OFDb

Filmbewertung

Begonnen von Lez, 9 März 2005, 17:24:19

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Mayoko

Zitat von: RoboLuster am 17 Januar 2012, 14:53:48
Wolltest du uns was vormachen? Wenns so is, dann isses so und so isses wohl.

Ich weiß nicht genau worauf du hinaus willst aber es kling kompliziert.... :00000109:

Don´t worry, be happy!

RoboLuster

Zitat von: RoboLuster am 17 Januar 2012, 14:53:48
Zitat von: Mayoko am 17 Januar 2012, 14:05:43
Ach ja. Danke, jetzt zähle ich hier dank deiner Enthüllung zu den unkritischen nur zum Spaß Guckern.

Wolltest du uns was vormachen? Wenns so is, dann isses so und so isses wohl.

Ist ganz einfach: Man soll zu dem stehen was man ist, du Spaßgucker.
(Und um deutlich zu machen ob das Spaß oder Ernst ist, gibts diesmal auch nen Smiley)


                                                                               

https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

Reiben

Das Thema ist ja doch schon einige male diskutiert worden. Meiner Meinung nach ist die Tatsache, dass jeder anders bewertet sehr wichtig um einen represäntativen Schnitt zu bekommen. Unsauber wird es halt, wenn gar nicht mehr groß differenziert wird und im 1-4er Bereich ist das manchmal auch wirklich schwer.

Für mich sind 1-er-Bewertungen immer prinzipielle Entscheidungen, da geht es nicht um Schauspieler oder Story, sondern bei solchen Filmen geht mir einfach irgendetwas so dermaßen gegen den Strich, dass alles andere egal ist. 2 bis 4 ist dann schlecht in Abstufungen, wobei ich mir da nicht soviel Gedanken mache wie bei einem Film, dem ich ne bessere Note gebe. Das ist aber glaube ich normal und wird von vielen so gemacht. 5 ist das klassische "einmal gucken reicht" und ab 6 geht es dann mit dem unteren Durschnitt los.

Dass im unteren Bereich die Bewertungen etwas verwaschen sind, ist wie gesagt leicht verständlich. Gründe wurden hier ja schon zahlreiche genannt.

Lustig finde ich, dass von den Noten 1-5 meiner Meinung nach 2 rausgeschmissen werden könnten, während ich zwischen 6 und 8 gerne noch die x,5-Schritte mit dabei hätte...
.mirrorS arE morE fuN thaN televisioN

Moonshade

Zitat von: Reiben am 18 Januar 2012, 03:50:54
Lustig finde ich, dass von den Noten 1-5 meiner Meinung nach 2 rausgeschmissen werden könnten, während ich zwischen 6 und 8 gerne noch die x,5-Schritte mit dabei hätte...

Letzteres auch ein Grund vieler Reviews bei mir, weil ich bei der Note zwangsläufig auf- oder abrunden mußte.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Roughale

Ich bin ja auch kein Fan von Bewertungen, mir sind Kritiken da lieber, weil man da sehen kann, was gut und schlecht ankam. Wertungen setzen alle Filme in ein und dasselbe Boot, was oft nicht möglich ist, ausserdem fliessen viel zu leicht Neigungen und Abneigungen mit ein, die man an dem nackten Wert nicht erkennen kann...

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Travelling Matt

Ist vielleicht ein bisschen spät angesichts der vielen Bewertungen, aber besser spät als nie: wäre es nicht sinnvoll, den Bewertenden bei Abgabe der Bewertung eine Hilfestellung/ Orientierungshilfe zu geben? Bei boardgamegeek gibt es das, da gibt es dann z.B. in Form eines Pop-Ups zu einer Zahl die Bedeutung "willing to play everytime and will probably propose it" (oder so ähnlich - kann das gerade nicht nachschlagen wegen der SOPA-Protestaktion ;) ).

Moonshade

Das würde diejenigen, die verschiedene Filme einfach ein bißchen pushen wollen und statt einer 7-8 doch lieber mit 10 voten, auch nicht davon abhalten.
Viele bewerten eben nur ihre Lieblingsfilme, die wenigsten schaffen es über 1000, 3000 oder 5000 Filme - und das ohne zu faken.
Wer das schafft, hat meist auch ein abgemessenes Verhältnis über die 10 Noten verteilt.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

uboot

Zitat von: Reiben am 18 Januar 2012, 03:50:54
[...] dass jeder anders bewertet sehr wichtig um einen represäntativen Schnitt zu bekommen. [...]

Repräsentativ könnte es nur sein, wenn alle das gleiche Verständnis der Skala hätten. Wie hier aber schon einige (inklusive deiner) Antworten belegen, wird oft 5 und niedriger als grundsätzlich schlecht angesehen, dabei sollte eine 5,5 eigentlich die exakte Mitte darstellen. Also "Deine" 7,5 müsste eigentlich eine 5,5 sein.

