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Godzilla vs. Kong (Adam Wingard)

Begonnen von RoboLuster, 25 Juli 2019, 20:02:31

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Snake Plissken

Wieso zum Geier hat King Kong jetzt eigentlich nen Hipster-Vollbart??? :lol:
Ansonsten sieht der Trailer sehr geil aus.

Snake

proximo

Zitat von: RoboLuster am 26 Januar 2021, 21:26:29Und was soll an dem schlecht sein?

Fand die Monster Action zu verschwommen, zu dunkel, zu verregnet, zu wischiwaschi und zu wenig.
Fand die Story langweilig und uninspiriert. Und ehrlich gesagt sogar dumm  :wut:

Der erste Godzilla war da für mich um Längen besser.
When you watch a Jackie Chan Movie, you want to BE Jackie Chan!

StS

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

RoboLuster

https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

RoboLuster

Am besten nicht ansehn, lieber gar keine Trailer mehr zu GvK ansehn. Hab in die letzten 3 nur reingezappt, die bekannten Szenen werden durch neue Erweiterungen zusammen einfach schon zu ausführlich. Sieht jedenfalls echt geil aus. Das immer wieder die selben Sätze zu hören sind, wird aber schon ziemlich nervig. Deshalb; Nicht angucken! Nix mehr. :happy3:


https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

StS

Hat den bislang besten Start sein Beginn der Pandemie hingelegt: $121.8 Millionen kamen an diesem WoE aus mehreren Ländern zusammen (die USA, Japan und natürlich Deutschland waren nicht darunter)... $70.3 Millionen davon aus China.
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Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
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RoboLuster

31 März 2021, 22:14:26 #36 Letzte Bearbeitung: 1 April 2021, 16:59:19 von RoboLuster
Zitat von: proximo am 26 Januar 2021, 15:50:56Und was solls, selbst wenn Kong und Godzilla den halben Film über Scrabble spielen,

Nach dem Film, ist es gar nicht mehr so unvorstellbar, dass die beiden Scrabble spielen könnten.

King Kong ist jetzt ein guter Darsteller und spielt seine Rolle perfekt.

Auch Godzilla ist ein formidabler Antagonist, er war nie besser.


Werde jetzt noch nicht viel zum Film schreiben, aber eins vorweg;

Der Film trägt stilistisch eindeutig Adam Wingards Handschrift, nur die Charaktere, abgesehen von Kong und Godzi, sind weniger interessant ausgearbeitet als in seinen besten vorherigen Filmen, und natürlich meilenweit entfernt von der Klasse eines "The Guest" Charakters, aber das ist auch der Materie des Films geschuldet. Hätte besser sein Können, spielt aber auch keine große Rolle. Trotzdem sind auch sämtliche (Haupt)Charaktere von King of Monsters um Längen besser in quasi allem. Aber naja ok, die waren auch mehr in die Story involviert.

War Godzilla vs Kong nun schlechter als King of Monsters? Oder doch besser? Dazu werde ich vermutlich die Tage was schreiben. Aber wer The King of Monsters "dumm" fand, der müsste diesen Film hier noch "dümmer" finden. Obwohl die Sci-Fi Elemente hier, wie auch schon in King of Monsters (Maschine die Kaijus beeinflusst), seit Jahrzehnten etablierter Bestandteil des Godzilla Universums sind. Oder ich versteh den Grund nicht, was so "dumm" sein soll. Jedenfalls wird einem hier so einiges geboten, das es so schon, in irgendeiner Form, lange vorher gegeben hat. Also beide Filme sind wirklich schön nahe an der Vorlage gehalten. So viel erstmal dazu.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
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Mr. Blonde

31 März 2021, 22:35:57 #37 Letzte Bearbeitung: 1 April 2021, 00:08:34 von Mr. Blonde
Kennt ihr diesen Martin-Riggs-Moment, wenn Kong seine ausgekugelte Schulter an nem Wolkenkratzer wieder einrenkt?  :love:

Godzilla aber ziemlich thicc.




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Eric

Aaaaaaaaaaalso, gerade eben GODZILLA vs KONG beendet.

Ich frage mich gerade wie ich es "nett" ausdrücken kann.  :happy3:
Es sieht so aus als hätte man ASYLUM 100 Mio. Dollar in die Hand gegeben und gesagt: "Macht einfach was ihr wollt!"

Ist der Film schlecht? NEIN!!
Aber ist der Film gut? Leider so "naja".

Ok, über die "Logik" bei solchen Filmen brauchen wir uns wirklich nicht unterhalten.
Und gerade wenn ich an GODZILLA: KING OF MONSTERS denke, den ich WIRKLICH gut finde, dann schlägt GODZILLA vs KONG doch ne andere "Richtung" ein.  :happy3:
(Ich muss wirklich aufpassen, dass ich hier nichts von der "Handlung" Spoiler.)

