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the Midnight Club/Gänsehaut um Mitternacht (Mike Flanagan / Netflix)

Begonnen von StS, 20 September 2022, 22:44:09

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StS


To those before, to those after. To us now, and to those beyond: welcome to THE MIDNIGHT CLUB, a new Netflix horror series from Mike Flanagan the producers of The Haunting of Hill House and Midnight Mass. The Midnight Club release date is October 7.

At a hospice for terminally ill young adults, eight patients come together every night at midnight to tell each other stories – and make a pact that the next of them to die will give the group a sign from the beyond. The Midnight Club is based on the 1994 novel of the same name as well as other works by Christopher Pike...
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Moonshade

Nach de für mich  - qualitativen - Horror mit "Midnight Mass", hab ich aber dennoch tapfer in Flanagans neueste Todes-/Schmerzverabeitung geschaltet, wohl auch weil die Vorlage von Christopher Pike ein recht bekanntes Buch in den 90ern war.

Und ja - die ersten beiden Folgen lassen sich relativ gut an.

Ein verwinkelt-verwunschenes Heim für todkranke Jugendliche irgendwo an einer malerischen (Pazifik) Küste, die Insassen hadern mit sich und der Zeit, die ihnen bleibt. Doch wo Mass geradezu nihilistisch religös war, fokussiert man hier auf interessantere Charaktere, streitbar, empfindsam - und die einzige tiefreligiöse Figur ist in diesem Kreis eher ein Fall für milden Spott.
Die Teens treffen sich also allnächtlich in der Bibliothek, um sich Gruselgeschichten zu erzählen (die tatsächlich dann visualisiert werden, auch mit dem/der Erzähler/in in einer anderen Rolle) und schließen den Pakt, sich aus dem Jenseits zu melden, wenn man als Erster stirbt.
Hinein gemischt wird noch das Schicksal einer mysteriösen Genesenen und ein Kult, der in dem Gebäude mal betrieben wurde - aber die ersten beiden Folgen konzentrieren sich auf die Figuren, deuten das Mysterium (noch) nur an und auch die Geistererscheinungen (und es gibt einige) kommen nur als "Flashlights". Der Ton ist überraschend leicht, dennoch ernst und die Location/das Setting sind ein Traum. Allein das Gebäude reicht für 10 Horror- oder Fantasyfilme.
Das Ganze spielt dann auch - wie weilend Fear Street - 1995 und damit sind die Smartphones endlich mal aus dem Spiel, Rückgriffe gibt es auf die 60 Jahre zuvor, denke ich, aber das lässt auch auf einen interessanten Soundtrack hoffen.

Während sich beim Vorgänger die Entwicklung schon am Anfang sehr zäh darstellte (und dann fast völlig erstarrte), geht die Geschichte hier flüssig und strukturiert voran und die 50-56minütigen Folgen machen (bisher) durchaus Laune, auch wenn ich denke, dass das alles noch grimmiger wird.

Insgesamt aber wieder auf der Quali-Schiene von Hill und Bly House, allerdings eher an ein YA-Publikum gerichtet.

Wer sich allerdings den deutschen Titel geleistet hat...Jungejunge...warum nicht "Der Mitternachtsclub", Leute?
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

AfterBusiness

13 Oktober 2022, 17:47:34 #2 Letzte Bearbeitung: 14 Oktober 2022, 09:24:39 von AfterBusiness
Ist das wieder ne Mini Serie, die abgeschlossen ist?.... Netflix traue ich nicht mehr. Kein Bock das zu gucken und dann wirds wieder abgesetzt....  :bang:  :denk2:

Ok.... lt. Google hat die Serie mehrere offene Stränge am Ende. Angeblich hofft man auf Staffel 2 und wenn es nicht dazu kommt, will Flanagan angeblich auf Twitter verraten wie es weiter gegangen wäre....

Moonshade

Bisher hat Flanagan in seinen drei Serien ja immer mit konkreten Abschlüssen produziert, da blieb erzählerisch nichts offen.
Hier würde sich allein wegen der Anlage (die Teenager sterben an ihren Krankheiten und neue kommen nach, was den Club immer wieder auffüllt) erstmals eine mögliche Fortsetzung anbieten.

Ich denke aber mal, dass er die Buchadaption erstmal mit der aktuellen Hauptdarstellerin abschließt. Aber es gibt ja immer so um die 8 Charaktere.