Zitat
Lustig finde ich, dass von den Noten 1-5 meiner Meinung nach 2 rausgeschmissen werden könnten, während ich zwischen 6 und 8 gerne noch die x,5-Schritte mit dabei hätte...

Das ist ja gerade der von mir angesprochene, oft begangene Fehler. Die Skala ist groß genug, aber viele User fangen erst bei 6 an diese zu "nutzen".

Reiben

Zitat von: uboot am 18 Januar 2012, 16:11:33
Zitat von: Reiben am 18 Januar 2012, 03:50:54
[...] dass jeder anders bewertet sehr wichtig um einen represäntativen Schnitt zu bekommen. [...]

Repräsentativ könnte es nur sein, wenn alle das gleiche Verständnis der Skala hätten. Wie hier aber schon einige (inklusive deiner) Antworten belegen, wird oft 5 und niedriger als grundsätzlich schlecht angesehen, dabei sollte eine 5,5 eigentlich die exakte Mitte darstellen. Also "Deine" 7,5 müsste eigentlich eine 5,5 sein.

Da hst du einen Denkfehler. Dadurch, dass jeder ein anderes Verständnis der Skala hat, ergibt sich auch ein durchschnittliches Skalenverständnis. Dass das nicht streng linear ist, mag sein, aber da würde ich kein Problem drinnen sehen. Interessant wäre mal, wenn es den "Durschnittsuser" irgendwo gäbe, von dem man sich die Bewertungsstatistik anschauen könnte. Also wieviel 10er, wieviel 9er, etc.

Zitat
Zitat
Lustig finde ich, dass von den Noten 1-5 meiner Meinung nach 2 rausgeschmissen werden könnten, während ich zwischen 6 und 8 gerne noch die x,5-Schritte mit dabei hätte...

Das ist ja gerade der von mir angesprochene, oft begangene Fehler. Die Skala ist groß genug, aber viele User fangen erst bei 6 an diese zu "nutzen".

Das würde ich nicht so streng sehen. Es gibt viele Gründe, warum 1-5 nicht genutzt wird:
- man wählt seine Filme aus und daher ist es nur normal, dass man mehr Filme in den höheren Bereichen hat. Ich zum Beispiel find Horrorfilme scheiße und deshalb guck ich sie mir gar nicht erst an. Würde ich das tun, dannhätte ich vielmehr Bewertungen im 1-5er Bereich.
- man macht sich bei solchen Filmen nicht so genau Gedanken, wie man sie einordnet. Warum auch? Schließlich fand man sie doof, und will sich damit gar nicht großartig weiter beschäftigen. Wenn man einen Film gut findet, dann denkt man viel differenzierter darüber nach.
- Es ist statistisch nachgewiesen, dass bei Umfragen/Bewertungen etc. die Randbereiche gemieden werden. Das hat psychologische Gründe und ist ein Fehler, den man nur schwer rausrechnen kann.


Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass man keinen Kriterienkatalog aufstellen kann, den man durchgehen muss, um Ende spuckt er die Note aus, die man einem Film geben kann. Insofern halte Aussagen wie "ein durchschnittlicher Film, muss die Note 5,5 bekommen" für unsinnig.
.mirrorS arE morE fuN thaN televisioN

uboot

Meiner Meinung nach verwechselst du da etwas. Eine subjektive Filmbewertung kann (und sollte) sehr wohl auf einem rationalen Bewertungsmaßstab beruhen. Ob man jetzt meistens Filme guckt, die einem tatsächlich gefallen, sei mal dahingestellt. Meine These ist, dass eine generelle Verzerrung nach oben stattfindet. Als Beispiel, du gibst einem Film zwar eine 7, aber durch die Begründung ist ersichtlich, dass du eigentlich (auf Basis einer rationalen Einordnung) eine 5 meinst. Nur durch die falsche Wahrnehmung und Benutzung der 1 bis 10 Skala ergibt sich eine höhere Punktzahl.

pm.diebelshausen

@uboot: Du sagst also, Deine Lesart der Skala und Zuordnung der Noten ist die richtige und andere User irren? Sorry, aber Du musst damit leben, dass andere Menschen die Dinge eben anders sehen. Die Skala stur mathematisch zu betrachten und zu teilen, macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Bewertungen von Filmen unterliegen weit mehr als z.B. Noten für Schülerleistungen dem persönlichen Erleben: wenn man sich langweilt, gibt man dem Film eine schlechte Note. Dass ich einen Film mit 5 Punkten bewerte und das für eine bereits ziemlich schlechte Bewertung halte, liegt daran, dass ich Ärger und Langeweile oder ähnliche Emotionen erlebt habe, die bei Filmgenuss und anderen Formen von Entertainment tödlich sind. Da kann ich Filmhandwerk und ähnliche Dinge noch differenziert mit in Betracht ziehen und weitere schlechte Noten geben, aber erlebte 5 Punkte würde das bei mir nicht groß aufwerten.

