OFDb

User des Tages....

Begonnen von Venom138, 18 Mai 2004, 17:39:48

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Bretzelburger

29 April 2006, 01:38:18 #750 Letzte Bearbeitung: 29 April 2006, 01:41:49 von Bretzelburger
Ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen, möchte ich doch meine Überraschung darüber zum Ausdruck bringen, wie wenig hier im OFDb ein ironischer Text (oder war es Satire?) verstanden wird und auf welche Resonanz eine Bemerkung trifft, die zum Schluß das Ganze noch betonen sollte (es hat mich eben geritten:-))

Aber (und das meine ich ernst) die Bemerkung von Mr.Hankey (sollte dieser Nick nicht etwa auch eine gewisse Ironie beinhalten?) ,das so etwas in den Reviews nichts zu suchen hat, halte ich schon für bedenklich.

Wie man einen Film betrachtet, ob man sich stundenlang durch eine Inhaltsangabe quält (was ich z.B. eher unnötig finde), ob man ihn in einen zeitgeschichtlichen Zusammenhang oder gar politischen Context einbettet oder ob man einfach sagt "den fand ich gut" oder "langweilig", sollte doch in einem gewissen Freiraum Platz finden.

Wichtig ist für mich z.B. die Qualität der Argumentation und wenn ich dann die unzähligen Reviews lese, die immer von "Länge", "Langweile" oder schlechten Schauspielern reden ohne dafür auch nur ein einziges halbwegs objektives Argument anführen zu können, dann hätte ich auch manchmal Lust, die Dinger rauszuschmeißen...

Und? - Fordere ich das ein? - Nein, Freiheit muß sein, so lange bestimmte Grenzen nicht überschritten werden und die habe ich mit meinem Review sicher eingehalten....

Um die Gemüter zu beruhigen - denn mir liegt natürlich nichts ferner als empfindsame Seelen zu beunruhigen - habe ich das Ganze etwas verändert :

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=96368&rid=182985

Grüßle

Lucker

Zitat von: Bretzelburger am 29 April 2006, 01:38:18
Ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen, möchte ich doch meine Überraschung darüber zum Ausdruck bringen, wie wenig hier im OFDb ein ironischer Text (oder war es Satire?) verstanden wird und auf welche Resonanz eine Bemerkung trifft, die zum Schluß das Ganze noch betonen sollte (es hat mich eben geritten:-))

Aber (und das meine ich ernst) die Bemerkung von Mr.Hankey (sollte dieser Nick nicht etwa auch eine gewisse Ironie beinhalten?) ,das so etwas in den Reviews nichts zu suchen hat, halte ich schon für bedenklich.

Wie man einen Film betrachtet, ob man sich stundenlang durch eine Inhaltsangabe quält (was ich z.B. eher unnötig finde), ob man ihn in einen zeitgeschichtlichen Zusammenhang oder gar politischen Context einbettet oder ob man einfach sagt "den fand ich gut" oder "langweilig", sollte doch in einem gewissen Freiraum Platz finden.

Wichtig ist für mich z.B. die Qualität der Argumentation und wenn ich dann die unzähligen Reviews lese, die immer von "Länge", "Langweile" oder schlechten Schauspielern reden ohne dafür auch nur ein einziges halbwegs objektives Argument anführen zu können, dann hätte ich auch manchmal Lust, die Dinger rauszuschmeißen...

Und? - Fordere ich das ein? - Nein, Freiheit muß sein, so lange bestimmte Grenzen nicht überschritten werden und die habe ich mit meinem Review sicher eingehalten....

Um die Gemüter zu beruhigen - denn mir liegt natürlich nichts ferner als empfindsame Seelen zu beunruhigen - habe ich das Ganze etwas verändert :

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=96368&rid=182985

Grüßle

Da teilen wir ein- & dieselbe Meinung.
Ich hoffe mal schwer, daß deine wirklich höfliche wie auch ausführliche Erklärung selbst vom letzten Nörgler so akzeptiert werden kann, oder?
:andy:
Greetings Lucker
Ich schuf Gott!

Dionysos

@Bretzelburger

Ich finde deinen Text insgesamt gut und auch sehr schön geschrieben und formuliert. Die Meinung über die Person Dieter Bohlen im allgemeinen sowie auch den kurzen Abriss über die mit dem Film verknüpfte Marketingstrategie kann ich ebenfalls nur unterstreichen.
Problem ist somit nicht der Inhalt des Textes, sonders eher seine Platzierung in der OFDb, die nunmal eine Filmdatenbank mit zugehörigen Reviews/Meinungen darstellt. Dein Text drückt wie gesagt deine Meinung über das Phänomen Dieter Bohlen aus und nimmt den Film im Grunde nur als Aufhänger für deine Argumentation, was aber nicht im Sinne einer Filmbesprechung ist, weil sie nichts über die Qualität eben jenes Streifens aussagt, sondern sich fast ausschließlich mit dem damit einhergehenden Medienphänomen ausseinandersetzt. Das wäre dann ungefähr so, als würde jemand ein "Review" über "Brokeback Mountain" einstellen und stattdessen liest man eine mehrseitige Abhandlung über die Diskriminierung von Homosexuellen in der amerikanischen Gesellschaft. Wäre sicher interessant zu lesen, sagt aber auch nichts über den Film an sich aus.

ZitatWie man einen Film betrachtet, ob man sich stundenlang durch eine Inhaltsangabe quält (was ich z.B. eher unnötig finde), ob man ihn in einen zeitgeschichtlichen Zusammenhang oder gar politischen Context einbettet oder ob man einfach sagt "den fand ich gut" oder "langweilig", sollte doch in einem gewissen Freiraum Platz finden.

