Gladiator 2 (Mescal, Pascal, Washington - by Ridley Scott)

[StS]

Follows Lucius, the son of Maximus's love Lucilla, after Maximus's death.

Only in theatres November 22.

[JasonXtreme]

Die Musikwahl passt null, aber das sieht doch nach ner spaßigen Sache aus - und ich blende Teil 1 dabei aus, denn damit hat er für mich nur rudimentär was zu tun ;)

[Wolfhard-Eitelwolf]

Ich gehe mal schwer davon aus, dass die Musikuntermalung nur im Trailer, bestenfalls im Abspann zu finden ist. Sieht in jedem Fall optisch sehr ansprechend aus, die Verweise auf das Original sorgen für einen zusätzlichen Atmosphärebonus und auch die historisch stimmige Wahl der Brüder Geta und Caracalla also rabiat-grausame Kaiser als offensichtliche Gegenspieler ist in der Tradition des Commodus sinnvoll.

[Mr Creazil]

Wer auch immer die Musikauswahl der Trailer für Scotts Filme zu verantworten hat, gehört schleunigst gefeuert. Wobei ich den Trailer auch eher uninteressant geschnitten finde, also den Cutter gleich hinterher schmeißen. 😉
Selbst in den Credits wäre das Lied Grütze, da Nehm ich ja noch lieber Lisa Gerrard. 😅
Lief das scheußliche Lied aus dem Napoleon-Trailer denn in den Credits?

Ansonsten stimme ich sowohl dem optisch wuchtigen Eindruck zu, aber auch dem, was manche Mäkeler gesagt haben, dass irgendwas an dem Trailer eher wie eine Serie anmutet.

[StS]

[vodkamartini]

Das späte Sequel zum modernen Momumental-Klasssiker Gladiator bricht als uninspirierte 1:1 Kopie des Originals eine Vergleichs-Schlacht vom Zaun, die kaum zu gewinnen ist. Paul Mescal ist als Russel Crowe-Klon mangels Charisma auf verlorenem Posten, dafür sorgen Denzel Washington und Pedro Pascal für ein wenig Ehre und Stärke.

Dass Scarpa kein guter Autor ist, hat er ja schon oft bewiesen, zuletzt in Napoleon. Und so ist es kaum verwunderlich, aber sehr ärgerlich, dass er es auch hier nicht schafft mitreißende Dialoge zu schreiben und Figuren so zu skizzieren, dass man mitfühlt, mitleidet, mithasst.

[StS]

Das späte Sequel zum modernen Momumental-Klasssiker Gladiator bricht als uninspirierte 1:1 Kopie des Originals eine Vergleichs-Schlacht vom Zaun, die kaum zu gewinnen ist. Paul Mescal ist als Russel Crowe-Klon mangels Charisma auf verlorenem Posten, dafür sorgen Denzel Washington und Pedro Pascal für ein wenig Ehre und Stärke.

Dass Scarpa kein guter Autor ist, hat er ja schon oft bewiesen, zuletzt in Napoleon. Und so ist es kaum verwunderlich, aber sehr ärgerlich, dass er es auch hier nicht schafft mitreißende Dialoge zu schreiben und Figuren so zu skizzieren, dass man mitfühlt, mitleidet, mithasst.

Vielleicht sagt Dir ja das "Begleitwerk" von "the Asylum" mehr zu...? Da gibt´s auch keine CGI-Haie. 

[vodkamartini]

Die Haie - obgleich historischer Mumpitz - haben mich gar nicht gestört. Neumarchien gab es definitiv, wenn auch zu frühere Zeiten. Im ersten Gladiator stimmt auch vieles nicht, angefangen schon bei den Rüstungen und Helmen. ;)

Das Problem ist das schwache Drehbuch und die Entscheidung ein 1:1 Remake zu drehen. Paul Mescal ist in diesem Szenario von Beginn an verloren.

[Glod]

Das soll also der große Kracher des Kinosommers 2024 gewesen sein? Na bin ich froh, dass ich mir das Kinoticket gespart habe. Für die 4.99 bei Amazon gerade noch akzeptabel. Eher was für den 99-Cent-Tag.

Mal abgesehen von diesem Willy E. Coyote-Einfall, ein direktes Sequel mit den uninteressantesten Hauptfiguren aus dem Original zu drehen (waren halt übrig), scheitert dieser Streifen in erster Linie daran, dass er das Original in einem fort zitiert und kopiert(!!) (selbst der Enthauptungs-Kill ist 1:1 drin, ich hoffe, ich habe jetzt nichts Wesentliches gespoilert.) und der kundige Zuschauer jedes Mal daran erinnert wird, wieviel besser der "andere" ist.
Wirklich funktionieren tut Gladiator 2 nur dann, wenn er sich von dieser Schiene löst. Und das ist immer dann, wenn Denzel Washington im Spiel ist, der hier jede Szene mit riesiger Freude an sich reißt (zugegebenermaßen spielt er nur Denzel Washington, aber das reicht hier vollkommen aus) und dessen Charakter die mit Abstand interessanteste Figur ist. Pedro Pascal sehe ich auch immer gern, aber sein ... *habdenNamenvergessen* ist hier leider nur eine flache Kopie von Maximus als Feldherr.
Der Rest - geschenkt. Mescal ist kein Crowe und er hat ohnehin keine Chance gegen das furchtbare Skript, was ihn von Beginn an zu einem Maximus für ganz Arme degradiert. Alter, nicht mal seine eigene Rüstung darf er tragen. 
Ja, aussehen tut das ganz manierlich und manches war sicherlich mit erheblichem Aufwand verbunden. Aber das Resultat kannst du in den Skat drücken. Schön, dass alle Beteiligten Arbeit hatten und bezahlt wurden. Aber von dem Film redet schon sehr bald keiner mehr.