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Arsenal (Grenier, Cusack, Cage und Schaech)

Begonnen von StS, 15 Dezember 2016, 21:30:30

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StS



Arsenal tells the intertwining stories of the Lindel brothers, Mikey (Johnathon Schaech) and JP (Adrian Grenier), who had only each other to rely on growing up. As adults, JP found success as the owner of a construction company, while Mikey became a small-time mobster, mired in a life of petty crime.

When Mikey is kidnapped and held for a ransom by ruthless crime boss Eddie King (Nicolas Cage), JP turns to the brothers' old pal Sal (John Cusack), a plain clothes detective for help. In order to rescue his brother, JP must risk everything and unleash his vengeance against King's relentless army of gangsters.

Arsenal is directed by Steven C. Miller (Extraction, Marauders).


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Bei Miller und "Emmett/Furla/Oasis"-Filmen weiß man ja, was man bekommt: Nicht viel!
Seltsam und im Ansatz interessant ist einzig, dass mich Cage hier an seinen Part in "Deadfall" erinnert...

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Jerry Garcia

Was ist da los? Kein Bruce?

Ansonsten gehe ich von dem aus, was StS schon formuliert hat.

Und dass ich unbelehrbar bin und das Dingen irgendwann dennoch hole.

Moonshade

John Cusack braucht die Billiglohnschecks inzwischen aus, da muss Willis mal warten. :icon_mrgreen:
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

StS

Zitat von: Moonshade am 19 Dezember 2016, 10:51:36
John Cusack braucht die Billiglohnschecks inzwischen aus, da muss Willis mal warten. :icon_mrgreen:

Schon länger. Er hat dazu ja auch mal offen in einem Interview gesagt, dass er Filme wie "the Prince" nur des Geldes wegen dreht.
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

StS

Zitat von: StS am 15 Dezember 2016, 21:30:30
Seltsam und im Ansatz interessant ist einzig, dass mich Cage hier an seinen Part in "Deadfall" erinnert...

War wohl Absicht, denn in dem Streifen hat Cage tatsächlich eine Szene zusammen mit seinem Cousin Christopher Coppola, dem Regisseur von "Deadfall".
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Private Joker

Die meisten dieser B+-Movies mit den geldgeilen Altsäcken kann man ja mit ein oder zwei geistigen Getränken noch irgendwie durchstehen, aber der hier strapaziert Geduld und Wohlwollen dann doch weit über das übliche Maß hinaus.

Fangen wir mit dem offensichtlichen an: Cage + Perücke erreichen auf der nach unten offenen "Le Frisur-Skala für optische und darstellerische Fehlleistungen" wirklich neue Tiefststände; die Szene, in der Crazy Nick mit weinerlicher Stimme seinem wehrlosen Opfer den Brief seines Bruders vorliest, sollte allein schon eine goldene Himbeere wert sein und fällt definitiv unter das Folterverbot. Dass Cage in seiner Rolle trotz "23 Jahre später" keine Sekunde altert und Grenier / Schaech als in etwa gleichalte Brüder ungefähr aussehen wie Vater und Sohn ist da fast schon geschenkt.

Wäre alles nur halb so schlimm, wenn einen da irgendwas auf dem Schirm von dem grenzenlos öden Personal ablenken würde, aber da ist weder Action drin (außer der kurzen, ultrabrutalen Schlussballerei, die vermutlich nur deshalb im Matrix-/Bullettime-Modus gedreht wurde, um zu verschleiern, dass die nur ein paar Sekunden dauert) noch gibt es eine Story, die auch nur für eine Minute Spannung aufkommen lässt.

Fast schon verwunderlich, dass auch für solche Billigprodukte noch die deutschen Stammsprecher von Cage und Cusack gecastet werden.

Auch deshalb noch knapp 2/10
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

JasonXtreme

Also soooo mies fand ich ihn jetzt nicht  :king: aber mehr als eine 4/10 isser nicht wert. Cage und Cusack feiern ihren Untergang, so könnte man es sagen. Die Frise samt schiefer Nase... da fällt einem nix mehr zu ein. Als ob Cage vor jeder Rolle verpflichtend in den Vertrag schreiben lässt "miese Frisur und overacting MUSS!"
"Hör mal, du kannst mein Ding nicht Prinzessin Sofia nennen. Wenn du meinem Ding schon einen Namen geben willst, dann muss es schon was supermaskulines sein. Sowas wie Spike oder Butch oder Krull, The Warrior King, aber NICHT Prinzessin Sofia."

StS

Das Interessanteste an "Arsenal" (2017) ist es, dass Nicolas Cage nach "Deadfall" (1993) erneut die schräge Figur "King Eddie" hat aufleben lassen - der damalige Regisseur Christopher Coppola ist dieses Mal in einer Nebenrolle als sein Bruder mit von der Partie. Warum? Keine Ahnung. Tut auch nichts zur Sache. Nunja... mal abgesehen von dieser neuerlichen "Gaga-Performance" Nics hat dieses "pulpy Crime-Drama" nicht viel zu bieten. Adrian Grenier und Johnathon Schaech sind die eigentlichen Leads - wobei der eine weitestgehend uncharismatisch-blass verbleibt, der andere zumindest "zweckdienlich" agiert - John Cusack hat sich (sichtlich lustlos) einen leicht verdienten Gehaltsscheck abgeholt und Lydia Hull ist ebenfalls mal wieder mit von der Partie - wie in so vielen Veröffentlichungen der (ihrem schwachen Ruf wiederholt gerecht werdenden) "E/F/O"-Produktionsschmiede. Verfasst von Debütant Jason Mosberg sowie von "E/F/O-Regular" Steven C. Miller in Szene gesetzt, kommen die Drama-Anteile viel zu oberflächlich ausgestaltet daher und entfaltet sich die ganze Schose viel zu lahm, generisch und vorhersehbar. Um die Sache "aufzupeppen", wurden einige brutale Momente indes in Ultra-Zeitlupe arrangiert - was an sich aber eher überflüssig sowie viel zu "aufdringlich" eingebunden bzw. dargeboten anmutet. Kurzum: Optisch mag der Streifen zwar nett anzusehen sein - nur ist er einfach weder straff noch (in mehrerlei Hinsicht) hochwertig genug ausgefallen, um einen vernünftig zu unterhalten. Hätte man Cage häufiger "von der Leine gelassen", hätte man sich eventuell an dem damit unweigerlich verbundenen höheren "Trash-Faktor" erfreuen können. In der vorliegenden Form ist es dagegen bloß ein weiterer belanglos-mauer "Bargain-Basement-Titel"...   3/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

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