Gegen deine Betrachtungsweise spricht auch grundsätzlich nichts. Es ist aber nicht Sinn eines Reviews, den ganzen Film ausschließlich in so einem Zusammenhang zu sehen. Der Ausdruck der persönlichen Meinung (und damit meine ich weitaus mehr als nur "Fand ich gut, fand ich scheiße") ist bei der Bewertung eines Filmes nicht nur erwünscht, sondern sogar Kernpunkt des ganzen. Und nur zusammen mit dem Wissen über historische, politische und/oder kulturelle Zusammenhänge kristallisiert sich dann ein exaktes persönliches Bild über den zu Grunde liegenden Film heraus. Lässt man die eigene Meinung über den Film selbst nahezu unter den Tisch fallen, ist der vorliegende Text schlicht und ergreifend kein Film-Review mehr und gehört damit eher in ein Forum oder noch besser: in einen Blog.

ZitatOhne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen, möchte ich doch meine Überraschung darüber zum Ausdruck bringen, wie wenig hier im OFDb ein ironischer Text (oder war es Satire?) verstanden wird
Verstanden hat ihn sicher jeder hier, so wie er auch verstanden werden soll, aber... --> s.o.

ZitatWichtig ist für mich z.B. die Qualität der Argumentation und wenn ich dann die unzähligen Reviews lese, die immer von "Länge", "Langweile" oder schlechten Schauspielern reden ohne dafür auch nur ein einziges halbwegs objektives Argument anführen zu können, dann hätte ich auch manchmal Lust, die Dinger rauszuschmeißen...

Objektivität in Filmbesprechungen ist auch ein Thema für sich. KEIN Filmkritiker der Welt, ob nun Amateur oder Profi, kann für einen Film ausschließlich objektive Argumente anführen, ganz gleich über wieviel Hintergrundwissen er/sie verfügt. Letztlich ist es immer eine Bauchentscheidung, ob ein Film gut oder schlecht ist, oder besser gesagt: Ob er auf einen schlecht wirkt.

ZitatFreiheit muß sein, so lange bestimmte Grenzen nicht überschritten werden und die habe ich mit meinem Review sicher eingehalten....
Hast du. Zumindest, was Formulierung und Ausarbeitung des behandelten Themas betrifft. Ansonsten kann ich mich nur zusammenfassend wiederholen: Es sollte in einem OFDb-Review zu "Dieter - Der Film" schon auch um den Film selbst und die persönliche Meinung dazu gehen und nicht nur um die Person Dieter Bohlen, seine Bücher, DSDS, etc.


MfG.
God doesn't make the world this way. We do. - Watchmen

Sometimes, I guess there just aren't enough rocks. - Forrest Gump

It doesn't take much to see that the problems of three little people don't amount to a hill of beans in this crazy world. Someday you'll understand that. - Casablanca

Karm

29 April 2006, 10:13:36 #753 Letzte Bearbeitung: 29 April 2006, 10:19:41 von Karm
@Bretzelburger

Die Reviews sind dafür gedacht, Aussagen über den entsprechenden Film zu machen.
Ich persönlich habe die DVD schon mehrmals in den Regalen stehen sehen, konnte mich bis jetzt jedoch nicht dazu durchringen, sie zu erwerben.
Wenn ich jetzt zum Beispiel anhand deines Textes versuchen wollte, mir Motive für oder gegen den Kauf zu bilden, würde das wohl nicht funktionieren.

Unser Spezialist für Texte in der OFDB "Moonshade" hat deshalb nicht ohne Grund dein Review entfernt. Er hat jedoch gleichzeitig an dieser Stelle seine positive Meinung über den Text an sich geäußert:
Zitat von: MoonshadeIst raus, mir gefiel der Text aber...
Auch die anderen User haben nach meiner Einschätzung nicht die Qualität deines Textes, Stil oder Ironie/Satire bemängelt.
Es geht nur um die Tauglichkeit als Review und da greift die Meinungsfreiheit, die ich dir ansonsten zugestehe, leider nicht.

Deine Trotzreaktion hat dazu geführt, dass der, für ein Review immer noch untaugliche, Text jetzt darüber hinaus Passagen enthält, die nun wirklich absolut nichts im öffentlichen Reviewbereich zu suchen haben.

Ich entferne dein "Review" nun erneut. Bitte so nicht wieder einstellen.
Wir sind natürlich gerne bereit, hier im Forum (im entsprechenden Bereich) mit dir über Dieter Bohlen nebst historischen Hintergründen oder über das Verfassen von Reviews zu plaudern.

Für alle nochmal zur Kontrolle (bevor der Text verschwindet):

ZitatDieter - Der Film (2006)

Eine Kritik von Bretzelburger (Bewertung des Films: 10/10)
eingetragen am 29.04.2006, seitdem 42 Mal gelesen



- Noch nie ,,Deutschland sucht den Superstar" gesehen ?
- Selbstverständlich nicht im Besitz einer ,,Modern Talking" CD ?

Willkommen im Club !!

Warum sollte man sich auch mit Dieter Bohlen befassen ? – Im Grunde ist er einfach ein erfolgreicher Pop-Musiker in Europa - egal wie man seine Musik auch immer finden mag – und er tritt regelmäßig in einer Casting-Show als Jury-Mitglied auf.

Dazu ist er auch erst Anfang 50, also was sollte so interessant an seinem Leben sein ?

- das er mehrere Frauen hatte ?
- das er früher einen Partner hatte, der wie ein Mädchen aussah ?
- das er ne Menge Sprüche drauf hat ?
- das er sich mal den Penis gebrochen hat ?

Ohne lange nachdenken zu müssen, fallen mir eine Vielzahl Prominenter des letzten Jahrhunderts ein, deren Leben weitaus interessanter, provokanter und auch für Deutschland wichtiger war.

Nehmen wir mal z.B. Willy Brandt – auch nicht gerade harmlos in seinen Frauengeschichten und das der Mann eine Vielzahl Sprüche drauf hatte, die heute zum Allgemeingut der deutschen Kultur gehören, steht nicht in Zweifel.

Es gibt eine Vielzahl von Büchern über ihn und auch diverse Filme, aber die habe ich nie so penetrant in den Regalen stehen sehen wie die diversen Werke über Dieter Bohlen.

