the Devil all the Time (Netflix Southern Gothic Streifen mit Starbesetzung)

[StS]

One of this year's most impressive casts has been put together for Netflix's The Devil All the Time, including Spider-Man's Tom Holland, It Chapter One and Two's Bill Skarsgård, The Lodge's Riley Keough, The Lighthouse and The Batman's Robert Pattinson, Stoker and Crimson Peak's Mia Wasikowska, and Pet Sematary's Jason Clarke.

Spanning the time between World War II and the Vietnam war, the film, as Netflix describes, "renders a seductive and horrific landscape that pits the just against the corrupted."

In the film from director Antonio Campos, "In Knockemstiff, Ohio and its neighboring backwoods, sinister characters — an unholy preacher (Pattinson), twisted couple (Clarke and Keough), and crooked sheriff (Sebastian Stan) — converge around young Arvin Russell (Holland) as he fights the evil forces that threaten him and his family."

You can check out the trailer below. The film hits Netflix on September 16.

Netflix's film is an adaptation of Donald Ray Pollock's same-titled novel.

Wird nicht bloß wegen der tollen Besetzung unbedingt geschaut.

[Newendyke]

Der Trailer macht richtig Bock und ich lehn mich jetzt mal richtig weit aus dem Fenster und wage zu behaupten, dass der Streifen endlich mal den netflix-untypischen Bumms hat, der den meisten hauseigenen Produktion im Vergleich zu Dramen aus Hollywood noch fehlt.

[JasonXtreme]

Pollock hart ein Händchen für richtig asslige Romane, da bin ich mal sehr gespannt drauf!

[StS]

[RoboLuster]

Handwerklich rundum top, heimelig süffiger Southern Gothic Charme, schön ruhig erzählt mit allem was dazu gehört .... und ohne eine einzige Überraschung, Spannung und Eigenständigkeit, aber mit der Grund-Ambition "wir packen all den ganzen Klischee-Schmalz auf einen Haufen" nehmen sehr gute Darsteller, umrahmen alles mit feiner 50er Jahre und Südstaaten Musik, dann wird schon keiner merken, dass in über 2 Stunden, am Ende bloß 10000 unwichtige Zufälle aneinander gereiht wurden, und alle denken, was für ein Meisterwerk über Gott, die Zeit, das Land und die Menschen das doch war. Und um auf Nummer sicher zu gehen, wird praktischerweise alles was man sieht und sehen wird, sowie jede, der unzähligen, meist unwichtigen und aufblasenden Details, von einem unbekannten aber allwissenden Erzähler aus dem Off, kommentiert, sodass auch noch jeder etwaige Interpretationsspielraum verloren geht, und wirklich jeder verstehen kann, was für eine Glorie er gerade sieht. Halleluja!

Sehr gute Arbeit, den Leuten wirds sicher gefallen.

"Oh hast du gesehen? Der da hat damals die eine Frau im selben Diner kennengelernt, wie der Vater von dem anderen, die andere Frau zur gleichen Zeit kennengelernt hat, während diese andere Frau den andern Kerl kennengelernt hat der später von dem einen Kerl aus dem Diner dann dies und das und jenes "BooM" mindblowing, das ist ja so ein Coen Film."  "Was ist ein Coen-Film?"  "Hier sieht mans wieder, Religion ist die Wurzel allen Übels"  "Die Wege des Herrn sind unergründlich"  "...und zum Schluss führen alle roten 2mm Fäden zusammen!"  "Holland und Pattinson sind wunderbar, bester Film des Jahres!"  "Werd ihn mir gleich nochmal ansehn."

[Mills]

Alter! Robo, das kann ich so nicht stehen lassen. "Halleluja" hat in dem Post beim besten Willen nichts zu suchen.

[Mills]

Robo, wo ist dein Post geblieben? Wollte gerade drauf eingehen...

Auf jeden Fall hatte ich ihn bereits gesehen. Habe mir mehr erhofft. Bei der ersten Hälfte gebe ich dir recht. Das war schon etwas zäh und auch teilweise (für mich) verwirrend. Bin allerdings auch leider eingeschlafen, was für Filme ja grundsätzlich nicht förderlich ist. Seit vier Wochen bin ich jetzt Papa und halte einfach nicht länger durch als halb 1 / 1 Uhr nachts.    Die zweite Hälfte habe ich mir dann am nächsten Tag gegeben und die fand ich deutlich besser. Relativ spannend und am Ende schließt sich dann auch etwas der Kreis.

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Hätte mir aber viel mehr Hintergrund zum Serienkillerpärchen gewünscht.

Erste Hälfte 5,5/10 und zweite Hälfe 8,5/10 macht dann am Ende eine 7/10.

[RoboLuster]

Post hatte ich gelöscht.

Herzlichen Glückwunsch! 


