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Bumblebee (Transformers Spinoff)

Begonnen von ironfox1, 27 Mai 2018, 16:09:20

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ironfox1

27 Mai 2018, 16:09:20 Letzte Bearbeitung: 5 Juni 2018, 11:53:31 von StS
Der 6. Transformers Film, der ursprünglich für 2019 vorgesehen war, wurde gestrichen. Das Bumblebee Spin-off dient dabei als Neustart.

ZitatThis was not something we thought we'd hear at today's Toy Fair 2018 Hasbro Investor Preview.

Hasbro specifically stated that a new team at Paramount will reset the Transformers Live Action Movie Series following the release of Bumblebee: The Movie.

Sure enough, the company has removed Transformers 6 (sequel to Transformers: The Last Knight) from the upcoming list of movies. [Guess we are stuck with a cliffhanger, eh?]

Additionally, there is no Transformers Live Action Movie listed for the foreseeable future (2021). Whatever that may come, will only come (on or) after the aforementioned year.

Furthermore, the new agreement with Paramount will have Hasbro having greater control of the movies including greenlighting the movie projects. $100-$125 Million will be spent by Hasbro for Film and TV content in 2018.

Bumblebee: The Movie trailer or sizzle reel made its debut to the investors at the event. Unfortunately we were not able to see it.
http://news.tfw2005.com/2018/02/16/transformers-cinematic-universe-current-movie-series-rebooted-358641


StS



Taking place in the year 1987, BUMBLEBEE takes place long before Optimus Prime and the rest of his city-leveling buddies and enemies arrived on Earth to wreak havoc, putting this squarely in prequel territory and setting it around the actual era that these Robots in Disguise originated in cartoon and toy form. Will that help make this different than the Bayformers? Well, let's take a look at some of the selling points: Laika Entertainment animator and director Travis Knight (KUBO AND THE TWO STRINGS) is at the helm with an all-new cast that includes the always loveable Hailee Steinfeld, Pamela Adlon, Kenneth Choi, John Ortiz and John Cena. Knight alone is a bonus for this franchise, as he's more than proven his way around a cool family adventure film and likely has a bit more restraint than Mr. Bay (whom I respect as the fireworks connoisseur he is) in this format. It's to note that Peter Cullen is listed as the voice of Optimus Prime and is that...StarScream I see in the trailer? Guess we'll see on those two. (Joblo.com)

1. Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=7TiyWjTXAO4

Angenehm wenig Bay-gantismus. 
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

StS

neuer Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=lcwmDAYt22k

Die "Old School Transformer" sind schon geil.
Allein der Tape-Player-Transformer.
Da kommen Spielzeug-Erinnerungen auf...   :respekt:
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Eric

Ich mache es kurz:

BESTER aller Transformers Filme!!!  :dodo:

Der Film macht ALLES richtig, was die anderen Transformers Filme falsch gemacht haben!!
Tolle Geschichte mit netten Charakteren und, er nimmt sich ZEIT bei den Actionszenen! Wo bei den anderen ein regelrechtes Schnittgewitter herrschte bleibt die Kamera hier doch gerne mal drauf.

Dann noch das alte Design, die coolen Klamotten und die Musik  :love:

Natürlich ist auch BUMBLEBEE Popcornkino wie es im Buche steht, aber, im direkten Vergleich zu den anderen Filmen der Reihe mMn der mit ABSTAND beste Teil.
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

McClane

So ganz kann ich mir die (nicht nur hier) erfreuten und geradezu überschwänglichen Kritiken für "Bumblebee" eigentlich nur mit dem Michael-Bay-Bashing erklären, das gerade en vogue ist. Denn seien wir mal ehrlich: Eigentlich ist der ganze E.T.-mit-Kriegsspielzeug-Ansatz schon im Grundsatz ein Missverständnis, denn man bekommt zwei Filme in einem. Einen, in dem eine junge Frau mithilfe eines außerirdischen Roboters lernt den Verlust ihres Vaters zu verarbeiten. Und einen, in dem Krachbumm und Weltenrettung mit der üblichen, wenn auch wesentlich kleiner skalierten "Transformers"-Action angesagt ist. Richtig gut gehen diese beiden Filme nicht zusammen, was man schon daran merkt, dass die Heldin hier noch hanebüchener in die Action integriert wird als Sam Witwicky dereinst. Geriet der meist zwischen die Fronten, will Charlie hier freiwillig aktiv in den Kampf von Riesenrobotern eingreifen und springt von einem Turm ins Wasser um einen tonnenschweren Bumblebee aus den Fluten retten zu wollen. Mag sein, dass der Eindruck noch durch die von mir und meiner Freundin besuchte Nachmittagsvorstellung verstärkt wurde, in die Eltern teilweise ihre 6 bis 8 Jahre alten Kinder genommen hatten, die von dem Böse-Roboter-killen-Menschen-Kram und der Action regelmäßig überfordert waren, was man an ihrem Brabbelverhalten merkte.
Die Action an sich ist sauber gemacht, gerade im Finale stark, während der Auftakt auf Cybertron eher meh ist. Dass sich die Transformers bereits dort ohne vorigen Menschenkontakt in Autos, Jets usw. wie auf der Erde verwandeln, ist zwar hemmungsloser Kokolores, aber das war ja schon in der Zeichentrickserie so. Zwischen Anfang und Ende dominiert dann Coming-of-Age, das aufgrund von Bumblebees fehlendem Sprachvermögen zu einem Dauerbombardement mit Eighties-Mucke wird. Warum Charlie zwar Motörhead-Shirts trägt, dann aber doch relativ normalen Pop und Rock der Ära hört, das müssen wohl die Ausstatter beantworten. Eighties-Feeling kommt aber gut auf, der Einsatz von Bon Jovis "Runaway" rockt, außerdem gibt es "Alf", Russenangst und Anspielungen auf Teenfilme der Ära (der versaute Geburtstag erinnert z.B. an "Sixteen Candles" und die "Breakfast Club"-Faust wird zum Leitmotiv). Dabei erweist sich "Bumblebee" als brauchbarer "E.T."-Klon, wobei die "E.T."-Elemente ja auch schon im ersten "Transformers" vorkamen, wo sie dann eher als Jungsphantasie Teil des Gesamtkonzepts waren, während sich die gegensätzliche Bausteine des Films beißen. Wobei sich "Bumblebee" freudig bei Momenten des Erstlings bedient, vom krawallenden Autobot, der sich verstecken soll, bis hin zu der Szene, in der fahrbare Untersatz sein(e) Besitzer(in) animiert. Aber das will ja keiner wahrhaben, weil es so schlecht zum Bay-Bashing passt, gell? Okay, "Bumblebee" ist immer noch merklich besser als die letzten zwei "Transformers"-Filme davor, die weibliche Perspektive ist mal eine andere und der Humor ist nicht ganz so doof, klamaukig und nervig wie zuletzt in der Hauptreihe. Auch die Darsteller machen einen tollen Job, vor allem Hailee Steinfeld als Angry Young Girl und John Cena als Muskelberg mit Herz, der auch aus einem Actionkracher jener Ära stammen könnte. Am Grundproblem der zwei schwer vereinbaren Strömungen ändert das aber nur bedingt etwas. (5,5-6/10)
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

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