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the Trial of the Chicago 7 (Aaron Sorkin / Netflix)

Begonnen von StS, 14 September 2020, 19:02:38

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StS



Written and directed by Sorkin, the film chronicles a peaceful protest that was set to take place at the 1968 DNC.  The protest quickly turned into a confrontation between the protestors and police and the National Guard and the organizers of the protest, including Abbie Hoffman, Jerry Rubin, Tom Hayden, and Bobby Seale, were charged with conspiracy to incite a riot and the trial that followed was one of the most notorious in history.

The film, which was set to debut in theaters pre-COVID, is stacked with a cast full of talent that includes Yahya Abdul-Mateen II, Sacha Baron Cohen, Joseph Gordon-Levitt, Michael Keaton, Frank Langella, John Carroll Lynch, Eddie Redmayne, Mark Rylance, Alex Sharp, Jeremy Strong, Noah Robbins, Danny Flaherty, Ben Shenkman, Kelvin Harrison Jr., Caitlin Fitzgerald, Alice Kremelberg, John Doman, J.C. MacKenzie, Damien Young, Wayne Duvall and C.J. Wilson. The film is produced by Marc Platt, Stuart Besser, Matt Jackson, and Tyler Thompson.



Eine verdammt zeitgemäße Materie.
Cast&Crew passen. Wird gewiss mal geschaut.
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

DisposableMiffy

Nachdem das Filmjahr ähnlich unterwältigend ist wie der Rest von 2020, liefert Sorkin dann endlich mal ein echtes Highlight. Hätte nicht gedacht, dass Netflix dem Film in der aktuellen Situation einen Kinostart spendieren würde, aber das haben sie, und ich mich nicht zweimal bitten lassen.

Wer hier auf eine Neuerfindung des Gerichtsdramas hofft, der hofft vergebens. The Trial of the Chicago 7 bewegt sich innerhalb der Genrekonventionen, tut dies dann allerdings nahezu perfekt. Sorkins Drehbuch watet mit seinem ureigenen Stil durch die historischen Ereignisse, der gesamte Cast lässt sich nicht lumpen, alle liefern Topleistungen und die 129 Minuten vergehen wie im Flug. Eine klare Verbesserung zu seinem Regiedebut, das ich sehr schätze, dem man die Laufzeit allerdings recht deutlich anmerkt.

Als Regisseur hat Sorkin seinen eigenen Still noch immer nicht gefunden, allerdings finde ich es eher zweitrangig, weil durch seinen Schreibstil sofort klar ist, wer hier zu gange ist.

Außerdem erfrischend zur Abwechslung ein Netflix Original zu bekommen, bei dem ich mal nicht ob der Kameraarbeit/Farbpalette speien möchte.
letterboxd.com

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