OFDb

Prey (Predator-Prequel von Dan Trachtenberg)

Begonnen von StS, 13 November 2021, 11:31:38

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

StS

13 November 2021, 11:31:38 Letzte Bearbeitung: 13 November 2021, 12:34:49 von StS


(Concept Art)

ZitatDisney's upcoming Predator prequel will be arriving Summer 2022 on Hulu, and it's now officially titled Prey (formerly Skulls).

From 20th Century Studios, the return of the Predator franchise is directed by Dan Trachtenberg (10 Cloverfield Lane), and it's reportedly a prequel to the original classic that will tell the tale of the Predator's first journey to our planet.

Amber Midthunder ("Legion") stars as a Comanche woman who goes against gender norms and traditions to become a warrior. The film's events are set 300 years ago.

Check out the concept art and official logo below!

The plan was for Prey to emulate what was so great about the first Predator, only with a strong female hero.

"It goes back to what made the original Predator movie work," producer John Davis previously told Collider. "It's the ingenuity of a human being who won't give up, who's able to observe and interpret, basically being able to beat a stronger, more powerful, well-armed force."

As for tone, Davis reveals that "[Prey] has more akin to The Revenant than it does any film in the Predator canon," further adding: "You'll know what I mean once you see it."

(Bloody-Disgusting.com)

Der Film ist schon abgedreht.
Den Regisseur halte ich für eine gute Wahl.
Aber das war Shane Black beim letzten Mal eigentlich auch...

Nunja, mal abwarten.
Das "Back to the Roots"-artige Konzept reizt mich persönlich mehr als übergroße Kreaturen und so...
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Hitfield

Wollte ich auch gerade posten, StS. Du bist einfach zu schnell. :happy2:

Erstes offizielles Foto aus dem Film:
https://twitter.com/Predator/status/1459197546232893442


Müsste bei uns 2022 direkt bei Disney+ starten, wenn man Starz dazugebucht hat (2 Euro/Monat).
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

Mills

Zitat von: Hitfield am 13 November 2021, 11:45:34Müsste bei uns 2022 direkt bei Disney+ starten, wenn man Starz dazugebucht hat (2 Euro/Monat).

Wie meinst du das? Es gibt meines Wissens nur ein Disney+ Abo (1,99€ Probemonat, 8,99€ im Monat und 89,99€ im Jahr) und da ist Star ganz normal mit drin.
A: Welchen Bond-Film magst du am liebsten?
B: Den mit Daniel Crack, also genauer gesagt Casino Neural.


Meine Sammlung

Private Joker

Zitat von: Mills am 13 November 2021, 12:30:19
Zitat von: Hitfield am 13 November 2021, 11:45:34Müsste bei uns 2022 direkt bei Disney+ starten, wenn man Starz dazugebucht hat (2 Euro/Monat).

Wie meinst du das? Es gibt meines Wissens nur ein Disney+ Abo (1,99€ Probemonat, 8,99€ im Monat und 89,99€ im Jahr) und da ist Star ganz normal mit drin.

Es gibt einen Unterschied zwischen Star und Starz - letzteres ist ein über viele gängige Plattformen (Amazon, Apple, Rakuten) für ~ 3 Euro zubuchbarer Extrastreamer, der hierzulande u.a. die Pennyworth-Serie vertreibt. Star ist "nur" die Erwachsenenplattform von Disney+ und ist bei den üblichen Abomodellen (ich hab meines über die Telekom) im Preis inbegriffen .

Irgendwelche Anhaltspunkte dafür, dass der Film hier bei Starz landen könnte, habe ich aber nicht gefunden. Für einen solche Ministreamer, der auch häufig mit Gratismonaten wirbt, ist das auch keine gute Idee - da melden sich die Leute an, glotzen die paar Highlights fix weg und kündigen.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Eric

Irgendwie stört mich daran nur ein Satz: ,,Disney's upcoming Predator prequel"  :denk2:
Disney?
Bin wohl die falsche Generation. Für mich ist Disney halt SUSI UND STROLCH, ARISTOCATS oder auch BAMBI.
Aber eben nicht Predator.
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

Terry Noonan

13 November 2021, 18:39:38 #5 Letzte Bearbeitung: 13 November 2021, 18:41:55 von Terry Noonan

Könnte auch PG-13 werden - vielleicht dem möglichen Fokus auf soziale Wertevermittlung geschuldet.
Macht doch bitte einfach einen harten, starken Horrorstreifen draus wie Teil 1 und 2.
Life is what happens while you are busy making other plans.

