon viel Potential aus. Der Soundtrack ist zwar überraschend gut, wird aber wahllos in den Film gemixt, während der Übergang von einer Action- oder Folterszene zur nächsten holpert bis zum Gehtnichtmehr, selbst wenn die Einzelszenen manchmal ganz stimmig sind. In Sachen Krawall gibt es brauchbar choreographierte Hausmannskost, nur eben total statisch und undynamisch eingefangen, dazu Klischees en masse (angefangen bei den aus dem Setzbaukasten zusammengekramten Stereotyp-Figuren) und die wohl sinnloseste Gastrolle aller Zeiten von Don 'The Dragon' Wilson. Hat seine Momente und hätte unter fähigerer Fuchtel was werden können, so relativ enttäuschend (4/10).
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

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