Und eigentlich ist es nicht erstaunlich, daß er gerade in BILD sein Sprachrohr gefunden hat, denn auch diese Zeitung wird ja bekanntlich von Niemandem gelesen.

Mehr als 8 Millionen Menschen sollen inzwischen seinen Zeichentrickfilm gesehen haben, allein 5 Millionen bei der Ausstrahlung in RTL – und das gegen das zeitgleiche ,,Wetten das".
Überall sieht man das ,,Dieter-der Film" Cover – ob in Videotheken (die Filme sind in der Regel ausgeliehen) oder bei den einschlägigen Händlern, meist in großen Stückzahlen. Die Leute verstehen ihr Geschäft.

Eigentlich hätte das Werk über Bohlen's Leben schon früher rauskommen sollen, aber dann gab es einen Niedergang seiner Popularität im Jahr 2005. Also hat man gewartet und das Selbstvertrauen wurde belohnt.

Kaum war sein Ansehen durch die neueste Superstar-Staffel wieder gestiegen, kaum war das Interesse des unbekannten Fernsehzuschauers an seinen Sprüchen wieder erwacht, schon wurde der Film mit lautem Getöse angekündigt und propagiert.

Dabei liebt es Dieter Bohlen geradezu auch sein Scheitern mit zu vermarkten, denn wenn man die Geschichten ,die sein Film erzählt, begutachtet, so nimmt ein erheblicher Teil davon seine eigenen Mißgeschicke aufs Korn.
Sowohl seine Bücher als auch der Film leben geradezu davon, daß sich viele Menschen , die ihn nicht mögen, diese Werke ansehen, weil sie sich ihr eigenes Bild von ihm bestätigen lassen wollen.

Und das ist ein genialer Schachzug, der sonst kaum Jemandem gelungen ist. Es kommt bekanntlich gar nicht darauf an beliebt zu sein, sondern einfach nur im Gespräch – und das versteht niemand besser als Dieter Bohlen.

Auch hier im OFDb, wo der Film natürlich kritisch bewertet wird (obwohl er von einem bewährten Team profihaft umgesetzt wurde), hat er schon eine Resonanz erhalten, die hunderte Meisterwerke der Filmgeschichte übertrifft (obwohl da natürlich niemand dran schuld ist).

Dabei ist die schlechte Bewertung prinzipiell ungerecht, denn der Film hat ein Thema, was gar nicht besser umgesetzt werden kann – denn wenn man realistisch ist, ist das bisherige Leben Dieter Bohlens nicht so ertragreich, daß es abendfüllend ist, deshalb muß der Film auf Dauer abflachen – vielleicht wird er in 20 Jahren noch mal überarbeit und ergänzt...

Aus meiner Sicht hat der Film deshalb 10 Punkte verdient, denn er macht aus sehr wenig das Optimum und die Marketingleistung ist nicht zu übertreffen.

Das ich den Film doch gesehen habe, ob das wichtig für Dieter ist ?

GEGENDARSTELLUNG : Auf Grund eines Eingriffs der freiwilligen Selbstkontrolle wurde diese Review wegen nicht erwiesener Satire verbannt.

Deshalb möchte ich hiermit folgende Stellung nehmen
Natürlich habe ich den Film gesehen (statt Thomas Gottschalk) und ich habe auch fast alle Folgen von ,,Deutschland sucht den Superstar" betrachtet . Okay, eine CD von Modern talking habe ich nicht, aber ich schalte nicht sofort einen anderen Sender ein, wenn ich ,,You're my heart..." höre, jedenfalls nicht so schnell wie bei ,,Cherry, Cherry Lady" oder war es ,,Brother Louis" ? (10/10):

Besonders die letzten Zeilen sind unpassend, irreführend und teilweise falsch ("freiwillige Selbstkontrolle").


Bretzelburger

Selbstverständlich sind die letzten Zeilen teilweise falsch - für Jeden verständlich habe ich mit diesem Satz meinen Ärger darüber ausdrücken wollen, daß diese Art der Zenszur hier ausgeübt wird.

Gleichzeitig muß ich feststellen, daß die eigene Betrachtungsweise nicht eine Sekunde in Frage gestellt wird - gemäß : das gehört nicht hierhin und basta !

Interessant dabei ist, daß bei der Analyse meiner Review eine klassische Vorgehensweise angewendet wird. Es wird nur über die Dinge gesprochen, die nicht sein sollen, nicht aber über den gesamten Inhalt....

Deshalb hier ein paar von mir nachprüfbare Fakten :

1.Inhaltsangabe :

Ich gehe auf den Inhalt ein - nicht in dem ich die Geschichte nacherzähle, die ja nichts weiter als die Lebensgeschichte Bohlens ist mit den üblichen Auf und Abs...

dazu gibt es in meiner Review ein Vielzahl Anmerkungen :

"- das er mehrere Frauen hatte ?
- das er früher einen Partner hatte, der wie ein Mädchen aussah ?
- das er ne Menge Sprüche drauf hat ?
- das er sich mal den Penis gebrochen hat ?"

"– denn wenn man realistisch ist, ist das bisherige Leben Dieter Bohlens nicht so ertragreich, daß es abendfüllend ist, deshalb muß der Film auf Dauer abflachen – "

Wer schon mal eine Review von mir gelesen hat ,weiß, daß ich exakte Inhaltangaben in Art einer Nacherzählung möglichst vermeide. Ich orientiere mich - ohne zu behaupten das ich das Niveau erreiche - an Filmkritiken in der Süddeutschen Zeitung ,die ich seit 25 Jahren begeistert lese. Hier gibt es eine Vielzahl von Kritiken, die sich kaum mit dem Inhalt beschäftigen, z.B. auch bei dem oben erwähnten "Brokeback Mountain". Es werden kleinere Details erwähnt, ansonsten ist die Einbettung in eine Gesamtthematik wichtiger, denn der Kinogeher soll trotz der Kritik immer noch einen möglichst großen Überraschungseffekt erleben...

