Day Shift (Jamie Foxx jagt Vampire / Netflix)

[StS]

The Netflix original vampire movie Day Shift is headed exclusively to the streaming service on August 12, 2022, and a new hype video just debuted for Netflix's "Geeked Week."

Jamie Foxx will slay blood-suckers in the rated "R" vampire movie, and Foxx promises in the behind the scenes featurette video that Day Shift will be a vampire film like no other.

"Foxx stars as a hard working blue collar dad who wants to provide a good life for his quick-witted daughter, but his mundane San Fernando Valley pool cleaning job is a front for his real source of income, hunting and killing vampires as part of an international union of hunters."

The cast also includes Dave Franco, Karla Souza, Meagan Good, Natasha Liu Bordizzo, Oliver Masucci, Snoop Dogg, Steve Howey, Scott Adkins, and Zion Broadnax.

JJ Perry directed Day Shift, written by Tyler Tice and Shay Hatten.

[StS]

Schaut unterhaltsam aus 

[DisposableMiffy]

Day Shift ist eine zwar gänzlich überraschungsfreie, aber deswegen nicht minder unterhaltsame Vampirjägeractionkomödie. Statt des üblichen Düster-/Nachtsetting gibt es hier die brennende Sonne Kaliforniens als Backdrop. Die Vampir bleiben leider etwas ... blass, aber Foxx ist mit genügend Elan bei der Sache und hält das Ding am Laufen.

Und mit Blut und kreativen Kills wird auch nicht gespart.

Angemessen alberner Zeitvertreib. 

[StS]

,,Day Shift" (2022) ist eine ,,sonnige" Action-Vampirjäger-Horror-Komödie aus dem Hause ,,Netflix": Ein unterhaltsamer, aber oberflächlicher ,,Mid-Budget-Spätsommer-Popcorn-Streifen", der schnell wieder vergessen ist – sich im Rahmen seiner rund 110-minütigen Laufzeit aber kurzweilig entfaltet sowie wohlmöglich das ,,Ausgangswerk" einer kleinen Franchise bilden könnte. Weder im Bereich der Figurenzeichnung, Dialoge, Gags noch Story an sich sonderlich inspiriert oder hochwertig geartet, sind die Darsteller aber zumindest mit Spielfreude bei der Sache und bot das Skript dem Ganzen ein solides ,,Grundgerüst" für eine Reihe fetzig-cooler Action-Set-Pieces, die von Regie-Debütant J.J. Perry (ein überaus erfahrener ,,hauptberuflicher" Action Director und Stunt Coordinator) durchaus ansprechend kreativ und abwechslungsreich arrangiert wurden...

Was nicht so recht funktioniert, ist der Humor (überwiegend eher lahm, nicht unbedingt treffsicher und ohne echte ,,Brüller") sowie die ,,Mythologie" der betreffenden Vampire hier (Varianten, Charakteristika, Hierarchien etc.). Zudem verbleiben die beiden ,,Ober-Blutsauger" (Karla Souza und der Deutsche Oliver Masucci) blass. Auf Jamie Foxx ist indes Verlass, als sein Töchterchen nervt Zion Broadnax glücklicherweise nicht, Dave Franco verkörpert seinen Part prima, Natasha Liu Bordizzo läuft mir in letzter Zeit häufiger über den Weg (nichts dagegen!) und der Auftritt von Scott Adkins und Steve Howey rockt mal amtlich (Bro!). Und dann gibt´s da noch Snoop Dogg zu erwähnen, der einfach lässig agiert – sowie den tollen Soundtrack (ich sag nur: California Love und Body Count's in the House!)...

6/10

[Moonshade]

Ich kann mich meinem Vorredner eigentlich problemfrei anschließen.

Der Film ist schön leicht, sehr actionintensiv und damit ein idealer Sommerspaß - ich sehe allerdings gerade in dem individuell-neuen Take mit den Vampiren

Spoiler: zeige

(5 Sorten, Sonnenlicht schadet nur, Silber bringts nur bedingt, genauso wie Pflöcke, die komplexen Erschaffungthematiken je nach Blut)

ein gehöriges Potential für mindestens eine Trilogie oder eine entsprechende Serie.