Hitfield

Zitat von: Private Joker am 13 November 2021, 13:13:45
Zitat von: Mills am 13 November 2021, 12:30:19
Zitat von: Hitfield am 13 November 2021, 11:45:34Müsste bei uns 2022 direkt bei Disney+ starten, wenn man Starz dazugebucht hat (2 Euro/Monat).

Wie meinst du das? Es gibt meines Wissens nur ein Disney+ Abo (1,99€ Probemonat, 8,99€ im Monat und 89,99€ im Jahr) und da ist Star ganz normal mit drin.

Es gibt einen Unterschied zwischen Star und Starz - letzteres ist ein über viele gängige Plattformen (Amazon, Apple, Rakuten) für ~ 3 Euro zubuchbarer Extrastreamer, der hierzulande u.a. die Pennyworth-Serie vertreibt. Star ist "nur" die Erwachsenenplattform von Disney+ und ist bei den üblichen Abomodellen (ich hab meines über die Telekom) im Preis inbegriffen .

Irgendwelche Anhaltspunkte dafür, dass der Film hier bei Starz landen könnte, habe ich aber nicht gefunden. Für einen solche Ministreamer, der auch häufig mit Gratismonaten wirbt, ist das auch keine gute Idee - da melden sich die Leute an, glotzen die paar Highlights fix weg und kündigen.

Sorry, ich habe Disney+ auch über die Telekom und meinte natürlich Star. War es nicht so, dass diese Hulu-Produktionen in Deutschland direkt bei Disney+ auf der Erwachsenenplattform landen?

Ich hatte es an anderer Stelle schon geschrieben: Ist schon krass, was man durch die Erwachsenenplattform jetzt alles bei Disney+ streamen kann: "Predator"-Reihe, "Alien"-Reihe, "Starship Troopers", Cronenbergs "Die Fliege", "Con Air", "Phantom-Kommando" [Director's Cut], "Ravenous", "The Walking Dead"-Serie, "Fright Night", "Kingsman"-Reihe, "The Pyramid" etc.
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

StS

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

StS

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Hitfield

Freue mich immer über einen neuen "Predator" - aber echt krass, dass der Film nicht ins Kino kommt. Läuft ab dem 05.08.2022 auf Disney+.
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

Newendyke

Auch wenn's wie n softes remake von Teil 1 wirkt, scheint das wirklich nach Jahren endlich mal wieder ein guter Predator-Film zu werden!


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

StS

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

PierrotLeFou

Bin gestern recht unverhofft in den Genuss gekommen. Das Franchise wird schon sehr kalkuliert an aktuelle Diskurse herangeführt; sowas mag aktuell dem einen oder der anderen aufstoßen, aber diese Wirkung verwächst sich sicherlich im Laufe der Zeit. Einigermaßen stimmig, wenn auch dick aufgetragen, wird hier die Jagd zwischen Lebensnotwendigkeit, Initaionsriten, Sport und Dekadenz verhandelt, viele Jäger werden zu Gejagten anderer Jäger, die zu Gejagten werden... (inklusive falscher Fährten für Kenner des Erstlings.) Einige Dialoge und Verhaltensweisen werden allerdings etwas plump in den Dienst der Sache gestellt.
Und am Ende wird noch die mythische Aura eines Perseus bemüht, um den Abschluss zu liefern (der innerhalb der Filmhandlung sicherlich eine ganz eigene Legendenbildung bewirken dürfte). Sichtlich ambitioniert, aber nicht so rundum gelungen; einigermaßen geschmackssicher, aber auch keine inszenatorische Offenbarung. 6,5/10
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

Newendyke

Zitat von: Newendyke am  8 Juni 2022, 14:22:50Auch wenn's wie n softes remake von Teil 1 wirkt, scheint das wirklich nach Jahren endlich mal wieder ein guter Predator-Film zu werden!

Selbstzitat, hat was... und kann ich zum Glück so unterschreiben. Einige Hinweise (speziell auf Teile 1 und 2) zu den Vorgängern inklusive hat die Geschichte doch ihre eigene Dynamik. Es wird nicht allzu lange gefackelt und geht gleich sehr flott in die Vollen.
Ich fand's geil!

