The Rain 2018

[Dashu]

Nun seit kurzem ist die Serie "The Rain" ein neues Licht am Serien Himmel.


Nun die Grundthematik ist schnell erklärt. Regen beinhaltet einen tödlichen Virus, einmal mehr wird die halbe Menschheit ausgelöscht.
Zwei Kinder überleben das ganze in einem dafür ausgestatteten Bunker. Dies wird mit teils guter Qualität aber auch mit fadenscheinigen sehr kritisierbaren Szenen umgesetzt. Man ist als Zuschauer von der ersten Folge sicherlich hin und her gerissen ob man es gut oder schlecht finden möchte. Vieles könnte man besser machen, den Survival Faktor, die Inhalte, weniger Zufälle. Aber immer wieder glimmt in meinem Herzen kurz so etwas auf, wie das Gefühl, welches ich bei "Lost in Space" hatte, nur das der Mensch auf dem Boden bleibt. Oder wie bei der ersten Folge "The walking Dead" nur ohne Zombies.
Ein Spiel mit der Hoffnung, denn bei der Thematik denkt man sich stets: "Geiles Thema, geile Atmosphäre... bitte verkakt es nicht!"

Doch mit jeder stumpfsinnigen Handlung reißt die Hoffnung Stück für Stück ab. Am Ende der ersten Folge würde ich tatsächlich noch auf eine 8/10 tendieren, dabei aber mit zwei zugedrückten Augen. Es den Schauspielern abnehmen, das Sie mit Ihrer Rolle noch wachsen werden. Alles schlechte kann ein großer Anfängerfehler sein, die Story und Atmosphäre können das auffangen, wenn Sie sich noch verbessern, doch dann sah ich den Anfang der zweiten Folge. Nur 10 Minuten und das Gefühl "Sie haben es tatsächlich verkakt" hallt mir durch den Kopf. Ich hoffe inständig, das ich mich täusche. Meine Frau ist leider eingeschlafen. Würde gerne sehen was daraus wird. Spannend ist es, doch ich kann noch nicht sagen was spannender ist. Zu verfolgen ob die Serie abschmiert oder ob die Thematik sich noch positiv entwickelt.

Mals sehen wie es weiter geht, festlegen will ich mich noch nicht und die Hoffnung stirbt zu Letzt.
Fazit: Es könnte eine gute Serie werden, Betonung liegt auf könnte.

[Dashu]

Wow!
Also ich kann meine Befürchtungen @ Akta legen.
Habe mir nun bis Episode 4 angesehen und muss nochmal wiederholen: Wow!

Schnell haben Sie Ihre Schwächen nach der etwas ungenauen Folge revidiert und handeln nicht mehr so absurd unlogisch. Nein noch besser, die Survival Atmosphäre hat noch einmal einen guten Schlag zugenommen. Die Charaktere bekommen Wesenzüge und das sehr fein mit guter Erzählung und Mimik, die nicht aufgesetzt wirkt. Vor allem die harte Lage, in der sich alles befindet, wird nun akribisch gut hervorgehoben. Zwar hätte ich gerne mehr vom

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Bunkerleben

gesehen, doch so wie es sich nun entwickelt muss ich den Hut ziehen. Das ist das was ich von The 100 eigentlich nach Episode 1 erwartet hätte. Ein Kampf ums Überleben, der zwar noch etwas mehr Spannung haben dürfte, aber sie wollen es wohl auch nicht zu Früh übertreiben.
In Sachen Survival definitiv, das was ich mir auch von TWD gewünscht hätte. Jetzt muss das ganze nur noch weiter in diese Richtung wachsen, dann habe ich hier meine neue Wunschserie gefunden.
Auch kann ich mich gut mit den Charakteren identifizieren, zwar alles "Teens" aber sie wirken ernst und bei der Sache. Tolle schauspielerische Talente, die von Minute zu Minute über sich hinaus wachsen. Auch die Musik ist stellenweise auf gutem Niveau, erinnert mich alles ein bisschen an Stranger Things für Erwachsene, nur ohne Monster oder übernatürliches Zeug. Knall harte Survival Action mit einem Schuss Endzeit Roadtrip, durch Wälder, Stätte und Gemäuer.
Ich kann es nur Bedenkenlos weiter empfehlen. Bisher eine 9/10
Und wenn das so weiter geht, dann kann ich auch die Kinderkrankheiten aus Folge 1 verzeihen, dann wird das locker eine 10/10 Serie.

Hab aber immer noch ein bisschen Schiss, das Sie es kaputt machen. Bin da zu sehr von Walking Dead und FTWD geschädigt. 4 Folgen in Folge, wo einfach alles stimmte, da bekommt man glatt Angst. Wie gesagt Folge 1 baut noch etwas schwächelnd auf, dann aber wird es von Minute zu Minute besser.
So macht Serie Spaß ! :icon_smile:

[Dashu]

So habe nun die Serie durch. Mein Fazit fällt etwas ernüchternder aus. Nicht weil die Serie schlecht ist, doch das Ende ist einfach nicht wirklich befriedigend. Zwar werden einige Aspekte reizvoll für die zweite Staffel offengelegt.

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z.B die Anspielung der Wetterkontrolle, wo am Ende das Regierungsgremium zusammensitzt, das rundet die eher sinnloseste Sache mit dem Regen ab.