Dahingehend nutzt der Film sein Potential eigentlich gar nicht aus, weil er für das übliche Buddy-Cop-Motiv und die Familienrettung und diverse endlose Gefechtsorgien die neuen Regeln in die zweite Reihe stellt, von denen ich einige gern noch etwas ausführlicher erklärt bekommen hätte.
Das Tamtam rund um die "Gewerkschaft" ist allerdings komplett an den Haaren herbeigezogen, weil mit so viel bürokratischem Balast niemand dieser

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 "Man in Black"

-Organisation je auch nur einen Vampir erlegt hätte. Aber soll ja nur ein symbolisches Fußkettchen sein.

So bleiben viele Fragen zugunsten der guten Laune offen:

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warum ist Audrey so etwas Besonders mit ihren Fähigkeiten? Was unterscheidet und was kennzeichnet die Vampirrassen? Ist El Chefe eine Idee für eine Fortsetzung? Ist Snoop Dogg jetzt ein Vampir? Warum gibt es zum Showdown plötzlich ansatzlos gute Vampire? Warum überlebt Dave Franco überhaupt seine Enthauptung, wenn sie sonst das ultimative Mittel ist? Arbeitet er jetzt weiter in der Gewerkschaft? Hat er keine bösen Impulse? Warum sind Vampirzähne so einträglich, kann man damit was machen? Warum räumt er nicht die Häuser und Waffenkammern der Tatorte aus, wenn er dringend Kohle braucht?

Bei den Darstellern ist Foxx sehr solide, Franco ist gut,

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hätte sich für mich einmal weniger einpullern dürfen

, solche Gags mag ich eh nicht. Die Nestsequenz mit Adkins und Howey ist natürlich das absolute Highlight, dafür wäre ich auch mit einer Autoverfolgungsjagd weniger gut weggekommen. Karla Souza - trotz aller aufwändigen Mühe - ist allerdings mal wieder mehr Schwafelkopf als "Evil Queen", sie macht zwar fiese Sachen, aber ich hab nie die Idee bekommen, Foxx könnte wirklich Schwierigkeiten kriegen.

Auf jeden Fall mal wieder ein Netflix-"Should-be-seen", der gern und sofort fortgesetzt werden darf, aber leider nicht alles aus seinen MÖglichkeiten macht. Aber flotte 7/10 sind da mit Luft nach oben.

[StS]

 

[El_Hadschi]

Hab, ehrlich gesagt, mehr erwartet.
War letztendlich nur wieder nur, leicht über, durchschnittliche Netflix Wahre.
Zwar unterhaltsam, aber teilweise sehr dämlich und hastig zusammengeschustert.
Das "World Building" wird dem Zuschauer so arg plumb reingeschoben und dazu mit arg cringen (sorry Jugendsprache) kacka - pipi Humor serviert, dass ich mich z.T. echt fremdschämen musste.
Highlight auch für mich die

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Nest-Säuberung und Snoop Doggs Minigun Scene

.

Da es leider viel zu wenig, "harte" Vampirfilme in letzter Zeit gab, mit viel gutem willen so

5-6/10

Da schieb ich lieber wieder Blade 1 in den Player..

[Glod]

@ Moonshade

Irgendwann in der ersten Phase des Films wurde angemerkt, dass es Vampire gibt, die auch das überleben.

Gerade gesehen und für toll befunden. Im Vergleich mit der unsäglichen Carter-Gurke (Finger weg, I mean it) geradezu der Film des Jahres.

Natürlich sind Story und Charaktere plump. Aber das Ganze hat ordentlich Drive, sehr kompetent gemachte Action, einen anständigen Härtegrad und der Humor wird auch nicht vergessen. Die Darsteller haben sichtbar gute Laune, der Soundtrack bockt...was will man mehr? Vielleicht mal Vamipre mit einem anderen Ziel. Aber den schaue ich definitiv nochmal. Nicht mal das Kind war nervig. ( try harder!  )