8 / 10


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

Hitfield

9 August 2022, 01:50:16 #14 Letzte Bearbeitung: 9 August 2022, 01:53:48 von Hitfield
Zitat von: Newendyke am  8 August 2022, 09:40:11hat die Geschichte doch ihre eigene Dynamik. Es wird nicht allzu lange gefackelt und geht gleich sehr flott in die Vollen.
Ich fand's geil!

8 / 10

Ich fand den neuen Teil auch sehr gelungen. Unglaublich, dass es so ein Franchise nicht mehr regulär ins Kino schafft, sondern "nur" für den Streaming-Bereich produziert wird.

Super Kamera, Landschaften und Atmosphäre - außerdem für FSK 16 recht hart (CGI hat mich nicht sonderlich gestört). Die Idee, die Geschichte 300 Jahre in der Vergangenheit in einem indigenen Gebiet der nordamerikanischen Indianer (ihrerseits ausgezeichnete Spurenleser und Jäger) anzusiedeln, erweist sich als Glücksgriff. Auch der Aufbau, wie der Predator immer näher rückt und die Hauptfiguren langsam begreifen, mit was sie es zu tun haben, ist ausgezeichnet. Alles wurde zuvor eingeführt, gerade was den Showdown angeht. Sogar der Predator ist - immerhin 300 Jahre, bevor seine Spezies auf Arnold trifft - technisch noch nicht ganz so fortgeschritten als später im mittelamerikanischen Dschungel oder in Los Angeles. Sehr schön, hier wurde auch beim Drehbuch auf Details geachtet.

Einfach spitze, eine echt runde Sache. Locker 8,5 / 10. Shane Blacks "Upgrade" war leider eine Enttäuschung (5/10).
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

Wolfhard-Eitelwolf

Seit Langem mal wieder ein hochwertiger Actionfilm, hätte es beinahe nicht mehr für möglich gehalten! "Prey" besticht durch das innovative Setting, schöne Anspielungen auf die "alten" Filme und eine nahezu rundum überzeugende Inszenierung mit teils atemberaubenden Landschaftsaufnahmen. Ein Hauch von The Revenant lag das in der Luft!  Das lässt auch über das unvermeidliche CGI hinwegsehen, das aber zugegebenermaßen technisch durchaus überzeugt und in der ein oder anderen Szene auch notwendig gewesen ist (wenn man nicht auf klassische tierische Kostüme hätte zurückgreifen wollen a la Der Teufel tanzt weiter :D ). Bleibt die Hoffnung auf ein UHD-Release!

Private Joker

15 August 2022, 14:20:57 #16 Letzte Bearbeitung: 15 August 2022, 16:39:43 von Private Joker
Ich konnte ehrlich gesagt mit der ersten grob halben Stunde wenig anfangen. Viel zu viele tote Tiere, dazu in zT schlechtem CGI (vor allem der "Löwe" - und überhaupt, was hat der in den Northern Plains zu suchen ? Gemeint ist wohl ein Puma). Irgendwie versucht der Film - es wurde hier ja schon erwähnt - dabei auch noch was zum Thema "Nahrungskette", zu Jagdmotiven und -fähigkeiten zu sagen, und verhebt sich dabei mMn kräftig. Soll hier ernsthaft "gute", ehrenhafte Jagd (durch die Comanchen und den Predator) der schäbigen Massenabschlachtung der Büffel durch ein paar böse White Men gegenübergestellt werden ? Mit der historischen Realität 1719 wird das (denke ich mal) wenig zu tun haben, da wurde wahrscheinlich auch durch die weißen Jäger noch zum Lebensunterhalt gejagt und schon wegen der lahmen Schusswaffen nicht in den Dimensionen, um die "Indianer" zu vertreiben. Und so edel sind die Jagdmotive unserer Helden (Rituale zur Erwachsenenwerdung) und des Alien (Jagdtrieb?) nun wirklich auch nicht.

Das beseite und beginnend mit dem 2. Drittel nimmt der aber ordentlich Fahrt auf und macht dann durchaus Laune. Die Action hat hinreichend Drive, der Predator - obwohl im Design oder technisch kein großer Fortschritt seit Arnis Zeit - strahlt die erwartete Power aus, wirkt aber (Verzicht auf Laser-/Schusswaffen - Ehrenkodex?) durchaus angenehm geerdet. Dazu tolle Landschaften im gutem Disney-4K, solide Schauspieler, trotz der wilden Prämisse (eher schmächtige Heldin gegen das Alien, das "eigentlich" schon ganz andere Kaliber verspeist hat) nicht mal völlig unglaubhaft.