Eine Eichung der Skala ist nicht möglich und auch kein Konsens was die Umsetzung des persönlichen Erlebens der User in nichtssagende Zahlen betrifft.
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

Travelling Matt

Zitat von: Moonshade am 18 Januar 2012, 15:23:55
Das würde diejenigen, die verschiedene Filme einfach ein bißchen pushen wollen und statt einer 7-8 doch lieber mit 10 voten, auch nicht davon abhalten.
Viele bewerten eben nur ihre Lieblingsfilme, die wenigsten schaffen es über 1000, 3000 oder 5000 Filme - und das ohne zu faken.
Wer das schafft, hat meist auch ein abgemessenes Verhältnis über die 10 Noten verteilt.

Klar hält das niemanden von so etwas ab. Aber es würde mehr Orientierung bieten bei der Frage, was z.B. eine "5" bedeutet (z.B. "Nicht wirklich gut, aber kann ich ein mal sehen, ohne mich zu langweilen"), und in der Folge auch zu einber besseren Ausnutzung der Skala dienen. Mit einer Bewertung will ich ja kommunizieren, was ich von einem Film halte, und da wäre es schon gut, wenn man sich mal auf eine gemeinsame Sprache einigt ;) Vorschläge für die Beschreibungen könnten ja hier im Forum diskutiert werden, so dass die Umsetzung dann eigentlich kaum noch Arbeit machen sollte. Und Bedarf scheint es ja auch bei Wohlwollenden Usern zu geben, wenn ich mir die Diskussion hier so anschaue.

MMeXX

Zitat von: Travelling Matt am 18 Januar 2012, 18:20:00
Zitat von: Moonshade am 18 Januar 2012, 15:23:55
Das würde diejenigen, die verschiedene Filme einfach ein bißchen pushen wollen und statt einer 7-8 doch lieber mit 10 voten, auch nicht davon abhalten.
Viele bewerten eben nur ihre Lieblingsfilme, die wenigsten schaffen es über 1000, 3000 oder 5000 Filme - und das ohne zu faken.
Wer das schafft, hat meist auch ein abgemessenes Verhältnis über die 10 Noten verteilt.

Klar hält das niemanden von so etwas ab. Aber es würde mehr Orientierung bieten bei der Frage, was z.B. eine "5" bedeutet (z.B. "Nicht wirklich gut, aber kann ich ein mal sehen, ohne mich zu langweilen"), und in der Folge auch zu einber besseren Ausnutzung der Skala dienen. Mit einer Bewertung will ich ja kommunizieren, was ich von einem Film halte, und da wäre es schon gut, wenn man sich mal auf eine gemeinsame Sprache einigt ;) Vorschläge für die Beschreibungen könnten ja hier im Forum diskutiert werden, so dass die Umsetzung dann eigentlich kaum noch Arbeit machen sollte. Und Bedarf scheint es ja auch bei Wohlwollenden Usern zu geben, wenn ich mir die Diskussion hier so anschaue.
Die "offizielle" Beschreibung gibt es doch: "Sie können dem Film eine Note von 1 (sehr schlecht) bis 10 (sehr gut) geben. Falls Sie diesem Film bereits Ihre Stimme gegeben haben und sich Ihre Meinung über den Film geändert hat, so können Sie Ihre bisherige Bewertung des Films ebenfalls hier ändern." ;)



EDIT: Der Punkt ist letztlich, dass man im Profil angeben könnte, wie man sich die Punkte vorstellt. Das machen ja auch einige User.

Akayuki

18 Januar 2012, 18:31:42 #73 Letzte Bearbeitung: 18 Januar 2012, 18:35:15 von 2BerettaZKiller
Also ich habe bei 2083 bewerteten Filmen einen derzeitigen Notenschnitt von 7,01 und ich wüsste nicht warum dort stattdessen eine 5,5 stehen sollte.
Filme gucken macht mir eben Spaß und damit das auch so bleibt treffe ich oft eine sorgfältige Vorauswahl bei Regisseuren, Schauspielern, Genres und sogar teilweise bei den mitwirkenden Komponisten.
Dadurch ergibt sich natürlich auch unterm Strich ein besserer Notenschnitt. Der geneigte Filmfreund sollte nach einer Weile übrigens auch wissen, was ihm gefällt/seinen Geschmack trifft, oder wovon er eher Abstand nehmen sollte.
Bei einer Wertung von 5,5 hätte ich also keinen Spaß beim Filme schauen...