2. Meinung :

Ich habe sehr klar meine Meinung zu dem Film gesagt. Mir geht es keineswegs darum, daß Phänomen Bohlen zu diffamieren - im Gegenteil, ich bewundere ehrlich, wie gut der Mann die Mechanismen unserer Gesellschaft erkennt und vor allen Dingen umsetzen kann. Im Gegensatz zu Vielen, die mal kurz im Mittelpunkt standen, achtet er auf Qualität, mindestens im handwerklichen Bereich und gibt sich so nicht der Lächerlichkeit preis.

Meine Kritik liegt eher an den Mechanismen selbst, die sich auch hier im OFDb zeigen....

Wenn ich nur diese zwei Kriterien benenne, erfülle ich damit im Grunde die Voraussetzungen für eine Review. Die restlichen Anführungen mögen darüber hinausgehen, was aber die Review an sich nicht in Frage stellen sollte.

ICH FORDERE DESHALB AN DIESER STELLE, DASS MEINE REVIEW WIEDER EINGESTELLT WIRD

Ich gebe zu, ich wollte provozieren, aber ich glaubte, daß das OFDb so viel großzügigen Geist hat, dieses auch zu ermöglichen.
Und ich denke, ich habe die Grenzen des Anstandes nicht überschritten.

Deshalb zum Schluß noch eine Bemerkung zu Karms zweiter Begründung , erwüßte nicht, ob er sich den Film ansehen sollte, nachdem er meine Kritik gelesen hatte.

Wenn ich das als persönliches Kriterium ansetzen wollte, müßte ich 95% aller Reviews rausschmeißen. Das ich das nicht kann, liegt auch an meiner Position als User. Wenn Karm das hier dagegen ansetzt, dann stellt er seine persönliche subjektive Meinung über die Anderer und das hat schon etwas Gutsherrenartiges (auch wenn diese meinung sicherlich nicht förderlich für mein Ansinnen ist).

Deshalb mein fazit : Ich protestiere gegen diese Art der Zensur, die unter dem Deckmäntelchen objektiver Argumente daher kommt






ironfox1

29 April 2006, 12:22:26 #755 Letzte Bearbeitung: 29 April 2006, 12:24:49 von ironfox1
Tja, ich kenne den Film nicht und nach dem Lesen des Reviews, nun was soll ich sagen, bin ich genauso Schlau wie vorher. Hier wird eine Menge über Dieter Bohlen aufgelistet, die aber jeder schon Mal gelesen oder gehört haben sollte. Über die Qualität des Filmes an sich wird überhaupt nicht eingegangen. Ein Review sollte doch die Frage beantworten: Ist der Film Sehenswert, oder Nicht? Und diese Frage wird hier überhaupt nicht beantwortet. 


Df3nZ187

Ich versteh auch nicht warum es so schwierig ist zu verstehen das eine Filmkritik zum größten Teil über den jeweiligen Film sein sollte und nicht über andere Sachen.
Wenn dann noch ein paar zusätzliche Informationen dabei sind ist ja gut, wenn aber fast nur zusätzliches Zeug dabei ist und fast nichts zum Film dann passt das einfach nicht unter Filmkritik.

Ich markier mal aus Spass alles im Review was wirklich was zum Film aussagt.

Zitat- Noch nie „Deutschland sucht den Superstar“ gesehen ?
- Selbstverständlich nicht im Besitz einer „Modern Talking“ CD ?

Willkommen im Club !!

Warum sollte man sich auch mit Dieter Bohlen befassen ? – Im Grunde ist er einfach ein erfolgreicher Pop-Musiker in Europa - egal wie man seine Musik auch immer finden mag – und er tritt regelmäßig in einer Casting-Show als Jury-Mitglied auf.

Dazu ist er auch erst Anfang 50, also was sollte so interessant an seinem Leben sein ?

- das er mehrere Frauen hatte ?
- das er früher einen Partner hatte, der wie ein Mädchen aussah ?
- das er ne Menge Sprüche drauf hat ?
- das er sich mal den Penis gebrochen hat ?

Ohne lange nachdenken zu müssen, fallen mir eine Vielzahl Prominenter des letzten Jahrhunderts ein, deren Leben weitaus interessanter, provokanter und auch für Deutschland wichtiger war.

Nehmen wir mal z.B. Willy Brandt – auch nicht gerade harmlos in seinen Frauengeschichten und das der Mann eine Vielzahl Sprüche drauf hatte, die heute zum Allgemeingut der deutschen Kultur gehören, steht nicht in Zweifel.

Es gibt eine Vielzahl von Büchern über ihn und auch diverse Filme, aber die habe ich nie so penetrant in den Regalen stehen sehen wie die diversen Werke über Dieter Bohlen.

Und eigentlich ist es nicht erstaunlich, daß er gerade in BILD sein Sprachrohr gefunden hat, denn auch diese Zeitung wird ja bekanntlich von Niemandem gelesen.

Mehr als 8 Millionen Menschen sollen inzwischen seinen Zeichentrickfilm gesehen haben, allein 5 Millionen bei der Ausstrahlung in RTL – und das gegen das zeitgleiche „Wetten das“.
Überall sieht man das „Dieter-der Film“ Cover – ob in Videotheken (die Filme sind in der Regel ausgeliehen) oder bei den einschlägigen Händlern, meist in großen Stückzahlen. Die Leute verstehen ihr Geschäft.

Eigentlich hätte das Werk über Bohlen’s Leben schon früher rauskommen sollen, aber dann gab es einen Niedergang seiner Popularität im Jahr 2005. Also hat man gewartet und das Selbstvertrauen wurde belohnt.

Kaum war sein Ansehen durch die neueste Superstar-Staffel wieder gestiegen, kaum war das Interesse des unbekannten Fernsehzuschauers an seinen Sprüchen wieder erwacht, schon wurde der Film mit lautem Getöse angekündigt und propagiert.