Aber kann die am Schluss aufgebaute Stimmung einfach nicht zünden. "Vati Vati" Ich denke auch mit diesem Ende hat sich die Serie selbst ein Bein gestellt, allerdings ist es auch schwierig zu ebnen, das mir persönlich auch nicht wirklich einfallen wollen würde was man hätte daraus machen können. Ich für meinen Teil wäre sogar zufriedener damit gewesen, wenn sie alle am Bunker

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als Sie sich in den Regen stellen.

verreckt wären und es ein tragisches Ende mit Abschluss gewesen wäre. Ohne zweite Staffel und den ganzen Drumherum, wobei dann die Erklärung mit dem Regen als unlogisch stehen geblieben wäre.
Aber es ist wie es ist. Ich hoffe das Sie sich bei der zweiten Staffel wieder Ihre Stärken aus der Mitte der Serie nutzen um das ganze noch zu einem glatteren Abschluss zu führen, gerade deshalb bewerte ich das Ende der ersten Staffel nicht über und hoffe das es mit der zweiten nicht verrissen wird. Das Sie ein passenderes Gesamtbild herausarbeiten, es dann aber auch zu einem Abschluss bringen, denn das Ganze noch mehrere Staffeln in die Länge ziehen, das würde die Serie kaputt machen.
Nochmal eine Staffel atmosphärische Flucht. Einen Politischen Gau und das möglichst Gesellschaftskritisch, dann wäre es rund und kann als Serie so stehen bleiben.

Einige übertrieben schlechte Bewertungen halte ich aber für sehr überzogen und dem negativ Trend folgend. Mir kommt es manchmal so vor, das Serien die nicht wie Block Buster beworben werden ala´The Walking Dead, dementsprechend nieder geredet werden. So nach dem Motto: Wo das Marketing mich nicht verdreht hat, da wirkt es bei mir auch nicht.

Der stärkste Teil der Serie war von Folge 3 bis 7, da hat die Serie wirklich mehr als geglänzt, und so sollten Sie es auch weiter machen.
Musik passte (Stellenweise sogar sehr gut) , Kulisse Einwandfrei (Niedriges Budget und aus Nicht etwas  zu zaubern ist die Kunst dahinter) und die jungen Darsteller gaben sich überzeugend Mühe. So etwas sollte man niemals mit Abscheu bewerten. Das Drehbuch bzw. die Entwicklung der Hauptstory ist allerdings einfach noch nicht rund. Da kann noch gerne ordentlich nach justiert werden.

Ich kann der ersten Staffel zum Abschluss immer noch eine gute 8/10 geben.
Schlussendlich: "Tolle survival Serie, wovon es wesentlich mehr geben könnte"

[Rafael1]

Guten Morgen,

ich kann nur sagen echt Klasse.

LG Rafael1

[PillePlutonium]

Ich fand die erste Folge ziemlich schlecht und bin aber dran geblieben und ab Folge 2 + hats mir gleich viel besser gefallen ^^.
Ich hab eig. nur ein Problem mit der Serie und zwar ist sie einfach total vorhersehbar. Freue mich aber auf S2 nä. Jahr.

[Eric]

Wie immer bin ich bei so etwas zu spät dran. Wir haben aber in den letzten Tagen die Serie geschaut und ich muss sagen: Wow, gefällt sehr gut.
Und endlich einmal nicht nur "glattgebügelte" Teenager wie in den Ami-Serien.

Die zum Teil doch etwas heftigen Logiklöcher wie

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für 6 Jahre OHNE richtige Ernährung sehen die alle ziemlich fit aus

oder

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Ja, klar, der Regen ist nur auf EIN Land begrenzt

aber auch, das

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der Regen wohl nur dann gefährlich ist wenn er vom Himmel fällt und sonst alle Pfützen oder nasser Waldboden nahezu ungefährlich sind

lasse ich da mal unbeachtet.

Frage an die, die sie schon gesehen haben:
Habe ich das richtig verstanden, dass das ganze Szenario

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nur auf EIN Land begrenzt ist und die restliche Weltbevölkerung friedlich weiterlebt?

Oder entging mir da mal etwas??

Nichts desto trotz eine tolle Serie und ja, ich freue mich auch auf eine 2. Staffel.

[AfterBusiness]

Finale 3.Staffel kommt ja bald auf Netflix.... lohnt sich das Ganze?.... steh ja auf so Endzeit - Geschichten.... :-/

[Wolfhard-Eitelwolf]

Etwas zwiespältige Angelegenheit: Staffel 1 fand ich des Szenarios wegen sehr attraktiv und zu Beginn auch hübsch mysteriös. Allerdings sind die wenig dem aalglatten Hollywoodklischee entsprechenden Darsteller etwas gewöhnungsbedürftig anzuschauen und bisweilen auch nervig. Am Ende der Staffel gibt's dann eine Art Auflösung, die - ähnlich Dark - vieles entzaubert und die Folgestaffel in eine deutlich weniger aufregendere und attraktive Richtung leitet. Pluspunkt: Wenigstens nuscheln die Synchrosprecher nicht so abbartig wie die Darsteller bei Dark, wo man am liebsten in jeder zweiten Szene jemandem mit Gewalt die Fresse aufbiegen würde, damit die Worte einzeln als solche verständlich auch rauskommen.