Bei der Bewertung selbst, orientiere ich mich übrigens grob am bewährten IHK-Notenschlüssel System:

100 - 92 Punkte         sehr gut           OFDb-Note = 10 - 9   
  91 - 81 Punkte         gut                 OFDb-Note = 8
  80 - 67 Punkte         befriedigend      OFDb-Note = 7 - 6
  66 - 50 Punkte         ausreichend      OFDb-Note = 5
  49 - 30 Punkte         mangelhaft       OFDb-Note = 4 - 3
  29 -   0 Punkte         ungenügend     OFDb- Note = 2 -1

Die Wertung von 7,01 verspricht also ein insgesamt zufriedenstellendes Hobby.
Original Zitat: "Ey Leute, Hard Boiled ist besser als Sex! Da hast du zwei Stunden pure Äckschen!"


uboot

Zitat von: pm.diebelshausen am 18 Januar 2012, 18:14:54
Dass ich einen Film mit 5 Punkten bewerte und das für eine bereits ziemlich schlechte Bewertung halte, liegt daran, dass ich Ärger und Langeweile oder ähnliche Emotionen erlebt habe, die bei Filmgenuss und anderen Formen von Entertainment tödlich sind. Da kann ich Filmhandwerk und ähnliche Dinge noch differenziert mit in Betracht ziehen und weitere schlechte Noten geben, aber erlebte 5 Punkte würde das bei mir nicht groß aufwerten.

Bei einer 5/10 hast du Ärger und Langeweile erlebt und findest den Film ziemlich schlecht? Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Nach der Aussge wäre es für mich eine 1 oder 2/10.

Ich glaube übrigens auch, dass Spielezeitschriften mit ihrem Bewertungssystem für die Überbewertung verantwortlich sind. Dort kann man ja Spiele unter 70% Bewertung fast schon vergessen.

@2BerettaZKiller, würdest du "ausreichend" mit "ist noch in Ordnung, kann man sich angucken" übersetzen?

Akayuki

18 Januar 2012, 19:25:20 #75 Letzte Bearbeitung: 18 Januar 2012, 19:27:55 von 2BerettaZKiller
Zitat von: uboot am 18 Januar 2012, 19:07:38
@2BerettaZKiller, würdest du "ausreichend" mit "ist noch in Ordnung, kann man sich angucken" übersetzen?

Kann man so übersetzen.
"Ausreichende Filme" sind meiner Meinung nach sogar für Fans eines bestimmten Genres, zumindest noch einen Blick wert.
Wenn jemand z.B. gerne Kriegsfilme schaut, sollte er durchaus noch einem 6er Kandidaten eine faire Chance geben...
Original Zitat: "Ey Leute, Hard Boiled ist besser als Sex! Da hast du zwei Stunden pure Äckschen!"


Intergalactic Ape-Man

@ Roböluster: Gerade weil ich unsere zahlreichen Auseinandersetzungen zu dem Thema gut vor Augen haben, vertrete ich meinen Standpunkt harsch und sicher dir gegenüber nicht ohne Augenzwinkern.

@ uboot: Dein Ansatz der Spielezeitschrift ist nicht falsch. Man sollte sich an echten Magazinen wie seinerzeit der Maniac orientieren. :D

@ Wertungsschnitt: Meine Aussage hat einen ganz wichtigen Hintergrund. Jeder hat einen Erfahrungshorizont. Dieser wird quasi zwischen 1 und 10 Punkten abgebildet. Egal wie schlecht die eigenen Erlebnisse dabei waren, muß sich doch automatisch ein eigenes Durchschnittsmittel ergeben. Es kann dann mit der Zeit höchstens eine Punkteverschiebung stattfinden, weil sich die Erlebnisse ändern und man generell weniger beeindruckt von bestimmten Angeboten ist. Hingegen könnte ich verstehen, wenn sich ein persönlicher Klassikerhorizont dadurch ergibt, daß man diese noch unbelastet genießen durfte, bevor einem immer das Gleiche vorgesetzt wurde, was leider in der Industrie Film nicht zu umschiffen ist.

@ Bewertungshöhe: Ich sehe die Punkteskala eingeteilt in 4 Abschnitte, die ich mir persönlich als Ampel vorstelle:
1-3 Punkte ist Rot. Hier finden sich die Filme, die pure fucking anstrengend sind.
4-5 Punkte sind Orange. Diese Übergangsphase ist eine durchschnittliche Genießbarkeit mit möglichen technischen Einschränkungen und/oder verbliebendem Potential seine Zuschauer nicht zu erreichen.
6-7 Punkte ist Gelb. In diesem Metier kann man nicht viel falsch machen. Diese Filme sind gut, aber vielleicht technisch und/oder erzählerisch nicht speziell genug und/oder noch mangelbehaftet.
8-10 Punkte ist Grün. Ab hier kann man von einer uneingeschränkten Empfehlung sprechen. Es handelt sich um Filme, die aus welchem Grunde auch immer eine Bereicherung des Erfahrungsschatzes darstellen. Bei 8 Punkten dürfen kleine Mängel oder Längen noch vorkommen, sofern es sich insgesamt um ein respektables Kunstwerk handelt. 9 Punkte spiegeln einen glatten Sieg und 10 Punkte sind die schier unerreichbare Awesomeness.
Und damit bin ich eigentlich gegenüber manch anderem User lasch in der Ansicht.

