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WUNDERBARE JAHRE (Remake der Serie aus den 80ern)

Begonnen von Eric, 7 Januar 2022, 13:01:03

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Eric

Was war die Serie WUNDERBARE JAHRE Ende der 1980er doch schön. Eine amerikanische Familie in den 60ern mit den typischen Problemen von damals.
Was habe ich gerne Kevin Arnold, Winnie Cooper und Paul Pfeiffer beim Erwachsenwerden zugeschaut.

Und jetzt gibt es also ein Remake dieser, meiner Meinung nach eigentlich auch heute noch aktuellen, Serie.
Aber typisch Gender, PC und woke wird sie jetzt aus der Sicht einer schwarzen Familie in den USA der 1960er erzählt.

Inhalt:
In der Neuauflage der gleichnamigen TV-Serie steht der 12-jährige Dean Williams (Elisha Williams) im Mittelpunkt, der mit seiner Familie in den unruhigen 1960er Jahren in Montgomery, Alabama lebt. Aus der Gegenwart erzählt Dean (jetzt: Don Cheadle) über seine damaligen Erlebnisse, die trotz allem ,magische Jahre' waren. Und wie jeder Jugendliche macht der heranwachsende Junge wichtige Erfahrungen in verschiedenen Bereichen im Leben: Dean verliebt sich, hat Probleme in der Schule und ärgert sich mitunter über seine Familienmitglieder. Zudem ist es für afro-amerikanische Bürger in den Südstaaten in den großen sozialen Umbrüchen dieser Zeit nicht immer einfach – der alltägliche Rassismus, dem sie ausgesetzt sind, wirkt sich auch auf das Leben der Familie Williams aus. (Text: bmk/RF)

Zur "Info" nochmals die Handlung der Serie aus den 1980ern:
Die Serie zeigt die Kindheit der Hauptfigur Kevin Arnold und seiner Freunde in einem nicht näher benannten Vorort im Kalifornien der späten 1960er und frühen 1970er Jahre. Die Geschichten werden rückblickend vom erwachsenen Arnold aus dem Off oftmals mit einem ironischen Unterton kommentiert (Voiceover). Mal sind die Episoden ernsthafter, dann wieder eher heiterer Natur.

Viele der Folgen beschäftigen sich mit den privaten Problemen der Protagonisten in Sachen Liebe, Schule, Familie und Freunde. Themen der damaligen Zeit, wie beispielsweise der Vietnamkrieg, Studenten-Demos, die Morde an Robert F. Kennedy und Martin Luther King, werden auch mehrfach angesprochen.
Quelle: WIKIPEDIA

Wo soll ich da anfangen? Ich glaube gar nicht, das würde sonst nur wieder zu Gender, PC und woke Diskussionen führen, zumal, ausschließlich MEINE Meinung, die EINZIGE Serie, die diese Themen RICHTIG anpackt, SOUTH PARK ist.

Naja, wer es sehen will, hier also die Info dazu.
Läuft wohl auf DISNEY+ oder so.
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

StS

7 Januar 2022, 13:56:01 #1 Letzte Bearbeitung: 7 Januar 2022, 14:00:11 von StS
Die Originalserie war (auf ihre naive Art) sympathisch und unterhaltsam. Die Darsteller und Charaktere waren nett... Winnie Cooper süß... und Marilyn Manson natürlich ganz amüsant (:happy3:  :happy3:  :happy3: !). Die Materie interessiert mich heute allerdings nicht mehr wirklich - daher interessiert mich die Neuversion auch kein Stück. "Dawson´s Creek" war aber prägender als Coming-of-Age-Serie für mich... 
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Private Joker

Habe mir die zwei ersten Folgen als Pausenfüller trotz maßvoller Begeisterung gegenüber dem Ansatz mal angesehen. Und ja, so ein gewisser Kerncharme ist da zu entdecken, weil die Mechanismen der ersten Serie mit Freundschaften, zaghafter erster Liebe, Krisen, Wiederversöhnungen und dem spröde-liebenswerten Übervater etc. einfach reproduziert werden.

Allein: Wenn die den Ansatz, da auch individuelle, also die Hauptfiguren betreffende Rassendiskriminierung zu zeigen, ernst nehmen (in den ersten Folgen noch nicht zu sehen, trotz der Dr. King-Thematik), dürfte das eigentlich nicht "Wunderbare Jahre" heißen, so wunderbar kann das in dem Kontext dann einfach nicht gewesen sein.

Wahrscheinlich hatte man keine andere Wahl als das so zu rebooten - ich hätte es nicht unbedingt gebraucht, aber wer es sich ansieht, wird auch wenig Gründe finden, gleich wieder abzuschalten.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

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