Poker Face (Thriller von und mit Russell Crowe)

[StS]

Crowe plays Jake, a tech billionaire who gathers his childhood friends to his Miami estate for what turns into a high stakes game of poker. Those friends have a love hate relationship with the host, a master game-player/planner, and he has concocted an elaborate scheme designed to bring a certain justice to all of them. However, Jake finds himself re-thinking his strategy when his Miami mansion is overtaken by a dangerous home invader whose previous jobs have all ended in murder and arson...

Erscheint in den Staaten am 16. November.

[StS]

Kam mir irgendwie in den Sinn

[Mr Creazil]

Zumal in Kombination hiermit. 

[StS]

Zumal in Kombination hiermit. 

Jip. Aber da muss ich eher an folgenden Crowe Streifen denken... 

[Private Joker]

Ist wohl eine Sky-Coproduktion und damit zeitgleich auch bei der deutschen Filiale abrufbar.

Trotz mieser Kritiken (RT 11% !!) natürlich mal reingeschaut, die Exklusivware bei denen hat ja quantitativ wieder deutlich nachgelassen. Qualitativ allerdings auch, denn der hier ist zumindest mal nicht gut.

Aber richtig schlecht, wie die Tomaten andeuten ? Eigentlich wird da einiges angeboten, was Interesse weckt: das Setting in dem schicken, abgelegenen Haus, das Pokerspiel, die immer gern genommene Idee mit den dunklen Punkten, die sich da auf engem Raum enthüllen, ein paar Homeinvaders. Richtig zusammen passt das aber alles nicht - Beispiel: Die Sache mit den Geheimnissen. Das läuft in etwa so ab: Crowe:

Spoiler: zeige

"Hey Jungs, ich habe Euch Gift in den Cocktail getan" Und die Jungs so "Ach herje. Also ich wollte noch sagen, dass ich Schulden habe, meine Katze verprügele und Trump gewählt habe

". Der Teil ist damit letztlich eine totale Lachnummer, selbst das Uralttopos "Rache am Lover der Gattin" wird völlig vergeigt (dass der am Ende

Spoiler: zeige

auch noch ein paar Mios bekommt

, ist echt ein totaler Treppenwitz). Und das Auftauchen der Möchtergerndiebe ? Bleibt letztlich genauso in der Luft hängen wie der Rest; ein bisschen Gequatsche über den Wert von ein paar Bildern, eine in der Dunkelheit kaum erkennbare Prügelei, und der

Spoiler: zeige

 Big Bad Boss nimmt sich passenderweise selbst aus dem Spiel

. Ganz toll.

Dass das Ganze in einem wirklich, wirklich banalen, sulzigen Schluss endet, verdirbt die Laune dann endgültig. Fast müßig zu erwähnen, dass Crowe, der das hier in filmischer Trinität (Drehbuch, Hauptrolle, Regie) zu verantworten hat, sich eine furchtbar selbstgefällige Rolle auf den mittlerweile recht fülligen Leib geschrieben hat.

Bleiben ein paar gute Ideen und Ansätze, die mit etwas Hilfe von ein paar Leuten, die das hauptberuflich machen, vielleicht auch einen passablen Film ergeben hätten. So am Ende nur 3,5/10.