Dabei liebt es Dieter Bohlen geradezu auch sein Scheitern mit zu vermarkten, denn wenn man die Geschichten ,die sein Film erzählt, begutachtet, so nimmt ein erheblicher Teil davon seine eigenen Mißgeschicke aufs Korn.
Sowohl seine Bücher als auch der Film leben geradezu davon, daß sich viele Menschen , die ihn nicht mögen, diese Werke ansehen, weil sie sich ihr eigenes Bild von ihm bestätigen lassen wollen.


Und das ist ein genialer Schachzug, der sonst kaum Jemandem gelungen ist. Es kommt bekanntlich gar nicht darauf an beliebt zu sein, sondern einfach nur im Gespräch – und das versteht niemand besser als Dieter Bohlen.

Auch hier im OFDb, wo der Film natürlich kritisch bewertet wird (obwohl er von einem bewährten Team profihaft umgesetzt wurde), hat er schon eine Resonanz erhalten, die hunderte Meisterwerke der Filmgeschichte übertrifft (obwohl da natürlich niemand dran schuld ist).

Dabei ist die schlechte Bewertung prinzipiell ungerecht, denn der Film hat ein Thema, was gar nicht besser umgesetzt werden kann – denn wenn man realistisch ist, ist das bisherige Leben Dieter Bohlens nicht so ertragreich, daß es abendfüllend ist, deshalb muß der Film auf Dauer abflachen – vielleicht wird er in 20 Jahren noch mal überarbeit und ergänzt...

Aus meiner Sicht hat der Film deshalb 10 Punkte verdient, denn er macht aus sehr wenig das Optimum und die Marketingleistung ist nicht zu übertreffen.

Das ich den Film doch gesehen habe, ob das wichtig für Dieter ist ?

GEGENDARSTELLUNG : Auf Grund eines Eingriffs der freiwilligen Selbstkontrolle wurde diese Review wegen nicht erwiesener Satire verbannt.

Deshalb möchte ich hiermit folgende Stellung nehmen
Natürlich habe ich den Film gesehen (statt Thomas Gottschalk) und ich habe auch fast alle Folgen von „Deutschland sucht den Superstar“ betrachtet . Okay, eine CD von Modern talking habe ich nicht, aber ich schalte nicht sofort einen anderen Sender ein, wenn ich „You’re my heart...“ höre, jedenfalls nicht so schnell wie bei „Cherry, Cherry Lady“ oder war es „Brother Louis“ ? (10/10):

Und dieser Anteil ist doch einfach recht gering. Alles da drum herum sind eigentlich nur zusätzliche Infos und Bemerkungen über Dieter Bohlen und sein Schaffen und die Historie des Films selber. Sicher alles interessant und auch richtig, aber das Verhältnis stimmt einfach nicht.
www.anime-ronin.de

...in aufwendigen Studien sind wir zu folgendem, sensationellen Ergebnis gekommen:

Coolidge

kann mich eigentlich nur anschließen, Reviews nach Schema F werden doch bestenfalls nur durchgeklickt. Reviews von mir sind auch schon mit ähnlichen Begründungen gelöscht worden (Spiel mir das Lied Vom Tod).

Sicherlich schwierig da allgemeingültige Kriterien aufzusetzen. Aber wer zur Hölle braucht den bitte noch eine Inhaltsangabe zu "Dieter - Der Film"? Oder zur Herr Der Ringe Trilogie? Harry Potter? Oder irgendeinem anderen Film zu dem schon fünfzehn andere User Reviews beigetragen haben?

Bretzelburger

Ich möchte gar nicht diskutieren, ob das nun richtig ist oder falsch ist. Ich denke, wir könnten hier jede Review auseinandernehmen und fänden Kritikpunkte und Ansichtssachen.

Ich habe auch noch in keiner Regel gelesen, daß es einen bestimmten Prozentsatz geben muß, der exakt über den Film ist.

Ich will auch nicht behaupten, daß mein Text besonders großartig oder gelungen ist.

Wenn jemand den Text richtig schlecht findet ist das völlig in Ordnung.

Ich schreibe diese Dinge doch NUR, weil der Text rausgeschmissen wurde. Es gibt so viele Reviews und Inhaltsangaben hier, die schlecht sind, ohne das jemand auf die Idee kommt, sie rauszuschmeißen.

Ich nehme als Beispiel die Inhaltsangabe zu "Frau mit Hund sucht..."

http://www.ofdb.de/view.php?page=inhalt&fid=79324&sid=129621

von Hey_Yo. Die ist so falsch, daß man wirklich davon ausgehen kann, daß Hey_Yo den Film nicht gesehen hat.

Ich werden mich weiter gegen diese Art der Zensur wehren und erwarte auch von den Verantwortlichen eine Stellungnahme.

Ich möchte dazu aber noch etwas persönliches sagen. Mir macht das sehr viel Spaß hier im OFDb und ich habe mich nochmal ganz anders und intensiver mit den Filmen beschäftigt seitdem ich hier die Möglichkeit habe, darüber zu schreiben.

Daß ich mir jetzt diese Zensur nicht gefallen lasse, hat nichts damit zu tun, daß ich so wahnsinnig an der "Dieter"-Kritik hänge oder in meinem Egoismus getroffen bin. Ich bin ehrlich gesagt perplex über die engstirnigen Reaktionen hier und hätte den Wunsch, daß sich das Forum wieder so zeigt, wie ich es bisher angesehen habe - offen und tolerant.




Karm

Zitat von: BretzelburgerIch werden mich weiter gegen diese Art der Zensur wehren und erwarte auch von den Verantwortlichen eine Stellungnahme.