@ Wertungsdeutung auf der OFDb-Seite: Das Problem ist, daß ich hier mit meiner Wertung entweder voll dem Durchschnitt entspreche, oder total davon abweiche. Wie soll ich da eine Analyse aus der mir angezeigten Note ziehen? Ich kann doch nicht jedesmal hineinlinsen, wieviele Moviekiffer unbekanntere deutsche Filme z.B. mit ihrer Wertung auf eine durchschnittliche 5-6 heruntergezogen, oder wieviele Roböluster (sorry, es gibt auch andere, ich weiß  :icon_razz: ) einen B-Actionfilm irrational hoch über 7 Punkte puschen. Gerade eine überflüssige Fanboyigkeit anderer hat mir in der Vergangenheit einfach aufgrund der erzeugten Erwartungshaltung einen Filmgenuß verwehrt, den man durchaus unvoreingenommen zumindest noch hätte erreichen können.

Fazit:
Gucken=Spaß
Wertung=Ernst
Ende=Gut q.e.d.

Hey_Yo

Ich unterscheide eigentlich im Großen und Ganzen alle zehn Punkteabteilungen.
10 = Lieblingsfilme/-serien, die so objektiv wie irgendwie möglich nicht unbedingt die volle Punktzahl verdienen, aber für mich
9 = herausragende Filme, zum Teil auch subjektiv einfach extrem gemochte Filme
8 = sehr gute Filme
7 = gute Filme, als Freund des Genres sehr gut, als Nicht-Freund aber auch auszuhalten
6 = ok, für Fans gut, ohne grobe aber mit kleinen Mängeln, noch recht unterhaltsam
5 = mit Abstrichen auszuhalten, aber ohne große Bedeutung, nichts, wovon man irgendwann sprechen wird
4 = kurz vor langweilig-unbedeutend, da irgendein Aspekt dann doch noch irgendwie Aufmerksamkeit auf sich zieht
3 = entweder für mich einfach uninteressant und damit öde, oder ziemlich mies, obwohl vielleicht thematisch interessant; manchmal versaut sich ein an sich passabler Film durch irgendeinen unmöglichen Aspekt aber auch eine höhere Wertung (wie z. B. "King of the Hill")
2 = der Bodensatz, neben Unvermögen in eigentlich allen Bereichen noch dazu entweder fragwürdig oder bestialisch langweilig, ohne Höhepunkte
1 = Körperverletzung, Schmerzen beim Schauen, kommt sehr selten vor, dass ich mal 1/10 verteile, eher die Kategorie: andere würden diesen Schund definitiv nach 15 Minuten ausmachen (ich quäle mich aber durch alles, wenn es angefangen wurde)

Seit sieben Jahren liegt mein Jahreswertungsschnitt bei 5,5-5,8 Punkten. Das liegt daran, dass ich in die Sneak gehe und da auch schlechte Filme aushalten muss oder aber oft in die Videothek gehe und viele neue Sachen mitnehme, die meinem Genre entsprechen. Da unsere Videothek nicht die größte Auswahl hat, landen dann auch mal schwächere Filme im DVD-Player. An sich weiß ich vorher meistens, wie gut ich einen Film ungefähr finden werde. Aber bei manchen Gelegenheiten schaue ich auch mal schlechtere bzw. Filme, bei denen ich weiß, dass ich sie nicht hoch bewerte. Bei einem Kumpel auf dem DVD-Abend werden häufiger mal seine Sachen gesichtet, die er sich aus der Videothek holt. Das sind meistens Mainstreamfilme, die gerade neu sind. Die müsste ich persönlich nicht unbedingt sehen, aber ich schaue dann mal mit und lasse mich überraschen (wie neulich z. B. "Bad Teacher"; hatte 3/10 erwartet, aber knappe 5/10 bekommen).
"Wenn du die Augen schließt und dir etwas wünschst, dann ist Gott der, der dich ignoriert." ("The Island")

"My fortune cookie's empty... That's also the title of my autobiography." (Richard Karinsky, "Caroline in the City")

pm.diebelshausen

18 Januar 2012, 19:58:38 #78 Letzte Bearbeitung: 18 Januar 2012, 20:02:29 von pm.diebelshausen
Zitat von: uboot am 18 Januar 2012, 19:07:38
Bei einer 5/10 hast du Ärger und Langeweile erlebt und findest den Film ziemlich schlecht? Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Nach der Aussge wäre es für mich eine 1 oder 2/10.

Krasse kategorische Sichtweise, denn dann beurteilst Du offensichtlich noch wesentlich subjektiver und insofern irrationaler als ich, weil Du andere, ausdifferenzierte Aspekte der Filmbewertung wie z.B. Musik, Schauspiel, Montage, Kamera/Beleuchtung usw. nicht weiter in Deine Beurteilung einfließen lässt. Ich kann mich sehr über einen Film ärgern, ich kann ihn seltendämlich wegen seiner Dialoge finden, die Message als moralisch voll daneben ablehnen und mich über Betonung von Pathos und hohler Moral entrüsten - und dennoch könnte ich ihm 4 oder 5 oder vielleicht 6 Punkte geben, weil er z.B. optisch großartig ist, mit einer innovativen Kameraarbeit und einem bis zum Ende durchgehend treibenden Rhythmus aufgrund des Editings.