Ich werd berichten, aber ich hab erst vier Episoden intus.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Moonshade

Nach 8 Episoden kann ich schon mal berichten, dass die Serie einen Split macht und dass die Terminal-Medical-Seite durchaus das Übergewicht gegenüber dem Geisterhorror besitzt.
Der Gruselfaktor wird nicht vergessen, aber auch der ist eben zweigeteilt, einmal in die visualisierten Stories der Insassen und einmal in die übernatürlichen Vorgänge in dem Hospiz. Nach allerlei kurzen Sichtungen kommt Letzteres jetzt wohl erst in den letzten zwei Episoden richtig zum Tragen (hoffe ich zumindest, da sind immerhin drei Entitäten noch zu klären), allerdings sind die erzählten Stories sehr interessant und raumfüllend, was das Trauerfrustdrama mit einem Gegengewicht verziert.
Also bitte keine reine Fahrt in der Geisterbahn erwarten, das "human drama" ist aber sehr stimmig inszeniert.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Moonshade

19 Oktober 2022, 16:17:33 #5 Letzte Bearbeitung: 19 Oktober 2022, 16:19:22 von Moonshade
So, finales Fazit:
Die Serie ist in sich abgeschlossen, die Natur des Settings lässt natürlich immer noch eine Fortsetzung zu, da Jugendliche bleiben und neue hinzu kommen werden.
Generell hat man aber einen Abschluss gefunden.

Ob man den nun gut findet, muss jeder für sich beurteilen, ich bin nicht ganz glücklich, obwohl ich so einige Folgen und Entwicklungen ziemlich stark fand.
Tatsächlich - aber nicht ungewöhnlich für Flanagan - geht es hauptsächlich wieder mal um die Auseinandersetzung mit dem nahenden Tod, weswegen die Krankheitsschicksale, die in den von den Patienten erzählten Geschichten verklausuliert wurden, den größten Raum einnehmen. Offenbar war das bei den Autoren von größerem Interesse, aber dem Mysterium Brightclyffe näher auf den Grund zu gehen. Es gibt zwar einen mystisch-esoterischen roten Faden rund um Wunderheilungen an diesem Ort,
Spoiler: zeige
der wird aber nach anfänglicher Betonung eher stiefmütterlich behandelt, taucht dann pro Folge nur zaghaft oder als Cliffhanger auf und wird schließlich - das hat mich etwas enttäuscht - dann in Folge 9/Beginn 10, zwar an einen Punkt gebracht, aber nicht aufgelöst.
Die drei übernatürlichen Entitäten (die hungrige Frau, der Mirror Man, der schwarze Schatten)
Spoiler: zeige
rücken viel zu lange in den Hintergrund und werden schließlich in zwei Fällen nur mit der Schlusseinstellung noch aufgeklärt.
Sättigend ist das abseits der Figurenschicksale aber nicht - da bekommen die Patienten noch besser weg.

Gegen Ende wurde es sogar mir ein wenig zu gefühlsbetont, speziell die letzte erzählte Story (andere aber auch), schmonzen süßlich vor sich hin. Mag da und dort als Qualitätsmerkmal funktionieren, mir war es nicht ausgewogen genug.

Als nächstes fräst sich MF durch "House of Usher" und andere PoeStories, da ist er bestimmt wieder auf seinem ureigensten Gebiet unterwegs. Für "Midnight Club" geb ich mal 7/10 (streckenweise etwas mehr) und empfehle sie speziell auch für ein Teenagerpublikum.

PS: Warum man für drei extreme Kurzauftritte als Mirror Man ausgerechnet William B.Davis (den Zigarettenraucher aus Akte X) verpflichtet hat, erschließt sich mir leider nicht. Viel zu tun hat er nicht.
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"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

mali

Mir war es ab irgendwann zu "wirr". Reale Ebene, Erzählebene, Vergangenheitsebene und dann noch die Episode mit Anya die ja dann nach dem Ableben woanders war? Hat sich das noch aufgeklärt?

Ich habe die Serie Abends nebenbei geguckt, wenn ich am Laptop noch Mails beantwortet habe oder Sachen für nächsten Tag vorbereitete - meine Aufmerksamkeitsspanne war also nicht ausreichend hoch für das "WirrWarr" :)

Moonshade

Zitat von: mali am 19 Oktober 2022, 23:10:23Mir war es ab irgendwann zu "wirr". Reale Ebene, Erzählebene, Vergangenheitsebene und dann noch die Episode mit Anya die ja dann nach dem Ableben woanders war? Hat sich das noch aufgeklärt?