Zwei haben sich schon geäußert. Monnshade, unser Spezialist für Texte (Reviews, IAs, KK etc.) und ich. Sollen wir jetzt alle antanzen? :icon_rolleyes:

Ansonsten gibt es kein verfassungsmäßig garantiertes Recht auf des Einstellen von Texten in die OFDB, denn es ist eine private Seite und keine öffentlich rechtliche.
Mit dieser "Zensur" wirst du also leben müssen und es würde mich wirklich freuen, wenn du es nicht so persönlich nehmen würdest. :icon_wink:


Bretzelburger

Ich weiß nicht, warum keiner liest, was ich wirklich schreibe.

persönlich nehme ich daran nur, daß es eine Enttäuschung über die Haltung hier ist. Das ich hier kein öffentliches Recht auf eine Review habe ist mir schon klar, deshalb argumentier ich ja auch persönlich.

Deine Argumentation bekräftigt leider mein Gefühl der Machtlosigkeit a la "Wer bestimmt, hat recht!"

Ich werde diese Review zurück ziehen, das akzeptiere ich, aber das hier so wenig Interesse besteht, sich mit einem Mitglied zu verständigen ( außer das übliche "reg dich doch nicht so auf!") ist mehr als enttäuschend.

Zusätzlich meinte ich die Kritik an der Inhaltsangabe ernst und hätte gerne eine Reaktion dazu.

P.S. Moonshade begründete den Ausschluß mit dem Fakt, ich hätte den Film nicht gesehen. Das hatte ich geändert.

Hey_Yo

Zitat von: Bretzelburger am 29 April 2006, 15:25:10
Ich nehme als Beispiel die Inhaltsangabe zu "Frau mit Hund sucht..."

Stimmt genau. Habe den Film bisher nicht gesehen, hatte aber im Vornherein einiges darüber gelesen (da ich nun mal RomComs ganz gerne gucke) und da habe ich dann aus den existierenden Inhaltsangaben eine angefertigt (mache ich ab und an, wenn ich denke, dass ich genug gelese habe). Dass die dann so falsch sind (ich kann es nicht beurteilen, da ich den Film immer noch nicht kenne), tut mir leid, weshalb ich auch der letzte bin, der damit ein Problem hat, wenn die IA dann gelöscht wird und ein neuer eine bessere schreibt. Wenn ich dann aber auch selbst Fehler in den IAs entdecke, dann korrigiere ich die umgehend (das wird Karm sicher bestätigen können, der schon öfter eine freigegeben hat für mich :respekt:).
Also kann auch "Must love Dogs" gelöscht werden, wenn du eine neue schreiben willst. Ich würde sie spätestens korrigieren, wenn ich den Film dann endlich mal sehe :icon_smile:.

Gruß
Hey_Yo
"Wenn du die Augen schließt und dir etwas wünschst, dann ist Gott der, der dich ignoriert." ("The Island")

"My fortune cookie's empty... That's also the title of my autobiography." (Richard Karinsky, "Caroline in the City")

Karm

Zitat von: Bretzelburger...das hier so wenig Interesse besteht, sich mit einem Mitglied zu verständigen...
Bei der Masse an Beiträgen, die hier inzwischen nur zu deiner Angelegenheit verfasst wurden, trifft das wohl kaum zu.

Ich mache dir einen Vorschlag (auch weil ich das Gefühl habe, dass dein Zorn inwischen etwas verraucht ist).
Bearbeite deinen Text etwas. So dass dann für alle verständlich ist, dass die Punkte, die du dort ansprichst, in dem Film vorkommen.
Gehe auch bitte im üblichen Verältnis zum Gesamttext auf den Film als solchen ein, so dass man sich ein Bild davon machen kann. Deine Meinung, was den künstlerischen Wert und die Punktebewertung betrifft, wird dir hier niemand vorschreiben. Das ist und bleibt deine Sache.
Vor allem verzichte bitte auf Proteste und Standpunktäußerungen zu Themen, die mit diesem Film nichts zu tun haben und/oder interne OFDB-Angelegenheiten tangieren.

Wie schon mehrfach betont wurde, war an der allgemeinen Qualität deines Textes nichts auszusetzen, so dass nach Beachtung der von mir genannten Hinweise dem Verbleib einer entsprechenden Neufassung nichts im Wege stehen sollte.

McClane

Mal ganz abgesehen davon, dass hier einiges bewusst falsch verstanden wird. Ein Review kann den Inhalt wiedergeben, muss es aber nicht. Es muss sich aber mit dem Inhalt beschäftigen, also sagen, was der Verfasser an diesem Film gut oder schlecht findet. In deinem Review erfährt man so gut wie gar nichts über den Film, sondern fast nur Fakten über Dieter Bohlen. Wir erfahren, dass der Film recht professionell erstellt wurde, aber das war es auch. Es fehlen Aussagen wie z.B. ist der Film witzig bzw. sind die Sprüche genauso wie die, von denen du im ZUsammenhang mit der Superstar-Sendung erzählst?

Ganz nett geschrieben ist das Teil ja, aber es ist kein Review. Das ist ungefähr so als schreibe man zu "Der Maschinist": "Ich gebe dem Streifen 10/10, weil sich Christian Bale so runtergehungert hat" und sagt nichts über den eigentlichen Film.
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

Bretzelburger

Ich hab es kapiert - eine Review muß sich inhaltlich exakt zu einem gewissen Anteil mit dem Film befassen, oder so ähnlich....

Auch wenn es hier ja scheinbar Jeder anders sieht, meine Review ging nur über den Film, ich hatte keineswegs vor, eine Abhandlung über Bohlen zu schreiebn...

Für mich ist Film nicht nur Inhalt, Schauspieler, Regisseur und eigene Meinung dazu. Jeder Film ist auch immer Ausdruck seiner Zeit. Selbst mit den selben Leuten wären Filme ,die 5 Jahre früher oder später gedreht, anders geworden. Deshalb halte ich eine Review ohne Zeitbezug immer für hohl.
Genau so wie es wichtig ist, sich auch etwas in der Filmgeschichte auszukennen, nicht um irgendwas zu zitieren, sondern einfach zu wissen, warum wie etwas entstanden ist (z.B. bestehen Italo-Western fast nur aus Zitaten).

