Spider-Man: No Way Home

[StS]

For the first time in the cinematic history of Spider-Man, our friendly neighborhood hero is unmasked and no longer able to separate his normal life from the high-stakes of being a Super Hero. When he asks for help from Doctor Strange the stakes become even more dangerous, forcing him to discover what it truly means to be Spider-Man.

Ab dem 16.12. im Kino.

[proximo]

Ich hoffe die liefern eine plausible Erklärung dafür, warum Dr. Strange, einer der intelligentesten Menschen im MCU, eine so dermaßen dumme Entscheidung fällt.

[StS]

Ich hoffe die liefern eine plausible Erklärung dafür, warum Dr. Strange, einer der intelligentesten Menschen im MCU, eine so dermaßen dumme Entscheidung fällt.

Wie sagen die beim Pitch Meeting immer so schön?
So that the movie can happen... 

Zum Trailer: Gähn. Die alten Figuren/Baddies und mal wieder die "Inceprion"-artigen Effekte wie bei "Dr. Strange". Zumindest sieht das etwas besser aus als "the Eternals".

[StS]

[Newendyke]

Zuerst hab ich mich schon sehr über die ganzen Auftritte der bekannten Gesichter gefreut, doch am Schluss des Trailers war mir das dann doch zu überladen

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Electro, Lizard und Sandman

. Wird wohl die Richtung einschlagen, mal eben Spidey gegen 2, 3 Gruppen von Bösewichten gleichzeitig antreten zu lassen, damit jeder seine screentime bekommt.

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Doc Ock und den Kobold

hab ich aber gefeiert - hoffentlich wird es alles besser als ich befürchte.

[Glod]

Nachdem jetzt endlich die Kinos bei uns wieder aufhaben, habe ich mir den gestern endlich reinziehen können. Und hossa - was für ein Brett.
Wer befürchtet hat (wie ich), dass das hier wie weiland Spiderman 3 zu einem unausgegorenen Bösewichter-Overkill wird, der kann sich getrost entspannen. Wie eine elegante Fingerübung wird das Ganze durchgezogen (Kunststück bei einer Firma, die den Ensemble-Film quasi fast im Alleingang dominiert und definiert), ohne dabei jemals nach Routine auszusehen.

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Wie hier alle 3 Spiderman-Franchises elegant zusammengeführt werden und dabei Garfield und Maguire verdienten Respekt erhalten, ist echt groß, zumal die Beiden wirken, als hätten sie ihre Rollen nie verlassen (Maguire sieht großartig aus)

. Mit absoluter Perfektion wird gleichzeitig die Verjüngungstechnologie über den Bildschirm gejagt. Speziell die Bösewichter aus der Raimi-Trilogie wirken um keinen Tag gealtert und das zu jedem Zeitpunkt glaubwürdig (auch durch die Story begründet).
Storytechnisch gibt der Streifen Vollgas und entpuppt sich dabei als weitaus dramatischer und emotionaler als es sämtliche Trailer im Vorfeld erwarten ließen. Marvel ist mit diesem Spiderman noch lange nicht fertig. Shang Chi war echt gut. Black Widow war in meinen Augen komplett überflüssig und Eternals endete eher so in der "Meh"-Schublade. Aber hier ist das MCU wieder in einem Erstliga-Spiel. Genauso mag der Papa das. 

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PS: Leider werden wir Tom Hardy wohl nicht im MCU zu sehen bekommen. Bot Venom 2 hier einen erfreulichen Appetizer, macht die Post Credit-Scene hier anscheinend alle Hoffnung zunichte, bleibt doch statt Hardy nur ein kleiner Teil seines Parasiten im MCU zurück. Schade...

 

[Eric]

Kann mich hier GLOD nur voll und ganz anschliessen!!!

Sehe ihn gerade und von mir bekommt er, im Vergleich zu allen anderen SPIDERMAN Filmen, ne glatte 10/10.
Wieviel Herzblut da drin steckt und wie man nahezu ALLE alten Charakteren aus ALLEN anderen SPIDERMAN Filmen in diesen Film einbindet ist wirklich, wirklich toll!!

   (wunderbar und absolut sehenswert!!)

[Hitfield]

Leider habe ich mich dazu hinreißen lassen, für die Erstsichtung gleich die 4K-Blu-ray zu kaufen, anstatt den Film erst einmal für 1-5 Euro via VoD auszuleihen. Und das, obwohl ich Blu-rays und DVDs nur noch äußerst selten kaufe.

Schlecht ist der Film nicht, aber aber... Da wären zum einen die ersten 20 Minuten - einfach grauenhaft. Spider-Man hat zu der Gruppe gehört, die die halbe Welt wieder zurückgeholt hat, aber weltweit bilden sich zwei Lager. Ein Teil der Öffentlichkeit macht Jagd auf Peter Parker als fiesen Mörder von einem Typen wie Mysterio - ernsthaft? Was für ein Quark. Das alles hat Null Sinn und Verstand, und keinen Charme.

So um die 20. Minute besucht Peter Parker dann Dr. Strange.

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Durch Dr. Stranges Hauptquartier ist der sibirische Winter gefegt, aber von keiner Person sieht man den Atem?