Es ist bei mir selten, dass irgendein einzelner Aspekt bei einem Film für mich dermaßen ausschlaggebend ist, dass er die Gesamtnote dominiert und andere Dinge unwichtig werden. Deshalb kann ich mich Deiner Lesart der Bewertungsskala gar nicht anschließen. Dass mich ein Film langweilt, sagt etwas über mich, nicht über den Film. Um etwas über den Film sagen zu können und ein Urteil zu fällen, muss ich mir anschauen, was er genau macht, wie er es macht und aus welchem (vermuteten) Grund. Ansonsten müsste ich sagen: sorry, ist nicht mein Film, deshalb kann ich ihn nicht bewerten.
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

uboot

@pm, du hast mich missverstanden: Die Bewertung soll nicht rational (objektiv) sein, sondern die angelegte Skala. Bei der Bewertung nämlich ganz im Gegenteil, sie sollte subjektiv sein, denn sonst müssten wir ja alle ungefähr die selbe objektiv geprägte Note geben.
Deshalb kann ich deine Sichtweise nicht verstehen, du sagst es war für dich persönlich ein schwacher Film, aber weil eventuell andere Zuschauer den Film besser beurteilen, gibst DU ihm eine akzeptable Note. Das ist für mich die falsche Grundlage. Die Bewertung sollte doch Deine Meinung zu dem Film entsprechend widerspiegeln und nicht die potentielle Meinung anderer.

@hey_yo, ich stimme deiner Skalenbeschriftung zu.

RoboLuster

@ Ape:  ;)

@ Hey_Yo:  Deine Skala entspricht zu 100% der meinigen, das ist auch mein Grundgerüst. Meine Haltung zu 1-5 ist dennoch, eigentlich isses schon "scheiße", solche Filme hätte ich mir nicht angesehen, wenn ichs vorher gewusst hätte.


Allgemein kann man doch sagen, dass wir alle im groben die Punkte 1-10 eher gleich verstehen. Niemand hier findet eine 4, oder gar ne 5, gleichwertig mit ner 1. Kann also den Trouble nicht verstehen, der hier langsam bischen hochkommt.

uboot ist aufgetaucht und kritisiert die Wertevergabe 1-4/5... ich frage mich, was macht man denn mit den anderen Werten 5/6-10, wenn man schon anfängt eine 3 gut zu finden?

Also hier macht keiner was falsch, jeder ist clever genug, um die Werte zu verstehen... und wenn einer meint, hier der "King of Scaling" zu sein, dann könnte man schon darüber nachdenken, ob wir das Thema nicht in den "Ich produziere mich selbst Thread" verschieben sollten.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

pm.diebelshausen

18 Januar 2012, 20:41:11 #81 Letzte Bearbeitung: 18 Januar 2012, 23:23:09 von pm.diebelshausen
Zitat von: uboot am 18 Januar 2012, 20:17:04
Deshalb kann ich deine Sichtweise nicht verstehen, du sagst es war für dich persönlich ein schwacher Film, aber weil eventuell andere Zuschauer den Film besser beurteilen, gibst DU ihm eine akzeptable Note. Das ist für mich die falsche Grundlage. Die Bewertung sollte doch Deine Meinung zu dem Film entsprechend widerspiegeln und nicht die potentielle Meinung anderer.

Von der Meinung Anderer habe ich doch gar nichts gesagt. Ich habe gesagt, dass meine Meinung sich nicht nur aus meinem persönlichen Empfinden, sondern auch durch Sachargumente bildet. Zum Beispiel gibt es Scheitern auf hohem Niveau: wenn ich Filme von Spielberg oder Snyder unerträglich finde und sie kritisiere, weil sie mir gegen den Strich gehen, weil ich das Familiengedudel Spielbergs nicht mehr ertragen kann und weil ich Snyders Heldenpathos zum Kotzen finde, dann kann ich diesen Filmen trotzdem keine Kellernote geben, weil sie verdammt gut gemacht sind. Da kann ich sehr wohl in der Lage sein, zu differenzieren, was ich scheiße finde und was andererseits scheiße gemacht ist - es mag Überschneidungen geben, aber grundsätzlich ist das keineswegs dasselbe.


Zitat von: uboot am 18 Januar 2012, 20:17:04
@pm, du hast mich missverstanden: Die Bewertung soll nicht rational (objektiv) sein, sondern die angelegte Skala. Bei der Bewertung nämlich ganz im Gegenteil, sie sollte subjektiv sein, denn sonst müssten wir ja alle ungefähr die selbe objektiv geprägte Note geben.