Für mich persönlich ist der Film eigentlich ne Art "Sharknado" mit nem 100 Mio. Budget.
Ist er ein würdiger Abschluss der KONG / GODZILLA Filme? àääääh, meiner Meinung nach. Fucking Hell, NO!!

macht er aber trotzdem Laune? Ja, das tut er! (Aber man muss seine Erwartungen schon seeeeeeeeehr nach unten schrauben. Sorry, höflicher kann ich es wirklich nicht ausdrücken.)

Kurz gesagt: Der Film ist von der ersten bis zur letzten Minute wirklich STRUNZ DUMM, macht aber trotzdem Spass. Das ist ein Film, zu dem du deine besten Kumpels einlädst und vorher gemeinsam "vorglühst". (Netter kann ich es wirklich nicht ausdrücken.)

Ne Wertung lass ich hier mal weg, weil, ..., aus "Gründen".  :lol:
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

Mr. Blonde

3 April 2021, 06:26:40 #39 Letzte Bearbeitung: 3 April 2021, 06:33:42 von Mr. Blonde
James Rolfe (Angry Video Game Nerd) sollte eigentlich ne kleine Rolle haben, sagte aber aufgrund der Geburt seiner zweiten Tochter ab. Nach VHS2 ist das nun das zweite Mal, dass Rolfe Wingards Angebot für eine Rolle ausgeschlagen hat... Verdammt schade, da Rolfe ja ein seeeehr großer Godzilla und King Kong Fan ist. Merkwürdig: Seine Tochter wurde im September 2017 geboren, Drehstart bei GVK war November 2018.  :denk:

bei 6:18-6:55

Vielleicht kommt ja noch eine AVGN-Episode von Wingard, wie Rolfe andeutet.  :mr.green:



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StS

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(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

StS

Steht inzwischen bei $285 Millionen weltweit.
"Godzilla: King of the Monsters" hatte es ohne "Covid-Einflüsse" auf insgesamt $386 Millionen in den Kinos gebracht...
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
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(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

proximo

Ich hatte die Gelegenheit, den Film zu sehen und bin BEGEISTERT!!!!

Wo Godzilla (2014) zu wenig Monster Action hatte und die Action in "Godzilla: King of Monsters" zu verschwommen, verraucht, verregnet und verdunkelt war, räumt Godzilla vs Kong einfach komplett alles auf!
Klar, die menschlichen Charaktere sind wieder dünn wie Papier und dienen eigentlich nur dazu, die verschiedenen Action Sets miteinander zu verbinden. Aber in meinem Fall...Wayne? Ich war da für die Action und die wird mir auf einem Gold Tablett serviert.
Was CGI angeht, kann man mit Fug und Recht behaupten, dass noch kein Film bessere Effekte hatte. Was hier "gezaubert" wird ist einfach unglaublich.

Die Story hat Schwächen und ist Banane und ist auch nicht ganz im Einklang mit den vorangegangenen Teilen, aber auch da kann ich drüber hinwegsehen.

Die letzte halbe Stunde ist einfach nur noch Monster Gekloppe auf allerhöchstem Niveau.
Lange Einstellungen, alles deutlich sichtbar, emotionale Komponente, fantastisches CGI. Perfekt.

Der Streifen bekommt von mir als Film 06/10
Als Monster Action Film lockere 10/10
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Private Joker

2 August 2021, 13:01:49 #43 Letzte Bearbeitung: 2 August 2021, 14:55:42 von Private Joker
Mittlerweile ist der im Rahmen des HBO-Max-Deals auf Sky (Ticket) gelandet. Obwohl mir die Reihe - Ausnahme Skull Island - bislang nicht so sehr gefallen hat, habe ich den natürlich gesichtet, bezahlt ist bezahlt.

Nun gut, man bekommt, was man erwartet: Krawalliges Monsterkino, bei dem sich je nach aktueller Laune des Drehbuchs gerade mal "gute" und dann wieder "böse" CGI-Kreaturen ohne viel Rücksicht auf Kollateralschäden (die natürlich nie gezeigt werden, aber realistischerweise müssten da Zehntausende sterben) kloppen und ganze Großstädte in Schutt und Asche legen. Technisch ist das über weite Strecke ansehnlich, speziell in den zwei Hauptzerstörungssequenzen, wogegen gerade am Anfang des Films auch ein paar eher flache CGIs dabei sind.