Ich fand, seltsamerweise, die Hälfte der 1. Hälfte besser, lag zum Teil wohl daran, dass noch nich voll klar war, dass der Film genau so ablaufen würde, wie ich es mir dachte. Ist ja nicht schlecht gemacht, bis auf den Eindruck, dass mehrere Personen jeweils ein Teil vom Drehbuch geschrieben haben, und alles dann, ungelesen, zusammengelegt wurde. ZB:

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 Junge sieht wie Vater Männer verprügelt, Kommentator sagt, später wäre für den Jungen, der beste Tag mit Vater ever... und dann kommen sie gleich nach Hause und Mutter liegt reglos am Boden und hat Krebs an dem sie stirbt. Ähm, jou, best day ever.

Hat etwa jede Figur ihren eigenen Drehbuchschreiber?

Die letzte halbe Stunde ist dann annähernd interessant, weil man noch wissen will,

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ob er den Hund beerdigen wird. Der unheimlich große "Pseudo-Aufbau" verpuffte bereits wirkungslos irgendwann in der 2. Hälfte. (Oder eher früher, die Charaktere hatten am Ende reichlich wenig miteinander zu tun.)

ps:  Denke, kann gut sein, dass ich etwas zu dick aufgetragen habe, aber das hat der Film auch. Da war mir einfach zu viel dick aufgetragen worden, aber zu wenig steckte dahinter. Was war es eigentlich?

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Eine Tragödie? Die Botschaft, dass Gott am Ende alles sühnen lässt? Schön und gut, aber wenig aufregend und komplett aufgeblasen (Schwester will sich doch nicht erhängen, passiert aber trotzdem, nur um noch mehr Tragik draufzupacken. Und so geht es den ganzen Film über.)

Aber wie gesagt, alles andere war schon gut gemacht, imo, deswegen wars ja auch um so ärgerlicher für mich. --> 5-6/10

[Mills]

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 Junge sieht wie Vater Männer verprügelt, Kommentator sagt, später wäre für den Jungen, der beste Tag mit Vater ever... und dann kommen sie gleich nach Hause und Mutter liegt reglos am Boden und hat Krebs an dem sie stirbt. Ähm, jou, best day ever.

Das stimmt meiner Meinung nach nicht ganz. In meiner Erinnerung sagt er,

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es sei nur der LETZTE Tag, an den er sich erinnern kann, etwas mit seinem Vater gemacht zu haben.

[RoboLuster]

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Arvind would often think back on this day, as the best one, he ever spent with his father.

Und was sagst du zu dem, was ich im PS gefragt hab? Wie siehst du das?

[Mills]

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Arvind would often think back on this day, as the best one, he ever spent with his father.

Und was sagst du zu dem, was ich im PS gefragt hab? Wie siehst du das?

Oh shit, sorry! Du hast recht, habe gerade nochmal reingehört. Leicht schläfrig kann man bei der deutschen Synchro aber

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"besten" und "letzten"

auch schnell verwechseln. 

Und mit deinem PS: Ja, sehe ich auch so.

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Am Ende holt dich alles ein. Aber wieso geht dir die Tragik so gegen den Strich? Ich finde es positiv heftig, was mit der Schwester passiert. Immer noch ein Schicksalsschlag und noch einer und noch einer...

[RoboLuster]

Die Tragik wird mir zu leichtfertig vorgeführt.

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Das sie sich aufhängt ist tragisch genug, immerhin gilt Selbstmord als eine der größten Sünden, und das Mädel ist höchst religiös. Erstmal wird darauf seltsamerweise nicht mal eingegangen, sie will sich halt "einfach mal aufhängen", und plötzlich denkt sie sich, ach was solls, mach ichs doch nicht. Dann die Sache, warum sie übel gemobbt wird, muss natürlich auch noch in den Film, man bekommt schön erklärt, dass sie wegen ihrem Gesicht und den Haaren gemobbt wird... wenig plausibel, sind das sonst alles Topmoddels in dieser Hinterwäldler Schulklasse? Das Mädel sah gut aus.

Noch was anderes, der Vater hört auf zu beten, wegen einem Trauma. Ist ein plausibler Grund. Dann fängt er einfach wieder an, ahjo, ich bete mal lieber wieder, damit meiner Familie nix passiert. Gutche, aber nicht wirklich plausibel, egal, jedenfalls kommts dann ja ganz dicke für die Familie, sodass er dann auch noch den Hund ans Kreuz nageln muss, wie der gekreuzigte Soldat der sein Trauma ausgelöst hat. Und wozu das alles? Nur um der Tragik willen, die "Geschichte" hätte auch ohne "funktioniert", wäre dann aber so 45 Minuten lang gewesen. Nicht zu vergessen, ich hatte schon befürchtet, dass sich die Oma aufhängt, wegen ihrer weltbesten Hühnerleber. Gib dir das; Hochreligiös, bekommt regelmäßig fast nen Orgasmus wenn sie an Priester denkt, und dann seviert sie dem neuen Prieseter panierte Hühnerleber auf einer schäbigen Platte, weil der Junge kurz mal meinte, das ist gut genug. All das, damit der neue Pfaffe (vor den Augen aller, in der Kirche versammelten) seine Muschi-Finger (ist bei der Szene da schon alles klar), in die Soße tunken kann und sie sich dann in den Mund steckt wie der Leibhaftige perönlich (wundert niemanden), und die Oma noch brutal bloßstellen kann (obwohl ja, Laut Kommentator, jeder weiß, dass sie die weltbeste Köchin ist).