Das mit Anja ist ja
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 so eine Art [spoiler]Todeskoma
, in der sie die Figuren aus den Geschichten und dem Heim in ihrer Erinnerung vermischt[/spoiler] - während
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sie dann dahin dämmert
. Das war nur die eine Hälfte der Episode.
Aber stimme zu, mit den vielen Ebenen ist das schon für lockere Abendunterhaltung recht komplex.
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Mr Creazil

20 Oktober 2022, 21:23:41 #8 Letzte Bearbeitung: 20 Oktober 2022, 21:28:15 von Mr Creazil
Zitat von: Moonshade am 19 Oktober 2022, 16:17:33Gegen Ende wurde es sogar mir ein wenig zu gefühlsbetont, speziell die letzte erzählte Story (andere aber auch), schmonzen süßlich vor sich hin. Mag da und dort als Qualitätsmerkmal funktionieren, mir war es nicht ausgewogen genug.

Ich muss gestehen, dass ist generell für mich ein Problem mit Flanagan. Das missfiel mir bereits bei "Hill House", als auch bei der gerade erst gesichteten "Midnight Mass" (die ich insgesamt schon besser fand als Du). Diese Tendenz zum Kitsch, zur Gefühlsduselei. Manchmal wünschte ich mir, der Mann hätte den Mut zu einem bittereren, nihilistischeren, dafür stimmungsvolleren Ende. Das hat in meinen Augen nicht zwangsläufig mit meinem persönlichen Geschmack und meiner Erwartungshaltung zu tun (zum Teil gewiss), es will stimmungstechnisch betrachtet bisweilen einfach nicht zum Rest passen. In meinen Augen zumindest.
"Nihilist und Christ: das reimt sich, das reimt sich nicht bloß ..."

"Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition. "

"Who fights with a ladder - well, Jackie Chan does!"

https://letterboxd.com/mrcreazil/

Moonshade

Thematisch sucht er ja offenbar am Ende immer die Versöhnung mit sich und den Verstorbenen bzw. dem Unausweichlichen, das ist ja auch hier zentraler Bestandteil, allerdings wird es mir langsam zu standardisiert. "Midnight Mass" hatte ja das radikalere, nihilistischere Ende (wenn ich auch immer noch der Meinung bin, das Ding geht als halbes Ripoff von "Salems Lot" durch, nur religiöser), aber hier wird es jetzt wieder um so versöhnlicher und damit schmalziger.

Solange natürlich Netflix jetzt exklusiv mit der "Flanaverse Collection" werben kann (das breitet sich sogar auf seine älteren Filme aus), wird er vermutlich an diesem Stil nichts ändern, weswegen ich für Poe und dessen schon ureigenste Todesverehrung/verarbeitung/emotionalisierung schon langsam schwarz sehe.

Ich freue mich jedenfalls jetzt auf direkteren on-point-Horror mit dem del Toros Kuriositätenkabinett nächste Woche.
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AfterBusiness

Zitat von: Moonshade am 19 Oktober 2022, 16:17:33Die drei übernatürlichen Entitäten (die hungrige Frau, der Mirror Man, der schwarze Schatten)
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rücken viel zu lange in den Hintergrund und werden schließlich in zwei Fällen nur mit der Schlusseinstellung noch aufgeklärt.


Äh... wie aufgeklärt?.... hab ich da gestern was verpasst bei der letzten Folge?  :peter:

Wie schon Midnight Mass eine wieder enttäuschende Serie von ihm.... ok, paar Gruselmomente, die für mich vielleicht nur so intensiv waren, weil die Familie in den Herbstferien ist und ich alleine Abends im Haus war...  :lol:  :mr.green:
Jede Folge diese Geschichten.... hat echt irgendwann genervt. Hätte man das weg gelassen wäre die Serie in 3 Folgen erzählt gewesen... künstlich somit in die Länge gezogen....  :sleep:
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So ein paar Gimmicks mit Anja aus dem Jenseits wären nett gewesen. Sie sagte ja das sie alles tun will um sich zu melden... das dann mit der Ballett-Figur abzuhändeln zum Schluss... mmmhh....  :denk3:  :denk2:  :sleep:



