the Cellar (irischer Horror-Film mit Elisha Cuthbert)

[StS]

In the film, written and directed by Brendan Muldowney...

"Keira Woods' (Elisha Cuthbert) daughter mysteriously vanishes in the cellar of their new house. She soon discovers there is an ancient and powerful entity controlling their home that she will have to face or risk losing her family's souls forever."

Eoin Macken, Abby Fitz and Dylan Fitzmaurice-Brady also star.

In den USA ab 15.04. erhältlich - bei uns nächsten Monat auf´m FFf zusehen...

[Private Joker]

Hurra, endlich mal wieder ein Haunted-Houser (ne, kein Scheiß, der letzte ist jetzt wirklich schon ein Weilchen her).

O.K., kurzes Fazit vorweg: Mit entsprechend kalibrierter Erwartungshaltung ist der zum Angruseln in die Herbst-/Halloweensaison durchaus geeignet. Klar, gerade die Ausgangsposition ist jetzt kleinstmöglicher Genrestandard: Altes Haus kaufen, mit nöliger Teenietochter einziehen, dann rollen Bälle, Türe gehen auf und zu, Mama glaubt an Geister, Papa leugnet alles, Chaos nimmt seinen Lauf.

Aber mit der durchaus effektiven "Zählszene" sind wir nicht nur nervig Töchterlein

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für eine Weile los

(obwohl die durchaus einen ersten Sympahtiepunkt gewinnt, wenn die den Business-Eltern zu Recht vorhält "und gleich in der der ersten Nacht in diesem Haus müsst ihr uns allein lassen ?"). Vielmehr ändert sich die Tonalität auch etwas: Standard-Hui-Buh-Effekte spielen keine große Rolle; Cuthbert, in ihrer ersten Rolle seit Jahren sichtlich kein Teenietraum mehr, überzeugt aber durchaus als nüchterne Ermittlerin, und die Sache mit den Formeln ist zumindest mal partiell neu. Klar:

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Mathematik, andere Dimensionen einerseits und Baphomet / Fellmonster andererseits

vertragen sich nicht zu hundert Prozent. Nichtsdestotrotz: Die meisten Themen sind in dem Bereich eh auserzählt, also warum nicht? Einige Standardfragen des Genres (warum nicht einfach ausziehen ? oder zumindest mal die Tür blockieren, zu dem Keller) beantwortet der aber auch nicht.

In der Machart betulich bis solide, bis zum Finale, wo dann optisch, in Sachen Personalaufwand und generell noch mal ordentlich aufgedreht wird. Kann ich prima mit leben, ebenso wie mit dem

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eher negativ geprägten Schluss

, den man so dann auch eher selten sieht (ist jedenfalls mal nicht die Standardschlusspointe "

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Familie entkommt und einer ist immer noch besessen

").

Knapp 6/10 für die HH-/Softgrusel-Fans unter uns, wer seine Horrorfilme lieber blutig als welldone hat, wird eher mit den Schultern zucken.

[Moonshade]

Ich hab mir den mal auf die Schnell bei Prime gegeben und bin außerordentlich positiv überrascht.

Mit kleinen Mitteln höchst effektiv umgesetzt und sehr überraschend, dazu vom Aufbau her in Sachen mehrdimensionale Existenzen/ Haus als Schnittpunkt / Höllenwesen nicht so abgegriffen und sehr dicht erzählt - auch wenn man in den ersten 5 min mit der Familie im abgelegenen Haus noch mit den Augen rollt.

Der Film hat, ohne viel zeigen zu müssen, sehr creepy Elemente - das wahre Gruselige ist halt das, was man eben nicht sieht.
Damit ist der Film sehr viel näher an Lovecraft, Barker u.a. als der typische Geisterhausfilm.

Was mir zu einer höheren Wertung noch gefehlt hat, ist die Absicht der früheren Besitzer, was mit der Formel eigentlich gemacht werden sollte - das wird angeschnitten, aber dann nicht mehr weiter thematisiert.

Insgesamt aber ein knackiger 95minüter, den man sich als kreative Abwechslung vom Genre durchaus ansehen sollte.
7,5/10