Sehr ordentlich, auch wenn die allerörtlich zu lesende Begeisterung sich bei mir dann doch nicht komplett eingestellt hat. 7/10.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

StS

29 August 2022, 09:38:35 #17 Letzte Bearbeitung: 29 August 2022, 09:40:50 von StS
Ist doch auch mal was, wenn National Geographic über einen solchen Film berichtet...   :respect:

ZitatWie ,,Prey" der Diskriminierung indigener Menschen in Hollywood entgegenwirkt

Viel zu lange fanden indigene Menschen und Themen in Hollywood nicht statt oder wurden falsch dargestellt – eine moderne Fortsetzung der Ungerechtigkeit, die den Gemeinschaften seit Jahrhunderten widerfährt. Der Film Prey ändert das nun.

Prey, der neueste Teil der Predator-Reihe, erzählt die altbekannte Geschichte mit neuem Twist. Auch in diesem Film werden Jäger im Kampf gegen die plötzlich auftauchende, außerirdische Gefahr zu Gejagten und schlagen mit den ihnen eigenen Mitteln zurück. Der große Unterschied zwischen Prey und seinen Vorgängern ist jedoch nicht die Kulisse des ländlichen Amerikas des 18. Jahrhunderts, sondern vor allem seine Darstellung der indigenen Bewohner Nordamerikas und deren Einbindung in das Projekt vor und hinter der Kamera.

Denn die indigenen Figuren in Prey – darunter auch die Hauptrolle, die Amber Midthunder übernommen hat – werden ausschließlich von Schauspielern mit indigener Abstammung verkörpert. Auch die Mehrheit der Mitarbeiter von Filmcrew und Produktionsteam – darunter die Produzentin Jhane Myers – haben indigene Wurzeln.

(...)

Weiterlesen:
https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2022/08/wie-prey-der-diskriminierung-indigener-menschen-in-hollywood-entgegenwirkt?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Terry Noonan

29 August 2022, 18:39:03 #18 Letzte Bearbeitung: 30 August 2022, 01:52:54 von Terry Noonan
Edit: dem Artikel liegt ein englischer Artikel zugrunde, der nicht diese aggressive Überschrift und Einleitung hat, insofern bezieht sich meine Kritik auf die o.g. deutsche Fassung.
--

Wobei rein inhaltlich, liest sich der Einleitungssatz nicht schon ziemlich undifferenziert, was nicht so recht zu National Geographic passen mag?
Ganz Hollywood habe sich gleichgeschaltet, um indigene Völker zu diskriminieren ...
Gleichzeitig werden andere Filme - auch wenn es nicht so viele sein mögen - ignoriert (oder sind dem Autor dank schlechter Recherche unbekannt), und Prey wird stattdessen als Vorreiter genannt.

Aus dem Thema hätte man eine differenzierte, objektive Betrachtung über die bisherige Darstellung "indigener Themen" machen können, mit Berücksichtigung der Gründe, warum es da vielleicht noch keine ganz großen Erfolge gab. Filme finanzieren sich auch nicht aus Wohlfahrtsspenden, sondern das Geld muss logischerweise wieder reinkommen.
Und stimmt es überhaupt, dass es so wenige Filme gibt, die indigene Inhalte haben, oder basiert die Aussage doch eher auf gefühlten Fakten, weil es so gut zum medialen Zeitgeist passt?
Rapa Nui, Apocalypto, Wind River - fallen mir spontan ein.

Was ist denn mit den ganzen anderen unterdrückten Völkern weltweit, über die es auch keine riesige Hollywood-Bibliothek gibt?
Auch alles Verschwörung?

Der Autor hätte doch ganz einfach eine positive Einleitung schreiben können ohne diese Vorwurfshaltung, wenn ihm der sozial-kulturelle Aspekt so wichtig ist. Einfach schreiben, wie schön es ist, dass sich indigene Inhalte hier mit einer spannenden Geschichte verknüpfen ließen.

So platt Könnte der Text genausogut im Stern stehen  :engel:
Life is what happens while you are busy making other plans.