Moonshade

Zitat von: AfterBusiness am 25 Oktober 2022, 10:08:38Äh... wie aufgeklärt?.... hab ich da gestern was verpasst bei der letzten Folge?  :peter:


Die Schlusseinstellung mit dem
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 Bild an der Wand zeigt, dass die Frau und der Mann die Gründer von Brightclyffe waren, die das Heim an diesem speziellen Ort aufgebaut haben - insofern gibt es tatsächlich ein "danach" - allerdings wurde nicht erklärt, wieso sie in diesem Zustand jetzt dort herumgeistern und was sie von den Sterbenden dort haben.
Das war tatsächlich einer der Dreh- und Angelpunkte, die keine Aufklärung gefunden haben.
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AfterBusiness

Oh.... stimmt. Hab gerade noch mal reingeschaut. Ist mir gar nicht aufgefallen mit dem Bild.... Mist, nicht mal ne Flasche Bier darf man sich holen und schon entgeht einem was.  :lol:  :mr.green:

StS

Da Mike Flanagan und Trevor Macy gerade einen neuen Deal mit "Amazon Studios" abgeschlossen haben, wird´s keine 2. Staffel geben...
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AfterBusiness

Vielleicht besser.... Amazon halte ich für seriöser was Serien betreffen. War klar das nach Staffel 1 Schluss ist. Ärger mich nur wieder über meine Blödheit doch die Staffel geschaut zu haben....  :bang:

Moonshade

Zitat von: AfterBusiness am  2 Dezember 2022, 20:44:39Vielleicht besser.... Amazon halte ich für seriöser was Serien betreffen. War klar das nach Staffel 1 Schluss ist. Ärger mich nur wieder über meine Blödheit doch die Staffel geschaut zu haben....  :bang:

Wieso, die Serie kann genauso gut als abgeschlossen gelten - so führe ich sie eigentlich nach Rezeption. Klar kann man hier und da sich theoretisch noch was für weitere Staffeln schneidern, aber da das Hausmysterium sowie an vierter Stelle hinter Krankheitsgeschichten, Teenagerkram und erzählten Stories kam, kann man das als abgeschlossen betrachten.
Es ist auf jeden Fall kein "Die längste Nacht", wo man wirklich alles als Cliffhänger offen ließ...
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StS

Pläne für S2 wären gewesen:

Flanagan fulfilled his promise on Twitter not to leave fans hanging in the wake of the cancellation news, providing detailed plans for what we would've seen had season two come to pass.*

In a blog post, Flanagan answers the mysteries of Dr. Stanton (Heather Langenkamp) and her ties to Brightcliffe Hospice's cult past, the true identity of the Janitor (Robert Longstreet), what the Shadow is, and the fates of central characters introduced in the inaugural season.

More than wrapping up story threads, Flanagan reveals more Pike novels planned for the second season. He writes, "Remember Me is one of my all-time favorite Pike books – it tells the story of a teenage girl who is pushed off a balcony, and awakens as a ghost. She has to navigate being a spirit while trying to solve her own murder. We would have stretched this story out over 5 episodes."

Pike's 1992 novel Monster was another up for consideration for season two.


*Hier gibt´s die ausführlichen Infos: click
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Moonshade

Das wären wirklich noch einige interessante Wendungen gewesen und das ergibt - leider - ein komplett anderes Bild von den Vorkommnissen in Staffel 1, die man dort gewinnt. Macht also Sinn, nicht alles zurück zu halten, was man noch im Sinn hat, für den Fall, dass wie hier wohl der Stecker gezogen wird.

Allerdings hätte ich bei Flanagans Stellung aktuell eigentlich verstanden, wenn er die Chose gleich als abgeschlossene 2-Staffel-Serie verkauft hätte. Den Fans wäre ein rundes Ende gegönnt worden und niemand müsste sich ärgern.

Aber vielleicht hat er denselben Mood-Trick bei seinen Produktionen jetzt schon zu oft durchgezogen, die interessanten Teile hier basierten auf der Vorlage (den Stories), nicht auf dem Plot - er müsste für mich so langsam mal wieder eine Überraschung bieten (was ich mir von Poe jetzt nicht eben verspreche, da es da praktisch um das gleiche, flanagan-affine Life-after-Death-Thema geht).
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