Egal, ist nur eine Kleinigkeit. Jedenfalls lässt Strange dann seine Magie spielen, was zwei Folgen hat:

1) Auf diese Weise lässt sich die Zusammenkunft mit den beiden vorherigen Spider-Men tatsächlich plausibel konstruieren. Leider führt es durch die vielen "importierten" Bösewichter auch zu einem ziemlichen Overkill und es hat mich vor allem daran erinnert, wie uninteressant Electro ist. Daran hat sich auch sieben Jahren nach "The Amazing Spider-Man" nichts geändert. Für mich ein Problem, da

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Electro einer der beiden Hauptbösewichter von "No Way Home" ist

. Noch uninteressanter - damals wie heute - ist allerdings Rhino. Die Echse aus dem ersten "Amazing Spider-Man" spielt hier nur eine Nebenrolle. Am interessantesten von allen Bösewichtern ist noch das Wiedersehen mit Dr. Octopus aus "Spider-Man 2",

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weil die Figur hier in einem neuen Licht betrachtet wird und sich verändern darf

. Dementsprechend knüpft der Grüne Kobold allerdings

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nahtlos an seine ursprüngliche Schurkenrolle an, was mich eher kaltgelassen hat

. Der Sandman aus "Spider-Man 3" ist okay.

Die Zusammenkunft hat mich auch daran erinnert, dass Andrew Garfield eine Fehlbesetzung war. Und das Wiedersehen mit Tobey Maguire war nett, aber an ihm sind die fast 15 Jahre nicht spurlos vorübergegangen. Er wirkt jetzt wirklich erwachsen, nicht mehr mit einem jugendlichen Schalk im Nacken. Erstaunlich, wie gut sich speziell William Dafoe und Alfred Molina gehalten haben (oder von Personal Trainern und Make Up-Experten restauriert wurden) - beide Rollen liegen ja am längsten zurück. Im Fall von Dafoe immerhin fast zwei Jahrzehnte!

2) Mein größtes Problem mit Dr. Stranges Magie ist folgendes: Das ist ein Film der Kategorie

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"Die Handlung wird nur dadurch in Gang gesetzt und dramatisch zugespitzt, weil die Figuren die dämlichsten Entscheidungen treffen". Es fängt mit einer dusseligen Idee an und wird im weiteren Verlauf immer schlimmer und schlimmer. Bis hin zum Tod von Tante May und dass MJ und Ned ihren Freund Peter Parker vergessen. Der Film endet also mit einem deutlich größeren Scherbenhaufen als er begonnen hat.

Visuell und tricktechnisch ist alles auf hohem Niveau, wobei die Dr. Strange-Szenen wie zu erwarten die besten sind und mir der Showdown etwas zu dunkel war.

Das ist alles in allem kein schlechter Film, aber ich frage mich, ob es an mir liegt und sich diese Marvel-Sache langsam zu sehr abgenutzt hat, um mich noch mitzureißen. Bislang lag kein Film der Phase Vier vom MCU bei mir über 6-7 von 10 Punkten. Den neuen "Dr. Strange" habe ich noch nicht gesehen. Dieses Jahr stehen dann noch der nächste "Thor" und "Black Panther" auf dem Plan, nächstes Jahr die dritten Teile von "Ant-Man" und "Guardians of the Galaxy" sowie "The Marvels".

Ich lande hier nur bei 6,5 / 10.

[Glod]

Bei Dafoe und Molina dürfte definitiv die digitale Verjüngungskur zum Einsatz gekommen sein, die man bei Marvel ja inzwischen meisterlich beherrscht und die ja auch angesichts der Story zwingend notwendig ist.
Ansonsten fand ich die beiden alten Spideys top. Und Garfield war schon immer erheblich besser als Maguire. Er hat die Figur des Peter Parker absolut treffend verkörpert. HA!

Das die Welt Jagd auf Spiderman macht, liegt schlicht daran, dass Mysterio es in Far From Home bis zum Schluss geschafft hat, sich als heldenhafter Kämpfer gegen das Böse zu inszenieren. Sein letzter Streich war, Spiderman als seinen Mörder zu brandmarken. Das ergibt schon alles seinen Sinn.

"...aber weltweit bilden sich zwei Lager. ..."

Auch das wird im MCU gut erklärt. Allerdings muss man sich dafür u.a. Falcon and the Wintersoldier auf Disney+ anschauen.

Grob gesagt gibt es erhebliche Probleme, weil 50% der Weltbevölkerung 5 Jahre lang verschwunden waren und ergo für tot gehalten wurden, womit sich die Verbliebenen arrangiert hatten. Dann machte es plötzlich *puff* und alle waren wieder da, was zu teils erheblichen gesellschaftlichen Verwerfungen führte. Fängt schon mit dem simplen "das war mal meine Wohnung" an und zieht dann noch sehr viel weitere Kreise.

[StS]

Grob gesagt gibt es erhebliche Probleme, weil 50% der Weltbevölkerung 5 Jahre lang verschwunden waren und ergo für tot gehalten wurden, womit sich die Verbliebenen arrangiert hatten. Dann machte es plötzlich *puff* und alle waren wieder da, was zu teils erheblichen gesellschaftlichen Verwerfungen führte. Fängt schon mit dem simplen "das war mal meine Wohnung" an und zieht dann noch sehr viel weitere Kreise.

Ach, bei Marvel ist ja eh alles nicht von Dauer, frei von "Gewicht". Gibt bestimmt einen Zauberspruch oder so, mit dem sich lästige Probleme wie letzteres locker harmonisch wieder lösen lassen... oder man sucht sich halt in einem anderen Uni-... ähm Mulitversum eine neue Bleibe