PierrotLeFou

30 August 2022, 00:42:24 #19 Letzte Bearbeitung: 30 August 2022, 00:49:58 von PierrotLeFou
Ich lese da im Einleitungssatz nichts von einer "Gleichschaltung".

Den zweiten Satz halte ich zwar ebenfalls für streitbar – da verkürzt –, aber es handelt sich immerhin um den zugespitzten Vorspann; und wenn man den Rest liest, ergibt sich ein differenzierteres Bild, das auch Vorstöße aus Stummfilmzeiten berücksichtigt...
(Dieses Bild sollte dann auch erkennen lassen sollte, weshalb ein "Wind River" kein optimales Gegenbeispiel ist. Aber natürlich könnte man auch noch auf Chris Eyre(edit: der wird sogar erwähnt) verweisen oder auf Depps "The Brave" oder – wenn man nur auf den nordamerikanischen Spielfilm und nicht konkret auf Hollywoods Genrefilm blickt – auf Zacharias Kunuk... Aber für einen Artikel dieser Länge wird schon ein brauchbares Bild geliefert; ich sehe da keinen Grund für Bashing... jedenfalls keinen, der im Artikel liegen würde.)
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

Terry Noonan

30 August 2022, 01:45:08 #20 Letzte Bearbeitung: 30 August 2022, 20:38:33 von Terry Noonan Grund: Screenshot verkleinert
Also auf der Mobilseite des Artikels ist das Layout dermaßen besch...en, dass er scheinbar genau da aufhört, wo die Zusammensetzung des Stabs gelobt wird und  der Artikel zum platten Niveau der Einleitung passend auch inhaltlich enden könnte.



Jede Menge weitergescrollt, kommt genau die detallierte Recherche, wie ich sie auch bei NG erwarten würde.
Ganz am "echten" Ende des Artikels wird darauf hingewiesen, dass es sich um eine Übersetzung der UK-Seite handelt - und siehe da: der von mir kritisierte einleitende, anklagende Absatz steht dort überhaupt nicht, auch die Überschrift ist eine völlig andere.
Wer immer die Überschrift und Einleitung geändert und mit seiner eigenen, hetzerischen Bewertung versehen hat, der hat bei NG nichts zu suchen.
So eine Verfälschung der Kernaussagen des Originalartikels ohne Kenntlichmachung ist sicherlich nicht in Ordnung.
Life is what happens while you are busy making other plans.

PierrotLeFou

Zitat von: Terry Noonan am 30 August 2022, 01:45:08Wer immer die Überschrift und Einleitung geändert und mit seiner eigenen, hetzerischen Bewertung versehen hat, der hat bei NG nichts zu suchen.
So eine Verfälschung der Kernaussagen des Originalartikels ohne Kenntlichmachung ist sicherlich nicht in Ordnung.

Inwiefern wird denn (wer?) "hetzerisch bewertet"? Und was genau soll denn die "Bewertung" sein? (Dass die fehlende ädaquate Abbildung "viel zu lange" gedauert habe? Oder dass Diskriminierung eine Ungerechtigkeit sei? Oder gar, dass eine Diskriminierung gegeben war?)
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

Terry Noonan

Also wenn Hollywood diskriminiert indigene Völker nicht hetzerisch ist, dann weiß ich es auch nicht.
Das dann noch sinngemäß auf eine Stufe zu stellen mit gewalttätigen Taten, Vertreibungen und Ermordungen aus der Zeit des Landraubes aus der Erstbesiedlung zu setzen, ist schon stark - eine starke, eigene Wertung.

Das zu verallgemeinern auf ganz Hollywood ist seinerseits eine eigene Art von Diskriminierung.

Vor allem: der Artikel selber widerspricht ja der dreist hinzugefügten Einleitungsaussage, Hollywood diskriminiere indigene Völker schon immer, sondern er zeigt ja die verschiedenen Formen auf, in der diese Bevölkerungsgruppen (im Übrigen ja alles andere als heterogen und auch untereinander nicht ohne kriegerische Auseinandersetzungen gewesen) in Hollywoodfilmen dargestellt wurden. Eben nicht immer  diskriminierend im implizierten, volksmündlichen Sinne, also negativ.

Die Süddeutsche ist unverdächtig des Rassismus, oder?
Dann sei mal dieser Artikel empfohlen: https://www.sueddeutsche.de/wissen/menschliche-gewalt-hauen-und-stechen-unter-jaegern-und-sammlern-1.1178971
Life is what happens while you are busy making other plans.