[Mills]

Die Tragig wird mir zu leichtfertig vorgeführt.

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Das sie sich aufhängt ist tragisch genug, immerhin gilt Selbstmord als eine der größten Sünden, und das Mädel ist höchst religiös. Erstmal wird darauf seltsamerweise nicht mal eingegangen, sie will sich halt "einfach mal aufhängen", und plötzlich denkt sie sich, ach was solls, mach ichs doch nicht. Dann die Sache, warum sie übel gemobbt wird, muss natürlich auch noch in den Film, man bekommt schön erklärt, dass sie wegen ihrem Gesicht und den Haaren gemobbt wird... wenig plausibel, sind das sonst alles Topmoddels in dieser Hinterwäldler Schulklasse? Das Mädel sah gut aus.

Noch was anderes, der Vater hört auf zu beten, wegen einem Trauma. Ist ein plausibler Grund. Dann fängt er einfach wieder an, ahjo, ich bete mal lieber wieder, damit meiner Familie nix passiert. Gutche, aber nicht wirklich plausibel, egal, jedenfalls kommts dann ja ganz dicke für die Familie, sodass er dann auch noch den Hund ans Kreuz nageln muss, wie der gekreuzigte Soldat der sein Trauma ausgelöst hat. Und wozu das alles? Nur um der Tragik willen, die "Geschichte" hätte auch ohne "funktioniert", wäre dann aber so 45 Minuten lang gewesen. Nicht zu vergessen, ich hatte schon befürchtet, dass sich die Oma aufhängt, wegen ihrer weltbesten Hühnerleber. Gib dir das; Hochreligiös, bekommt regelmäßig fast nen Orgasmus wenn sie an Priester denkt, und dann seviert sie dem neuen Prieseter panierte Hühnerleber auf einer schäbigen Platte, weil der Junge kurz mal meinte, das ist gut genug. All das, damit der neue Pfaffe (vor den Augen aller, in der Kirche versammelten) seine Muschi-Finger (ist bei der Szene da schon alles klar), in die Soße tunken kann und sie sich dann in den Mund steckt wie der Leibhaftige perönlich (wundert niemanden), und die Oma noch brutal bloßstellen kann (obwohl ja, Laut Kommentator, jeder weiß, dass sie die weltbeste Köchin ist).

Hehe, jetzt haste dich gut ausgekotzt. Beim zweiten Teil bin ich auch wieder sehr bei dir. Zum ersten:

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Da wird dann doch noch gesagt, dass der Selbstmord keinen Segen bei der Beerdigung bedeutet usw. und ich finde das nach wie vor gut. Sie ist so verzweifelt wegen "The Batman" und der Schwangerschaft und sieht keinen anderen Ausweg. Aber kurz bevor man so etwas zu Ende bringt, fliegt dir nochmal alles durch die Birne und sie besinnt sich. Das es dann trotzdem passiert, schockt den Zuschauer doch völlig und macht es in meinen Augen besonders ("positiv").

[JasonXtreme]

Also vorweg... für mich der bis dato beste Netflix Film! Darsteller, Ausstattung und Drehbuch sowie Inszenierung top! Ja auch das Drehbuch, und nein es hatte nicht jeder Charakter einen eigenen Schreiber.

Woher ich das weiß? Naja weil ich Pollocks Vorlage kenne, und die hat der Regisseur/ die Drehbuchschreiber eigentlich astrein umgesetzt. Der Punkt ist, dass Pollock in dem Roman viele autobiographische Erlebnisse mit eingewoben hat, und daraus nunmal diese Geschichte strickte, in der sich die Wege einzelner Personen kreuzen, und zu einem Ganzen fügen.

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Im Buch ist natürlich das ein oder andere etwas ausgiebiger erklärt - eine RICHTIGE Erklärung gibts aber auch da nicht ;) nur mal zur Info. Braucht es aber doch auch nicht, und freilich ergibt sich die Geschichte selbst nur aus der Tatsache, dass Willard und Carl zu Beginn im Diner den Stuhl tauschen, und somit jeder seine "Nemesis"  in Form der Frau trifft. Sicher wäre Willard nicht so geendet, hätte er nicht seine Frau an den Krebs verloren, und Carl wäre sicher Serienkiller geworden, aber lange nicht so "erfolgreich" wie mit der Ollen zusammen.... der Rest hätte sich ja dann nie ereignet. Das reicht für mich völligst aus, um daraus gelungene 2:18 Stunden Laufzeit zu füllen.