Die Skala kann aus meiner Sicht nicht objektiv sein, was ich oben schon erläutert habe. Und schon gar nicht kann einer kommen und meinen, er wisse, wie sie objektiv und rational wäre und die anderen mögen sich bitte entsprechend einrichten. Könnte ja sein, dass Du falsch liegst mit Deiner Vorstellung der 5 Punkte. Zumindest haben hier schon ein paar User dagegengehalten und sowohl Berettas als auch Apes als auch Heys und auch Deine Vorstellung der Punktebedeutung kann ich nachvollziehen - identisch sind sie alle nicht und mit meiner eigenen Vorstellung sind sie es auch nicht.

Insofern fürchte ich auch, dass der Vorschlag, die Punktestufen mit mehr Inhalt zu füllen, zwar gut, aber insofern unrealistisch ist, als die Diskussion über die Inhalte wohl endlos wäre, weil ein erreichbarer Konsens in viel zu nichtssagende Sätze münden müsste, damit sich jeder in ihnen wiederfindet.


Können sich denn alle hier Diskutierenden darauf einigen, dass die OFDb-Bewertungen eigentlich, Hand aufs Herz, Quatsch sind, oder stehe ich damit alleine da? Sie markieren für mich hauptsächlich gesehene Filme mit einer Tendenz des Eindrucks, den sie bei mir hinterlassen haben, in Notenform von 1 bis 10. Vielleicht würden mir drei Stufen reichen:
- sehenswert (Empfehlung)
- unwichtig
- schrecklich (Warnung)
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

PierrotLeFou

Zitat von: Intergalactic Ape-Man am 18 Januar 2012, 19:41:54
@ Wertungsdeutung auf der OFDb-Seite: Das Problem ist, daß ich hier mit meiner Wertung entweder voll dem Durchschnitt entspreche, oder total davon abweiche. Wie soll ich da eine Analyse aus der mir angezeigten Note ziehen? Ich kann doch nicht jedesmal hineinlinsen, wieviele Moviekiffer unbekanntere deutsche Filme z.B. mit ihrer Wertung auf eine durchschnittliche 5-6 heruntergezogen, oder wieviele Roböluster (sorry, es gibt auch andere, ich weiß  :icon_razz: ) einen B-Actionfilm irrational hoch über 7 Punkte puschen.

Mein Gott, der Moviekiffer bewertet ja beinahe nur noch mit 2-3/10... :icon_eek: selbst so ziemlich alle Hitchcocks, inklusive "Bergadler"... :zwangsjacke:


Aber das Problem der Analyse habe ich nicht... ich gucke so oder so was ich will und wenn ich stark von der Durchschnittsnote abweiche, bin ich eitel genug, um anzunehmen, dass alle anderen einfach falsch liegen... :icon_mrgreen:
Und die Bewertung von Filmen durch bestimmte Einzeluser interessiert mich da sehr viel mehr, als etwa eine Durchschnittsnote...
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

uboot

Zitat
Können sich denn alle hier Diskutierenden darauf einigen, dass die OFDb-Bewertungen eigentlich, Hand aufs Herz, Quatsch sind, oder stehe ich damit alleine da? *duck* Sie markieren für mich hauptsächlich gesehene Filme mit einer Tendenz des Eindrucks, den sie bei mir hinterlassen haben, in Notenform von 1 bis 10. Vielleicht würden mir drei Stufen reichen:
- sehenswert (Empfehlung)
- unwichtig
- schrecklich (Warnung)

Damit verdeulichst du genau meine Kritik. Viele User (inklusive anscheinend dir), können mit der 1-10 Skala nicht so richtig etwas anfangen. Die haben sehr gut (9 und 10), gut (8) und noch ok mit 7. Darunter wird kaum noch differenziert, es wird schlicht als "schwach" abgetan.

Das ist jetzt kein alleiniges "Problem" der OFDb, bei IMDb ja genauso. Ob es ein Problem ist, lasse ich mal offen. Ich wollte mit meinem ersten Beitrag hier im Thema eigentlich nur für Bewußtsein werben, dass die Bewertungsskala nicht nur von 5 bis 10 geht. Letztendlich kann ja jeder bewerten wie er will.  :pidu:

P.S. @pm, deine Argumentation kann ich immer noch nicht verstehen. Gut gemachte Scheißfilme sind immer noch scheiße. Das ist wie + mal - ist minus. :D Du sagst ja selbst, dass der Film dir nicht gefallen hat, wie kannst du ihn dann z.B. mit einer 5/10 belohnen. Es zählt doch letztlich das Gesamtpaket, oder?