Und gerade "Dieter-der Film" ist ein Werk, welches so nur jetzt entstehen konnte. Alleine die Tatsache, daß es die Lebensgeschichte eines Mannes darstellt, der noch mitten im Leben steht, ist einmalig. Deshalb konnte ich keine Review schreiben ohne ausführlich auf die Gründe der Entstehung einzugehen....

Aber ich werde das Ganze nochmals neu formulieren und  hoffe dann auf mehr Verständnis (nicht Zustimmung)

Moonshade

Ich hab Bretzelburger inzwischen auch  noch mal privat auf seine Anfrage hin geantwortet, ansonsten ist schon fast alles gesagt worden.

Nichts gegen zeitgeschichtliche Kontexte oder satirische Spitzen, aber Mr.Maiko Mustermann muß aus einem Review schon verstehen können, worum es in dem Film geht (eine direkte Inhaltsangabe ist aber unnötig, das sag ich immer und immer und immer wieder...), wie er technisch gemacht und ob er Aussage, Relevanz oder Wert für den Rezensenten hat.

Der Abriß über das Phänomen Bohlen kann da (in einem etwas differenzierteren Prozentsatz) gern noch mit einfließen.

"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Vince

Zitat von: Moonshade am  1 Mai 2006, 18:17:06
(eine direkte Inhaltsangabe ist aber unnötig, das sag ich immer und immer und immer wieder...)

Das will ich gerne unterschreiben - ich versuche auch, drauf zu verzichten, wo immer es geht.  Zumal ich Inhaltsangaben in Reviews auch selbst grundsätzlich immer übergehe (zumindest diese konventionell-sachlichen Abschnitte, die sich echt null in den Kritikteil einbinden - man kann inhaltliche Aspekte zB. durch Anpassung an den Stil des Reviews natürlich durchaus interessant gestalten).

Moonshade

Neuer Fall...diese Begeisterung...


Basket Case 2 ist nicht nur ein Trashfilm er ist wohl der Trashfilm. Ein echter Schlag ins Gesicht der bierernsten Horrorfilme ala Schream oder The Ring.

Schream ist wohl der Sohn von Schramm und Scream...

Tscha so wahren halt die freuen Neunziger, eine Zeit wo der Trash noch in seiner absoluten Blütefase war, egal ob diese Regieseure nun gewollt Trash verfilmen wollten oder tatsächlich dachten einen ernstzunemenden Horrorstreifen zu machen.

Ich spürs in jeder Phaser meines Körpers, das sind tscha-bum die freuen Nuller, wo manche Leute Trash schreiben oder ein ernstzunehmendes Review versuchen...

Zweiteres trifft wohl leider auf Frank Hannenlotter(Ein nahme der gfenauso bekloppt ist wie seine Filme)zu,

Hitchcock, Polanski und Attenborough sind zum Glück normale Namen wie jeder sie hat...

... aber scheiss drauf der Streifen macht einen Höllenspass und schafft es auch ohne Alkohol zu amüsieren, was mann nicht von jeden Trashfilm behaupten kann.

Aber eben frau...ach scheiss drauf...ich trink trotzdem ne Pulle...

Es ist einfach alles verdammt Scheiße, von Vorne bis Hinten alles Scheiße,

Das Leben oder was?

..ob jetzt Dialoge wie die des Polizisten  der sich darüber aufregt, dass so viele denken das er Koruppt sei oder die spektakuleren Liebeserklärungen Dwayns an die Enkelen von Granny Ruth oder einfach diese  super krassen und realistischen Inzenierungen wie zb. Das "Böse" Lachen Beliles(Kann man sich das eigentlich aufs Handy hohlen ,ich glaube ich werd mal an Jamba schreiben), die super gute Tanung der freaks wenn sie sich als Menschenverkleiden oder die superabwechslungsreichen angriffe von Belile,

Ich laß das jetzt mal als Warnung in punkto Rechtschreibung und Aussage/Ausdruck zur allgemeinen Faszination so stehen...

  Ich mein das is nur son kack Rumf springt aber zwei Meter hoch um sein Opfer ins gesicht zu beissen(Bemerkt das Belile auch noch ein ziemlich nerviges Arschloch ist, was mir auch die Frage stellt warum eigentlich noch niemand daran gedacht hat die Misstsau einfach mal abzknallen) der absolute Höhepunkt ist jedoch die wirklich Hammer Softpornoszene zwischen den Klump und der Klumptussi die er in laufe des Films augegabelt hat, diese Szene ist so was von Krank pervers Krass Scheiße Gut das sie eine Auszeichnung verdient hat.

Ich denke mal, der Absatz findet sich in psychopauls Signatur wieder...
Offenbar auch ein Mitglied der Bud-Spencer-Restschule Hanau, wer Näheres wissen will, stöbere im neuesten Titanic-Heft...
Den Rest erspare ich euch, ich wollte nur sagen, es gibt Schlimmeres als Didl Bohlen...
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

StS

Oh-mein-Gott  :icon_eek:  :icon_lol:
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Vince

Ich würde sagen, das Review und der Film, die haben sich gegenseitig verdient.  :icon_wink:

Enton

4) Ein Kommentar von floair (Bewertung des Films: 8/10)
       eingetragen am 20.10.2004

Super Film von Oliver Stone mit echt fertigen Typen, vor allem Billy Bob Thornton als Automechaniker. Bei diesem Film spielt eine große Prominenz mit z.B. Powers Boothe, Jennifer Lopez, Nick Nolte, Sean Penn und River Phoenix. Echt gute Schauspieler und vor allem viel schwarzer Humor machen den Film zu einem Vergnügen.
8 von 10 Punkten

Wer findet hier den Fehler in floairs Kommentar zu "U-Turn - Kein Weg zurück" von 1997?!?  ;)
Filme sind dazu da, den Menschen Dinge zu zeigen, die sie gar nicht sehen wollen.