Im Buch ist es tatsächlich überdies so, dass Willard natürlich zum Glauben zurückfindet als seine frau krank wird. Außerdem opfert er da noch einiges mehr an Tieren, um Gott gnädig zu stimmen. Leider hat man weggelassen wie sich der Wahnsinn darin gipfelte, dass er die Frau vom Anwalt (der ihm das Haus verkaufte) in dessen Auftrag tötet, weil er auch diese Gott "opfern" will... das ist in der verkürzten Form vielleicht leicht unglücklich geworden.

Auch der Spinnenprediger Ray hat noch mehr zu bieten. Er killt seine Frau ja quasi im Auftrag seines eifersüchtigen Bruders, der ihm weismachen will er können Tote erwecken seit dem Spinnebiss. Auch das wird etwas zu verkürzt dargestellt für mich. Danach gehen die beiden noch auf eine Reise in einer Freakshow etc. und werden von einem Clown übel gemobbt usw. Roys Bruder stirbt in Florida und erst dann stößt Roy irgendwann auf das Killerpärchen...

Das Killerpärchen wird auch näher beleuchtet, ebenso ihre Taten, die ziemlich pervers sind, wie man anhand der Bilder im Film ja erahnen kann. Allerdings hat Sandys Bruder (Sheriff Bodicker) viel mehr Kontakt zu denen und versucht sie von ihm loszueisen...

Alles in allem hat man das aber sehr gut in Filmform gebracht, zumal Pollocks Buch auch nicht dick ist, und in satte 50 Kapitel unterteilt bei 300 Seiten. Vom Gefühl her ist im Buch auch alles noch etwas siffiger und assliger als im Film, gerade was Figuren wie Roy und Theodore oder Pattinsons Figur angeht...

[RoboLuster]

Wäre das alles auch im Film, wäre einem alles auch nicht so vor die Füße geworfen worden.

[JasonXtreme]

Wäre das alles auch im Film, wäre einem alles auch nicht so vor die Füße geworfen worden.

Ja sicherlich, dann wäre er aber auch zu lang geworden, und ich denke da wären viele ausgetstiegen. Der Film lebt ja eher von Atmo und der Geschichte selbst als irgendwelchen Höhepunkten. Hab nun schon öfter gelesen "hab ausgemacht war lahm und langweilig" - dann hätten sie eher ne Miniserie draus machen müssen.

[RoboLuster]

Der Film ist doch schon fast wie ne Mini-Serie. :D

Bei 300 Seiten hätte man imo auch alles wesentliche verfilmen können. Die von dir genannten Dinge, hätten dem Ganzen mehr Gewicht und Sinn, verliehen, und die Geschichte interessanter gemacht. (Die Freakshow wäre imo nicht wichtig).

Hätten für die wichtigen Sachen ja auch Teile, die für die "Geschichte" belanglos sind, weglassen können, oder kürzer halten. Durch diese Schwerpunktverlagerung, rückt die Geschichte zu sehr in den Hintergrund.

Ansonnsten stimme ich mit dir soweit überein, Atmosphäre und Darsteller waren top. (Was bester Netflix-Film betrifft; ich bleib bei Spectral)

[JasonXtreme]

Spectral kenn ich noch nicht, sollte ich also mal nachholen.

Ja doch, durch Verlagerung und Weglassen oder Kürzen mancher Dinge hätte man da die Gewichtung anders setzen können. Ich persönlich finde lediglich die weiterführende Geschichte (oder umfangreichere) von Willard wirklich wichtig, da die Dinge so ja nicht das ganze Ausmaß des Wahnsinns zeigen

[RoboLuster]

Du hattest ja schon geschrieben, dass einiges angedeutet wurde; 

Spoiler: zeige

das er den Hund ans Kreuz genagelt hatte, war schon ziemlich wahnsinnig. Auch war mir aufgefallen, dass der Bruder vom Wanderprediger, die spätere Mordwaffe angeschliffen hat, was mich auch etwas irritiert hatte.

Also eigentlich war alles da, um ein Film zu sein, der mir richtig gut gefallen würde... aber so ist es ja fast sowas wie eine "Hassliebe". LOL  (Ein DC wie bei Batman vs. Superman, würde dem Film imo sicher guttun)

[JasonXtreme]

So einen DC würde ich auch absolut gern sehen. Ich denke die haben versucht den Film unter 2,5 Stunden zu halten, und wer weiß was da alles rausflog wegen Straffung, von wegen "der Erzähler macht das schon wett" oder dergleichen