@robo, ich finde einen von mir mit 3 bewerteten Film nicht gut. Aber eine 3 ist keine 1 und keine 5. Es ist eine 3! :-)

Moonshade

Zitat von: PierrotLeFou am 18 Januar 2012, 20:54:04

Mein Gott, der Moviekiffer bewertet ja beinahe nur noch mit 2-3/10... :icon_eek: selbst so ziemlich alle Hitchcocks, inklusive "Bergadler"... :zwangsjacke:

Und so identifiziert man dann am besten die Massenfaker, die einfach die Regisseure aufrufen und schnell mal durchvoten.
Hab leider immer noch nicht die Ofdb-Leitung dazu kriegen können, deren Bewertungen komplett zu löschen, dann würden sich vermutlich 50 Prozent der Top100-Voter sofort verabschieden...
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

pm.diebelshausen

18 Januar 2012, 21:17:00 #85 Letzte Bearbeitung: 18 Januar 2012, 21:21:53 von pm.diebelshausen
@uboot:

Nochmal: die Bewertung sagt etwas über den Bewertenden, nicht über den Film. Insofern kann ich auch bei persönlicher Enttäuschung sehr gut 4 oder 5 Punkte geben - den Film interessiert es eh nicht, der braucht meine Belohnung oder Verdammung auch gar nicht - da vertun sich aber einige Leute im Internet, in der OFDb, im GF, was ihre Relevanz betrifft.

"Gutgemachte Scheißfilme": ich habe doch versucht, zu erklären, dass meiner Meinung nach die Prämissen, die Aspekte, die Gründe, warum Jemand einen Film als Scheißfilm bezeichnen möchte, sowas von unterschiedlich sind und für den einen halt ein Aspekt (wie Langeweile-Erlebnis oder dämliche Dialoge) ausreicht, um einem Film 1 oder 2 Punkte zu geben, ungeachtet der anderen Qualitäten, die er hat. Es ist eben nicht mathematisch und deshalb auch nicht wie "+ mal - ist minus". Es ist wesentlich komplexer, subjektiver, irrationaler, emotionaler und kurz: eine Frage der eigenen Persönlichkeit, weniger der Filme. Das Gesamtpaket zählt, aber ein Urteil darüber lässt sich nicht auf eine Zahl zwischen eins und zehn einkochen ohne dass es nichtssagend wird.

Bewertungen werden überbewertet!

Zitat von: PierrotLeFou am 18 Januar 2012, 20:54:04
Und die Bewertung von Filmen durch bestimmte Einzeluser interessiert mich da sehr viel mehr, als etwa eine Durchschnittsnote...
Dem schließe ich mich an, beachte allerdings auch die Durchschnittsbewertungen - je nachdem.
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

RoboLuster

Ich finde Bewertungen toll! :icon_cool:  Ist die einfachste Methode sich, oder andere, mit anderen zu vergleichen. ;)

Was ich noch wichtig finde, ist der eigenen bewertenden Linie treu zu bleiben. Das heißt entweder immer subjektiv benoten, oder immer versuchen objektiv zu bewerten (was ungemein schwieriger ist und vielleicht sogar nicht möglich, da die eigene Meinung, streng genommen, immmer subjektiv ist).

Man sollte imo auch immer innerhalb des Genres bewerten und von einer genreübergreifenden Bewertung absehen. So kann man zB. einem B-Prügler die selbe Note geben, wie einem Spielberg oder Snyder Film, what ever. Man kann einen Fist of Honor nicht mit E.T. vergleichen, wenn man aber im Genre bewertet, kann man beiden jedoch ein 8 geben. Somit gebe ich meine Wertung ja für den Genre Interessierten ab.  

https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

Dr. STRG+C+V n0NAMe

Ich will mich gar nicht lange einmischen, sondern das Thema für Leute überlassen, die viel intelligenter als ich sind. Möchte nur folgendes sagen:

1. Meine Wertungen sind 100% richtig!
2. Meine Wertugnen sind 100% knallhart gerecht!
3. Meine Wertungen sind 100% objektiv!
4. Meine Wertungen sind 100% tendenziös!
5. 100% aller JJA-Filme bekommen verdientermaßen 1/10 Punkte!

So genug Getrolle von mir. Jetzt geht es mir besser und ihr könnte weitermachen.
Aktueller Rang: Sergeant of the Master Sergeants Most Important Person of Extreme Sergeants to the Max
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Carpenter Brut - Le Perv
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Carpenter Brut - Obituary
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Pertubator - Miami Disco

RoboLuster

Noch so ein Massenfaker. Setz ihn gleich auf die Liste, Moonie. :icon_razz:
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

Reiben

Ich finde Bewertungen auch gut.

Und unabhängig davon, wonach ich einen Film nun bewerte, finde ich es immer noch nicht richtig, zu sagen, dass die Noten streng linear von "scheiße" bis "orgasmatisch" aufgeteilt werden müssen. Da gibt es für mich keinen Grund.

Ich vergebe einen Großteil meiner Noten nach einem vergleichenden Prinzip. Ich stell mir dann einfach die Frage: Fand ich den und den Film besser als die meisten der Filme, die ich mit X bewerte oder nicht? Am Ende gibt es vielleicht noch Boni oder Mali für Dinge, die mich besonders begeistert oder gestört haben, und schon hab ich meine Note.
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