Beängstigendste Film aller Zeiten - mathematisch begründet

[Der Mann mit dem Plan]

http://news.bbc.co.uk/1/hi/entertainment/film/3537938.stm

Also ist nach deren Formel ( (es+u+cs+t) squared +s+ (tl+f)/2 + (a+dr+fs)/n + sin x - 1. ) The Shining der beängstigendste Film aller Zeiten.

Bitte keinen Aufzählreimthread draus machen, sondern halbwegs ernsthaft über den Artikel diskutieren, ja?

[aldidente]

Da muss ja jemandem extreme Langeweile gehabt haben
So einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört. :wall:

Was hat den die Anzahl der Personen mit dem Ängstlichkeitsfaktor zu tun?

Das sind doch alles ganz subjektive Eigenschaften, die man in dieser Formel als Objektiv betrachtet.
Das kann gar nicht funktionieren.

[bapho]

nagut, 'nabendallerseits ers'ma!

formel hin oder her, einen film so zu analysieren ist schon merkwürdig. das ist mir schon wieder zu "mathematisch" zu "analytisch". ich kann mich z. B. auch nicht vernünftig mit freunden oder bekannten unterhalten die film- und fernsehwissenschaften studieren. die sehen das alles aus einer viel zu "unlockeren" warte aus.

wenn man einen film, wie shining, nun mal nicht gruselig findet, heisst das ja 1. noch nicht, dass er es nihct ist und 2. dass man selber "abgestumpft" ist. daher halte ich solche theorien und formeln für zwar amüsant aber mehr auch nicht.

bapho *der-sich-das erste-mal-bei-"die vögel"-so-richtig-gegruselt-hat*
:twisted:  :twisted:  :twisted:

[MD-KrAuSeR]

Was hat den die Anzahl der Personen mit dem Ängstlichkeitsfaktor zu tun?

ne Menge! kommt immer drauf an, wer alles mitspielt. Stell dir vor, du hälst das Cover eines Filmes in der Hand, und da spielt Di Caprio mit! Schon Gänsehaut? ich schon!

Aber jetzt kommt die Härte: Da steht, das Sido auch ne Hauptrolle hat. Siehst jetzt kommt schon beklemmende Stimmung auf.

Hoffen wir, dass  :arrow: 2 dumb 2 ugly nie gedreht wird!

[dekay]

Schwachsinn.
Typischer Versuch, objektiv zu begründen, warum ein Film "gut" oder "schlecht" ist. Dumm nur, das dies nicht möglich ist, weil jeder Film anders auf verschiedene Zuschauer wirkt. Kann sein, dass "Shining" auf sehr viele sehr beängstigend wirkt, viele finden den aber auch langweilig (ich übrigens nicht). Die Formel für einen erfolgreichen Film mag's geben, die für einen guten nicht. Egal ob für einen Horrorfilm, wo "beängstigend" das Markenzeichen für Qualität ist, oder auch "Komödie", wo das gleiche für die Eigenschaft "lustig" gilt. Jeder lacht über, jeder ängstigt sich vor etwas anderes/m.

dekay

[aldidente]

Was hat den die Anzahl der Personen mit dem Ängstlichkeitsfaktor zu tun?

ne Menge! kommt immer drauf an, wer alles mitspielt. Stell dir vor, du hälst das Cover eines Filmes in der Hand, und da spielt Di Caprio mit! Schon Gänsehaut? ich schon!

Es ist die rede von der Anzahl der Personen, nicht davon wer mitspielt.
Also ist deine Erklärung falsch.
Sorry.

[natas9]

Wie schon mehrmals hier gesagt wurde, ist das völliger Schwachsinn für sowas eine mathematische Formel aufzustellen. Hier hat man sich erst Horrorfilme angeschaut und daraus dann die Formel ermittelt. Mithilfe dieser Formel kann man dann ausrechnen, wie gruselig die Horrofilme sind. Das ergibt überhaupt keinen Sinn, weil das ja voneinander abhängig ist. Außerdem ist das ganze subjektiv und lässt sich nicht so einfach messen.
Das mit der Variable für die Personenanzahl ist auch etwas seltsam. Mit weniger Personen finde ich es auch gruseliger. Kennt man ja aus den Filmen, wo Teeniegruppen von 4 oder 5 Personen einen Ausflug machen. Das wirkt meiner Meinung nach am besten. Jedoch wurde hier die untere Schranke vergessen. Wenn es nur eine Person wäre, wär es ziemlich scheiße, würde nach dieser Formel aber die beste Punktzahl erzielen.