Inhaltlich naturgemäß ein dünnes Brett ohne einen Hauch Realitätsanspruch, wobei man sich schon fragen muss, ob Drehbuchautoren mal lesen, was sie sich da zusammenfabuliert haben: "Hohle Erde", Gravitationsumkehr, ein Kong auf'm Flugzeuträger, eine hochgesicherte Anlage,
Spoiler: zeige
in der die zwei Teenager + Sidekick einfach so hereinmarschieren und den Zentralcomputer mit einem Schluck Whiskey außer Funktion setzen
- echt jetzt ? Wobei vor allem der letztgenannte Handlungsstrang mit dem Girlie / Nerdfreund und dem hippen "Whistleblower" den Satz "wir sind wirklich nur für das junge Publikum hier" in ganz großen Buchstaben auf der Stirn tragen, irgendwas sinnvolles zur ohnehin rudimentären Handlung tragen die so gut wie gar nicht bei.

Ich würde ja sagen, unter massiver Gehirnabschaltung könnte man das als leidlich gut gemachtes, zeitgemäßes Destruktionskino durchaus goutieren. Aber das kleine grüne Männlein, das ständig "so ein Schwachsinn, und überdies ziemlich menschenverachtend" flüstert, konnte ich nie ganz aus dem Gehörgang verdrängen.

Von mir nur 5/10.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Wolfhard-Eitelwolf

99 Cent Sichtung bei amazon - und das ist eigentlich auch schon zu viel des Guten. Enthält dieser sogenannte """Film""" überhaupt eine einzige Szene, die nicht vor Greenscreen entstanden ist, in der sich die Darsteller selbst nicht vollkommen verarscht vorkommen müssen!? Offenbar bin ich für den Mist langsam echt zu alt. Godzilla vs. Kong ist im Sinne der grenzenlosen, mittlerweile völlig enthemmten CGI-Müllkippe dieser Kinoepoche beinahe schon "ermüdend" hdr-knallbunt, besitzt eigentlich weder Drehbuch noch Spannung - oder gar Logik - und verlässt sich im Gegenzug einzig auf eine Dauerbombardierung des Zuschauers im Rahmen (wenn auch unendlich künstlich, so doch ) erschlagender Bilder und einer tatsächlich hübsch brachialen Soundkulisse. Immer, wenn man denkt, dass inhaltlich es jetzt nicht noch bekloppter und abgedrehter kommen kann, belehrt einen Godzilla vs. Kong im Sinne eines Running Gags wie schon der Vorgänger noch eines Besseren - der CGI-Computer hat halt immer noch die nächste Verblödungsbombe in petto. Armes Kino, Unterhaltung auf primitivstem Niveau!

StS

,,Godzilla vs. Kong" (2021) ist der vierte Film im ,,Monsterverse" aus dem Hause ,,Warner Brothers" und markiert dankenswerterweise eine ansprechende Steigerung gegenüber ,,Godzilla II: King of the Monsters" (2019) – ohne dabei jedoch an die Qualität von Gareth Edwards' ,,Godzilla" (2014) und/oder an den Unterhaltungsgrad von ,,Kong: Skull Island" (2017) heranzukommen. Wie der Titel schon sagt, steht hier der Kampf der beiden Titanen im Mittelpunkt – und in der Hinsicht erfüllt der Streifen die damit verbundenen Erwartungen ziemlich gut. Generell ist der Action-Gehalt sehr hoch, das Tempo angenehm straff und schauen die Effekte weitestgehend überzeugend prima aus...

Im Grunde wie erwartet, kann Regisseur Adam Wingard innerhalb des ganzen CGI-Bombasts keine eigenständige Handschrift zur Schau stellen und sind die menschlichen Charaktere ,,blasse, dünn verfasste Nebensache" – allerdings waren mir Kaylee Hottle, Alexander Skarsgård und Rebecca Hall nichtsdestotrotz angenehm sympathisch; während ich auf den kompletten Plot-Strang rund um Millie Bobby Brown, Julian Dennison und Brian Tyree Henry locker hätte verzichten können. Aber wie gesagt: Das hier ist nicht ,,Colossal" (2017), sondern dumpfes Popcorn-Blockbuster-Kino – welches gegenüber ,,King of the Monsters" immerhin mit einem gesteigerten ,,Fun-Faktor" daherkommt... 

Aufwändig produziert, diverse nette Einfälle, Perspektiven und Kamera-Bewegungen aufweisend sowie musikalisch seitens eines dynamischen Scores Tom Holkenborgs untermalt, haben mich die sich in verschiedenen Umgebungen entfaltenden Setpieces ordentlich bei Laune gehalten – mit dem auf hoher See als mein Favorit – bis mich das 18-minütige Dauer-Gekloppe am Ende rasch zu ermüden begann und mich im Zuge dessen über die Zahl der Opfer bei all dem nachzudenken anfangen ließ: Ungünstig bei einem derartigen ,,No-Brainer". Zudem fiel mir die ,,Künstlichkeit" dort besonders auf – vielleicht, weil ich gerade erst in Hongkong war und einen frischen direkten Vergleich besaß...

knappe 6/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
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