PierrotLeFou

Zitat von: Terry Noonan am 30 August 2022, 02:42:33Also wenn Hollywood diskriminiert indigene Völker nicht hetzerisch ist, dann weiß ich es auch nicht.
Da steht ja auch gar nicht, dass Hollywood als Summe von Individuen irgendwen diskriminiere. Da steht in Überschrift und Vorspann, dass "in Hollywood" Diskriminierung anzutreffen ist bzw. dass bestimmte Menschen in Hollywood viel zu lange nicht vorkamen oder falsch dargestellt wurden.


ZitatDas dann noch sinngemäß auf eine Stufe zu stellen mit gewalttätigen Taten, Vertreibungen und Ermordungen aus der Zeit des Landraubes aus der Erstbesiedlung zu setzen, ist schon stark - eine starke, eigene Wertung.
Das wird nicht auf eine Stufe gestellt. Da ist die Rede von einer "modernen Fortsetzung der Ungerechtigkeit".


ZitatDas zu verallgemeinern auf ganz Hollywood ist seinerseits eine eigene Art von Diskriminierung.
Von ganz Hollywood ist da nicht die Rede. Es geht um die (ausgebliebene oder falsche) Darstellung in Hollywood (wo sich, wie der Artikel skizziert, erst in den letzten drei Dekaden ein echte Änderung bemerkbar mache, nachdem es vor etwa 50 Jahren bereits erste breitwirksame Ansätze gab).
(Du scheinst auch davon auszugehen, dass Diskriminierung automatisch Täter(innen) voraussetzt, die bewusst Benachteiligungen anstreben.)


ZitatVor allem: der Artikel selber widerspricht ja der dreist hinzugefügten Einleitungsaussage, Hollywood diskriminiere indigene Völker schon immer,
Da steht nicht "schon immer", da steht "viel zu lange". Ich erkenne da keinen Widerspruch zum Artikel. Wie gesagt: Der zweite Satz ist eine streitbare Zuspitzung.... (aber wenn man n Blick auf mainstreamkompatible Genrekost legt, insbesondere in so einem Franchise-Rahmen, dann dürften da tatsächlich kaum noch andere Werke zu nennen sein...)

Zitatsondern er zeigt ja die verschiedenen Formen auf, in der diese Bevölkerungsgruppen (im Übrigen ja alles andere als heterogen und auch untereinander nicht ohne kriegerische Auseinandersetzungen gewesen) in Hollywoodfilmen dargestellt wurden.
Die Frage der Homo-/Heterogenität und die Auseinandersetzungen ändern ja nichts am Punkt des Textes. Klar zeigt er Formen auf: Aber die Pathé-(!)-Produktion zu Beginn der 10er-Jahre fallen noch nicht in die Phase des Langspielfilms (Hollywood bekommt ja sein Gesicht im Grunde irgendwo zwischen den größeren Klassikern ab 1914/1915 und der Gründung von United Artists durch Chaplin, Griffith, Pickford) und die genannten 70er-Jahre-Filme werden ganz zurecht als bemühte Werke präsentiert, die aber eben nicht die Perspektive von native americans zulassen würden. Das ändert sich dann erst in den 90er-Jahren...

ZitatEben nicht immer diskriminierend im implizierten, volksmündlichen Sinne, also negativ.
Es geht nicht darum, dass alle Filme(macher(innen)) immer diskriminierend gegenüber native americans wären – da würden die Filme von Kuckucksnest bis Shinig ausreichen, um das zu entkräften –, auch wenn sie es lange häufig waren, sondern es geht dar, dass mindestens sieben Dekaden lang nur Fremddarstellungen möglich waren. (Ähnliche Phänomene sind auch weniger stark, aber gut wahrnehmbar beim African-American Cinema oder beim "Frauenfilm" wahrnehmbar.)


ZitatDie Süddeutsche ist unverdächtig des Rassismus, oder?
Kommt drauf an Rassismus begreift.

ZitatDann sei mal dieser Artikel empfohlen: https://www.sueddeutsche.de/wissen/menschliche-gewalt-hauen-und-stechen-unter-jaegern-und-sammlern-1.1178971
Und der hat mit dem Artikel jetzt was zu tun?
(Zudem ist nun "Prey" kein Film, der da ein harmonisches, gewaltfreies Milieu zeichnen würde...)