Vince

Vielleicht meinte er ja einen Fluss in Phoenix.  :icon_wink:

Die Sektion

Auch ich tippe tippe mal auf unseren Freund River Phoenix, der ja bereits 1994 vor den Toren von Depps "Viper Room" verstarb. Aber vielleicht ist U-Turn auch eine Art Leichenschändung wie: "The Crow" oder "Der rosarote Panther wird gejagt". :D

psychopaul

Zitat von: Moonshade am  1 Mai 2006, 18:58:28

der absolute Höhepunkt ist jedoch die wirklich Hammer Softpornoszene zwischen den Klump und der Klumptussi die er in laufe des Films augegabelt hat, diese Szene ist so was von Krank pervers Krass Scheiße Gut das sie eine Auszeichnung verdient hat.

Ich denke mal, der Absatz findet sich in psychopauls Signatur wieder...


Ach, mir gefällt im Moment noch mein Urinal, aber das ist wirklich fantastisch, danke, dass du mal wieder (indirekt) neuen Stoff lieferst...  :icon_eek:  ;) :D

P.S.: es darf auch gern jemand anderer, Hauptsache, dieses literarisch-grammatikalische Leckerli verschwindet nicht in der Versenkung  :icon_mrgreen:
Filmblog
Letzte Bewertungen

Three little devils jumped over the wall...

StS

7 Mai 2006, 19:59:15 #774 Letzte Bearbeitung: 7 Mai 2006, 20:00:51 von StS
http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=100870&rid=184178

ZitatAgenten-Action zum Dritten. Womit wir gleich zu Problem Nummer eins kommen. Wo zum Teufel ist das Mission Impossible Fehling geblieben? Sind wir eigentlich im richtigen Film oder haben die nur versehentlich die Titel vertauscht? Nein leider nicht.

"M:I 3" Kritik, die mit der 2/10-Bewertung etwas aus dem Schema ragt ... in der Kritik wird nun wirklich die gesamte (!) Story gespoilert, und von einem McGuffin hat er anscheinend noch nie etwas gehört ... keine Katastrophen-Kritik oder so, aber ich musste doch beim Lesen schmunzeln.

ZitatLawrence Fishburne spielt den Leiter der IMF und gibt leider auch nur ein sehr mittelmäßiges Schauspiel ab und außerdem: Man ist der Mann fett und hässlich geworden!? Unglaublich. Man hätte doch etwas mehr auf die ganzen Nah und Extrem-Nahaufnahmen verzichten sollen.

ZitatHier und da schlagen ein paar Raketen ein und einige Zivilisten werden getroffen. Natürlich ist niemals Blut zu sehen, warum auch wäre ja sonst zu realistisch. Aber egal ist halt ein Kinder und Weicheifilm

ZitatEs war kein Action Kracher oder sonst was, es war einfach nur ein Film zum einmal sehen und Bier trinken, denn Story gab es wirklich nicht und somit hätte man auch alles unter Alkohol bestens verfolgen können. Am Ende eine riesige Enttäuschung, hätte der Film doch wenigstens einen anderen Namen getragen, das ist einfach kein Agententhriller oder sonst was, echt nicht. Jeder Teil besitzt einen ganz eigenen Stil und einen anderen Director und dies macht Mission Impossible leider zu einer der schlechtesten Trilogien der Filmgeschichte, hoffentlich bleibt es bei einer Trilogie.


"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Trooper Death



Zitat von: StS am  7 Mai 2006, 19:59:15
http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=100870&rid=184178

"M:I 3" Kritik, die mit der 2/10-Bewertung etwas aus dem Schema ragt ...


Jo, aber was aus Schema F ragt, trifft nicht selten den Nagel auf den Kopf. ;)


Zitat... macht Mission Impossible leider zu einer der schlechtesten Trilogien der Filmgeschichte, hoffentlich bleibt es bei einer Trilogie. .

Dem kann ich mich nur anschließen.

T.D.

Vince

Zitat von: Trooper Death am  8 Mai 2006, 10:27:46

Jo, aber was aus Schema F ragt, trifft nicht selten den Nagel auf den Kopf. ;)

Eher selten, würde ich sagen. Wann immer man meinetwegen eine 2/10-Kritik bei einem Film von 8,0 oder mehr Durchschnittswert voller Interesse anklickt, verbirgt sich dahinter in aller Regel nur dummes Gebrabbel. Es gibt (nicht nur) hier in der ofdb zwar durchaus Massenbewertungsverhalten (nach dem Motto: "Oh, Superkritiker XY hat nur ne 5/10 gegeben, das berechtigt mich jetzt zu einer 4/10), aber es kommt doch kaum vor, dass jemand, der beim allseits beliebten Beispiel "Pulp Fiction" ein 1 oder 2/10-Review hinterlegt, wirklich etwas zu sagen hat.

Vince

15 Mai 2006, 16:19:52 #777 Letzte Bearbeitung: 15 Mai 2006, 16:21:58 von Vince
Eine Masters of Horror-Kritik, die McHolstens und StS' Reviews klar in den Schatten stellt:

ZitatNach der herben Enttäuschung bei der Carpenter Episode, die Splendid gecuttet hatte, hat es jetzt nach einigen uncut-Folgen leider auch die von John McNaughton mindestens an einer Stelle erwischt... Schade,schade,schade...

Also ich bemängele nicht den Inhalt des Satzes, sondern die Tatsache, dass das der einzige Satz ist.  ;)

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=89284&rid=185374

Sollte dann wohl mal in die ewigen Review-Jagdgründe gejagt werden.

Moonshade

"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

StS

Aber ist da etwas dran an dem, was er geschrieben hat?
Ist "Haeckel´s Tale" in D cut?
In der Ofdb ist die Folge zumindest nicht derart gekennzeichnet...
:00000109:
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

TinyPortal 2.0.0 © 2005-2020