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the Vanishing (Thriller mit Gerard Butler)

Begonnen von StS, 20 November 2018, 19:27:11

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StS



Director: Kristoffer Nyholm
Stars: Gerard Butler, Peter Mullan, Ólafur Darri Ólafsson, ...

Formally known as KEEPERS, The Vanishing is Inspired by the Flannan Isle mystery. A small relief boat approaches the Isle, a tiny isolated island no bigger than a football pitch, 20 miles off a rugged coast. Its aim is to routinely replace the three lighthouse keepers, after 6 weeks alone manning the light. It nears the dock and none of the men greet them. The winch is broken. A call. Nothing. Experienced keepers Thomas, James and Donald have vanished. The lamps are clean and refilled; the table is laid for dinner. There is an upturned chair. Two sets of yellow oilskins are missing...The men were never found.

Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=RyFlfN4dD14
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Man Behind The Sun

Es gab doch schon ein Remake, was das Original bzgl. des Endes total verhunzt hat. Das Original lebt von dem schockierenden Ende. Wenn es also her wieder so ein "Happy End" geben sollte, dann wird man den Film komplett in die Tonne treten können.
In heaven everything is fine.


PierrotLeFou

Der Film dürfte aber weder mit "Spoorloos" (1988) noch mit "The Vanishing" (1993) oder Krabbés Roman etwas zu tun haben...
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

Private Joker

2 Februar 2019, 20:39:43 #3 Letzte Bearbeitung: 3 Februar 2019, 01:33:24 von Private Joker
Nein, der hat mit den früheren Vanishings und deren "Lebendig-Begraben"-Thematik gar nichts zu tun; das hier ist eine Fiktionalisierung des mysteriösen Verschwindens von drei Leuchtturmwächtern auf der Insel Eilean Mor vor Schottland im Jahr 1900. Wenn überhaupt, könnte man eine Verbindung zum Film "Cold Skin" ziehen, der eine ähnliches Szenario hat, aber deutlich klarer ins Übernatürliche dreht.

In Deutschland ist man übrigens (mehr oder weniger) wieder zum früheren Titel "Keepers" zurückgekehrt.

Und wo wir schon dabei sind: Das ist dann doch ein relativ zähes Drama, das uns für eine eigentlich spannende Ausgangssituation nur eine relativ banale Erklärung anbietet und jedwede Option auf Mystery und etwas wirklich Geheimnissvolles viel zu früh ins Reich der Fabel verweist. Aber auch aus der verbleibenden "
Spoiler: zeige
Das Gold / Der Schatz / von / der...
"-Version hätte man etwas mehr machen können, was vor allem für die 2. Filmhälfte gilt; bis dahin gibt es immerhin eine ganz ansprechende Atmosphäre und zumindest ein oder zwei Szenen, die als Höhepunkt durchgehen können. Aber dass danach fast nichts mehr passiert, muss man wohl klar als dramaturgische Fehlplanung bezeichnen.

Von mir so um oder etwas über 4/10 und trotz leichter Bauchschmerzen der Tip, sich statt dessen den schon erwähnten Cold Skin anzusehen.

"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

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