Ich finde, du greifst hier in verschiedenen threads mehrfach zu recht harschen Vorwürfen, dass bestimmte Texte(nde) und Filme(nde) hetzerisch, diskriminierend oder aufwieglerisch aktiv wären - und argumentierst dann mit Äußerungen oder "Fakten", die sich so gar nicht finden lassen... Insofern empfinde ich die Härte deiner Urteile doch als ziemlich unangemessen. Das wirkt ein bisschen so, als würdest du die Dinge unbedingt auseinandernehmen wollen... :happy3:
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

Terry Noonan

Vielleicht kann man sich darauf einigen, dass Überschrift und Einleitung einseitig und mit Kampfbegriff auf einen Artikel einstimmen, der eine gänzlich andere Tonlage hat und die Komplexität des Themas aufzeigt?

Aber hierzu:

Zitat von: PierrotLeFou am 30 August 2022, 04:26:22[...] sondern es geht dar[um], dass mindestens sieben Dekaden lang nur Fremddarstellungen möglich waren. (Ähnliche Phänomene sind auch weniger stark, aber gut wahrnehmbar beim African-American Cinema oder beim "Frauenfilm" wahrnehmbar.)

Wurden beim "Frauenfilm" Frauen von männlichen Schauspielern fremddargestellt und damit Frauen "diskriminiert"? Also DAS wäre mir aber neu - habe auch noch keine Frau gehört, die sich darüber (zurecht) beschwert hätte!
Schon klar, dass Du sicherlich auf die Filmschaffenden hinter der Kamera abzielst. Also darf eigentlich auch nur jemand Predatorfilme machen, der schon selbst einem Predator begegnet ist?
Boxerfilme nur von Boxern?
Ist Pey in erster Linie ein toller Indigenen-Film, wie es die Einleitung darstellt, oder ist es ein toller Predatorfilm, dessen Handlung eine neue Darstellung indigener Themen einbindet, wie es der Artikel darstellt?

Naja, jedenfalls habe ich den Begriff "Frauenfilm" noch nirgendwo ernsthaft als anerkannte Kategorie gehört.
Ist das (wieder) eine neugeschafte Minderheitengruppe, die man verallgemeinert als vulnerables Opfer von Diskriminierung darstellen kann mit immer und immer wieder demselben Täterkreis?
Wer hat denn diese Gruppe überhaupt definiert, und nach welchen Kriterien? Wer hat sich das Label dazu ausgedacht, stimmen da überhaupt alle zusammengefassten Gruppenmitglieder zu?
Will eine Autorenregisseurin ihren Film als Frauenfilm wahrgenommen haben, nur weil ihn einige demnach selbsternannte und sich selber dafür auf die Schulter Klopfende Retter und Retterinnen dazu erklärt haben?


Kurzum, Labelling und implizites oder explizites Zusammenfassen zu Gruppen ist meist sehr polarisierend, wie man ja u.a. an unseren meist langen Dialogen sieht  :happy3:
Life is what happens while you are busy making other plans.

PierrotLeFou

Zitat von: Terry Noonan am 30 August 2022, 20:32:08Vielleicht kann man sich darauf einigen, dass Überschrift und Einleitung einseitig und mit Kampfbegriff auf einen Artikel einstimmen, der eine gänzlich andere Tonlage hat und die Komplexität des Themas aufzeigt?

Aber hierzu:

Zitat von: PierrotLeFou am 30 August 2022, 04:26:22[...] sondern es geht dar[um], dass mindestens sieben Dekaden lang nur Fremddarstellungen möglich waren. (Ähnliche Phänomene sind auch weniger stark, aber gut wahrnehmbar beim African-American Cinema oder beim "Frauenfilm" wahrnehmbar.)

Wurden beim "Frauenfilm" Frauen von männlichen Schauspielern fremddargestellt und damit Frauen "diskriminiert"? Also DAS wäre mir aber neu - habe auch noch keine Frau gehört, die sich darüber (zurecht) beschwert hätte!
Schon klar, dass Du sicherlich auf die Filmschaffenden hinter der Kamera abzielst. Also darf eigentlich auch nur jemand Predatorfilme machen, der schon selbst einem Predator begegnet ist?
Boxerfilme nur von Boxern?
Ist Pey in erster Linie ein toller Indigenen-Film, wie es die Einleitung darstellt, oder ist es ein toller Predatorfilm, dessen Handlung eine neue Darstellung indigener Themen einbindet, wie es der Artikel darstellt?