[sickBoy]

Hmm, na ja nette Idee, aber das Fehlen jeder Subjektivität macht eine Filmbewertung eigentlich unmöglich. Ich denke das hat keine Aussagekraft. Gibt es auch eine Liste mit bewerteten Filmen, auf der Seite steht ja nur Shining als Gewinner. Mich würde auch mal interessieren ob die sich auch asiatische Horrorfilme angeschaut haben, weil diese im Prinzip völlig anders funktionieren, wobei sie nach dieser Formel warscheinlich fast allen westlichen Grusel und Horrorstreifen überlegen wären. Wir können hier ja mal selbst für einige Filme rechnen...

[MD-KrAuSeR]

Was hat den die Anzahl der Personen mit dem Ängstlichkeitsfaktor zu tun?

ne Menge! kommt immer drauf an, wer alles mitspielt. Stell dir vor, du hälst das Cover eines Filmes in der Hand, und da spielt Di Caprio mit! Schon Gänsehaut? ich schon!

Es ist die rede von der Anzahl der Personen, nicht davon wer mitspielt.
Also ist deine Erklärung falsch.
Sorry.

nö. den Punkt haben die halt vergessen, näher zu beleuchten.

[Kill Mum!]

Researchers spent two weeks watching horror films like The Exorcist, The Texas Chainsaw Massacre, and Silence of the Lambs in pursuit of the formula.

The model focuses on three major areas: suspense, realism and gore.

Oh ja, bei The Exorcist, TCM und Silence of the Lambs findet man ja auch soviel Gore...  :algo:

[VIRUS]

Oh ja, bei The Exorcist, TCM und Silence of the Lambs findet man ja auch soviel Gore...  :algo:

wer weiss vielleicht geht es ja darum dass der film erschreckender ist, umso weniger gore drin ist, und mehr der fantasie überlassen wird.. also mir ist es schon passiert dass leute manche filme wegen zu viel blutgedöns eher lustig als schrecklich fanden..

[Zardoz]

Researchers spent two weeks watching horror films like The Exorcist, The Texas Chainsaw Massacre, and Silence of the Lambs in pursuit of the formula.

The model focuses on three major areas: suspense, realism and gore.

Oh ja, bei The Exorcist, TCM und Silence of the Lambs findet man ja auch soviel Gore...  :algo:

Lerne Englisch und versuche den Satz zu verstehen: Gore ist lediglich einer von drei Hauptbereichen, auf die sich die Forscher konzentrierten.

@Topic + @Plani: Eine Formel, gleichwelcher Art zur Erforschung des Zuschauerverhaltens ist leider ein Hoax, bzw. sollte es tatsächlich ernst gemeint sein, herausgeschmissenes Geld (zur Erforschung einer Formel). In ein Filmwerk fliessen viel zu viele individuelle Faktoren mit ein, als das sich diese in einer Formel vereinigen lassen würden. Es gab so eine Formel übrigens schon einmal im Zusammenhang mit dem absoluten Blockbuster. Eine englische Professorin meinte, damit den garantierten Hit kreieren zu können! Blödsinn!
Beim Horrorfilm gibt es z.B. Einflüsse, die mit der jeweiligen globalen wirtschaftlichen Lage zusammenhängen. Ich glaube, der Soziologe Dieter Prokop hat darüber schon geforscht/geschrieben. So gibt es in schwierigen Zeiten wohl ein Bedürfnis nach Horrorfilmen. Frag mich nicht warum, mein Bücherschrank ist Momentan zu weit entfernt um der Sache nachzugehen.
Darüberhinaus gibt es im Umfeld eines Horrorfilms viele unterschiedliche Faktoren, die eine Horrorwirkung ausmachen können, z.B. das wachsende Verständnis bei den Zuschauern um die Effekte. Dank reichlich Supplements auf den DVDs und einer allgemeinen, recht umfangreichen Berichterstattung bezüglich neuer Filme, dürfte es heute keinem Zuschauer mehr schwerfallen, bestimmte Effekte zu durchschauen.
In den siebzigern und achtzigern war es wesentlich einfacher, mit dem abgetrennten Kopf einer Schaufensterpuppe, in den man reichlich Marmelade gefüllt hatte, beim Publikum Eindruck zu schinden. Heute muß ein Filmhandwerker schon mit einer ausgeklügelten 6.1-Matrix raffinierte Soundeffekte erzeugen, um für den nötigen Grusel zu sorgen...

[Kill Mum!]

@ VIRUS:

Dann haben die Special FX-Leute nicht gut genug gearbeitet. Aber es kommt halt auch immer auf den Film an und welche Art von Gore/Splatter zu ihm passt...

Desweiteren ist Gore ja auch etwas, dass mit unseren Urängsten spielt. Vor dem Tod haben wir keine Angst, nur vor den Schmerzen beim Sterben. ;)