Naja, jedenfalls habe ich den Begriff "Frauenfilm" noch nirgendwo ernsthaft als anerkannte Kategorie gehört.
Ist das (wieder) eine neugeschafte Minderheitengruppe, die man verallgemeinert als vulnerables Opfer von Diskriminierung darstellen kann mit immer und immer wieder demselben Täterkreis?
Wer hat denn diese Gruppe überhaupt definiert, und nach welchen Kriterien? Wer hat sich das Label dazu ausgedacht, stimmen da überhaupt alle zusammengefassten Gruppenmitglieder zu?

Es handelt sich hier freilich um eine Fremdbezeichnung, mit der sich viele Regisseurinnen verständlicherweise nicht so recht anfreunden konnten/können. Ich finde den Begriff selbst problematisch, anerkenne ihn aber als etablierten, wenn auch kontrovers diskutierten und vielfach (mehrheitlich?) abgelehnten Begriff, den ich aber in der Regel nur in Anführungszeichen nutze; immerhin lässt sich damit das Phänomen fassen, dass ab den endenden 60er Jahren vermehrt Regisseurinen mit weiblichen Hauptfiguren alternative Perspektiven auf altbekannte Motive werfen. Teile davon kann man mit Begriffen wie feministischer Film oder queerer Film abdecken, aber eben auch nur Teile.

(Und ja: natürlich gab es im Classical Hollywood lange Zeit weibliche Autorinnen, etc.; aber im Hinblick darauf, ob eine gesellschaftliche Gruppe in einem adäquaten Größenverhältnis unter Filmschaffenden zu finden ist, teilen sich Frauen, Homosexuelle, Farbige und Indigene einige Aspekte.)
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

StS

Seit dem ersten Teil befand sich die ,,Predator"-Filmreihe auf einem konstant absteigenden Ast... tja, bis hin zu ,,Prey" (2022), der zwar mit einem ,,eigenständigen" Titel versehen daherkommt und (leider) nicht einmal einen Kinostart zugestanden bekommen hat – dank Regisseur Dan Trachtenberg (,,10 Cloverfield Lane") und Drehbuchautor Patrick Aison (TV´s ,,Wayward Pines") aber auf geschickte Weise den Beweis erbringt, dass mit der richtigen Herangehensweise doch noch ,,willkommenes Leben" in der Franchise steckt. Und ja, selbst die im ersten Moment nicht allzu glaubwürdig klingende Prämisse – nämlich eine junge amerikanische Ureinwohnerin, welche 1719 wehrhaft-geschickt den Kampf mit dem technisch hoch entwickelten Jäger aus dem All aufnimmt – funktioniert im fertigen Produkt erstaunlich gut...

Nach einem ruhigen Einstieg, welcher den Betrachter ergiebig in die damalige Zeit ,,einführt" – u.a. in die ,,Konstellationen" und Lebensweisen des betreffenden indigenen Stammes; eng verknüpft mit der umgebenden Natur (Pflanzen, Landschaften, Tiere) – steigert sich der Action-Grad zunehmend. Tempo, Spannung und das Gewalt-Level passen – die kämpferischen Auseinandersetzungen sind cool arrangiert worden sowie optisch ansprechend anzusehen (wie das gesamte Werk an sich). Einige CGIs sind zwar nicht optimal geraten – aber das ist alles in allem durchaus zu verkraften. Eine große Stärke von ,,Prey" markiert zudem seine Hauptdarstellerin Amber Midthunder (,,the Ice Road"), welche ihren Part rundum glaubwürdig und überzeugend meistert. Kurzum: Eine unterhaltsame, zufrieden stellende Angelegenheit...

7/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

StS

17 August 2023, 18:51:15 #27 Letzte Bearbeitung: 17 August 2023, 19:06:55 von StS
Kommt in den USA im Oktober auf 4K, Blu-ray und DVD raus...

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

StS

Wird im 4. Quartal 2023 auch in Deutschland auf 4K Ultra-HD Blu-ray, Blu-ray und DVD erscheinen...
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")


TinyPortal 2.0.0 © 2005-2020